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Festgeld-Vergleich Österreich – weiterhin gute Zinsen

Wie viel Zinsen gibt es aktuell für Festgeld in Österreich?

Mehr als fünf Banken knacken derzeit die 3,50-Prozent-Marke bei den Festgeldzinsen für ein Jahr – allesamt erhältlich über die Finanzplattform Weltsparen. Nach Jahren der Zinsdürre bieten fix verzinste Festgelder wieder ordentliche Renditen. Das gilt übrigens auch für einige Anbieter aus Österreich. Ein Vergleich der Angebote lohnt sich also.

Festgeld-Vergleich

Inhaltsverzeichnis

Festgeld – was ist das und wie funktioniert es?
Festgeldkonto – Vorteile und Nachteile im Überblick
Festgeld vergleichen – Spitzenzinsen in wenigen Minuten
Festgeld anlegen – so einfach geht’s
So funktioniert Festgeld anlegen bei Weltsparen
Lukratives Festgeldkonto finden – auf das sollten Sie besonders achten
Festgeld aus Österreich – die Top-3 2025
Fazit zum Thema Festgeldzinsen in Österreich
Video: Festgeld-Vergleich – die aktuell besten Festgeld Zinsen
FAQ

 

Hintergrundwissen zum Thema beste Tagesgeldzinsen in Österreich

Selbst Anlagen in Festgelder waren für Österreichs Sparer in den vergangenen Jahren ein eher schwieriges Unterfangen. Auch mittlere und längere Laufzeit boten nur mickrige Zinsen, mit denen die Inflation keinesfalls auszugleichen war – im Gegenteil. Mittlerweile bieten zumindest Festgeldkonten ab 12 Monaten Laufzeit wieder ordentliche Renditen, was sie zu einer lohnenden Alternative abseits der schwankenden Börse macht.

Festgeld – was ist das und wie funktioniert es?

Festgelder, oft auch Termingeld oder festverzinsliche Geldanlage genannt, sind kurz- bis mittelfristige Geldanlagen, bei denen ein gewisser Betrag über eine bestimmte Laufzeit zu einem festen Zinssatz veranlagt wird. Als Sparerinnen und Sparer wissen Sie schon beim Abschluss des Festgeldkontos und beim Einzahlen des Geldes, welche Rendite sie erzielen werden. Ideal, wenn Sie Geld für eine spätere Verwendung sicher anlegen möchten.

In der Regel bieten Banken Laufzeiten von drei Monaten bis zu zehn Jahren bei meist nur geringer Mindesteinlage. Dabei gilt: je länger die Laufzeit, desto höher die Festgeldzinsen und damit Ihre Rendite. Nach Ende der Laufzeit erhalten Anleger ihre Geldanlage inklusive der Zinsen zurück. Allerdings ist es nicht möglich, vor dem Ende der Laufzeit auf das Geld zuzugreifen. Festgeld ist somit weniger flexibel als Tagesgeld – dies sollten Sie vor der Veranlagung unbedingt beachten.

Die im Vergleich zu Sparbüchern, Tagesgeldkonten oder Sparbriefen durchweg höhere Zinsen auf einem Festgeldkonto können Banken nur bieten, da sie mit der fix veranlagten Sparsumme auf Ihrem Festgeldkonto verlässlich arbeiten können. Mithilfe unseres Festgeld-Rechners lassen sich mögliche Zinserträge rasch und einfach erkunden.

Festgeldkonto – Vorteile und Nachteile im Überblick

Vorteile beim Festgeld

  • Garantierter Zinssatz und garantierte Rückzahlung am Ende der vereinbarten Laufzeit.
  • Fixe Anlagedauer schafft Planbarkeit ohne Risiko von Zinsschwankungen.
  • Höhere Zinsen als bei vergleichbaren Anlageprodukten – insbesondere bei längerer Laufzeit.
  • Neben der gesetzlichen Einlagensicherung bis 100.000 Euro EU-Raum zusätzliche Absicherung über den österreichischen Einlagensicherungsfonds

Nachteile beim Festgeld

  • Keine Kündigungsmöglichkeiten vor dem Ende der vereinbarten Laufzeit.
  • Weniger Flexibilität im Vergleich zu anderen Geldanlagen, beispielsweise Tagesgeld.
  • Keine Möglichkeit, kurzfristig von höheren Zinsen am Markt zu profitieren.
  • Anleger müssen rechtzeitig vor Laufzeitende eine mögliche Wiederanlage erkunden.

Festgeld vergleichen – Spitzenzinsen in wenigen Minuten

Auch beim Festgeld variieren die Konditionen stark. Die aktuell besten Zinsen lassen sich durch Anlagen über die Finanzplattform Weltsparen lukrieren. Spitzenreiter sind Anbieter aus Italien, Portugal und Estland. Auch einige österreichische Banken bieten Festgeldzinsen deutlich über drei Prozent. Der Festgeld-Vergleich bietet Ihnen die Möglichkeit, sich rasch einen Überblick über Anlagezeiträume, Anlagesumme, angebotene Zinsen und die jeweiligen Kontodetails zu verschaffen. In wenigen Schritten finden so das für Sie lukrativste Festgeldkonto:

Zins-Check durchführen: Machen Sie Ihren Festgeld-Check, indem Sie den gewünschten Anlagebetrag und die gewünschte Laufzeit angeben. In der Übersicht erhalten Sie umgehend eine Liste der Anbieter mit dem besten Zinssatz und den höchsten Zinserträgen pro Jahr.

Kontodetails und Konditionen vergleichen: Um den Festgeld-Vergleich Ihren individuellen Wünschen anzupassen, können Sie anschließend alle Kontodetails und Vorteile der jeweiligen Anbieter erkunden. Hier erhalten Sie beispielsweise wichtige Informationen zur Einlagensicherung, Zinsgutschrift und Zinsertrag, Mindest- und Höchstanlage sowie Kontoeröffnung und Kontoführung.

Anbieter auswählen: Haben Sie Ihren Favoriten in unserem Festgeld-Vergleich gefunden, gelangen Sie über den Button „zum Anbieter“ direkt auf die jeweilige Website und können dort sofort Ihr neues Festgeldkonto eröffnen.

Festgeld anlegen – so einfach geht’s

Festgelder sind ein einfaches Anlageprodukt. Je nach Anbieter kann sich die Handhabung zur Eröffnung Ihres Festgeldkontos etwas unterscheiden. Das Grundprinzip ist jedoch immer das gleiche: 

Verrechnungskonto: Voraussetzung für ein Festgeldkonto ist in der Regel ein österreichisches Gehalts- bzw. Girokonto, welches Sie für alle Einzahlungen und Auszahlungen als Verrechnungskonto nutzen.

Festgeldantrag: Sowohl als Neu- als auch als Bestandskunde müssen Sie einen Tagesgeldantrag ausfüllen. Hier übermitteln Sie persönliche Informationen wie Name, Anschrift, Kontaktmöglichkeiten und Geburtsdatum, wenn diese noch nicht vorliegen. Anschließend geben Sie den Anlagebetrag, den Anlagezeitraum und das Verrechnungskonto an.

Antragsbestätigung: Sind Sie bereits Bestandskunde einer Bank, können Ihren Antrag zum neuen Festgeldkonto per TAN oder anderen Verifikationsvarianten bestätigen. Neukunden sind in der Regel auf den Postweg angewiesen.

Bestätigung der Identität: Abschließend drucken Sie den Antrag für Ihr Festgeldkonto aus, unterschreiben diesen und bestätigen anschließend per Video-Ident-Verfahren oder Post-Ident Ihre Identität anhand Ihres Personalausweises. Bei Direktbanken und Geldanlageplattformen ist das Antragsverfahren für ein Festgeldkonto in der Regel komplett online möglich. 

INFOBOX

So funktioniert Festgeld anlegen bei Weltsparen

Registrieren und identifizieren

Eröffnen Sie ein kostenloses Weltspar-Konto per PostIdent- oder VideoIdent-Verfahren. Nach erfolgreicher Überprüfung können Sie auf alle Sparprodukte zugreifen.

Angebot wählen

Wählen Sie aus den aktuellen Festgeldangeboten die für Sie
passende Offerte aus.

Geld überweisen

Überweisen Sie per Onlinebanking den gewünschten Anlagebetrag auf Ihr Weltspar-Konto oder erteilen Sie eine Einzugsermächtigung. 

 

Lukratives Festgeldkonto finden – auf das sollten Sie besonders achten

Zinsertrag: Die Höhe des Zinssatzes ist bei Festgeldern der entscheidende Faktor – nur so kommen Sie letztlich zu einem hohen Zinsertrag. Als Kunde sollten Sie immer darauf achten, wie lange das aktuelle Angebot der Bank gültig ist und ob es die gesamte Anlagesumme umfasst.

Anlagesumme: Viele Banken fordern eine Mindestanlage von Ihren Kunden, um in den Genuss der gebotenen Festgeldzinsen zu kommen. Maximale Anlagebeträge gibt es dagegen eher selten. Es empfiehlt sich aber, die gesetzliche Einlagensicherung von 100.000 Euro pro Konto nicht zu überschreiten und höhere Einlagen auf mehrere Banken zu verteilen – so sind Sie stets auf der sicheren Seite.

Zinstermine: Bei Laufzeiten unter 12 Monaten erfolgt die Zinsgutschrift am Ende. Auf länger laufenden Festgeldkonten sind jährliche Zinszahlungen üblich. Hier bieten die meisten Festgeld-Konten zwei Varianten: Entweder werden diese Zinsen ausgeschüttet und auf das Referenzkonto überwiesen. Oder die Bank legt die Ihre Zinsen wieder auf dem Festgeldkonto an, wodurch sich ein Zinseszinseffekt ergibt. 

Vorzeitige Kündigung: Auf Festgelder können Sie nur selten vor Ablauf der vereinbarten Laufzeit zugreifen. Falls doch, gilt es zu erkunden, ob auch Teilbeträge ausbezahlt werden, oder das gesamte Festgeldkonto gekündigt werden muss. Weiters sind mögliche Kündigungsgründe für Sie als Anleger interessant.

Wiederveranlagung: Je nach Anbieter wird die Festgeldanlage nach Ende der Laufzeit samt Zinsen auf das Referenzkonto ausbezahlt oder automatisch um die gewählte Laufzeit verlängert, falls das Festgeldkonto nicht rechtzeitig gekündigt und das Geld nicht behoben wird. Erkunden Sie dies vor Abschluss in den Vertragsdetails.

Kontoeröffnung und Kontoführung: Festgeldkonten lassen sich online oft schon in wenigen Minuten eröffnen. Obligatorisch ist ein Referenzkonto, über welches alle Zahlungen abgewickelt werden. In der Regel dient dazu Ihr bestehendes Girokonto – mitunter muss allerdings dazu parallel ein Tagesgeldkonto eröffnet bzw. geführt werden. Fallen für Kontoeröffnung und Kontoführung Gebühren an? Eine moderne Festgeldanlage sollte heute komplett kostenlos sein.

Festgeld aus Österreich – die Top-3 2025

Auch Österreichs Banken haben attraktive Festgeldangebote parat. Hier finden Sie die aktuell besten Offerten für 25.000 € Anlagesumme und 12 Monate Laufzeit – mit allen wichtigen Informationen und Kontodetails.

Anbieter Zinssatz und Zinstermine Anlagesumme Sicherheit Direktkontakt
Anadi Bank 2,70 % ab 1.000 €, endfällige Zinsgutschrift Ab 1.000 €, bis 500.000 € Österreichische Einlagensicherung Festgeld eröffnen
DenizBank 2,70 % ab 1.000 €, endfällige Zinsgutschrift Ab 1.000 €, bis 500.000 € Österreichische Einlagensicherung Festgeld eröffnen
Santander Österreich 2,30 % ab 1.000 €, endfällige Zinsgutschrift Ab 1.000 €, bis 500.000 € Österreichische Einlagensicherung Festgeld eröffnen

Fazit zum Thema Festgeldzinsen in Österreich 

Die Zinsen beim Festgeld sind in Österreich deutlich gestiegen – auch wenn es nach wie vor große Unterschiede bei den Anbietern gibt. Aktuelle Spitzenreiter sind Banken aus Italien, Portugal oder Estland, deren Festgeldangebote über die Anlageplattform Weltsparen je nach Laufzeit sogar bis zu fünf Prozent bieten. Wer in Sachen Festgeldkonto lieber auf heimische Anbieter setzt, wir ebenfalls fündig. Deutlich über drei Prozent lassen sich hier bei einer Laufzeit von 12 Monaten an Zinsen lukrieren.

Trotz vieler wichtiger Details beim Festgeldsparen sollten Sie neben dem Zinssatz der Vertragslaufzeit hohe Beachtung schenken. Nach Jahren der Zinsdürre werden viele Anlege von hohen Prozentsätzen verleitet – welche sich allerdings erst ab 12 Monaten oder deutlich darüber lukrieren lassen. Wer hier rasch an sein Erspartes kommen möchte oder muss, schaut meist in die Röhre. Denn eine frühzeitige Kündigung gestaltet sich schwierig, bei den allermeisten Banken ist sie sogar unmöglich.

Eine clevere Strategie bietet da ein Mix aus Tagesgeld und / oder Festgeld mit unterschiedlichen Laufzeiten (Zinstreppe). Je nach persönlicher Anlagestrategie gelingt Ihnen so beides: eine gute Rendite und hohe Flexibilität. Zumal sich auch die Zinsen beim Tagesgeld in Österreich wieder sehen lassen können.

Video: Festgeld-Vergleich – die aktuell besten Festgeld Zinsen

Quelle: Finanzfluss / YouTube

FAQ

Was ist Festgeld?

Unter Festgeld versteht man Termineinlagen auf einem Festgeldkonto mit unterschiedlichen Laufzeiten. Das Geld wird zu fixen Zinsen für einen vereinbarten Zeitraum veranlagt und kann vorher nicht behoben werden. Dafür bietet es in der Regel deutlich bessere Zinsen als Tagesgelder, Sparbücher oder ein Girokonto. Meist ist auch für Festgeldanlagen ein Referenzkonto nötig. 

Welche Laufzeiten sind beim Festgeld üblich?

Größtenteils bieten Banken Festgelder mit Laufzeiten zwischen sechs Monaten und zehn Jahren an – in der Regel mit steigenden Zinssätzen. Für einen realistischen Zinsvergleich sollten Sie immer Angebote ähnlicher Laufzeiten miteinander vergleichen.

Welche Anlagesummen sind bei Festgeldern möglich?

Die Mindesteinlage beim Festgeld liegt meist zwischen 2.500 Euro und 10.000 Euro. Bei manchen Festgeldanbietern sind schon Beträge ab 100 Euro möglich. Der maximale Betrag ist theoretisch nach oben unbegrenzt. Als Anleger sollten Sie allerdings die gesetzliche garantierte Einlagensicherung in der EU bis zu 100.000 Euro pro Kunde und Bank beachten und höhere Spareinlagen möglichst auf mehrere Banken verteilen.

Wie werden die Zinsen auf Festgeldkonten ausbezahlt?

Zinsen auf Festgeldkonten werden meistens einmal jährlich gutgeschrieben, bei Laufzeiten unter 12 Monaten zum Ende der Bindungsfrist. Hier bieten Festgeld-Konten zwei Varianten: Entweder werden diese Zinsen ausgeschüttet und auf das Referenzkonto überwiesen. Oder die Bank legt die Zinsen wieder auf dem Festgeldkonto an, wodurch sich ein Zinseszinseffekt ergibt. 

Wie sicher ist Festgeld?

Festgelder in Österreich und in anderen EU-Ländern unterliegt der sogenannten gesetzlichen Einlagensicherung. Das bedeutet, dass Guthaben werden bis zu einem Betrag von 100.000 Euro pro Kunde und Bank abgesichert. In Österreich erfolgt die Auszahlung im Entschädigungsfall nach maximal sieben Tagen. Höhere Sparbeträge sollten Sie also möglichst auf Konten bei mehreren Banken verteilen.

Welche Voraussetzung gibt es für Festgeldanlagen in Österreich?

Um ein Festgeldkonto eröffnen zu können, müssen Sie in Österreich gemeldet sein und über ein Girokonto bzw. Sparkonto bei einer österreichischen Bank verfügen – welches als Referenzkonto dient. Weiters ist ein Mindestalter von 18 Jahren bzw. die Zustimmung des Erziehungsberechtigten obligatorisch. Bei Direktbanken erfolgen die Kontoeröffnung mittlerweile völlig digital.

Bankenübersicht: Kreditinstitute in Österreich 2025

Für die folgenden Banken finden Sie auf unseren Seiten ausführliche Bank-Porträts:

  • Ing Diba
  • Number26
  • Raiffeisenbank
  • Santander Bank

Für die folgenden Banken finden Sie eine kurze Zusammenfassung

  • Addiko
  • Austrian Anadi Bank
  • Bank Austria
  • BAWAG P.S.K.
  • DADAT
  • DenizBank Austria
  • Erste Bank
  • Hello bank!
  • Kommunalkredit Invest
  • Raiffeisenbank Niederösterreich-Wien
  • Santander Consumer Bank

Wie viele Kreditinstitute gibt es aktuell in Österreich?

In Österreich gibt es mehr als 800 ausgewiesene Kreditinstitute innerhalb des mehrstufigen Sektorenmodells eines durchaus vielschichtigen Bankenwesens. Vornehmlich moderne Direktbanken bestimmen dabei zunehmend den hiesigen Kreditmarkt – durchaus zum Vorteil privater Konsumenten. Weiters bieten zahlreiche Hypothekenbanken, Sparkassen und Bausparkassen sowie Volks- und Raiffeisenbanken ihren Kunden Kreditgeschäfte an.

Österreich besitzt eines der dichtesten Bankennetze Europas. Über 800 Kreditinstitute betreiben insgesamt mehr als 4.000 Zweigstellen von Wien bis Innsbruck. Die Zahl der Banken und Zweigstellen nimmt allerdings aufgrund von Fusionen und Einsparungen seit den 1990-er Jahren kontinuierlich ab.

Innerhalb der Bankenlandschaft Österreichs wird zwischen Banken mit einstufigen und mehrstufigen Sektoren sowie nach ihrer Rechtsform und Zugehörigkeit zum jeweiligen Fachverband unterschieden. Zu den einstufigen Sektor-Banken etwa zählen Aktienbanken, Landes- und Hypothekenbanken, Bausparkassen und Sonderbanken. Als zwei- und dreistufige Sektor-Banken gelten Sparkassen und Volksbanken sowie Raiffeisenbanken. Ein neuer Trend: In Sachen Kreditinstitute stehen seit Jahren vornehmlich moderne Direktbanken im Fokus der Konsumenten.

Kreditinstitute in Österreich – führende Direktbanken im Überblick

Von Addiko Bank über Erste Bank bis Santander Consumer Bank – wer sich auf die Suche nach günstigen Krediten und Baufinanzierungen begibt, der landet immer häufiger auf den Internetseiten heimischer Banken und Sparkassen mit flotten Onlineofferten. Wir haben für Sie die wichtigsten Online- und Direktbanken in Österreich in einem Kurzportrait zusammengestellt:

 

Addiko Bank

Die börsennotierte Addiko Bank AG aus Wien ist zusammen mit sechs Tochterbanken als Kreditinstitut in fünf CSEE-Ländern registriert, konzessioniert und tätig: Hierzu zählen Kroatien, Slowenien, Bosnien und Herzegowina Serbien sowie Montenegro. Zusammen betreut die Addiko Group mittlerweile rund 800.000 Millionen Kunden in einem breiten Netzwerk von 178 Filialen und verfügt hierbei über moderne digitale Bankkanäle.

Nicht nur in Österreich hat sich die Addiko Group mittlerweile als spezialisierter Bankkonzern für Konsumenten sowie Klein- und Mittelunternehmen (SME) mit dem Schwerpunkt auf den Ausbau des Konsumenten- und SME Kreditgeschäfts sowie des Zahlungsverkehrs erfolgreich positioniert. Addiko bietet sowohl unbesicherte Kreditprodukte für Konsumenten als auch Betriebsmittelkredite für SME Kunden an und finanziert sich dabei überwiegend über Privatkundeneinlagen. Das Hypothekengeschäft der Addiko Group als Kreditgeschäft im öffentlichen Sektor sowie Finanzierungen von Großkunden wurden dabei in der Vergangenheit zugunsten von Wachstum im Konsumenten und SME-Kreditgeschäft schrittweise reduziert.

Die Addiko Bank bietet aktuell Privatkonsumenten in Österreich und Deutschland nach erfolgreichem Rebranding der Gruppe vor allem Online Sparprodukte an.

Kontakt

Addiko Bank AG
Wipplingerstraße 34
1010 Wien
Telefon: +43 (0) 50232 – 0
E-Mail: holding@addiko.com
Internet: www.addiko.at

 

Austrian Anadi Bank

Die Wurzeln der erfolgreichen Austrian Anadi Bank liegen bereits in der Gründung der Kärntner Landeshypothekenanstalt in Klagenfurt aus dem Jahre 1896. Seither ist dieses Bankhaus mit dem Land Kärnten sowohl durch Finanzierungen von öffentlichen Institutionen sowie im Wohnbau und Pfandbriefgeschäft eng verbunden.

Als privat geführte Universalbank hält die Austrian Anadi Bank zahlreiche Angebote für Privat- und Firmenkunden parat: Eine Vielzahl lukrativer Sparkonten zum Beispiel, Bankomat- und Kreditkarten, günstige Finanzierungen und Leasing sowie langfristige Veranlagungen für Vermögensaufbau und Vorsorge in Anleihen, Pfandbriefen oder Investmentfonds.

Seit 2013 befindet sich die Onlinebank im Eigentum des britisch-indischen Geschäftsmannes Dr. Sanjeev Kanoria. Als einstige Regionalbank wurde Anadi mehr und mehr zum internationalen Player. So gibt es heute 14 Filialen der Austrian Anadi Bank in Kärnten sowie drei Zweigniederlassungen in Wien, Salzburg und Graz mit zusammen rund 450 Mitarbeitern.

Vor allem Wien bietet Anadi eine Plattform für vielfältige Handels- und Geschäftsbeziehungen zu zahlreichen Unternehmen in Europa und Indien. Die Austrian Anadi Bank AG ist Gesellschafter der Hypo Haftungs-Gesellschaft m.b.H., der die Einlagensicherung des Fachverbandes der Landes- und Hypothekenbanken obliegt. Privatkonsumenten sind der Anadi Online Kredit sowie das Anadi Online-Sparen mit Tagesgeld und Festgeld seit längerem bestens bekannt.

Kontakt

Austrian Anadi Bank AG
Domgasse 5
9020 Klagenfurt am Wörthersee
Telefon: + 43 (0)50202 – 0
E-Mail: austrian@anadibank.com
Internet: www.anadibank,com

 

Bank Austria

Die Bank Austria (UniCredit Bank Austria AG) zählt als kapitalstärkstes und folgend größtes Bankinstitut bei Konsumenten in Österreich bereits seit Jahrzehnten zu einer der führenden Marken im Bankenwesen. Auch sie hat traditionsgemäß ihren Sitz in Wien. Bereits seit 2005 war die Bank Austria mehrheitlich im Besitz der UniCredit S.p.A., einer der größten europäischen Bankengruppen aus Mailand. 2008 wurde die italienische UniCredit Group knapp hundertprozentige Eigentümerin der österreichischen Traditionsbank. Für jährlich Milliarden Euro Umsatz zeichnen sich Vorstandsvorsitzender Robert Zadrazil und Aufsichtsratschef Erich Hampel verantwortlich. Zu den Tochterunternehmen zählen unter anderem die Unicredit Bank sowie Card Complete.

Als Universalbank bietet die Bank Austria Konsumenten nicht nur Zugang zu den globalen Finanzmärkten in Zentral- und Osteuropa mit einem internationalen Banknetzwerk von rund 2.300 Geschäftsfilialen. Weiters besitzt die UniCredit Bank Austria neben ihrem Austria Campus in Wien auch in Österreich landesweit noch rund 170 Filialen und beschäftigt aktuell rund 7.000 Mitarbeiter.

Die Bank Austria bietet heute nahezu alle Finanzdienstleistungen sowohl für Privatkunden, Firmenkunden und Freie Berufe, als auch für die öffentliche Hand. Im klassischen Privatsegment reichen die Angebote vom kostenlosen Girokonto und Kreditkarte, über moderne Spar- und Anlageprodukte, Finanzierungen und Kredite, Leasing und Immobilienfinanzierungen, bis hin zu Wertpapieren, Vorsorgeprodukten und Versicherungen. Als moderne Onlinebank haben die Wiener weiters zahlreiche Apps und Internet Services für jedes Produkt im Portfolio.

Kontakt

UniCredit Bank Austria AG
Rothschildplatz 1
1020 Wien,
Tel.: 050505 – 25
E-Mail: info@unicreditgroup.at
Internet: www.unicreditgroup.at

 

BAWAG P.S.K.

Mit aktuell mehr als 2,5 Millionen Privat- und Firmenkunden ist auch die BAWAG P.S.K. eine der größten und ertragsstärksten Banken Österreichs – landesweit bekannt als Marke mit historischen Wurzeln. Dabei verfolgt die BAWAG seit jeher ein einfaches und transparentes Geschäftsmodell für ihre Kunden: geringes Risiko, hohe Effizienz sowie regionale wie europäische Performance.

Die BAWAG P.S.K. betreut Privat-, KMU- und Firmenkunden in ganz Österreich und bieten Konsumenten ein breites Sortiment an Spar-, Zahlungsverkehrs-, Kredit-, Leasing- und Veranlagungsprodukten sowie Bausparen und Versicherungen über ihre verschiedene Online- und Offline-Vertriebswege. Ergänzt werden die inländischen Aktivitäten durch das internationale Geschäft mit Fokus auf Privat-, Unternehmens-, gewerbliche Immobilien und Portfoliofinanzierungen in westlichen Industrieländern. Diese Strategie sorgt für Diversifizierung und Wachstumschancen gleichermaßen – bei konservativem Risikoprofil und einer risikoadäquaten Kreditvergabe.

Für Privatkonsumenten hält die BAWAG mit ihren Online Finanzierungen, Girokonten und Karten sowie Sparanlagen und Versicherungen ein breites Portfolio parat. Dank modernem eBanking haben Kunden der BAWAG P.S.K. Ihre finanzielle Lage jederzeit und an jedem Ort klar im Blick.

Kontakt

BAWAG P.S.K.
Georg-Coch-Platz 2
1018 Wien
Telefon: 05 99 05
E-Mail: kundenservice@bawagpsk.com
Internet: www.bawagpsk.com

 

DADAT Bank

Als eigenständige Marke der Bankhaus Schelhammer & Schattera AG ist die relativ neue DADAT Bank Teil der GRAWE Bankengruppe in Österreich. Die Direktbank mit flottem Online-Auftritt hat ihren Hauptsitz in Salzburg und beschäftigt aktuell bereits 15 Mitarbeiter. Alle Produkte und Dienstleistungen – ob Kredite, Konten- und Kartenservice, Sparanlagen oder Börsengeschäfte – werden ausschließlich online angeboten. Hinter der neuen Onlinebank in Österreich steht der Mitbegründer und langjähriger Chef Ernst Huber der ehemaligen direktanlage.at (heute Hello Bank!) aus Salzburg.

Die DADAT Bank beschreibt ihre Online Services im Bereich Banking, Geldanlage und Trading für online-affine Kunden in Österreich selbst als günstig, innovativ, flexibel und überzeugend. Mit ihrer Offerte am Markt haben es sich die Salzburger Banker zum Ziel gesetzt, als innovative und flexible Onlinebank mit den besten Applikationen und einem optimalen Preis-Leistungsverhältnis neue Maßstäbe zu setzten. Klares Ziel dabei ist die Marktführerschaft im österreichischen Direktbankengeschäft – einem rasant wachsenden Segment insbesondere für Privatkonsumenten.

Kontakt

DADAT Bank
Franz-Josef-Straße 22
AT – 5020 Salzburg
Telefon: +43 (0) 50 – 33 66 99
E-Mail: office@dad.at‘
Internet: www.dad.at

 

DenizBank Austria

Die DenizBank aus Wien – 1996 gegründet – ist eine österreichische Universalbank mit türkischen Wurzeln. Das Geldhaus ist Teil der DenizBank-Gruppe (DenizBank AS), welche mit über 700 Filialen und weltweit rund 17.000 Mitarbeitern zu den größten Privatbanken der Türkei zählt und von 2012 bis 2018 dem Bankenkonzern Sberbank – dem größten Finanzinstitut in Russland und der GUS mit Sitz in Moskau – angehörte.

Hierzulande ist die DenizBank neben ihrer Zentrale in Wien mit über 25 Filialen in Niederösterreich, der Steiermark, Salzburg, Oberösterreich, Tirol, Vorarlberg und Kärnten flächendeckend vertreten. Auch im Nachbarland Deutschland betreibt die Bank mittlerweile fast 15 Filialen – darunter beispielsweise in Berlin, Hamburg, Düsseldorf und Augsburg.

Die DenizBank hat sich auf Handelsfinanzierungen für Importeure und Exporteure in Österreich, den Ländern der EU und der Türkei spezialisiert. Für Sparer in Österreich hält die Bank neben Spar-, Festgeld- und Tagesgeld-Konten via Internet auch eine VISA Prepaid-Card parat. Weiters offeriert die DenizBank in allen Filialen in Österreich neben den üblichen Bankdienstleistungen auch die Vermittlung von Versicherungs- und Bausparprodukten. Mit innovativem Kunden-Service bis hin zur Video-Identifizierung setzen die Wiener seit Jahren zudem vermehrt auf das bei Konsumenten sehr gefragte Online- und Digital-Banking.

Kontakt

DenizBank
Thomas-Klestil-Platz 1
AT – 1030 Wien
Telefon: +43 (0) 505-105/2000
E-Mail: service@denizbank.at
Internet: www.denizbank.at

 

Erste Bank

Die Erste Bank Österreich (Erste Bank der österreichischen Sparkassen AG) aus Wien stellt das Leitinstitut der österreichischen Sparkassengruppe dar. Zusammen mit den rund 50 regionalen Sparkassen gehört sie zu einer der größten Bankengruppen des Landes.

Als „Erste österreichische Spar-Casse“ 1819 gegründet ist die Erste zudem das älteste Kreditinstitut in Österreich. Ab 1993 wurde die Bank als Aktiengesellschaft geführt und notierte seit 1997 an der Börse in Wien. Seit 2001 ist sie in einem Haftungsverbund mit den anderen Sparkassen des Landes, und firmiert seit 2008 als Mitglied der von ihr gegründeten Erste Group Bank AG. Zusammen mit den Sparkassen und mehr als 14.000 Mitarbeitern betreut die Erste Bank als Leitinstitut der österreichischen Sparkassengruppe heute über 3,5 Millionen Kunden. In Sachen Private Banking gehört die Erste Bank mittlerweile sogar zu den Marktführern in Österreich.

Hauptgeschäftsfeld der Erste Bank sind Kredit-, Einlagen- und Anlageprodukte sowie Kontoführung und Kreditkarten von Privatkunden. Neben dem Privatkundengeschäft gehören aber auch Beratung und Servicierung von Firmenkunden bei Finanzierungs-, Veranlagungs- und Absicherungsfragen sowie die Finanzierung des öffentlichen Sektors und der Interbankenmarkt zum Kernportfolio der Erste Group.

Kontakt

Erste Bank Österreich
Am Belvedere 1
1100 Wien
Telefon: +43(0)5 0100 – 20111
E-Mail: service@s-servicecenter.at
Internet: www.sparkasse.at

 

Hello bank!

Die Hello bank! (ehemals direktanlage.at) fungiert als Teil der BNP Paribas Gruppe bereits mehr als 25 Jahre als Pionier und Marktführer im Bereich Online Brokerage in Österreich. Partner der Salzburger sind führende Finanzhäuser aus aller Welt, mit denen zusammen eines der größten Produktangebote im Anlage- und Trading-Segment österreichweit entstanden ist.

Innovative Trading-Plattformen und digitale Tools, verbunden mit ansehnlichen Konditionen ermöglichen Konsumenten eine kostengünstige Abwicklung ihrer Finanzgeschäfte – online zu jeder Zeit und an jedem Ort. Rund 80.000 Kunden gestalten mittlerweile ihre finanzielle Zukunft bei der Hello bank! und profitieren dabei von gutem Kundenservice und hoher Kundenzufriedenheit des Online-Brokers.

Neben Depot und Wertpapierhandel zählen heute aber auch Spar- und Anlageprodukte sowie Konto und Finanzierungen zu den Offerten im Online-Business der Hello bank!. Als besonders Schmankerl bietet die Hello bank! Akademie Usern weiters ein breites und kostenloses Online-Bildungsangebot für die richtigen persönlich Anlageentscheidungen.

Kontakt

Hello bank!
Elisabethstraße 22
5020 Salzburg
Telefon: +43 (0)662/2070-0
E-Mail: info@hellobank.at
Internet: www.hellobank.at

 

Kommunalkredit Invest

Die Kommunalkredit Invest Austria AG ist Österreichs führende Bank für Infrastruktur. Die Wiener finanzieren mit Kundengeldern zertifizierte Projekte vornehmlich aus den Bereichen Energie & Umwelt, soziale Infrastruktur und Verkehr. Einlagen aus den Tages- und Festgeldern werden hier in nachhaltige Infrastrukturprojekte investiert.

Zusammen mit der Tochtergesellschaft Kommunal Public Consulting steht die Kommunalkredit Invest für zukunftsweisendes Denken und Handeln – und das mittlerweile weit über Österreich hinaus. Für Konsumenten locken gute Zinsen und Konditionen. Die innovativen Online-Sparprodukte überzeugen weiters in punkto Konto-Handling, Service, Sicherheit und Kosten.

Als reine Direktbank unterhält die Kommunalkredit Austria AG in Österreich keine eigenen Standorte. Eigentümer der Kommunalkredit Invest ist zum überwiegenden Teil die Gesona Beteiligungsverwaltung GmbH, eine geringe Beteiligung liegt weiters beim Österreichischen Gemeindebund.

Kontakt

Kommunalkredit Invest Austria AG
Türkenstraße 9
1092 Wien
Telefon: +43 (0) 1 253030400
E-Mail: kundenservice@kommunalkreditinvest.at
Internet: www.kommunalkreditinvest.at

 

Raiffeisenbank Niederösterreich-Wien

1886 als erste Raiffeisenkassa im beschaulichen Mühldorf in Niederösterreich gegründet, betreut die Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien AG heute rund 250.000 Privat-, Geschäfts- und Kommerzkunden in Wien und Niederösterreich. Zusätzlich ist die RLB NÖ-Wien als Synergie- und Dienstleistungspartner für die selbstständigen, genossenschaftlich strukturierten niederösterreichischen Raiffeisenbanken zuständig. Diese zählen mit einem Marktanteil von rund 42 Prozent zur führenden Bankengruppe in Niederösterreich. Gemeinsam betreuen sie mehr als 1,2 Millionen Kunden in allen Finanzfragen.

Die RLB NÖ-Wien serviciert in Wien als Regionalbank mit insgesamt gut 1.100 Mitarbeitern Privat- und Gewerbekunden an 35 Standorten. Als Kommerzkundenbank liegt der Schwerpunkt ihrer Geschäftstätigkeit im Osten Österreichs. Die RLB NÖ-Wien hält zudem gut 22 Prozent der Anteile an der Raiffeisen Bank International AG (RBI). Diese verfügt wiederum mit rund 2.500 Geschäftsstellen über eines der größten Filialnetzwerke in Zentral- und Osteuropa.

Während sich die RLB NÖ-Wien traditionell vor allem als Raiffeisenkassa Kunden in Wien betreut, kümmern sich die rund 60 lokal tätigen selbstständigen Raiffeisenbanken in Niederösterreich zusammen um fast eine Million Kunden an knapp 500 Bankstellen. Als aktive Verbundbank unterstützt die RLB NÖ-Wien die niederösterreichischen Raiffeisenbanken dabei mit ihren Services und Dienstleistungen. Mit einem Kundenanteil von rund 40 Prozent gilt die Raiffeisen als führende Bankengruppe in Niederösterreich. Privatkonsumenten steht ein breites Produktportfolio zur Verfügung – von klassischen Sparanlagen und Konsumentenfinanzierung bis zum kompletten Immobiliensetting. Mit „mein ELBA“ hat die RLB NÖ-Wien weiters ein sicheres wie konsumentenfreundliches Online-Banking-Angebot im Portfolio ihrer Dienstleistungen.

Kontakt

Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien AG
Friedrich-Wilhelm-Raiffeisen-Platz 1
1020 Wien
Telefon: 05 1700 1700
E-Mail: info@raiffeisenbank.at
Internet: www.raiffeisenbank.at

 

Santander Consumer Bank

Bereits seit 2009 ist die Santander Consumer Bank GmbH als Spezialbank mit Schwerpunkt Konsumfinanzierung in Österreich erfolgreich aktiv. Sitz der Santander in Wien, mit landesweit über 500.000 Kundenverträgen und rund 2.500 Partnern zeichnet sie sich dabei führend in Sachen Warenfinanzierungen und gilt als größter markenunabhängiger Kfz-Finanzierer in Österreich. Zum umfangreichen Produktportfolio der Bank gehören Barkredite, Teilzahlungen, Autokredite und Leasing sowie CashCards und Versicherungen. Darüber hinaus ist Santander mit Tages- und Festgeldofferten auch im Einlagengeschäft tätig.

Neben der bekanntestenn Offerte „JetztSofortKredit“ bietet die Santander Consumer Bank für Privatkonsumenten auch in den Bereichen Karten, Sparen, Kfz und Versicherungen günstige und herausragende Produkte.

Die Santander Consumer Bank beschäftigt aktuell gut 400 MitarbeiterInnen und betreibt rund 30 Filialen österreichweit. Mit dem Kundenservice-Center in Eisenstadt ist das 2019 in Österreich als Top Employer ausgezeichnete Finanzinstitut zudem ein bedeutender regionaler Arbeitgeber.

Als Teil der weltweit agierenden Bankengruppe Banco Santander, S.A. gilt die internationale Santander Gruppe indes die größte Bank der Eurozone, gemessen an ihrer Marktkapitalisierung. Deren Fokus liegt auf dem Privat- und Firmenkundengeschäft in zehn Kernmärkten in Europa und Amerika. Mit über 200.000 Mitarbeitern und 144 Millionen Kunden nimmt die Santander Gruppe global eine führende Rolle unter den Finanzinstituten ein.

Kontakt

Santander Consumer Bank
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Telefon: +43 (0) 5 0203 1800
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Internet: www.santanderconsumer.at

 

Banken-Tipp 2024 – weitere Kreditinstitute in Österreich

Weitere Banken und Kreditinstitute, die in Österreich seitens der FMA (Finanzmarktaufsicht) zugelassen sind, finden Sie im Verzeichnis für Kreditinstitute der Österreichischen Nationalbank (ÖNB).

Robo-Advisors Performance-Vergleich – bis zu 25 % Rendite p.a.

Robo-Advisors im Test mit Performance-Vergleich

Inhaltsverzeichnis

Funktionsweise
Vorteile und Nachteile
Übersicht Top-Player Österreich
Alternativen zu Robo-Advisors
Fazit

Was ist ein Robo-Advisor?

Ein Robo-Advisor ist eine digitale Anlagesoftware, um Geld automatisch über das Internet anzulegen. Hierbei übernehmen Algorithmen die Erstellung, Überprüfung und Anpassung des eigenen Portfolios, was einen professionellen Vermögensverwalter überflüssig macht. Robo-Advisors bieten vor allem Anfängern eine zeitsparende, kostengünstige und erfolgversprechende Anlagestrategie. Ein Performance-Vergleich ist hierbei die beste Eintrittskarte.

Robo-Advisor – was macht er und wie funktioniert er?

Der Begriff Robo-Advisor stammt aus dem Englischen und bedeutet wörtlich übersetzt Roboter Beratung. Es handelt sich meist um Fintech-Unternehmen, welche versuchen, den klassischen Vermögensberater vor Ort zu ersetzen. In der Praxis zeigt sich rasch: Es geht um eine komfortable und moderne Form der Kapitalanlage, die weder umfassende Finanzkenntnisse noch ständige Kontrollen durch den Anleger erfordert.

Eröffnung: Online eröffnet geben Sie als Anleger relevante Angaben zur gewünschten Kapitalsumme, Anlagezeit und der Risikobereitschaft an. Je nach Anbieter werden zusätzlich weitere Wünsche und Anlageziele definiert und anhand all dieser Fakten eine passende Anlagestrategie definiert.

Verwaltung: Einmal gestartet wird dann Ihre Kapitalanlage vollständig automatisiert verwaltet und als Anleger können Sie – im Idealfall – die Rendite gemäß Ihrer Anlageziele verfolgen. Allerdings gilt: Anlagen in Wertpapiere steigen und fallen und eine hohe Rendite heißt meist hohes Risiko.

Investment: Im Gegensatz zu klassischen Kapitalanlagen, investieren Robo-Advisor nicht in die eigentlichen Finanzprodukte wie Aktien, Anleihen, Fonds oder Rohstoffen, sondern vielmehr in sogenannte ETFs die an diese gekoppelt sind. Das bietet zahlreiche Vorteile mit einer Vielfalt an Produkten, denn je nach Anbieter können Sie in folgende Finanzprodukte investieren:

  • Aktien
  • Staatsanleihen (national und international)
  • Staatsanleihen von Schwellenländern
  • Unternehmensanleihen (national und international)
  • Rohstoffe aller Art
  • Immobilien
  • P2P Kredite
  • Kryptowährungen

Welche Vorteile und Nachteile bietet ein Robo-Advisor?

Wo aber liegen die Vor- und Nachteile einer Geldanlage per Robo-Advisor genau? Ein kurzer Check:

Vorteile von Robo-Advisor

  • Anlage mit kleinen Beträgen möglich
  • Geringer Zeitaufwand für die Vermögensverwaltung ohne Vorkenntnisse
  • Günstigere Konditionen im Vergleich mit anderen Anlageformen
  • Hohe Transparenz der Anlagestrategie mit breiter Streuung auf viele Anlageklassen
  • Automatische Überprüfung des Depots ohne kognitive Verzerrung der Fakten
  • Kapitalanlage kann jederzeit online eingesehen und verwaltet werden

Nachteile von Robo-Advisor

  • Depots in der Regel nicht individuell konfigurierbar, keine Beratungsleistung
  • Geringere Rendite bei vergleichbaren Verlustrisiken
  • Meist neue Anbieter ohne Erfahrungswerte mit Regulierung und Börsenkrisen
  • Höhere Kosten als im Do-it-yourself Depot beim low-cost-broker (Brokervergleich)

Worauf sollten Sie bei der Wahl eines Robo-Advisor achten?

Um den richtigen Vermögensverwalter zu finden, müssen Sie sich selbst zunächst einige Fragen stellen: Wie individuell sollen die Lösungen des Anbieters sein? Welchen Service möchten Sie in Anspruch nehmen? Wollen Sie bestimmte Investitions-Entscheidungen selbst beeinflussen? Wie wichtig sind Ihnen niedrige Kosten? Was beim Vergleich eines Robo-Advisor entscheidend ist, haben wir hier zusammengefasst:

Passiv oder aktiv: Aktive Robo-Advisor können Ihr Kundenportfolio jederzeit umzuschichten und auf aktuelle Entwicklungen an den Aktienmärkten reagieren. Passive Robo-Advisor hingegen verändern die Zusammenstellung Ihres Portfolios nach der Depoteröffnung nicht mehr. Die Rendite hängt allein vom Wachstum der Märkte ab.

Kosten: Nicht nur die Höhe der veranschlagten Gebühren unterscheidet sich – manche Anbieter verlangen keine Mindest- und Performancegebühr, andere schon. Entscheidend ist weiters, ob sich ein Anbieter auf Investments in ETFs beschränkt oder aktiv gemanagte Fonds einbezieht. In der Regel ist die Pauschale pro Jahr nicht höher als 1 %, die Gesamtkosten eines Robo-Advisor können aber recht unterschiedlich ausfallen:

Günstigste Anbieter

Durchschnitt

Teuerste Anbieter

Servicegebühr

0,35 %

0,75 %

0,95 %

ETF-Kosten

0,20 %

0,20 %

0,25 %

Gesamtkosten

0,55 %

0,95 %

1,20 %

Mindestanlage: Die Mindestanlagesumme fällt unterschiedlich hoch aus. Scalable fordert beispielsweise 10.000 Euro, die Erste Bank setzt eine Geldanlage von 5.000 Euro voraus. Anbieter wie Growney, Visualvest oder Quirion verlangen keine oder nur geringe Mindestanlagen.

Performance: Ein Robo-Advisor ist transparent. In der Regel lässt sich ihre Performance über die letzten Monate einsehen. Achten Sie darauf, wie die Anbieter in der Vergangenheit abgeschnitten haben. Aber denken Sie daran, dass die vergangene Performance keine Garantie für die Zukunft ist.

Sicherheit & Steuern: Robo-Advisor sind offiziell keine Vermögensverwalter und unterstehen daher nicht der Beraterhaftung. Wenn es sich um einen im EWR-Raum konzessionierten Anbieter handelt, und die Heimatland-Aufsichtsbehörde dies an die österreichische Aufsicht FMA notifiziert hat, darf er in Österreich innerhalb der von der Sitzlandbehörde erteilten Konzession im Wege des freien Dienstleistungsverkehrs anbieten. Handelt es sich lediglich um einen Finanzanlagenvermittler nach § 34 f Gewerbeordnung (GewO) oder ist der Anbieter als Finanzportfolioverwalter gemäß § 32 Kreditwesengesetz eingetragen? In letzterem Fall stehen die Chancen besser, Schadensersatz zu erhalten, sollte die Maschine einen Fehler machen und Sie dadurch Geld verlieren. Weiters wichtig: Gibt es Ausfüllhilfen zur Besteuerung ausländischer Anbieter oder nicht?

Risikoklassen: Mit das wichtigste sind die sogenannten Risikoklassen. Robo-Advisor bieten Anlegern standardisierte Investitionspakete, die verschiedenen Risikograden zugeordnet sind – von konservativ bis risikoreich. Nach einer kurzen Online-Befragung empfiehlt der Finanzroboter Ihnen als Kunde ein passendes Paket. Manche Anbieter verfügen über eine größere Anzahl an Risikoklassen, was eine individuellere Kapitalanlage möglich macht. Scalable Capital beispielsweise bietet über 23, die Erste sogar über 100, Growney hingegen lediglich über fünf.

Robo-Advisors – die Top-Player in Österreich

In Österreich folgt der Robo-Advisor-Trend dem Zeitgeist in Sachen Geldanlage. Die Zahl der Anbieter steigt stetig – und das nicht nur durch Fintech-Unternehmen ala Quirion, Scalable und Co. Doch welcher Robo-Advisor ist für den Laien zu empfehlen?

Aufgrund unserer aktuellen Datenbasis im Vergleich eignen sich folgende Robo-Advisor als digitale Vermögensverwalter besonders:

Anbieter

Kosten bei 10.000 €

Mindestanlage

Besonderheit

Quirion

0,00 % (0,48 %)

ab 1.000 €

10.000 € für 1 Jahr kostenfrei

& Sparplan ab 30 Euro

Growney

0,38 %

ab 500 €

Sparplan ab 25 € 

Scalable Capital

0,75 %

ab 1.000 €

Sparplan ab 20 €

Ginmon

0,75 %

ab 1.000 €

Viele Anlageklassen

Oskar

0,80 %

ab 1.000 €

Sparplan ab 25 €

Erste Bank

1,20 %

ab 5.000 €

Ein- und Auszahlungen ab 100 €

Unser Tipp:

Alternativen zu Robo-Advisors – Beispiel Flatex

Völlig automatisierte Geldanlage ohne Zeitaufwand für den Laien – das klingt zunächst prima. Doch möchten Sie selbst die Zügel in der Hand haben, online von einer breiten Auswahl an Wertpapieren per Fonds-Sparplänen oder ETF-Sparplan profitieren und noch Geld sparen, kann ein low-cost broker die geschicktere Lösung sein. Erfahrungen und Test beim Brokervergleich zeigen, dass beispielsweise der Online-Broker Flatex hier eine deutlich größere Auswahl an Wertpapieren hat.

Fazit zum Thema – für wen eignet sich ein Robo-Advisor?

Die Anzahl der Robo-Advisor Anbieter mit professioneller „All-inklusiv-Anlage“ ist in den letzten Jahren der in Österreich deutlich gestiegen – eine Chance für Anleger mit wenig Wissen oder Lust auf den Kapitalmarkt.

Wer Kostentransparenz und volle Kontrolle beim Investment sucht, der ist mit einem low-cost-broker aber oft besser aufgehoben. Hinzu kommt, dass bei so manchem Robo-Advisor die steuerliche Sicht eines Österreichers kaum berücksichtigt wird – so genießen Anleger zwar oft den Komfort bei der Anlage, brauchen aber später einen Steuerberater zur Abfuhr ausländischer Investmentgewinne.

Stellt sich für viele Konsumenten die Frage: wann und für wen ist die Nutzung eines Robo-Advisor wirklich sinnvoll? Eine pauschale Antwort ist hier nicht leicht zu finden. Ein Robo-Advisor eignet sich für Anleger meist, wenn

  • sie ein langfristiges Anlagevermögen am Aktienmarkt planen,
  • keine Zeit oder Lust haben, sich selbst mit dem Erstellen und Pflegen eines ETF-Portfolios oder anderer Investments zu beschäftigen,
  • und langfristig eine gute Rendite an der Börse erzielen möchten.

Tipp: Erfahrene Anleger mit ausreichend Zeit und Wissen im Finanzbereich sollten hingegen selbst ein individuelles ETF-Portfolio zusammenzustellen und Robo Performancegebühren sparen.


Video: Robo-Advisor erklärt – so funktioniert er

Quelle: Finanzfluss / YouTube

FAQ

Wie funktioniert ein Robo-Advisor?

Robo-Advisors nehmen Sparern die Geldanlage umfassend ab. Sie fragen ab, wie viel Risiko ein Kunde bereit ist einzugehen, eine Software schlägt eine passende Geldanlage vor und der Anbieter setzt diese dann technisch für den Kunden um.

Welcher Robo-Advisor ist der beste?

Die Testsieger „Bester Robo Advisor 2022“ von Broker-Vergleich.de waren Whitebox, quirion und bevestor. Zur Erkundung wurden die Stimmen von mehr als 6.000 Kunden und der Redaktion jeweils zu 50 Prozent in das Ergebnis eingebracht.

Für wen eignen sich Robo-Advisor?

Die automatisierten Systeme sparen Zeit und Nerven. Wer sich nicht selbst um die Geldanlage kümmern will, kann die Advisors nutzen, verzichtet dafür aber unter Umständen auf Rendite.

Sind Robo-Advisor zu teuer?

Das „An-die-Hand-nehmen“ lassen sich die digitalen Anlagehelfer ordentlich bezahlen. Laut Finanztip-Berechnungen fallen beim Robo-Advisor Kosten von durchschnittlich rund 0,80 Prozent pro Jahr als Servicegebühr plus ETF-Kosten an.

Wie sicher sind Robo-Advisor?

Guthaben sind aufgrund der gesetzlichen Einlagensicherung bis zu einem Betrag von 100.000 Euro geschützt. Mit dem Verrechnungskonto wird ein Referenzkonto hinterlegt. Auszahlungen sind nur auf dieses Referenzkonto möglich, was in der Regel das Girokonto des Kunden ist. Wenn ihr Robo-Advisor also pleitegeht, ist das Geld nicht weg.

Zinswende der EZB – Immobilienpreise, Sparzinsen, Inflation

6. Juni 2024 by Wolfgang Walter

Welche Folgen hat die Zinswende der EZB?

Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hat bereits vorgelegt, nun läutet die EZB ihre Zinswende ein und senkt den Leitzins im Juni sogar noch vor der Fed. Welche Folgen das für Immobilieninteressenten und Sparer in Österreich hat, und ob die Zinswende gar zu früh kommt – das erfahren Sie in unserem aktuellen Blog.

Inhaltsverzeichnis

Zinswende der EZB trotz leicht steigender Inflation – zu früh?
Sinkende Leitzinsen – wird Wohneigentum jetzt leistbarer?
EZB-Zinswende – steigen die Immobilienpreise in Österreich jetzt weiter?
Zinswende der EZB – werden die Sparzinsen jetzt weiter leiden?
Fazit Zinswende 2024 – droht ein kapitaler Fehler der EZB?
Video: Fallen jetzt die Bauzinsen? Analyse und Prognose Juni 2024
FAQ

 

Hintergrundwissen zum Thema Zinswende der EZB

Zinswende der EZB trotz leicht steigender Inflation – zu früh?

Wie angekündigt hat die europäische Notenbank EZB am Donnerstag im Skytower in Frankfurt die Zinswende eingeläutet. Genau 686 Tage, nachdem man dort am 21. Juli 2022 nach sechs Jahren Abschied von der Nullzinspolitik genommen hatte – viel zu spät, wie man längst weiß. Um 0,25 Prozentpunkte sank jetzt der Referenzzinssatz auf vorerst 4,25 Prozent – weitere Zinnsenkungen könnten im Laufe des Jahres folgen.

Und dass, obwohl die Inflation in der Eurozone aktuell sogar leicht steigt: Mit 2,6 Prozent war die Mai-Inflation im Euroraum um 0,2 Prozentpunkte über der im April und noch einen Tick höher als erwartet. Die Kernrate – ohne Energie und Lebensmittel – stieg sogar auf 2,9 Prozent. Das selbst gestellte Inflationsziel von zwei Prozent ist zwar in Sicht, aber längst nicht erreicht. Was bedeutet das nun für Konsumenten, Kreditnehmer, Häuslebauer und Sparer? Trotz symbolischer Zinssenkung dürfte die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank weiter restriktiv bleiben.

Der Einlagenzins für geparkte Gelder von Geschäftsbanken wird um 0,25 Prozentpunkte auf 3,75 Prozent verringert.

Sinkende Leitzinsen – wird Wohneigentum jetzt leistbarer?

Derzeit ist die Leistbarkeitssituation bei Immobilien in Österreich so angespannt wie fast nie zuvor in den letzten Jahrzehnten. Hohe Zinsen haben Immobilieninteressenten von Wien bis Tirol schon länger zusätzliche Kompromisse hinsichtlich Größe, Lage und Ausstattung abverlangt – für viele Häuslebauer blieb der Wunsch nach den eigenen vier Wänden in den letzten Jahren sogar ein unerfüllbarer Traum.

Zwar wurde der Zins-Peak laut dem von Infina erstellten Kreditindex (IKI) mit 5,116 Prozent bereits im Oktober 2023 erreicht, seither ging die Nominalverzinsung variabel verzinster Kredite aber nur marginal zurück. Auch die Zinsdifferenz zwischen langfristigen Zinsbindungen und variabel verzinsten Krediten ist nach wie vor attraktiv.

Da kommt die jetzt eingeleitete Kehrtwende bei den Leitzinsen gerade recht. Sie dürfte – mit einer gewissen Verzögerung – Bewegung ins Zinskarussell bringen. Sowohl klassische Konsumkredite als auch Immobilienkredite oder sonstige Ratenzahlungen könnten sich 2024 in Österreich weiter verbilligen. Um wie viel genau, das wird jedes Kreditinstitut für sich ausarten. Allzu große Zinssprünge dürfen Konsumenten erfahrungsgemäß nicht erwarten – dies gilt insbesondere auch für die Dispozinsen am Giro- und Gehaltskonto.

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EZB-Zinswende – steigen die Immobilienpreise in Österreich jetzt weiter?

Nach jahrelangem Anstieg sind die Preise für Eigentumswohnungen und Häuser in Österreich in den vergangenen zwei Jahren stabil geblieben. Seit der Zinswende 2022 wurden die Kreditvergaberichtlinien verschärft, infolgedessen man kaum Bewegung bei den Immobilienpreisen gesehen hat – mitunter gab es sogar leichte Rückgänge.

Dies könnte sich rasch ändern: Durch die nun eingeläutete Zinswende rechnen die Experten des Wirtschaftsforschungsinstituts (WIFO) damit, dass die Preise am Immobilienmarkt mit Verzögerung wieder steigen werden. Dies bereits im Jahr 2024, verstärkt jedoch ab 2025.

Der Zins, zu dem sich Kreditinstitute frisches Geld bei der EZB besorgen können, sinkt von 4,5 Prozent auf 4,25 Prozent.

Zinswende der EZB – werden die Sparzinsen jetzt weiter leiden?

Mit Sicherheit. Nach kräftigem Anstieg der Zinsen bei Tagesgeld und Festgeld in den letzten beiden Jahren ist bereits im laufenden Jahr 2024 eine Stagnation bzw. ein erster leichter Rückgang bei den Sparzinsen zu beobachten.

Derzeit lukrieren Sparer als Neukunden bis zu 3,60 Prozent Zinsen beim Tagesgeld. Für Festgeld mit einer Laufzeit von ein bis drei Jahren erreichen die Zinsangebote ebenfalls bis zu 3,60 Prozent – wobei kürzere Laufzeiten aktuell sogar ertragreicher sind als längere. Die meisten Banken und Sparkassen bieten derzeit für längerfristige Geldanlagen niedrigere Zinsen an als für einjähriges Festgeld – wohl in Erwartung fallender Erträge durch die zukünftige Zinspolitik der EZB. An den Finanzmärkten wird ein sinkendes Zinsniveau in der Eurozone bereits seit längerem vorweggenommen.

Daher sollten Sparer derzeit die Zinsen besonders genau vergleichen und sich das aktuell noch höhere Zinsniveau für einen längeren Zeitraum sichern. Auch wenn man derzeit für kurzfristiges Festgeld noch mehr Zinsen bekommt als für längere Laufzeiten – es ist mitunter ratsam sein Erspartes länger zu binden.

Tagesgeld vergleichen

Festgeld vergleichen

Fazit Zinswende 2024 – droht ein kapitaler Fehler der EZB?

Die EZB lockert die Zins-Zügel erstmals seit Jahren. Die Sparzinsen werden vermutlich als erstes darunter leiden. Zinsen zur Immobilienfinanzierung dürften sich hingegen weiter verbilligen. Positiv für alle Häuslebauer und Eigenheimkäufer – ob dies zusammen mit den weiterhin hohen Immobilien- und Baupreisen für eine Entspannung am österreichischen Immobilienmarkt insgesamt reicht, bleibt aber abzuwarten.

Obacht ist auch in Sachen Inflation angesagt: Bereits in den Jahren 2021 und 2022 sind die Währungshüter mit ihren Modellen arg danebengelegen. Die Inflation hielt sich nicht an wage Prognosen, was eine dramatische Kehrtwende in Sachen Nullzinspolitik erzwang. Dass sich die EZB nun vor der Fed auf Zinssenkungen einlässt, obwohl das selbst gesteckte Inflationsziel von 2,0 Prozent noch nicht erreicht ist, mag an der vermeintlich sicheren Datenlage in Frankfurt liegen. Ob der 6. Juni 2024 der Beginn eines kapitalen Fehlers der EZB gewesen sein wird oder ein kluges Signal an verunsicherte Konsumenten und Unternehmen in Österreich und anderswo in Europa , das werden wir erst in der Rückschau erfahren.

Video: Fallen jetzt die Bauzinsen? Analyse und Prognose Juni 2024


Quelle: Baufi Lab / YouTube


FAQ

Wie oft wird der Leitzins angepasst?

Nach mehreren Leitzinserhöhungen in Folge hat sich die EZB dazu entschlossen, den Leitzins erstmals zu senken. Das ist nach mehreren Nullrunden bei den letzten Leitzinsentscheidungen ein erster sichtbarer Schritt in Richtung Zinswende.

Wird der Leitzins 2024 wieder sinken?

Jetzt steht fest – ja! Das wird auch Auswirkungen auf die Bauzinsen haben – es ist sehr unwahrscheinlich, dass die Bauzinsen 2024 auf das Zinsniveau von 2021 sinken. Die Niedrigzinsphase ist wohl vorbei und eine neue ist in absehbarer Zeit nahezu ausgeschlossen.

Wann kommt die nächste Leitzinssenkung?

Die EU-Kerninflationsrate ist von 2,7 Prozent im Mai auf 2,9 Prozent im April gestiegen. Die EZB-Direktoriumsmitglieder haben eine Zinssenkung auf der nächsten Sitzung im Juni 2024 beschlossen und den Leitzins um 0,25 Prozentpunkte gesenkt.

Wie entwickeln sich die Zinsen bis 2025?

Konsumzinsen und Bauzinsen könnten bis zum Jahr 2025 voraussichtlich bei rund fünf Prozent stagnieren. Die Top-Zinsen für Immobilienkredite liegen aktuell bei rund 3,50 %. Eine Investitionsplanung abzusichern, gestaltet sich aktuell eher schwierig.

Wie entwickeln sich die Zinsen bis 2030?

Bis 2030 müssen sich Kreditnehmer auf eine etwa 30 Prozent höhere Monatsrate für Zinsen und Tilgung einstellen – so die eher wage Prognose einiger Experten. Bis dahin werden aber auch Löhne und Gehälter weiter steigen, was eine Mehrbelastung durchaus abfedert.

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Mieten oder mit Kredit Eigenheim kaufen

Wann lohnt es sich, eine Immobilie zu kaufen?

In der Regel lohnt die Immobilie, wenn diese ohne Kredit finanziert werden kann. Anderenfalls gilt es, die fälligen Kreditraten mit dem aktuellen Mietzins zu vergleichen. Fällt der Kreditzins höher aus, ist Mieten günstiger. Allerdings sollten Konsumenten in Sachen mieten oder kaufen langfristig rechnen – gerade als Selbstnutzer der Immobilie.

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Inhaltsverzeichnis

Mieten oder kaufen
Wohnkosten
Baufinanzierung: Zinsen
Vergleich von Miethöhe und Bankrate
Kaufpreis-Miete-Verhältnis berechnen
Mieten oder kaufen: Unterschiede
Mieten oder kaufen: Vermögensvergleich
Vergleich mieten oder kaufen
Fazit 

Häufige Fragen

Wie berechnet man die Rendite bei Immobilien?
Was ist der Unterschied zwischen Mieten und Leasen?
Was ist besser: Wohnung kaufen oder mieten?
Warum lieber mieten statt kaufen?
Was sind die Vorteile vom Mieten und Kaufen?

Hintergrundinformationen zum Thema mieten oder kaufen

Wer auf die Suche nach einer neuen Immobilie ist, kommt rasch auf die Frage: Zur Miete wohnen oder Eigentum erwerben? Die Antwort auf diese Frage hängt stark von der individuellen Lebenssituation ab.

Natürlich ist Mieten in aller Regel deutlich flexibler, spontaner und mit weniger Aufwand verbunden.

Dennoch muss der monatliche Betrag für Haus oder Wohnung zum Benutzen aufgewendet werden. Hierfür eine Anschaffung zu tätigen, die man in einigen Jahren sein Eigentum nennen kann, erscheint sinnvoll.

Mieten oder kaufen: eine Frage des persönlichen Typs

Bevor Sie aufs Geld schauen, sollten Sie grundsätzlich abwägen, ob Sie sich in den nächsten Jahrzehnten eher als Eigentümer oder als Mieter einer Immobilie sehen. Wie unterschiedlich das Grundgefühl beider Gruppen ist, erleben besonders Bewohner von Mehrfamilienhäusern, in denen Eigentümer und Mieter nebeneinander wohnen. Während die einen häufig mit dem Hausgeld und den Kosten für Instandhaltung hadern, bemängeln die anderen rasant steigende Mieten, zu hohe Nebenkosten und vielfach ausbleibende Reparaturen.

Auf der anderen Seite weisen Eigentümer wie Mieter gern auf die Vorteile hin: Eigentümer leben in dem Selbstverständnis, dass sie mit jeder Monatsrate an die Bank Vermögen aufbauen. Mieter hingegen verweisen darauf, dass mit der Monatsmiete die Nutzung vom Eigenheim vollständig bezahlt sind. Um Schäden und Reparaturbedarf muss man sich nicht kümmern – das erledigen, Vermieter oder Verwalter.

Unabhängiger Eigentümer: Das häufige Argument, als Eigentümer eines Hauses oder einer Wohnung sei man unabhängiger, stimmt zum Teil. Einerseits fällt mit dem Kauf die Abhängigkeit vom Vermieter weg. An dessen Stellen treten andererseits in der Regel finanzierende Bank, Gemeinde und Nachbarn, mit denen es sich für die nächsten Jahrzehnte zu arrangieren gilt. Hinzu kommt die Tatsache, dass er sich schlicht ständig auf irgendeine Weise um die Immobilie kümmern muss.

Flexibler Mieter: Mieter hingegen führen an, dass sie flexibel bleiben wollen oder müssen. Wer aus beruflichen Gründen in den nächsten Jahren häufiger mit einem Umzug in eine andere Stadt rechnen muss, benötigt diese. Denn wie der Vermögensvergleich zeigt, ist ein Wiederverkauf nach wenigen Jahren kein gutes Geschäft. Allerdings sind Mieter in vielen Städten Österreichs längst nicht so flexibel wie in vergangenen Jahren: Die realen Angebotsmieten liegen über dem lokalen Mietspiegel – wer umziehen möchte oder muss, darf deutlich höhere Mietkosten einkalkulieren.

Tipp: Die Entscheidung über das Mieten oder Kaufen ist ein Stück weit eine Typ-Frage und Sie sollten überlegen, was besser zu Ihnen und Ihren Plänen passt. Es gilt, den kurzfristigen und langfristigen Blick auf die Finanzen keinesfalls außer Acht lassen. Als Erstes kann eine kleine Pro- und Contra-Liste bei der Wohnentscheidung helfen:

Eigentum finanzieren oder Mietimmobilie nutzen: die jeweiligen Vor- und Nachteile

Immobilie zur Miete Immobilieneigentum
Vorteile Flexibilität beim Umzug
Kurzfristig günstiger
Rasche Abwicklung
Vermögensbildung
Altersvorsorge
Langfristig günstiger
Nachteile Steigende Mietpreise
Keine Eigentumsbildung
Teils befristete Verträge
Hohe Nebenkosten.
Aufwändige Ortswechsel
Eigenkapital notwendig

Wohnkosten: Mieten in Österreich werden immer teurer

In fast allen Städten und Regionen Österreichs steigen die Immobilienpreise seit Jahren deutlich, die Quadratmeterpreise beim Mieten haben in den vergangenen Jahren ebenso angezogen – durchschnittlich auf knapp 16 Euro pro m². Insbesondere in den Landeshauptstädten und den größeren Metropolen mussten Mieter auf Sicht der letzten zehn Jahre teilweise mit einer Verdoppelung der Mieten für Wohnimmobilien rechnen. Konsumenten mit mittleren und gehobenen Einkommen können so ihre Wohnträume mittlerweile vielfach nicht mehr problemlos verwirklichen – egal ob Kauf oder Miete.

Ein ausschlaggebender Faktor, der für Eigentum sprechen kann, sind steigende Mieten. Hierbei sind die Unterschiede je nach Bundesland enorm.

Durchschnittlicher Mietpreis für Neuwohnungen in Österreich im 2. Quartal 2023 (30 qm – in Euro pro m²):

  • Tirol 20,74 Euro
  • Innsbruck 22,21 Euro
  • Salzburg 16,80 Euro
  • Wien 18,51 Euro
  • Vorarlberg 14,38 Euro
  • Niederösterreich 12,24 Euro
  • Steiermark 11,84 Euro
  • Graz: 12,14 Euro
  • Oberösterreich 11,85 Euro
  • Linz 13,88 Euro
  • Kärnten 12,87 Euro
  • Burgenland 12,33 Euro
  • Österreich Schnitt 15,89 Euro

Baufinanzierung: Zinsen für Wohnbaukredite und Erspartes in Österreich steigen wieder

Ob Mieten oder Kaufen einer Wohnung bzw. eines Hauses für Sie besser ist, hängt nicht nur von der aktuellen Monatsmiete ab. Auch die Höhe der Immobilienzinsen ist entscheidend, mitunter können weitere Faktoren wie die Verzinsung Ihres Eigenkapitals eine Rolle spielten.

Das kurzfristige Tagesgelder wie längerfristige fix verzinste Sparkonten seit einiger Zeit wieder bessere Rendite abwerfen, hat sich herumgesprochen. Deutlich angezogen haben jedoch die Zinsen für Immobilienfinanzierungen aufgrund der zahlreichen Abhebungen beim EZB-Leitzins und EURIBOR im vergangenen Jahr. Je nach Summe, Laufzeit und Bonität der Kunden bewegen wich diese im Schnitt um die vier bis fünf Prozent. Experten sehen kurzfristig keine deutlichen weiteren Zinssteigerungen, mittelfristig könnte jedoch eine leichte Aufwärtsbewegung stattfinden.

  • Entwicklung der Zinsen in Österreich

Beispielrechnung: Mögliche Ersparnis beim Eigenheim im Vergleich zur Mietwohnung

Für einen monatlichen Mietzins von 750 Euro kann man aktuell durchschnittlich rund 233.000 Euro über eine Laufzeit von 30 Jahren finanzieren. Die Gesamtbelastung beträgt rund 270.000 Euro. Im Vergleich dazu beträgt die Gesamtbelastung durch die Miete über 30 Jahre mehr als 375.000 Euro. Die monatliche Miete würde aufgrund der Inflation in 30 Jahren gut 1.400 Euro ausmachen.
So würde sich ein durchschnittlicher Eigentumswohnungsbesitzer in 30 Jahren über 105.000 Euro ersparen.

Tipp: Für die Entscheidung zwischen Miete und Eigentum ist zu berücksichtigen, dass Mieten einer jährlichen Inflation unterliegen und jährlich teurer werden, wogegen der Kreditbetrag zumindest bei fixen Zinsen über die Laufzeit gleichbleibt. Laut Statistik Austria beträgt die jährliche Inflation über die letzten 28 Jahre knapp 2,2 %.

Vergleich von Miethöhe und Bankrate: hier kann es rasch trügerisch werden

Wer zur Miete wohnt und sich für den Kauf eines neuen Eigenheims interessiert, schaut als Erstes auf seine monatlichen Mietausgaben und vergleicht diese mit der möglichen monatlichen Darlehensrate der Bank nach einem Kauf.

Die einfache Überlegung: Liegen beide gleich oder ist die finanzielle Belastung durch die Kreditrate niedriger, lohnt es sich zu kaufen. Eine solch simple Regel greift viel zu kurz. Denn sowohl Monatsmiete als Kreditrate für die Bank sind eine Momentaufnahme. Eine Baufinanzierung läuft in der Regel über mehrere Jahrzehnte. Welche Lösung beim Mieten oder Kaufen langfristig besser ist, hängt nicht nur von der aktuellen Miete, dem Kaufpreis und den Zinsen ab, sondern von deren Entwicklung in den kommenden Jahrzehnten. Entscheiden ist somit die gesamte Kostensituation.

Zinsen sinken, Nachfrage steigt: Die sinkenden Zinsen seit der Finanzkrise 2008 haben dazu geführt, dass die Nachfrage nach Immobilien in Österreich deutlich gestiegen ist. Davon profitieren in erster Linie die Verkäufer der Immobilien und alle, die an dem Geschäft verdienen: Makler, Bauträger, Projektentwickler und Banken. Sie als Käufer zahlen hingegen deutlich höhere Preise, haben entsprechende höhere Schulden und tragen das Risiko wieder steigender Zinsen – mit dem entsprechenden Rückgang der Nachfrage. Dieser Rückgang wiederum kann perspektivisch über die Jahre den Wert der Immobilie drücken.

Mieten und Kaufpreise: Die niedrigen Zinsen führen weiters dazu, dass sich Mieten und Kaufpreise auseinanderentwickeln: Mieter denken eher darüber nach, bei einem Wohnungswechsel gleich zu kaufen. Die Mieten steigen dann langsamer als die Kaufpreise. Statt aktuelle Mietzahlungen und mögliche Darlehensraten beim Hypothekarkredit zu vergleichen, sollten Sie vielmehr Mieten und Kaufpreise miteinander vergleichen. Denn das Verhältnis von Jahreskaltmiete mit dem angebotenen Kaufpreis ist ein guter Hinweis für das Preisniveau in einer bestimmten Stadt oder Region.

Kaufpreis-Miete-Verhältnis berechnen: auf das gilt es zu achten

Wer als Mieter mit dem Gedanken spielt, ein Haus oder eine Wohnung zu kaufen, hat eine klare Vorstellung davon, in welcher Region oder Stadt die Immobilie liegen soll. Weiters suchen Interessenten in größeren Metropolen in bestimmten Stadtteilen – die sie kennen oder in Sachen Arbeitsweg und Freizeitwert für attraktiv halten. Entsprechend groß sind die Unterschiede sowohl bei den Mieten als bei den Kaufpreisen.

Wenn Sie einschätzen möchten, ob Kaufen oder Mieten in Ihrer Wunschregion oder Ihrem Wunschviertel günstiger ist, sollten Sie vorderst darauf achten, dass Sie möglichst identische Häuser oder Wohnungen vergleichen: gleiche Wohnfläche, gleiches Alter oder vergleichbares Niveau bei der Ausstattung. Wenn Sie sich für eine bestimmte Immobilie interessieren, kennen Sie ja den Kaufpreis – und benötigen dann noch eine Angabe zur Miete.

Wichtig: Achten Sie für einen Vergleich darauf, mit einer aktuellen Angebotsmiete für eine vergleichbare Immobilie rechnen und nicht mit Zahlen aus den vergangenen Jahren. Entscheidend ist die Kaltmiete. Teilen Sie dann den angebotenen Kaufpreis durch die Jahreskaltmiete für die Immobilie.

Beispielrechnung: Eine Wohnung mit 100 Quadratmetern Wohnfläche wird für 240.000 Euro offeriert. Die Kaltmiete am Ort beträgt durchschnittlich zehn Euro pro Quadratmeter. Das ergibt eine Kaltmiete von 1.000 Euro pro Monat bzw. eine Jahreskaltmiete von 12.000 Euro. Der Kaufpreis beträgt das 20-fache der Miete. Bei einem Kaufpreis von 300.000 Euro läge der Faktor hingegen bei 25. Dies gilt auch für den Fall, dass der Kaufpreis 240.000 Euro beträgt, die erzielbare Miete beträgt dann nur acht Euro pro Quadratmeter.

Tipp: Als grobe Faustregel in Sachen Kaufpreis-Miete-Vergleich gilt. Bis zu einem Faktor 20 sind Kaufpreise, im Vergleich zur Miete, relativ günstig. Ab einem Faktor 25 wird das Ganze relativ teuer.

Vergleich mit Rendite anderer Anlagen: Hintergrund dieser Faustregel ist die Bedeutung des Kaufpreis-Miete-Verhältnisses für Kapitalanleger. Wer eine Wohnung als Geldanlage kauft, vergleicht die erzielbaren Überschüsse mit der Rendite anderer Anlageformen. Das Kaufpreis-Miete-Verhältnis ist nichts anderes als der Kehrwert der Bruttomietrendite. Mit dieser berechnet der Kapitalanleger, wie viel die Immobilie pro Jahr vor Kosten abwirft. Eine Jahresmiete von 12.000 Euro bei einem Kaufpreis von 240.000 Euro (Faktor 20) entspricht dann einer Bruttomietrendite von fünf Prozent, ein Faktor von 25 dagegen einer Bruttomietrendite von vier Prozent. Bezieht der Kapitalanleger noch die Kaufnebenkosten und laufende Ausgaben für Verwaltung und Instandhaltung in seine Rechnung ein, sinkt diese anfängliche Mietrendite. Je höher der Faktor, desto geringer ist die Mietrendite – und umso eher wird der Kapitalanleger zögern. So sollten Sie es halten, wenn Sie überlegen, selbst in die Immobilie einzuziehen.

Tipp: Kurzfristig dient das Kaufpreis-Miete-Verhältnis als erste Einschätzung, ob ein Kaufpreis eher günstig oder überzogen ist. Eine günstige Immobilie ist keine Garantie dafür, dass Sie als Käufer langfristig besser fahren. Bei der Frage, ob Sie Mieter bleiben oder lieber Eigentümer werden, gilt es den Blick auf das erzielbare Vermögen nach Jahrzehnten zu richten.

Mieten oder kaufen: in Städten und Bundesländern nehmen die Unterschiede zu

Seit einigen Jahren ist klar, dass sich in den kommenden Jahrzehnten in Österreich die Unterschiede zwischen den einzelnen Städten und Bundesländern in Sachen Miet- und Immobilienpreise noch weiter zunehmen werden: Dynamischen Regionen mit vielen Zuzügen werden Städte und Regionen mit sinkender Bevölkerung gegenüberstehen – hieraus ergeben sich unterschiedliche Perspektiven beim Wiederverkauf einer Immobilie nach zehn, 20 oder gar 30 Jahren.

Prosperierende Regionen: In den attraktiven Regionen und Metropolen dürften Immobilien in ihrem Nominalwert weiter ansteigen. Selbst wenn die Bautätigkeit und damit das Angebot zunimmt. In schrumpfenden Regionen und auf dem flachen Lande hingegen kann es sein, dass künftig gerade ältere Immobilien deutlich an Wert verlieren.

Ländliche Regionen: Wer in einer ländlichen Region Haus oder Wohnung lieber kaufen statt mieten möchte, sollte sich vorderst die Frage stellen: Wird diese Gegend in 20 oder 30 Jahren noch Menschen anziehen, die meine Immobilie dann zu attraktiven Konditionen erwerben wollen?

Mieten oder kaufen: der langfristige Vermögensvergleich ist entscheidend

Beim langfristigen Vermögensvergleich von Mieter und Käufer hat der Käufer zunächst das Nachsehen: Wer eine Immobilie finanziert, benötigt Eigenkapital und muss eine Menge Geld aufnehmen. Beim Kauf werden zunächst Grunderwerbssteuer und Notarkosten fällig. Weiters kommt in vielen Fällen die Courtage des Maklers hinzu. Diese Nebenkosten beim Immobilienerwerb liegen je nach Bundesland und Maklerbeteiligung zwischen acht und 12 Prozent. Diese Ausgaben muss der Käufer mit vorhandenem Geld bestreiten. Beim Mieter in der gleichen Ausgangslage bleibt dieses Guthaben dagegen erhalten.

Eigenkapital und Vermögensbildung: Zusätzlich zu den Nebenkosten für den Kauf benötigt der Käufer weiteres Eigenkapital für die Finanzierung. Ideal ist ein Anteil von 20 Prozent, mit einem geringeren Anteil gewähren Banken heute einen Baukredit – oder nur mit merklich höherem Zinssatz. Sein Eigenkapital wandelt der Käufer sofort in Immobilienvermögen um, der Rest von Haus oder Wohnung gehört der Bank. Erst mit den Tilgungszahlungen über die Jahre sinkt die Restschuld, und das Vermögen des Käufers steigt nach und nach an. Der Mieter wiederum behält sein Guthaben und kann es langfristig am Kapitalmarkt anlegen.

Nutzung vs. Tilgung und Instandhaltung: Sowohl Mieter als Käufer verwenden in den kommenden Jahrzehnten einen großen Teil seines Einkommens für das Thema Wohnen: Während es bei Betriebs- und Heizkosten keine Unterschiede geben sollte, zahlt der Mieter für die Nutzung der Wohnung, während der Käufer eine Monatsrate aus Zins und Tilgung an die Bank überweist. Dazu kommen beim Käufer Kosten für die Instandhaltung.

Tipp: Vergleichbar werden die beiden Wege dann, wenn auf beiden Seiten gleiche Ausgaben stehen. Liegen die Ausgaben des Mieters unter denen des Käufers, so legt der Mieter diesen Überschuss langfristig an und baut damit Vermögen auf. Zahlt er mehr, so muss er auf sein Guthaben zurückgreifen.

Nebenkosten einplanen: Die Nebenkosten für Mieter in Österreich liegen durchschnittlich bei rund zwei bis drei Euro pro Quadratmeter – je nach Immobilie und Lage. Für Immobilienkäufer empfiehlt es sich dagegen im Schnitt rund vier Euro pro Quadratmeter einzuplanen, worin Strom und Telekommunikation enthalten sind. Zusätzlich ist durchschnittlich die Bildung einer Rücklage von einem Euro pro Quadrat sinnvoll, um spätere Reparaturen und Instandhaltungen finanzieren zu können.

Beispielrechnung für einen Vermögensvergleich: Berechnungsgrundlage ist ein Paar, dass die Wohnung wechselt und vor der Entscheidung steht, entweder wieder in eine Mietwohnung zu ziehen oder direkt eine Eigentumswohnung zu kaufen. Für die Entwicklung der Bauzinsen ist angesichts der aktuellen Niedrigzinsphase von einem moderaten Zinsanstieg in den nächsten 20 Jahren auszugehen.

Folgende Grunddaten gelten als Annahme für unsere Beispielsrechnung:

Angebotspreis Wohnung 300.000 €
Wohnfläche 100 Quadratmeter
Monatliche Kaltmiete 1.000 €
Kaufpreis-Miete-Verhältnis 25
Eigenkapital 75.000 €
Zinssatz der Baufinanzierung 2 %
Anfänglicher Tilgungssatz 2 %
Kosten für Instandhaltung 1,5 € pro qm pro Monat
Anstieg bei Instandhaltung 1 % pro Jahr
Zinsentwicklung der Baufinanzierung Anfangs 2 %, nach 10 Jahren 3 %, nach 20 Jahren 3,5 %
Zinsentwicklung bei der Geldanlage Anfangs 1 % oder 5 %, Anstiege nach 10 Jahren +1 %, nach 20 Jahren: +0,5 %

Der Kaufpreis liegt in unserer Beispielrechnung beim 25-Fachen der Jahreskaltmiete, und es fallen vergleichsweise hohe Nebenkosten an, weil allein der Makler – so wie in Wien oder anderen Metropolen üblich – sieben Prozent erhält. Weiters liegen die Nebenkosten beim Immobilienerwerb zwischen fünf und 15 Prozent des Kaufpreises.

Die beiden nachfolgenden Szenarien zeigen auf, wie sich unterschiedliche Verläufe bei der Wertentwicklung, dem Mietanstieg und der Geldanlage des Mieters langfristig auswirken können:

Szenario 1: Käufer als rascher Gewinner

Geht man nun davon aus, dass Immobilienpreise und Mieten in den nächsten Jahren mit jeweils einem Prozent pro Jahr weiter steigen und die Bauzinsen moderat ansteigen (nach zehn Jahren auf drei Prozent, nach 20 Jahren auf 3,5 Prozent) und sich bei Geldanlagen kaum Renditen erzielen lassen (anfänglicher Guthabenzins: ein Prozent, nach zehn Jahren: zwei Prozent, nach 20 Jahren: 2,5 Prozent), so liegt der Käufer nach weniger als zehn Jahren beim Vermögensvergleich vorn.

In diesem Szenario gelingt es dem Mieter nicht, Vermögen aufzubauen – im Gegenteil: Wenn der Käufer seine Wohnung abbezahlt hat, zehrt die fortlaufende Mietzahlung beim Mieter dessen Vermögen auf. Der Käufer profitiert davon, dass er im Alter mietfrei wohnt.

Tipp: Dieses Szenario scheint zurzeit realistisch zu sein. Es macht eine Baufinanzierung zum klaren Gewinner gegenüber einem Mietverhältnis und befeuert aktuell die Nachfrage nach Immobilien in Österreich.

Szenario 2: Mieter holt mit der Zeit auf 

 Was passiert ohne Wertentwicklung der Immobilie? Wenn in Zukunft die Nachfrage nach Immobilien sinkt oder die jetzt bestehende hohe Nachfrage dazu führt, dass permanent neue Wohnungen auf den Markt kommen? Eine Wohnung, die zehn oder 20 Jahre genutzt wurde, hat nicht mehr denselben Wert wie beim Erstbezug. Dazu muss die Nachfrage insgesamt nach Jahren schon deutlich ansteigen und das Angebot an Immobilien entsprechend knapp sein.

Wenn sich die Immobilienpreise und Mieten nicht ändern, holt der Mieter gegenüber dem Käufer deutlich auf: Der Käufer überholt ihn später und der Mieter baut Vermögen auf.

Tipp: Dieses Szenario ist für Österreich realistisch. Sinken die Immobilienpreise, bleibt der Mieter sogar für lange Zeit vorn.

Vergleich mieten oder kaufen: das sollten Sie tun

Sie sollten eine Immobilie kaufen, wenn… Sie sollten weiter Mieter bleiben, wenn…
…Sie langfristig an einem Ort bleiben möchten oder müssen. …Sie eher flexibel bleiben möchten oder müssen.
…Sie die finanzielle Belastung einer Immobilie gut verkraften können. …Sie mit Schulden eher schlecht schlafen würden.
…Sie sich gern um Ihre Immobilie kümmern möchten. …Sie Ihre Wohnung einfach nutzen möchten.
…Sie bereit sind, unerwartete Ausgaben für Reparaturen zu tragen. …Sie keine unerwarteten Ausgaben haben möchten.
…Sie ein günstiges Objekt in guter Lage gefunden haben. …es in Ihrer Stadt keine günstigen Objekte mehr gibt.
…Sie nicht ergänzend zur gesetzlichen Rente im Alter vorsorgen möchten. …Sie ohne Immobilie diszipliniert Geld fürs Alter zurücklegen.
…Sie nicht an die Chancen des Aktienmarktes glauben. …Sie bereit sind, Ihre Rücklagen langfristig am Aktienmarkt zu investieren.
…Sie erkannt haben, dass eine Immobilie nicht automatisch wertstabil sein muss. …Sie Ihr Vermögen lieber aufteilen möchten, anstatt es in einen einzelnen Vermögensgegenstand zu investieren.

Fazit zum Thema mieten oder kaufen einer Immobilie

 Mieter bleiben oder Eigentümer werden? Dies ist eine haarige Entscheidung, bei der es viele Facetten zu beachten gilt: Kaufen und finanzieren einer Immobilie hat langfristig entscheidende Vorteile, aber der Mieter kann finanziell am Ende ebenso vorne liegen.

Beim Kauf einer Immobilie geht es ums Geld und um die persönliche Einstellung. Unabhängigkeit vom Vermieter und Flexibilität sind für viele Konsumenten ein wichtiger Grund, vom Mieter zum Häuslebauer und Eigentümer zu werden. Solcherlei Gründe sind berechtigt, Sie sollten die finanziellen Aspekte dennoch nicht komplett überlagern. Wer Haus oder Wohnung zu teuer kauft und bei der Finanzierung die aktuell günstigen Konditionen per Vergleich nicht nutzt, riskiert, langfristig viel Geld zu verlieren. Wer zu einem guten Preis vom Mieter zum Käufer wird und zum besten Immobilienkredit finanziert, kann langfristig viele Zinskosten senken und automatisch für die Altersvorsorge sparen.

Als Mieter müssen Sie dagegen einige Entscheidungen treffen, damit der Vermögensaufbau wirklich gelingt: Gerade, wenn Sie aktuell günstig zur Miete wohnen, sollten Sie so bald wie möglich anfangen zu sparen. Das Geld sollte nicht langfristig auf mager verzinsten Sparkonten parken, sondern langfristig und renditeorientiert angelegt werden. Beispielsweise in Wertpapiere oder Fondssparpläne. Mitunter lockt als Mieter ein höheres Vermögen als beim Immobilienkauf.

Schließlich gilt in Sachen mieten oder kaufen: Man sollte sein gesamtes Vermögen nicht in einer einzelnen Geldanlage halten. Aktien und Co. unterliegen hohen Schwankungen. Sinkt die eigene Immobilie aufgrund mangelnder Nachfrage über Jahrzehnte im Wert, kann Immobilieneigentum zum finanziellen Bumerang werden. Dies gilt insbesondere, wenn die ersehnte Immobilienfinanzierung auf wackeligen Füßen steht. Eine Nachfinanzierung oder der zwangsmäßige Verkauf von Haus und Wohnung sind kein gutes Geschäft.

FAQ zum Thema Immobilie mieten oder kaufen

Wie berechnet man die Rendite bei Immobilien?

Um die Nettomietrendite zu berechnen, addieren Sie die Kaufnebenkosten dem Kaufpreis hinzu. Subtrahieren Sie anschließend von der Nettokaltmiete die Verwaltungs- und Instandhaltungskosten, um den Jahresreinertrag zu erhalten. Dividieren Sie zuletzt den Jahresreinertrag durch die Investitionskosten.

Was ist der Unterschied zwischen Mieten und Leasen?

Der Unterschied zwischen Leasing und Mieten besteht darin, dass Sie als Nutzer des Leasing-Objektes alle Rechte, Risiken und Pflichten haben, die bei der traditionellen Miete in der Regel Ihr Vermieter trägt. Im Gegensatz zu einem Mietvertrag haftet Sie als Leasing-Nehmer für Beschädigungen oder den Ausfall des Objekts.

Was ist besser: Wohnung kaufen oder mieten?

Wenn Sie vor der Frage stehen, ob Sie lieber mieten oder kaufen möchten, sind steigende Mieten definitiv ein wichtiger Faktor. Sie können die monatlichen Kostenvorteile mit der Zeit aufzehren und das Mieten am Ende teuer machen als den Hauskauf oder Kauf einer Eigentumswohnung. Am besten genau durchkalkulieren!

Warum lieber mieten, statt kaufen?

Eines der Argumente für den Kauf eines Eigenheims ist, dass die Miete jedes Jahr steigt. Das Kapital und die Zinsen für die Hypothek bleiben im Gegensatz Jahr für Jahr gleich. Wenn das Haus an Wert gewinnt, steigen die Vermögenssteuern und Versicherungen. Dann kann sich Mieten mehr lohnen.

Was sind die Vorteile vom Mieten und Kaufen?

Mieten Kaufen
flexibel bei der Wahl des Wohnortes  Sicherheit, da Eigentümer 
geringere Verantwortung für Pflege und Instandhaltung  Platz und Freiraum für die Familie iund freie Gestaltung
keine Kredite notwendig  Geldanlage für das Alter, die zudem bewohnt wird

relativ geringe Nebenkosten 

Kosten bleiben konstant, während Mieten aktuell immer weiter steigen
Wertsteigerung in guten Lagen 
Zusätzliche Einnahmen durch Vermietung
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