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0%-Finanzierung – Kredite ohne Zinsen in Österreich

25. März 2024 by Wolfgang Walter

Was müssen Sie über Ihren 0-Prozent-Kredit wissen?

Unternehmen bewerben ihre Konsumgüter häufig mit der Option einer Null-Prozent-Finanzierung – von neuer Waschmaschine über den Flachbild-TV bis hin zum Auto. Die Idee dahinter: Das Produkt sofort nutzen, in Raten abstottern und dafür keine Zinsen bezahlen. Ob hier tatsächlich keine Zusatzkosten entstehen, sollte man genau prüfen, bevor Sie eine Null-Prozent-Finanzierung in Anspruch nehmen.

Baufinanzierung oder Ratenkredit vergleichen

Inhaltsverzeichnis

Funktionsweise
Zweck
Voraussetzungen
Vor- und Nachteile
Alternativen
Fazit, Video und FAQ

Wie funktioniert eine 0%-Finanzierung?

Eine Null-Prozent-Finanzierung ist im Grunde ein klassischer Ratenkredit über ein Kreditinstitut, mit dem der Verkäufer Ihres Produkts zusammenarbeitet. Dies können beispielsweise klassische Banken sein oder auch Tochterunternehmen von Automobilherstellern, welche eine eigene Finance-Abteilung betreiben. Die Zinsen für diesen Kredit übernimmt der Hersteller bzw. Verkäufer. Dadurch können Sie Ihr Produkt später in Raten abbezahlen, ohne dass die Kaufpreissumme steigt.

Zusatzkosten: Allerdings sollten Sie vorab genau prüfen, ob es keine versteckten Kosten für Bearbeitungsgebühr, Restschuldversicherung und der gleichen gibt. In solchen Fällen würden Sie in Summe mehr bezahlen als den eigentlichen Kaufpreis des Produkts.

Laufzeit und Rate: Weiters müssen Sie erkunden, ob die 0%-Finanzierung für die gesamte Laufzeit gilt, bis der Preis also vollständig abbezahlt ist. Läuft der Null-Prozent-Kredit nur in den Anfangsmonaten oder wird per monatlicher Rate nur ein geringer Betrag vom Konto abgebucht, kann später ein Kredit mit hohem Zinssatz zur Anwendung kommen – wodurch ebenfalls Zusatzkosten für Sie entstehen.

Was ist der Zweck einer Null-Prozent-Finanzierung?

Null-Prozent-Finanzierungen sind Dreiecksgeschäfte zwischen Verkäufer oder Hersteller, dem Kunden als Kreditnehmer und der finanzierenden Bank. Hierbei profitieren in der Regel alle drei:

  • Der Verkäufer kann Produkte verkaufen, die sich Konsumenten per Einmalzahlung unter nicht leisten können. Dabei verzichtet er häufig auf Rabatte oder kann sogar einen höheren Verkaufspreis durchsetzen.
  • Die Bank verrechnet wie gewohnt Zinsen – allerdings nicht an den Kunden, sondern direkt an den Verkäufer, der diese bereits im Verkaufspreis einkalkuliert.
  • Sie als Käufer können Ihr Produkt erwerben, dass für Sie per Einmalzahlung aktuell vielleicht zu teuer wäre und dieses in Raten ohne Zinskosten abbezahlen.

Welche Voraussetzungen hat eine Finanzierung mit null % Zinsen?

Null-Prozent-Finanzierungen haben auch Einschränkungen, sie gibt es meistens nur für Produkte im Preisbereich bis zu 20.000 Euro. Das hält das Risiko für die finanzierende Bank und den Verkäufer bzw. Hersteller überschaubar.

Weiters gelten, natürlich die klassischen Kreditvoraussetzungen:

  • Unternehmen und Bank bieten eine Null-Prozent-Finanzierung an.
  • Sie verfügen über eine gute Bonität beim KSV 1870 und ein regelmäßiges Einkommen aus Ihrer beruflichen Tätigkeit.
  • Sie sind volljährig und haben Wohnsitz und Bankkonto in Österreich.

Tipp: Sind diese Voraussetzungen erfüllt, steht einer 0%-Finanzierung nichts im Wege. Ein fixes Anrecht darauf besteht aber nicht, denn Verkäufer dürfen letztlich entscheiden, ob Ihre Finanzierung ermöglicht wird oder nicht. Weiters bieten einige Automobilhersteller in Österreich auch Kfz im höheren Preissegment per Null-Prozent-Finanzierungen an.

Welche Vor- und Nachteile bietet eine 0%-Finanzierung?

Bleibt die Frage nach den Vor- und Nachteilen: Grundsätzlich, sollten Sie jede Null-Prozent-Finanzierung individuell prüfen. Vielfach handelt es sich tatsächlich um Finanzierungen ohne Zusatzkosten und kompletter Ratenzahlung. Mitunter gibt es aber versteckte Kosten oder Raten-Modalitäten, die Ihre Gesamtkosten deutlich in die Höhe schrauben. Folgende Vor- und Nachteile der Null-Prozent-Finanzierung sollten Sie daher kennen:

Vorteile einer 0%-Finanzierung  Nachteile einer 0%-Finanzierung 
  • Bei echten 0%-Finanzierungen erfolgt die Zahlung erst später in Raten, ohne zusätzliche Kosten für Sie als Käufer.
  • Ihre finanzielle Belastung verteilt sich auf einen längeren Zeitraum und ist leichter zu bewältigen.
  • Sie können ein dringend benötigtes Produkt kaufen, ohne das Girokonto zu überziehen oder Spargelder am Konto für Notfälle belassen.
  • 0%-Finanzierungen sind verlockend und animieren mitunter zu nicht notwendigen Anschaffungen.
  • Der Kaufpreis kann in Summe überteuert sein, da die Zinsen bereits im Preis einkalkuliert wurden.
  • Insbesondere bei mehreren Käufen per Null-Prozent-Finanzierung werden anfallende Raten gerne unterschätzt und Sie geraten rasch in Zahlungsverzug.

Welche Alternativen gibt es zu einer 0%-Finanzierung?

Es gibt einige gute Alternativen, wie der benötigte Betrag sonst aufgebracht werden kann. Natürlich hat auch jede dieser Finanzierungsarten ihre Vor- und Nachteile. Mögliche Alternativen zur Null-Prozent-Finanzierung sind beispielsweise:

Geld klassisch ansparen

Erst den Sparstrumpf füllen, dann kaufen. Das ist oft leichter gesagt als getan, denn für Anschaffungen, die nicht dringend sind, können Sie natürlich Monat für Monat Geld ansparen. Dann dauert es zwar länger, bis Sie die gewünschte Ausgabe tätigen können, dafür müssen Sie aber keine Schulden machen. Bei dringenden Reparaturen oder sofort nötigen Anschaffungen bleibt oftmals nur ein Kredit.

Tipp: Grundsätzlich sollten Sie zumindest drei Monatsgehälter als täglich verfügbares Kapital am Sparkonto parat haben – beispielsweise auf einem gut verzinsten Tagesgeldkonto.

Günstigen Konsumkredit wählen

Auch klassische Konsumkredite oder Minikredite bieten deutlich niedrigere Zinsen als eine permanente Kontoüberziehung. So können Sie statt Null-Prozent-Finanzierungen gleich einen höheren Konsumkredit aufnehmen, mit dem Sie verschiedene Ausgaben finanzieren. Ein offener Kredit mit fixer monatlicher Rate, statt mehrerer Null-Prozent-Finanzierungen für unterschiedliche Produkte – das schafft Überblick in den Finanzen und schützt Sie vor unkontrollierten monatlichen Belastungen.

Tipp: Mit einem Konsumkredit in der Tasche treten Sie als Barzahler auf und haben in der Regel die Möglichkeit, deutliche Rabatte auszuhandeln. Ein Kredit-Vergleich mit nötigem Wunschbetrag und passender Laufzeit führt rasch zum besten Angebot.

Überziehungsrahmen am Konto nutzen

Der Überziehungsrahmen am Girokonto ist meist die teuerste Variante, um flüssig zu bleiben. Daher sollte der klassische Dispokredit immer nur kurzzeitig genutzt werden. Einziger Vorteil: Eine Kontoüberziehung ist praktisch jederzeit und ohne Antrag möglich. Weiters bieten Direktbanken noch immer deutlich bessere Konditionen für Dispokredite.

Tipp: Im Vergleich zum Dispokredit ist der Abrufkredit oder Rahmenkredit deutlich günstiger. Auch hier räumt Ihnen die Bank einen frei nutzbaren Kreditrahmen ein, über den Sie jederzeit und ohne Beantragung frei verfügen können.

Per Umschuldung mitfinanzieren

Weiterhin besteht für Sie die Möglichkeit, einen oder mehrere Produktkäufe in die Umschuldung einer bestehenden Wohnbaufinanzierung zu integrieren. Beispielsweise, wenn die laufende Baufinanzierung ohnehin nicht mehr zu Ihrer aktuellen Lebens- bzw. Einkommenssituation passt.

Tipp: Erkunden Sie vorab zusammen mit Ihrer unbedingt mögliche Sonder- oder Vorfälligkeitszahlung bei der Umschuldung Ihres Baukredits. Einer Kapitalbeschaffung durch eine lastenfreie oder überwiegend lastenfreie Immobilie ist hingegen meist problemlos möglich.

Fazit 0%-Finanzierung: Darauf sollten Sie unbedingt achten

Null-Prozent-Finanzierung – das klingt auf den ersten Blick immer verlockend: Sofort kaufen, aber später erst bezahlen – und das ohne Zusatzkosten. Doch damit es kein böses Erwachen gibt, sollten Sie aber einige Aspekte unbedingt berücksichtigen:

Kaufpreis prüfen: Verkäufer kalkulieren die zusätzlichen Zinskosten in den Verkaufspreis ein. Ist der Kaufpreis tatsächlich günstig?

Konsum überdenken: Kleine Raten statt kompletter Kaufsumme – das führt oft zu Käufen, die man ansonsten nicht tätigen würde. Brauchen Sie das Produkt wirklich, und lohnen sich die Raten?

Kosten der gesamten Laufzeit prüfen: Teilweise gelten Null-Prozent-Finanzierungen nur für einige Wochen oder Monate. Anschließend drohen hohe Zinsen für die Finanzierung als Kostenfalle. Werden für die Bezahlung des gesamten Kaufpreises sicher keine Zinsen oder Gebühren verrechnet?

Mögliche Rabatte vorab erkunden: Durch eine Ratenzahlung lassen sich in der Regel keine Preisnachlässe beim Kauf von Produkten aushandeln. Wäre ein Rabatt bei Barkauf möglich und wie hoch würde dieser ausfallen.

Unerwünschte Kreditrahmen prüfen: Mitunter werden bei 0%-Finanzierungen zusätzliche Kreditrahmen bereitgestellt, für die deutlich höhere Kosten anfallen. Brauchen oder wollen Sie einen solchen Verfügungsrahmen überhaupt?

Nehmen Sie sich also Zeit, die Vertragsbedingungen gründlich zu prüfen und berechnen Sie, welche monatliche Rate Sie problemlos bezahlen können.


Video: 0 % Finanzierung – Schnäppchen oder Kostenfalle?

Quelle: EVERGREEN / YouTube


FAQ 0%-Finanzierung

Wo bekomme ich einen Kredit ohne Zinsen?

Manche Anbieter ermöglichen echte Null-Prozent-Finanzierungen, bei welcher der Verkäufer die Zinsen für den Ratenkredit übernimmt. Dadurch bezahlen Sie nicht sofort den Kaufpreis, sondern regelmäßige Raten, bis der Gesamtpreis bezahlt ist. So ergibt sich für Sie ein zinsloser Kredit.
Der einzige Anbieter in Österreich, der einen Kredit ohne Zinsen gewährt, ist Cashper. Hierbei handelt es sich um ein Start-up, dass sich auf Kleinkredite bis zu 1.500 Euro trotz negativer KSV spezialisiert hat.

Warum sollte man Null-Prozent-Finanzierung genau prüfen?

Nicht jede 0-Prozent-Finanzierung verursacht tatsächlich keinerlei Zusatzkosten zum Kaufpreis. Ob der Kaufpreis selbst günstig ist, muss vorab geprüft werden. Ebenso sollten Sie überlegen, ob die monatliche Rate zum Budget passt. Wichtig: Überblick über Ihre Finanzen behalten und nur Dinge kaufen, die Sie wirklich benötigen.

Was spricht gegen eine Null-Prozent-Finanzierung?

Eine oder mehrere Null-Prozent-Finanzierungen bergen das Risiko, rasch den Überblick über die eigenen Finanzen zu verlieren. Der Fokus liegt auf den monatlichen Raten, die Gesamtkosten treten oft in den Hintergrund. Erkunden Sie weiters, ob Ihnen durch eine Finanzierung nicht hohe Rabatte verwehrt bleiben.

Wann bekomme ich keine Null-Prozent-Finanzierung?

Auch die Null-Prozent-Finanzierung ist eine Form des Kredits. Voraussetzung sind daher, regelmäßiges Einkommen und ausreichende Bonität. Sollte die Bonitätsprüfung negativ ausfallen, kann eine Null-Prozent-Finanzierung verweigert werden.

Ist eine 0%-Finanzierung schlecht für Schufa und KSV?

Wie jeder Kredit, kann auch eine Null-Prozent-Finanzierung Einfluss auf den Score-Wert beim KSV oder Schufa haben. Darlehen, die nicht pünktlich zurückgezahlt werden, verschlechtert Ihre Bonität. Wie Auskunfteien im Detail ihre Bewertung erstellen, bleibt für Konsumenten oft im Verborgenen.

Filed Under: Uncategorized Tagged With: 0%-Finanzierung, Konsumkredit, Kredite ohne Zinsen, Überziehungsrahmen, Umschuldung

Steigende Zinsen – Bausparen & Co wieder attraktiv?

6. März 2024 by Wolfgang Walter

Warum lohnt sich Bausparen in Österreich 2024?

Mit steigenden Zinsen werden aktuelle Bausparangebote wieder attraktiv. Einige Bausparkassen in Österreich locken derzeit mit attraktiven Sonderkonditionen. Wer in diesem Jahr einen Bausparvertrag abschließt, und Sparbeträge einzahlt, kann sich die staatliche Prämie 2023 komplett sichern. Aber auch klassische Sparkonten gewinnen zunehmend an Attraktivität.

Baufinanzierung oder Ratenkredit vergleichen

Bausparen, Versicherungen und mehr können Sie bei unserem Partner Durchblicker vergleichen:

Inhaltsverzeichnis

Bis zu 3% Bausparzinsen
Bausparprämie
Tagesgeld
Festgeld
ETFs & Co
Warum Bausparen?
Fazit, Video & FAQ

Hintergrundwissen zum Thema Bausparen & Co wieder attraktiv

Gut drei Millionen Bausparverträgen gibt es in Österreich und der Bausparer zählt nach wie vor zu den beliebtesten Sparformen bei uns. Die meisten verwenden ihn, um sich den Traum vom Eigenheim zu erfüllen. Es gibt aber viele weitere Gründe, sich regelmäßig etwas Geld zur Seite zu legen: Beispielsweise für anstehende Renovierungen, eine ökologische Sanierung oder schlicht für die Vorsorge der Kinder oder Enkelkinder.

Wichtig: Wenn Sie einen Bausparer abschließen, ist Ihr Geld über die Vertragsdauer gebunden. Eine vorzeitige Auflösung des Bausparvertrages ist mit Kosten verbunden: Es fallen Kündigungsspesen an, der vereinbarte Zinssatz wird rückwirkend reduziert und die staatliche Bausparprämie müssen Sie zurückzahlen.

Bausparzinsen: 2024 von bis zu drei Prozent Startzinsen profitieren

Für Ihren Sparbetrag gibt es von der Bausparkasse eine Zinsgutschrift. Je nach Bausparkasse fällt diese aber unterschiedlich hoch aus. Hier kann sich ein Online-Vergleich besonders auszahlen, denn einige Bausparkassen bieten aktuell wieder attraktive Zinsmodelle.

Bei der s Bausparkasse beispielsweise erhalten Kunden aktuell drei Prozent Zinsen für die ersten 12 Monate. Auch die Wüstenrot bietet aktuell 1,5 Prozent an Startzinsen für die ersten sechs Monate.

Tipp: Bevor Sie also Ihren neuen Bausparer abschließen, sollten Sie die aktuellen Angebote von s Bausparkasse, Wüstenrot, start:bausparkasse und Raiffeisen genau vergleichen.

Gewinne beim Bausparen – auch Einzahlungsvarianten bringen Rendite

Nicht nur die verschiedenen Zinsmodelle der Bausparkassen zählen, auch unterschiedliche Einzahlungsvarianten haben deutliche Auswirkung auf den durchschnittlichen Auszahlungsbetrag. Unser Beispiel zeigt einen Bausparvertrag mit Laufzeit einer von 6 Jahren, mit einem maximal möglichen Sparbetrag von 7.200 € bei monatlicher, jährlicher und einmaliger Einzahlung:

Sparbetrag  Laufzeit  Einzahlung  Auszahlungs nach KEST  Ertrag
7.200 € 6 Jahre monatlich 100 € 7.638 € 438 €
7.200 € 6 Jahre jährlich 1.200 € 7.692 € 492 €
7.200 € 6 Jahre jährlich 1.200 € 7.990 € 790 €

Bausparen: Jetzt volle Bausparprämie 2024 sichern

Beim Bausparen fördert der Staat den Bausparvertrag mit einer Prämie. 2023 liegt diese bei 1,5 Prozent im Jahr. Allerdings werden nur Einzahlungen von bis zu 1.200 Euro jährlich gefördert. Wenn Sie jährlich diesen Betrag ansparen – sei es durch eine Einmaleinlage oder monatliche Sparbeträge – erhalten Sie eine Zinsgutschrift von maximal 18 Euro.

Fristen beachten: Bei einigen Bausparkassen müssen Ihre Anträge vor dem 31. Dezember in Papierform eingehen. Schließen Sie also Ihren neuen Bausparvertrag rechtzeitig ab, um die die Bausparprämie 2023 zu erhalten.

Tipp: Sie können sich auch im Dezember 2023 noch die volle Bausparprämie für dieses Jahr sichern. Wenn Sie bis dahin Ihren ersten Sparbetrag einzahlen, erhalten Sie die volle staatliche Prämie in Höhe von 1,5 Prozent. Weiters gibt es gute Alternativen mit klassischen Sparformen, wie unsere folgenden Kapitel aufzeigen.

Sparen mit Tagesgeld: flexibel und wieder rentabler

Lange Jahre notierten die Zinsen täglich fälliger Sparkonten nahe der 0-Prozent Marke – das hat sich längst geändert. Infolge der rasanten Leitzinsentwicklung des letzten Jahres zogen auch die Tagesgeldzinsen merklich an und kennen aktuell nur eine Richtung – nach oben. Mittlerweile sind Tagesgeldkonten insbesondere für Neusparer wieder attraktiv.

Deutlich besser verzinst als das klassische Sparkonto, sind Tagesgelder eine ebenso sichere Geldanlage und bieten darüber hinaus maximale Flexibilität. Jederzeit kann Geld in beliebiger Höhe eingezahlt und ohne Zinsabschlag entnommen werden, die Verzinsung wird anteilig ab dem ersten Spar-Euro gutgeschrieben. Im Insolvenzfall einer Bank ist Ihr Vermögen bis zu einem Betrag von 100.000 € pro Institut staatlich abgesichert.

Top-Anbieter in Sachen Tagesgeld ist aktuell die österreichische Santander ConumerBank.

Die aktuellen Top 3 beim Tagesgeld in Österreich

Anbieter  Zinssatz  Zinsgutschrift  Anlagehöhe  Sicherheit 
Santander ConsumerBank 3,35 % monatlich kein Einlagelimit bis zu 100.000 € Österreich
Renaultbank direkt 3,30 % jährlich bis 250.000 € bis zu 100.000 € Frankreich
DADAT 3,30 % jährlich bis 300.000 € bis zu 100.000 € Österreich

Sparen mit Festgeld: sicher und besser verzinst

Ebenso sicher und – je nach Laufzeit – besser verzinst sind Festgeldkonten. Auch fix verzinste Spareinlagen konnten im letzten Jahr deutlich von der Zinswende profitieren und bieten mittlerweile sogar bei kürzeren Laufzeiten stattliche Zinszahlungen. Die fix vereinbarte Zinsgutschrift erfolgt in aller Regel jährlich, meist wird eine Mindesteinlage gefordert.

Bis zu 100.000 € sind durch die gesetzliche Einlagensicherung in der EU pro Kunde und Bank abgesichert, allerdings ist Ihr Geld für die festgelegte Laufzeit fix angelegt. Ohne Zinsabschlag kommen Sparer hier nur selten an ihr Vermögen – egal ob die Laufzeit sechs Monate, ein, drei oder fünf Jahre beträgt. So gesehen sollten Sie nur Laufzeiten wählen, in denen Sie voraussichtlich nicht auf Ihr Sparguthaben zugreifen müssen. Auch wenn längere Laufzeiten mitunter höhere Renditen versprechen. Beim aktuell positiven Zinsumfeld dürfte eine Wiederanlage beispielsweise nach 12 Monaten bessere Zinsen bringen.

Top-Anbieter in Sachen Festgeld ist aktuell auch hier die österreichische Santander ConumerBank.

Die aktuellen Top 3 beim Festgeld in Österreich (12 Monate)

Anbieter  Zinssatz  Verfügbarkeit  Anlagehöhe  Sicherheit 
Banca Sistema 3,55 % jederzeit vorzeitig kündbar 20.000 € bis 100.000 € bis zu 100.000 € Italien
Haitong Bank S.A 3,55 % am Ende der Laufzeit 10.000 € bis 100.000 € bis zu 100.000 € Portugal
Holm Bank 3,52 % am Ende der Laufzeit 5.000 € bis 100.000 € bis zu 100.000 € Estland

Sparen mit ETF und Co: riskanter, mit Chance auf hohe Gewinne

Neben klassischen Aktien und aktiv gemanagten Fonds werden insbesondere sogenannte ETFs (Exchange Traded Funds) bei Österreichs Sparer immer beliebter. Zwar zählen alle zu den etwas riskanteren Geldanlagen – Anlegern bietet sich aber die Chance auf deutlich höhere Renditen. Vorwiegend dann, wenn sich der Anlagehorizont über mehrere Jahre hinweg erstreckt. So lassen sich zwischenzeitliche Kursrückgänge effektiv aussitzen.

Einzelaktien & Anlagefonds: Müssen Sparer bei Einzelaktien und Anlagefonds eine gewisse Grunderfahrung mitbringen und auf eine sorgfältige Auswahl sowie möglichst breite Streuung in verschiedene Assetklassen und Weltmärkte achten, kann man sich diese Arbeit mittels Exchange Traded Funds ersparen.

ETF: Auch ETFs sind prinzipiell Fonds, allerdings werden diese nicht aktiv gemanagt. Sie bilden zumeist Indizes wie DAX, den ATX oder den S&P 500, oder setzen breit gestreut auf unterschiedliche Sparten, Länder und spezielle Zukunftstechnologien. Neben der risikoarmen Streuung haben sie weitere Vorteile: Die Wertentwicklung ist auf lange sich stabiler, die Verwaltungskosten deutlich niedriger – somit bleibt Ihnen als Anleger mehr von der Wertsteigerung übrig. Wer sein Geld in einen breit gestreuten ETF investieren will, ist nach Expertenmeinung mit dem MSCI World bestens gerüstet. Hier investieren Sie in über 1.500 Unternehmen aus allen Industrienationen, und trotz diverser Krisen lag die Rendite seit 1975 bei durchschnittlich neun Prozent pro Jahr.

Tipp: Wer keine größeren Summen zur Verfügung hat, kann sowohl in Aktien, Anlagefonds oder ETFs mit einem Sparplan Monat für Monat ein kleines Vermögen aufbauen. Bereits ab 25 bis 50 Euro monatlich ist dies möglich. Zudem profitieren Sie bei gleichbleibenden Anlagebeträgen und vom sogenannten Cost-Average-Effekt – indem Sie, beispielsweise bei fallenden Kursen, mehr Anteile erwerben, die bei steigenden Kursen mehr wert sind.

Warum Bausparen? Ein paar Gründe!

Kommen wir zurück zur Frage: Warum ist ein Bausparer 2023 noch attraktiv? Hierfür gibt es mehrere Gründe – die wichtigsten haben wir, für Sie zusammengestellt:

  • Individuelles Ansparen: Mit einem Bausparer können Sie bei der Einzahlung zwischen monatlich, jährlich und einer Einmaleinlage wählen. Die Höhe der Einlage liegt üblicherweise zwischen 20 Euro und 100 Euro pro Monat. Sie können aber individuell die Höhe der Einlage im Lauf der Zeit anpassen.
  • Vorteil Jugendbausparen: Einige Bausparkassen bieten für Vertragsnehmer unter 25 Jahren spezielle Konditionen an. Erkunden Sie diese Auswahlmöglichkeiten vor Abschluss Ihres Bausparers.
  • Staatliche Bausparprämie: Für Einzahlungen bis zu 1.200 Euro pro Jahr erhalten Sie als Vertragsnehmer eine Bausparprämie, die zusätzlich zu den Sparzinsen am Bausparkonto gutgeschrieben wird.
  • Darlehen zur Wohnbaufinanzierung: Durch Abschluss eines Bausparvertrags haben Sie bessere Chancen auf ein Bauspardarlehen im Rahmen der privaten Wohnbaufinanzierung. Vorteil eines Bauspardarlehens sind die, im Vergleich zu Hypothekarkrediten, meist attraktiven Konditionen.
  • Bausparen als Geschenk: Schließlich haben Sie auch die Möglichkeit, einen Bausparer als Geschenk anzulegen. Beispielsweise als Startgeld für Ihre Kinder, Nichten oder Neffen oder Enkel.

Tipp: Bausparen kombiniert hohe Sicherheit mit gutem Ertrag. Natürlich gibt es alternative Geldanlagen, die höhere Renditen versprechen. Allerdings ist kaum eine Geldanlage so sicher wie ein Bausparvertrag – und durch die staatliche Bausparprämie ist die Effektivverzinsung oft attraktiver als beim Sparbuch oder Tagesgeld.

Fazit: Sparen lohnt sich wieder in Österreich

Nicht nur Bausparverträge werfen in Österreich wieder mehr Erträge ab. Auch Sparkonten – egal ob Tagesgeld oder Festgeld – sind 2023 deutlich besser verzinst als noch vor ein paar Jahre. Allen gemein ist die staatliche Einlagensicherung von mindestens 100.000 Euro pro Kunde und Konto. Gemeinschaftskonten – beispielsweise für Ehepaare – bieten automatisch die doppelte Sicherungssumme. In Sachen Flexibilität müssen Festgeldkunden allerdings für gewöhnlich Abstriche machen.

Gleichwohl klassische Geldanlagekonten vom Zins-Hype der Europäischen Zentralbank (EZB) insbesondere im vergangenen Jahr profitiert haben – an mögliche Renditen am Aktienmarkt werden sie in absehbarer Zeit nicht heranreichen.


Video: Bausparen Vergleich 2023 – Lohnt sich das wieder?

Quelle: Broker-Test.at / YouTube

FAQ Bausparen

Was ist ein Bausparvertrag?

Ein Bausparvertrag wird häufig auch als Bausparer bezeichnet. Es handelt sich um eine staatliche geförderte Sparform und unterliegt einer sehr genauen Regelung. Ein Bausparvertrag gilt als sichere Geldanlage und verbessert auch die Chancen auf ein Bauspardarlehen, welches wiederum bei der Baufinanzierung attraktive Konditionen bietet.

Was ist beim Bausparen zu beachten?

Prinzipiell können Bausparverträge mit einer Laufzeit von sechs Jahren bis zu einem Höchstbetrag von 7.200 Euro angespart werden. Einige Bausparkassen bieten spezielle Konditionen für Vertragsnehmer unter 25 Jahren. Bei der Wahl des passenden Bausparers sollten man auf folgende Punkte achten:

    • Höhe des Sparbetrags
    • Einzahlungsrhythmus
    • Regelungen des Zinsertrags

Welches sind die vier Bausparkassen in Österreich?

Die vier Bausparkassen in Österreich sind

  • start:bausparkasse (vormals ABV Bausparkasse)
  • s Bausparkasse
  • Raiffeisen Bausparkasse
  • Wüstenrot Bausparkasse

Welche verschiedenen Zinsformen gibt es beim Bausparen?

Die einzelnen Bauspartarife in Österreich unterscheiden sich in Sachen Zinsregelung sehr. Es werden Tarife mit fixer oder variabler Verzinsung angeboten. Weiters gibt es Unterschiede in der Zinssatzhöhe sowie in der Regelung der Zinsanpassung bei der variablen Variante (Zinsgleitklausel). Schließlich gibt es bei den Offerten häufig Zinsboni für junge Bausparer unter 25 Jahren bzw. für eine bestimmte Zeit der Rückzahlungsphase.

Wofür kann man ein Bauspardarlehen verwenden?

Bauspardarlehen sind heute weitaus flexibler als früher. Sie können für die Finanzierung verschiedenster Immobilienvorhaben verwendet werden:

  • Neubau oder Umbau einer Immobilie,
  • Kauf von Wohnung, Haus oder Grundstück,
  • Renovierung, Sanierung und Modernisierung sowie für energetische Maßnahmen,
  • Umschuldung eines bestehenden Immobiliendarlehens,
  • Auszahlung von Erbteil- oder Scheidungsforderungen,
  • anteilige Finanzierung von Genossenschafts- und Mietwohnungen,
  • Finanzierung von Bildungs- und Pflegemaßnahmen

 

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Stromvergleich & Gasvergleich Österreich

28. Dezember 2023 by Wolfgang Walter

Wo gibt es günstigen Strom und billiges Gas?

Die Strom- und Gaspreise steigen seit Jahren in Österreich. Für Konsumenten lohnt es sich, nach einem alternativen Energieanbieter umzusehen. Auch wenn das Preisniveau allgemein sehr hoch ist, bringt ein einfacher Anbieterwechsel meist eine deutliche Entlastung. Was Strom und Gas aktuell kosten, wie ein Wechsel funktioniert und Ersparnisse möglich sind.

Inhaltsverzeichnis

Strom- und Gaspreise in Österreich
Strom- und Gaspreise vergleichen
Was ist beim Anbieterwechsel zu beachten?
Fazit zum Thema Strom- und Gasvergleich
Video: E-Control erklärt
Häufige Fragen

Wenn Sie Strom- & Gaspreise vergleichen wollen, besuchen Sie gerne die Seite von durchblicker.at

Hintergrundwissen zum Thema Strom- und Gasvergleich

Der Preis für eine kWh Gas liegt 2023 österreichweit zwischen rund 3 Cent und 7 Cent. Mit gut 26 Cent pro kWh Strom ist der Strompreis 2023 im Vergleich zum Vorjahr weiter deutlich gestiegen. Seit Jahren erklimmen die Energiepreise in Österreich neue Rekordwerte. Steuern, Umlagen und Netzentgelte sind wahre Kostentreiber – und ein Ende ist nicht in Sicht.

Es lohnt sich also nicht nur bei einem Umzug, sich nach einem alternativen Energieanbieter umzusehen. Auch wenn das Preisniveau allgemein sehr hoch ist, bringt ein einfacher Anbieterwechsel in der Regel immer eine deutliche Entlastung für Ihre Geldbörse.

Strom- und Gaspreismonitor – aktuelle Strom- und Gaspreise in Österreich

Laut aktuellem Strom- und Gaspreismonitor von E-Control haben mit 01. Dezember 2021 acht kleinere lokale Anbieter ihre Strompreise für bestehende Kunden erhöht. Für einen durchschnittlichen Haushalt ergeben sich dadurch jährliche Mehrkosten zwischen 43 und 119 Euro. Ebenfalls mit 01. Dezember 2021 haben die Stadtbetriebe Steyr ihren Gaspreis erhöht. Die jährlichen Mehrkosten betragen dadurch 166 Euro.

Laut E-Control Preismonitor 12 / 2021 muss ein österreichischer Durchschnittshaushalt mit einem Jahresverbrauch von 3.500 kWh Strom bzw. 15.000 kWh Gas bei den wichtigsten lokalen Anbietern mit folgenden Kosten rechnen:

Strompreise der lokalen Anbieter (inkl. Netzentgelte, Steuern und Abgaben)

Anbieter 

Jährliche Kosten

VKW 

686,09 €

Tiwag 

741,06 €

Linz Strom 

783,21 €

Salzburg AG 

787,09 €

EVN 

792,61 €

IKB 

799,82 €

Wien Energie 

804,78 €

Energie Graz 

822,89 €

Energie AG 

830,94 €

Energie Klagenfurt 

834,14 €

Energie Burgenland 

836,03 €

Energie Steiermark 

873,40 €

Kelag 

914,57 €

Gaspreise der lokalen Anbieter (inkl. Netzentgelte, Steuern und Abgaben)

Anbieter 

Jährliche Kosten

VKW 

830,27 €

Energie Graz 

989,92 €

Energie Steiermark 

996,04 €

Salzburg AG 

997,20 €

EVN 

1.016,86 €

Energie AG 

1.028,59 €

Energie Burgenland 

1.060,99 €

Tigas 

1.066,78 €

Wien Energie 

1.112,76 €

Linz Gas 

1.128,09 €

Kelag 

1.137,71 €

Energie Klagenfurt 

1.208,99 €


Strom und Gas – Bestanbieter und mögliche Ersparnisse

Dass sich ein Wechsel des Strom- und Gasanbieters mit und ohne Wechselrabatten lohnen kann, zeigen Ihnen die folgenden Grafiken:

Quelle: E-Control Preismonitor


Info:
Jeweils günstigster Anbieter innerhalb der großen Netzgebiete inklusive den einmaligen Wechselrabatten sowie Einsparpotenzial beim Wechsel vom jeweils am häufigsten genutzten Produkt des lokalen Anbieters. Berechnungsgrundlage: Durchschnittshaushalt mit einem Jahresverbrauch von 3.500 kWh Strom.

 

Quelle: E-Control Preismonitor


Info:
Jeweils günstigster Anbieter innerhalb der großen Netzgebiete ohne Rabatte sowie Einsparpotenzial beim Wechsel vom jeweils am häufigsten genutzten Produkt des lokalen Anbieters. Berechnungsgrundlage: Durchschnittshaushalt mit einem Jahresverbrauch von 15.000 kWh Gas.


Strom- und Gaspreise vergleichen – ganz einfach

Wie im aktuellen E-Control Monitor zu sehen ist, unterscheiden sich die Preise der Stromversorger und Gaslieferanten zum Teil erheblich. Ein Preisvergleich lohnt sich also immer!

Objektiver Preisvergleich mit dem Tarifkalkulator

Am besten vergleichen Sie die aktuellen Preise der Anbieter mit dem Tarifkalkulator der E-Control. Der Tarifkalkulator erstellt für Sie mit wenigen Klicks den vollständigen Vergleich aller für Sie infrage kommenden Strom- und Gasangebote.

Um die Anbieter zu vergleichen, brauchen Sie lediglich Ihre Postleitzahl sowie Ihren Strom- bzw. Gas-Jahresverbrauch in kWh einzugeben. Weitere Eingaben in den Feldern darunter sind optional. Mit Zählermodus, im Haushalt lebende Personen bzw. Quadratmeteranzahl Ihrer Wohnung oder Ihres Hauses oder einmalige Wechselrabatte können Sie gegebenenfalls Ihre Vergleichsberechnung noch exakter an Ihre Verbrauchssituation anpassen. Weiters hält der E-Control-Tarifkalkulator Optionen wie Überschusseinspeisung (PV) sowie eine Reihe von Spezialangeboten parat.

Mögliche Ersparnisse per Online-Abfrage erkunden

Mit der abschließenden Online-Abfrage erhalten Sie per Klick eine Liste mit Energielieferanten und erfahren, welchen Betrag Sie sich bei einem durchschnittlichen Verbrauch jährlich sparen könnten. Zusätzlich stehen Ihnen alle wichtigen Daten über den Anbieter und Formulare zum Wechsel zur Verfügung.

Um Ihre potenzielle Ersparnis individuell zu berechnen, können Sie weitere Angaben zu Ihrem aktuellen Lieferanten und Ihrem derzeitigen Produkt (Tarif) im Kalkulator hinterlegen. So wissen Sie genau, wie viel Ersparnis Ihnen ein Wechsel zum neuen Anbieter pro Jahr bringt. Jetzt heißt es nur noch Anbieter wechseln und Geld sparen!


Stromvergleich & Gasvergleich – was ist beim Anbieterwechsel zu beachten?

In Österreich sind Sie stets zweifacher Energiekunde. Zum einen bei dem Unternehmen, das das Strom- bzw. Gasnetz zur Verfügung stellt – also dem Netzbetreiber. Zum anderen bei jenem Unternehmen, das den Strom bzw. das Gas liefert – dem Lieferanten.

Den Netzbetreiber können Sie nicht wechseln, den Strom- und Gaslieferanten jedoch schon. Ein Wechsel des Anbieters darf nicht länger als drei Wochen dauern und ist mit keinen zusätzlichen Kosten für die KonsumentInnen verbunden.

Wichtig: Um Überraschungen beim Wechsel zu vermeiden, ist es notwendig eine Reihe von wichtigen Details zu beachten. So sollten Sie beim Anbieterwechsel vorgehen:

Das ist wichtig: Allgemeines zum Anbieterwechsel

Begrenzte Preisrabatte: Die meisten Strom- und Gasanbieter gewähren hohe Preisrabatte aus Marketinggründen. Allerdings sind diese in der Regel nur im ersten Jahr gültig sind. Das kann dazu führen, dass Sie im zweiten Jahr nach Vertragsabschluss mit deutlich höheren Kosten rechnen müssen. In der Praxis heißt das: Vergleichen Sie immer die Preise über mehrere Jahre!

Mindestbindungsfristen: Achten Sie weiters auf etwaige Mindestbindungsfristen der Strom- und Gaslieferanten bzw., ob Sie bei einer vorzeitigen Kündigung Rabatte gänzlich oder teilweise verlieren. Ihren aktuellen Vertrag können Sie grundsätzlich einer Frist von zwei Wochen kündigen. Sind Sie zeitlich an Ihren Vertrag gebunden, können Sie zum Ende des ersten Vertragsjahres, und danach zum Monatsletzten kündigen.

Vorzeitige Kündigung: Vorzeitig kündigen können Sie Ihren Vertrag, wenn der Lieferant den Preis erhöht oder seine Geschäftsbedingungen ändert, und Sie fristgerecht widersprechen.

Umzug und Wohnungswechsel: Wenn Sie ein neues Haus oder eine neue Wohnung beziehen, nutzen Sie die Gelegenheit, um die Preise zu vergleichen und sofort zum günstigsten Lieferanten zu wechseln. Wichtig: Sie müssen auch mit dem örtlichen Netzbetreiber einen Vertrag abschließen – diesen können Sie sich jedoch nicht aussuchen.

Neuer Anbieter-Vertrag und Versorgung: Haben Sie den passenden Lieferanten gefunden, melden Sie sich dort telefonisch oder online an. Der neue Anbieter schickt Ihnen seinen Vertrag. Diesen müssen Sie nur ausfüllen und zurückschicken. Den Rest erledigt Ihr neuer Anbieter. Der Wechsel dauert in der Regel um die zwei Wochen. Bis dahin werden Sie über Ihren bisherigen Lieferanten versorgt.

Zählerstand erkunden: Lesen Sie unbedingt am Tag des Wechsels Ihren Strom- bzw. Gaszähler ab und leiten Sie den genauen Zählerstand dem Netzbetreiber weiter.

Tipp: Haushalte die GIS befreit sind, haben Anspruch auf Befreiung von den Ökostrom-Förderkosten. Anträge sind beim Gebühren Info Service (GIS) zu stellen.  

Anbieterwechsel: Änderungen bei Preisen und AGBs

Änderungen der Preise und der Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) müssen allen Kunden gesondert schriftlich und rechtzeitig in einem persönlichen Schreiben mitgeteilt werden. Sie haben die Möglichkeit diesen Änderungen zu widersprechen.

Folgendes sollten Sie in Sachen Widerspruch beachten:

  • Halten Sie unbedingt die Widerspruchs-Frist im Anschreiben des Lieferanten ein.
  • Jeder Widerspruch ist praktisch eine Kündigung. Denn mit einem Widerspruch endet Ihr Strom- oder Gasliefervertrag – in der Regel aber erst drei Monate nach dem Widerspruch. Innerhalb dieser Frist werden Sie noch zu den alten Bedingungen beliefert.
  • Innerhalb der dreimonatigen Frist müssen Sie sich unbedingt einen neuen Lieferanten suchen. Nur so sind Sie weiterhin sicher mit Strom bzw. Gas versorgt.

Tipp: Ein Lieferantenwechsel kann aktuell in Österreich bis zu sechs Wochen dauern!

Anbieterwechsel: Probleme mit dem Strom- und Gaslieferanten

Wenn Sie Probleme mit dem Strom- und Gaslieferanten haben, wenden Sie sich umgehend an die zuständige Schlichtungsstelle. Wollen Sie eine Beschwerde gegen Ihren Strom- bzw. Gaslieferanten einbringen – beispielsweise zur Rechnungsstellung oder zur Qualität der Dienstleistung –, können Sie das Webformular auf Streitschlichtung der Schlichtungsstelle der E-Control nutzen. Antrag und Verfahren sind für Sie kostenlos!

Tipp: Die Schlichtungsstelle fordert den Strom- oder Gaslieferanten zu einer Stellungnahme zu Ihrem Fall auf und erarbeitet weiters einen Lösungsvorschlag. Wenn alle Beteiligten damit einverstanden sind, ist das Verfahren abgeschlossen.

Fazit zum Thema Strom- und Gasvergleich

Energie ist in Österreich zu einem teuren Gut geworden. Das merken Konsumentinnen und Konsumenten nicht zuletzt an den seit Jahren drastisch steigenden Strom- und Gaspreisen. Dennoch sind Sie als Verbraucher hier keineswegs machtlos. Denn die am Markt aufgerufenen Preise unterscheiden sich mitunter sehr deutlich.

Daher heißt es in Sachen Strom und Gas mehr denn je: Preise vergleichen und Anbieter wechseln. In aller Regel lohnt sich das immer für Sie – das mögliche Einsparpotenzial steigt hier jährlich!

Damit der Strom- und Gaspreisvergleich und ein anschließender Wechsel problemlos funktionieren, gilt es aber einige Dinge und mögliche Fallstricke zu beachten. Unser Ratgeber Stromvergleich & Gasvergleich Österreich bietet Ihnen hier alle nötigen Informationen.

Video: E-Control erklärt – was macht eigentlich die E-Control?

Quelle: E-Control / YouTube


FAQ

Was kostet Gas in Österreich?

Der Preis für eine Kilowattstunde (kWh) Gas liegt österreichweit zwischen rund 3 Cent und 7 Cent. Der Gesamtpreis für eine kWh Gas, also inklusive der Netzkosten sowie Steuern und Abgaben, ist abhängig von Ihrem aktuellen Verbrauch.

Wie viel kostet eine kWh Strom in Österreich?

Eine Kilowattstunde (kWh) Strom kostet in Österreich aktuell zwischen um die 25 Cent. Der Gesamtpreis für eine Kilowattstunde (kWh) Strom, also inklusive der Netzkosten und aller Steuern und Abgaben, ist auch beim Strom abhängig von Ihrem Verbrauch.

Wer ist der billigste Stromanbieter in Österreich?

Die MONTANA und Verbund-Tarife sind dauerhaft günstiger als die Stromtarife der regionalen Anbieter. Der Verbund-Stromtarif ist im ersten Vertragsjahr rabattiert und ab dem zweiten Vertragsjahr immer noch vergleichsweise günstig.

Wie wird sich der Strompreis in Österreich entwickeln?

Mit 25 Cent pro kWh Strom ist der Strompreis 2023 weiter deutlich gestiegen. Anfang 2024 wird Strom bei den Landesenergieversorgern von Wien, Niederösterreich und dem Burgenland erneut teurer. Ein Durchschnittshaushalt mit 3.500 Kilowattstunden (kWh) Jahresverbrauch muss ab 1. Jänner mit monatlichen Mehrkosten von rund 20 Euro rechnen.

Ist der Strompreis an den Gaspreis gekoppelt?

Der Gaspreis ist in Österreich ist hauptsächlich an den Ölpreis gebunden. Konkret bedeutet das, dass der Preis für Erdgas an die Entwicklung der Ölpreise gekoppelt ist: Wird Erdöl teurer, steigt zeitverzögert auch der Gaspreis. Umgekehrt sinkt er auch.

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Pandemie, Krieg, Inflation: Geldanlage in Krisenzeiten

28. Dezember 2023 by Wolfgang Walter

Warum ändert sich das Anlageverhalten in Österreich?

Pandemie, Krieg in der Ukraine und Klimakrise führten weltweit zu Lieferengpässen, stark ansteigenden Preisen bei Energie, Güter und Dienstleistungen, und katapultiere die Inflation in Österreich nahe der Zehn-Prozent-Marke. All das zwingt Österreichs Anleger zum Umdenken: Das geliebte Sparkonto wirft zu wenig Rendite ab, Immobilien und Edelmetalle wollen oder können sich viele nicht leisten, und bei Investments an den Aktienmärkten hat so mancher weiter seine Bedenken.

Pandemie, Ukraine-Krieg und Inflation veränderten alles

Der Krieg in der Ukraine hat Corona weitgehend aus den Schlagzeilen gedrängt. Die massiven Sanktionen treffen längst nicht nur die Verursacher der Krise. Die ohnehin hohen Energiepreise explodieren förmlich und haben massive Auswirkungen auf unseren Alltag.

Aber auch die Spuren der Corona-Pandemie treten in der Wirtschaft immer deutlicher zutage. Viele Branchen wie Gastronomie, Veranstaltungswirtschaft oder Messewesen leiden massiv, Industrie und verarbeitendes Gewerbe kämpfen mit Lieferengpässen, Energieknappheit und Produktionsausfällen.

Schließlich machen die Kosten der Transformation zur klimaneutralen Wirtschaft viele teurer und tragen dazu bei, dass die Preise auf breiter Front stark ansteigen. So hat der Euroraum seit geraumer Zeit mit historischen Inflationsraten, um die zehn Prozent, zu kämpfen. Weiters tragen Faktoren wie der demografische Wandel oder die Umkehr der Globalisierung dazu bei, dass mit einer längerfristigen Inflationsentwicklung zu rechnen ist.

Was heißt das alles für Anleger? Schon lange ist klar, dass früher erfolgreiche, einfache Anlagestrategien nicht ausreichen, um mit dem Gesparten die Kaufkraft zu erhalten. Sie schwindet bei anhaltend niedrigen Zinsen zusehends. Alternativen zu Sparbuch und Festgeld sind gesucht: Doch welche kommen infrage? Und was gilt es dabei zu beachten? Ein kleiner Überblick.

Steigende Zinsen – gut oder schlecht für Sparer und Kreditnehmer?

In ihrem Kampf gegen die Inflation heben Notenbanken wie Fed und EZB die Zinsen fast monatlich an. Allerdings werden diese nur zu den Teilen weitergegeben, wo auch Banken mal wieder die Nutznießer sind. Also kaum auf den Giro- und Sparkonten der Konsumenten, sodass diese von einer nennenswerten Guthabenverzinsung profitieren. Dafür aber bei allen Finanzierungen, wenn wir beispielsweise Geld bei den Banken für Konsumgüter oder Immobilien leihen.

Somit wird der Österreicher liebstes Kind – das Sparkonto und die Immobilie – für viele von uns wieder zum Problemfall. Zwar scheinen die Preise von Wohnungen und Häuser ihren Zenit erreicht zu haben, die Zinsen für deren Finanzierung steigen aber aktuell deutlich. Konnten Häuslebauer noch Anfang des Jahres 500.000 Euro mit einem Zinssatz von 1,5 Prozent (gut 600 Euro) finanzieren, liegt dieser aktuell bei rund 4 Prozent (rund 1.600 Euro) – eine dreifach höhere monatliche Belastung!

Die Folge: Für viele Familien wird der Traum vom Eigenheim zunichtegemacht, die Kapitalanlage ist für Anleger trotz gestiegener Rendite weiter nur selten attraktiv. Im Kampf gegen die eigene Teuerungsrate bleibt nur eine einzige Alternative: Wertpapiere wie Aktien und Fonds. Ausgerechnet diesen Anlagen stehen viele Österreicherinnen und Österreicher – vor allem in Krisenzeiten – skeptisch gegenüber.

Langfristig locken gute Renditen

Und dies ist ein ausgemachter Fehler. Denn, wer in Sachen Geldanlage an der Börse einen langen Atem beweist, hat über die Jahre beste Chancen auf sehr hohe Renditen. Krisenzeiten wie jetzt mit korrigierenden Aktienmärkten sind ideal zum langfristigen Inflationsausgleich und die eigene Altersvorsorge.

Beispiel aus der jüngeren Historie: Die vergangenen 100 Jahre der weltweiten Aktienmärkte haben gezeigt, dass 99 Prozent aller Krisen keine Relevanz auf langfristige Geldanlagen hatten. Wer beispielsweise kurz vor der Lehman-Pleite 2008 in den Markt eingestiegen ist und seine Aktien gehalten hat, kann sich heute über eine solide Rendite von rund 200 Prozent freuen – vornehmlich mit US-Werten.

Energie und Konsumgüter bleiben eine sichere Bank

Um kurz- und mittelfristig auf die hohe Inflation zu reagieren, können Anleger ihr Portfolio entsprechend ausrichten und beispielsweise in Aktien und Aktienfonds von Unternehmen investieren. Unternehmen können steigende Kosten mit höheren Preisen an ihre Kunden weitergeben. Steigen die Gewinne der Aktiengesellschaften, laufen auch die Aktienkurse nach oben. Dies gilt insbesondere für Unternehmen der Konsumgüterbranche, Energieförderkonzerne oder – angesichts der veränderten Sicherheitslage – neuerdings auch im Bereich der Rüstungsindustrie.

Aussichtsreiche Branchen in der Krise

Bei lebenswichtigen Dingen wie Energie und Lebensmittel haben Konsumenten kaum eine Möglichkeit, auf Konsum zu verzichten. Ähnlich ist es bei Rohstoffen, deren Preise im Zuge der geopolitischen Spannungen auf breiter Front steigen. Neben Öl und Gas sind es gerade für die europäische Industrie wichtige Metalle wie Kupfer, Nickel, Aluminium oder Platin, die in Russland gefördert werden. Steigende Rohstoffkosten spielen aber auch Bergbaukonzernen in die Karten. Aktien solcher Unternehmensbranchen erhalten gerade in Krisenzeiten deutlichen Rückenwind.

Tipp: Wer als Anleger nicht in Einzelwerte investieren möchte, kann mit Fonds, Indexfonds (ETFs) und Zertifikaten auf steigende Kurse ganzer Branchen oder Regionen setzen. Vorteil: Das Portfolio ist weit gestreut und deutlich krisensicherer. Zudem lässt sich – beispielsweise im Falle von ETFs – durch günstigere Handelskosten die eigene Rendite weiter erhöhen.

Nachhaltig investieren und anlegen

Trotz der aktuellen Krisenlage sollten sich Anleger natürlich die Frage stellen, mit welchen Unternehmensbeteiligungen sie sich am sichersten und wohlsten fühlen. Nicht jeder will bedingungslos in internationale Großkonzerne mit oft fragwürdigen Geschäftsmodellen investieren.

So ist vielen Anlegern neben einer rein ökonomischen Rendite auch der ökologische und gesellschaftliche Fußabdruck ihrer Geldanlage wichtig. Grün investieren liegt längst im Trend: mit grünen Fest- und Tagesgeldkonten, saubere Anleihen, nachhaltigen Aktien, Aktienfonds oder ETFs sowie Energiewende-Investments und Mikrofinanzfonds. Viele dieser nachhaltigen Anlageformen versprechen bei der richtigen Strategie mittlerweile sogar einen größeren Anlageerfolg.

Wichtig: Grüne Investments sind heute in vielfältigster Art und Weise am Markt vertreten und sie haben ähnlich unterschiedliche Risiken wie konventionelle Geldanlagen. Auch hier gilt die Grundregel: höhere Renditen haben meist höhere Risiken. Entscheidend ist, wie nachhaltig Unternehmen und deren Produkte tatsächlich sind. Hierfür gibt es – noch – keine Mindeststandards.

Tipp: Seriöse Anbieter wenden in der Regel sogenannte ESG-Kriterien an. Environmental Social Governance steht für Umwelt, Soziales und gute Unternehmensführung. In der Praxis werden hier die beiden zwei Anlageansätze vermeiden oder fördern miteinander kombiniert – je nach Nachhaltigkeitsverständnis des Anbieters oder Emittenten.

Immobilien und Gold als sicherer Hafen?

Wie Sparkonten bieten Aktien keine Garantien für den Inflationsschutz. Drehen die Notenbanken – wie aktuell der Fall – deutlich an der Zinsschraube, um eine länger andauernde Inflation zu stoppen, verteuert sich die Refinanzierung für Unternehmen. Weiters könnten Investoren dann von Aktien in attraktiver werdende festverzinsliche Papiere wie Anleihen umschichten, was ebenfalls die Aktienmärkte auf Talfahrt schicken kann.

Immobilien:

Neben Aktien gelten vor allem Immobilien und Gold als Schutz vor stark steigenden Preisen. Beide Assets stellen wertstabile Sachwerte dar, einen automatischen Inflationsschutz bieten jedoch auch sie nicht. Zwar sind die Immobilienpreise in den vergangenen Jahren drastisch gestiegen – wie auch die Mieten. Betrachtet man allerdings Anlagezeiträume von Immobilieninvestoren über die Jahre und Jahrzehnte hinweg, lässt sich kein Zusammenhang zwischen Mieten, Immobilienpreisen und Inflation nachweisen. Zudem steigen seit geraumer Zeit die Zinsen für Baukredite wieder deutlich an – der Effekt des billigen Baugeldes verpufft zusehends.

Gold:

Das gelbe Edelmetall gilt seit jeher als Angstwährung und sicherer Hafen, in den sich Anleger gerade in Krisenzeiten zurückziehen können. Zu sorglos sollten Anleger bei Investments aber nicht sein. Zwar hat Gold als Anlageklasse früher häufig bei erhöhter Inflation überdurchschnittlich performt. In den Jahren 2021 und 2022 war dies jedoch nicht der Fall. Hier waren Aktien und Fonds die klar bessere Anlagewahl. Auch in Sachen Gold haben Studien gezeigt, dass Inflationsrate und Goldpreis über Jahrzehnte betrachtet nicht unmittelbar zusammenhängen. Zudem unterliegt der Goldpreis deutlichen Schwankungen und das Edelmetall liefert weder Zinsen wie Anleihen noch Dividenden wie Aktien. Aber auf lange Sicht kann ein Investment gute Renditen erzielen – Ende 2023 stieg der Preis pro Feinunze auf über 2.000 US-Dollar.

Fazit

Wie Sparkonten bieten Aktien keine Garantien für den Inflationsschutz. Drehen die Notenbanken – wie aktuell der Fall – deutlich an der Zinsschraube, um eine länger andauernde Inflation zu stoppen, verteuert sich die Refinanzierung für Unternehmen. Weiters könnten Investoren dann von Aktien in attraktiver werdende festverzinsliche Papiere wie Anleihen umschichten, was ebenfalls die Aktienmärkte auf Talfahrt schicken kann.

Video: Keine Angst in der Krise – Geldanlage und Inflation

Quelle: Börse Stuttgart / YouTube

FAQ

Welche Geldanlage eignet sich in Krisenzeiten?

Gerade in Krisenzeiten zeigt sich die Widerstandsfähigkeit eines gut gemischten Portfolios. Ein bisschen Risiko in Form von Aktien, gerne über Indizes via ETF gestreut, ein bisschen Sicherheit in Form von Tages-, Festgeld oder Anleihen als Liquiditätspuffer und ein bisschen Immobilien und Edelmetalle.

Was macht eine Geldanlage krisensicher?

Die Investition in Festgeld, Spar- und Tagesgeldkonten ist innerhalb der europäischen Union im Rahmen der gesetzlichen Einlagensicherung bis mindestens 100.000 € abgesichert.

Dennoch ist die Sicherheit der Anlagen unterschiedlich zu bewerten. Eine Anlage bei einem österreichischen Bankinstitut ist sicherer zu bewerten als eine Anlage bei manch anderer europäischen Bank.

Das hat vor allem mit der Landesbonität zu tun.

  • Sollte die Bank in finanzielle Schwierigkeiten geraten, muss sie die Kundengelder zunächst aus dem Eigenkapital bedienen.
  • Sollte das nicht ausreichen, kommt der Sicherungsfonds aller Banken in dem betreffenden Land für weitere Kundengelder auf.
  • Sollte auch das nicht reichen, ist in letzter Instanz der Staat gefordert.
  • Hat dieser aber nicht ausreichend Geld, kann Ihr Kapital trotz Einlagensicherung verloren gehen.

Wie wirkten sich die letzten Wirtschaftskrisen auf Geldanlagen aus?

Die Aktienmärkte haben sich nach den Krisen wieder erholt, allerdings in unterschiedlicher Geschwindigkeit.

  • Nach dem Ende der Dotcom-Blase und dem 11. September hat es knapp 3 Jahre gedauert, bis die Talsohle erreicht war und erst nach weiteren 4 Jahren konnten die Indizes wieder die Vorkrisenstände erreichen.
  • In der letzten Finanzkrise erreichten die Börsen den Tiefststand nach 18 Monaten. 2013 wurden die alten Höchststände erreicht.
  • Die Auswirkungen der Corona-Pandemie sind auch über ein Jahr später nicht an den Börsen angekommen. Nach einem kurzfristigen Einbruch im März 2020 erholten sich die Aktienkurse sehr schnell und standen im März 2021 auf Allzeithochs.
  • Der seit Februar 2022 andauernde Ukrainekrieg belastete die Börsen von Beginn an. Der ATX beispielsweise rutschte in der ersten Kriegswoche erneut unter die psychologisch wichtige Marke von 2.000 Punkten. Eine zusätzliche Belastung entstand durch die hohe Inflation!

Wie kann ich mein Geld vor dem Crash retten?

Mit einem vernünftig diversifizierten Depot. Hierzu gehören: Aktien, Unternehmensanleihen, Staatsanleihen guter Schuldner wie Österreich, Deutschland, Schweiz, Norwegen, Kanada, Australien Brasilien und Südkorea; Immobilien und Gold. Gold ist die ultimative Absicherung gegen ein wie auch immer geartetes Extrem-Krisenszenario.

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Seniorenkredite Österreich – seit Mai 2023 leichter zum Kredit

28. Dezember 2023 by Wolfgang Walter

Was soll sich bei der Vergabe von Seniorenkrediten in Österreich ändern?

Dass ältere Menschen in Österreich häufig keinen Kredit mehr erhalten, ist ein offenes Geheimnis. Justizministerin Alma Zadić, Sozialminister Johannes Rauch sowie Seniorenrats-Präsidentin Ingrid Korosec haben dieser Altersdiskriminierung bei der Kreditvergabe an Seniorinnen und Senioren den Kampf angesagt. Eine neue Kredit-Novelle wird die Kreditaufnahme künftig erleichtern bzw. überhaupt erst ermöglichen.

Baufinanzierung oder Ratenkredit vergleichen

Inhaltsverzeichnis

Hierauf müssen Sie achten
Erleichterungen seit Mai 2023
Der Weg zum richtigen Kredit
Verwendungszwecks
Fazit, Video und häufige Fragen

Hintergrundwissen zum Thema Seniorenkredite in Österreich 2024

Seniorinnen und Senioren in Österreich haben es schwer in Sachen Kreditvergabe – selbst dann, wenn sie Sicherheiten bieten können. Damit wird ab Mai 2023 Schluss sein, denn durch eine Novelle des Hypothekar- und Immobiliengesetzes kommen deutliche Erleichterungen für die sogenannten Seniorenkredite. Dennoch bieten bereits jetzt viele Kreditinstitute in Österreich Finanzierungen auch altersunabhängig an, sofern deren Rückzahlung gesichert ist.


Kredite im Alter – hierauf müssen Sie achten

Ob und bis zu welchem Alter man Kredite bekommt, hängt meist von der Kreditart ab. Während durch Wertpapiere besicherte Lombardkredite in der Regel altersunabhängig sind, und bei gewährten Überziehungsrahmen am Girokonto die monatlichen Geldzuflüsse im Vordergrund stehen, spielt bei Konsumkrediten und Immobilienfinanzierungen in Österreich das Alter durchaus eine wichtige Rolle.

Höchstalter beachten: Die meisten Banken in Österreich haben Altersgrenzen, bis wann eine Finanzierung abbezahlt werden muss. Bei Wohnbaukrediten ist es üblich, dass die letzte Rate mit dem 80. Geburtstag beglichen sein sollte. Klassische Konsumkredite setzen hingegen in der Regel Altershöchstgrenzen von 75 Jahren voraus. Bausparkassen in Österreich haben wiederum vorwiegend kein oder ein sehr hohes Endalter. Weiters besteht die Möglichkeit einer Finanzierung bei ausländischen Kreditinstituten, die in Österreich aktiv sind. Hier sollten Sie aber die Vorgaben bezüglich der monatlichen Gegenüberstellung von Einnahmen und Ausgaben (Haushaltsrechnung) beachten.

Voraussetzungen kennen: Als Pensionist an Kredite in Österreich zu kommen, ist allerdings noch von weiteren Faktoren abhängig. Am wichtigsten ist ein hohes Einkommen, um die Kreditraten auch auf kürzere Laufzeiten bezahlen zu können. Alternativ können Sie auch mehr Eigenmittel einbringen. Zukünftig wird bei der Kreditvergabe im höheren Alter weiters das Vorhandensein von Sicherheiten im Fokus stehen – dies ist zumindest in den Ausführungen zur geplanten Änderung des Hypothekar- und Immobilienkreditgesetzes (HIKrG) zu lesen.

Tipp: Hohes Einkommen und zusätzliche Sicherheiten sind der Schlüssel zum Krediterfolg. Je höher das maximale Endalter für eine Finanzierung bei einem Kreditinstitut ist, desto größer ist Ihr Handlungsspielraum. Nach Umsetzung der gesetzlichen Änderung des HIKrG 2023 wird es eher darauf ankommen, ob der Kreditnehmer selbst seinen Kredit noch zu Lebzeiten vollständig tilgen kann oder nicht.  

Kreditvergabe an Senioren – Erleichterungen seit Mai 2023

Die gute Nachricht: Ab Mai 2023 sollen Senioren durch eine Neuregelung im Hypothekar- und Immobiliengesetzes einfacher Kredite bekommen. So soll bei der Kreditvergabe zukünftig die Lebenserwartung und das damit verbundene Endalter in den Hintergrund rücken. Kreditentscheidungen werden dann auf Basis vorhandener Sicherheiten getroffen. Damit wird beispielsweise auch der Weg für die Finanzierung energetischer Sanierungen durch Senioren, welche per ESG in Österreich zunehmend gesetzlich verpflichtend werden, frei.

Die wichtigsten Änderungen der Kreditnovelle für Konsumenten im Überblick:

  • Ableben des Kreditkunden: Im Falle des Ablebens sollen Banken Kredite nicht mehr automatisch kündigen dürfen. Den Erben soll die Möglichkeit gegeben werden, den bestehenden Kredit zu übernehmen.
  • Verwertungsvereinbarung: Diese soll in Kreditverträgen wegfallen. Banken können somit die Immobilie, welche den Kredit besichert, nicht sofort nach Ableben des Kreditnehmers veräußern. Dies dient insbesondere dem Schutz von Familienangehörigen, wenn sie die Immobilie selbst bewohnen, aber nicht im Kreditvertrag aufgeführt sind.
  • Vererben von Krediten: Weiters sollen Kredite künftig weitervererbbar sein. Erben treten so automatisch als Gesamtrechtsnachfolger in den Kreditvertrag ein – mit allen vereinbarten Rechten und Pflichten.
  • Nachsichtspflicht: Schließlich sollen Kreditinstitute zu angemessener Nachsicht verpflichtet werden. Falls sich Erben beispielsweise den Kredit nicht leisten können, bekommen sie so Zeit und Möglichkeit, selbst die Immobilie zu verkaufen und den Kredit mit dem Verkaufserlös zurückzuzahlen.

Seniorenkredite aufnehmen – so kommen Sie im Alter zum richtigen Kredit

Spezielle Seniorenkredite sind am Markt nach wie vor eine Seltenheit.  Seniorinnen und Senioren werden bislang entweder durch die allgemeinen Vergaberichtlinien des Kreditinstituts mit abgedeckt oder aber als Kreditnehmer in vielen Fällen sogar ausgeschlossen. Haben Sie als potenzielle Kreditnehmer bereits die 60 Jahre überschritten, dann sollten Sie auf folgende Punkte besonders achten:

Einkommen: Für die maximal mögliche Laufzeit von Kreditverträgen muss Ihr frei verfügbares Einkommen ausreichen, um die fiktive Kreditrate zu decken. Fiktiv bedeutet, dass Zinsen und Kreditrate in der Praxis deutlich höher liegen – trotz aktueller Kreditzinsen 3 bis 4 Prozent müssen Sie mit Sollzinsen um die 6,0 Prozent jährlich rechnen. Manchen Banken machen jedoch eine Ausnahme im Falle einer langfristigen Fixzinsbindung: Hier wird oft nur der fixe Startzins als Kalkulation für die fiktive Rate herangezogen.

Eigenmittel: Je höher Ihre eingebrachten Eigenmittel ausfallen, desto geringer ist die erforderliche Kreditsumme und desto höher ist auch die Sicherheit für die Bank. Dies zusammen ermöglicht Ihnen deutlich bessere Konditionen. Um zinsgünstig an Geld für größere Anschaffungen zu kommen, ist weiters die Belehnung Ihrer Immobilie möglich.

Bausparkassen: Bausparkassen in Österreich zeigen sich durchweg seniorenfreundlich – liegt das maximale Endalter für Finanzierungen sogar zwischen 80 und 95 Jahren. Weiters erfolgt die Kreditvergabe samt Konditionen nach eigenen Regeln. Bausparkassen verfügen über hohe Geldreserven, die sie antizyklisch als Kredite in Österreich vergeben können. So kommen auch ältere Kreditnehmer – mit entsprechenden Eigenmitteln – bei Bausparkassen meist deutlich schneller zu Finanzierungen.

Ausländische Banken: Insbesondere einige deutsche Banken, die am österreichischen Markt tätig sind, stellen auch bisher schon eine Ausnahme dar. Gerade in Bezug auf das mögliche Endalter von Krediten zeigen diese hohe Flexibilität. Entsprechende Bonität vorausgesetzt, haben Senioren hier gute Finanzierungsaussichten.

Seniorenkredite – wofür werden sie verwendet?

Grundsätzlich können Senioren, ebenso wie jüngere Kreditnehmer, theoretisch Finanzierungen für alle Zwecke abschließen – insbesondere auch Wohneigentum erwerben, Anlageimmobilien kaufen, oder energetische Maßnahmen durchführen. Verfolgen Sie die bekannten Motive des Immobilienkaufes wie Sicherheit und Altersvorsorge, können Banken mit einer Fremdfinanzierung aushelfen – selbst wenn die Eigenmittel für das Objekt nicht ganz ausreichen sollten.

Vielfach gibt es aber heute im höheren Alter Sonderfälle, bei denen es um die Finanzierung von Pflegemaßnahmen oder aber auch eines besseren Lifestyles geht. Dafür können Sie dann unbelastete Immobilien beispielsweise zur Auszahlung einer kreditfinanzierten Rente oder einer Einmalauszahlung für größere Anschaffungen belasten.

Fazit: Kredit aufnehmen im Alter zukünftig deutlich einfacher

Höheres Alter und mögliche Kreditbewilligung – das galt in Österreich lange Zeit als Problem. Dies hat der Gesetzgeber erkannt und sollte mit der neuen Novelle des Hypothekar- und Immobilienkreditgesetzes (HIKrG) ab Mai 2023 weitestgehend der Vergangenheit angehören.

Natürlich sind Kreditinstitute auch in Zukunft verpflichtet, auf die Rückzahlungsfähigkeit dieser Klientel zu achten – und das ist gut so. Allerdings dürfte die Kreditvergabe an Senioren in Österreich deutlich zielführender gestaltet werden – insbesondere auch für deren Erben, die mit bestehenden Finanzierungen dann deutlich flexibler und sicherer handeln können.

Video: Mehr Kredite für Senioren: „Nicht wie Idioten behandeln“

Quelle: krone.tv / YouTube

FAQ Seniorenkredite

Wann ist man zu alt für einen Kredit?

Ein Maximalalter gibt es nicht, das Gesetz in Österreich gibt keine Altersgrenze für Kredite vor. Die Praxis zeigt allerdings, dass die meisten Banken keine Darlehen an Personen vergeben, die älter als 75 Jahre (Konsumkredite) bzw. 80 Jahre (Immobilienkredite) sind. Entscheidend ist dabei das Alter der Kreditnehmer zum Ende der Kreditlaufzeit.

Kann man mit 80 Jahren noch einen Kredit aufnehmen?

Grundsätzlich ist die aktuell noch möglich. Die meisten österreichischen Banken haben Altersgrenzen, bis wann eine Finanzierung abbezahlt werden muss – meist liegen diese bei 75 oder 80 Jahren. Bausparkassen ermöglichen Finanzierungen oft sogar noch länger.

Wie hoch sind derzeit die Kreditzinsen in Österreich?

Aktuell sind, gute Bonität vorausgesetzt, bei Immobilienkrediten in Österreich variable Zinsen ab gut einem Prozent möglich, fixe Zinsen ab 2,25 %. Bei zweckungebundenen Krediten liegen die Zinskonditionen ab rund drei Prozent.

Wie lange zahlt man 100.000 Euro Baukredit ab?

Grundsätzlich gilt: Je höher Ihre Monatsraten ausfallen, desto eher ist die Kreditsumme zurückgezahlt. Bei einem 100.000-Euro-Kredit begrenzen viele Kreditgeber die Laufzeit auf zehn oder 12 Jahre. Nur in seltenen Fällen werden von Banken maximale Zeiträume von 15 Jahren oder länger angeboten.

Kann ich als Deutscher in Österreich einen Kredit aufnehmen?

Als deutscher Staatsbürger können Sie grundsätzlich auch einen Kredit in Österreich aufnehmen. Der entscheidende Vorteil gegenüber anderen EU-Mitgliedsstaaten: In Österreich gilt es keine Sprachbarrieren zu überwinden, denn die Amtssprache ist Deutsch.

 

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