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Was ist beim Kredit in Deutschland zu beachten?

25. März 2024 by Wolfgang Walter

Wer Geld benötigt, kann in Deutschland bei verschiedenen Banken und Kreditinstituten ein Darlehen beantragen. Für die Auszahlung sind einige Voraussetzungen zu erfüllen. In der Regel ist ein Nachweis über ein festes monatliches Einkommen erforderlich. Welche Aspekte bei Krediten zu beachten sind, können Sie hier in Erfahrung bringen.

Voraussetzungen für einen Kredit

Um einen Kredit zu erhalten, gilt es eine Reihe von Kriterien zu erfüllen. Dazu gehören:

  • ein Alter von mindestens 18 Jahren
  • Wohnsitz in Deutschland
  • Bankkonto bei einer deutschen Bank
  • regelmäßiges Einkommen

Für ein Darlehen müssen Sie in erster Linie das gesetzliche Alter der Volljährigkeit erreicht haben. Dieses beträgt in der BRD 18 Jahre. Des Weiteren sollte sich Ihr ständiger Wohnsitz in Deutschland befinden. Zudem ist für die Auszahlung eines Kredits ein Konto bei einer deutschen Bank erforderlich. Darüber hinaus gibt es weitere Bedingungen, die vorwiegend Ihre Kreditwürdigkeit betreffen. Der Begriff Kreditwürdigkeit ist gleichbedeutend mit Bonität und repräsentiert Ihre finanzielle Situation. Mithilfe dieses Faktors treffen Finanzinstitute die Entscheidung, ob sie Ihnen ein Darlehen gewähren oder nicht. Umso höher die gewünschte Kreditsumme und je länger die geplante Laufzeit sind, desto zentraler wird Ihre Zahlungsfähigkeit sein. Mit steigender Höhe des Darlehens und der Dauer der Rückzahlung erhöht sich nämlich gleichzeitig das Risiko für eine Zahlungsunfähigkeit.

Banken und andere Geldinstitute müssen sich vor dem Fall schützen, dass sie das geliehene Geld inklusive Zinsen und anderer Gebühren nicht zurückerhalten. Deshalb besteht ein besonderes Interesse daran, dass Ihre Einnahmen die erforderlichen Ausgaben übertreffen. Aus diesem Grund untersuchen die Dienstleister sorgfältig, wie hoch Ihr Einkommen ist und welche finanziellen Verpflichtungen Sie in der Vergangenheit eingegangen sind. Dabei wird häufig eine Schufa-Auskunft herangezogen. Aber auch Aspekte wie die Anzahl Ihrer Kinder, bestehende Kredite und andere Verträge spielen eine Rolle. Ein weiterer signifikanter Gesichtspunkt ist die Stabilität und Regelmäßigkeit Ihrer Einkünfte, die Sie einfach per Kontoauszug nachweisen können.

Kredit in Deutschland: Vergleichsportale zur Ermittlung der Optionen

Um ein Darlehen zu idealen Konditionen zu finden, können Sie die Möglichkeiten für eine monetäre Leihgabe prüfen und Kredite einfach hier vergleichen. Es lohnt sich, Portale zum Vergleich zu nutzen, um die beste Option für eine Geldverleihung zu erkennen. Die verschiedenen Anbieter offerieren ein Darlehen zu sehr unterschiedlichen Bedingungen. Ob Auszahlungstermin, Zinsen oder anderweitig erhobene Gebühren – es bestehen mitunter große Differenzen zwischen den einzelnen Dienstleistern.

Die Nutzung von Vergleichsportalen bringt einige Vorteile mit sich. Sie können sich den Aufwand sparen, verschiedene Banken aufzusuchen und individuelle Angebote einzuholen. Auf den Plattformen erhalten Sie online innerhalb kürzester Zeit eine Fülle von Kreditofferten. Diese können Sie bequem vom Sofa aus miteinander vergleichen und bei Bedarf sofort in Anspruch nehmen. Die Portale stellen Ihnen eine Vielzahl an Angeboten mit den jeweiligen Konditionen vor, aus denen Sie sich die beste Option gezielt aussuchen können. Auf diese Weise entdecken Sie rasch und zuverlässig Ihr gewünschtes Darlehen zu vorteilhaften Leistungen und Bedingungen.

Deutsche Staatsbürger können ebenso einen Kredit in Österreich beantragen und andersherum. Möglich ist dies durch die Dienstleistungsfreiheit innerhalb der EU. Österreicher sollten dabei beachten, dass bei einer Vergabe durch deutsche Banken das deutsche Kreditwesengesetz gilt und dass eine gründliche Risikobewertung stattfindet. Für die Nutzung eines deutschen Kredits spricht eine mögliche Umgehung negativer Einträge beim Kreditschutzverband, der das österreichische Pendant zur Schufa darstellt.

Das Alter als Einschränkung

Das Lebensalter stellt ein essenzielles Kriterium dar, um einen Darlehensvertrag abschließen zu können. Eine unumgängliche Voraussetzung ist die Volljährigkeit, damit Sie die Möglichkeit zur Unterzeichnung eines Kreditvertrags erhalten. In Deutschland wird jemand erst dann als vollständig geschäftsfähig betrachtet, sobald das 18. Lebensjahr erreicht wurde.

Allerdings sind nicht nur zu junge Menschen von einer Inanspruchnahme ausgeschlossen. Ein fortgeschrittenes Alter kann für die Gewährung eines Kredits ebenfalls hinderlich sein. Einige Finanzinstitute gewähren keine Darlehen mehr an Personen, die das Alter von 65 Jahren erreicht haben oder älter sind. Ein potenzieller Kreditnehmer ab einer solchen Altersstufe muss häufig bestimmte Sicherheiten vorlegen oder einen Bürgen benennen, um ein Kreditangebot zu erhalten.

Kredit in Deutschland: Schufa-Auskunft hat essenziellen Einfluss

Viele Banken und Geldverleiher ziehen eine Schufa-Auskunft heran, um die Kreditwürdigkeit eines Antragsstellers zu prüfen. Die Schufa hält eine Vielzahl von Informationen über Konsumenten in ihren Aufzeichnungen fest. Diese Angaben können Einfluss darauf nehmen, ob ein Kredit für Sie bewilligt wird. Der Kreditgeber erhält bei einer Nachfrage Zugriff auf Ihren Bewertungsscore sowie auf spezifische Einträge in Ihren persönlichen Daten. Damit lässt sich Ihre Bonität ermitteln. Haben Sie in der Vergangenheit Raten nicht rechtzeitig oder gar nicht beglichen, können diese Sachverhalte in Ihrer Akte vermerkt sein und eine Kreditbewilligung hinfällig machen.

Die Schufa ist nach der DSGVO dazu verpflichtet, Ihnen einmal pro Jahr unentgeltlich eine Kopie Ihrer gespeicherten Daten bereitzustellen. Es empfiehlt sich im Zweifel, das Angebot vor einer Kreditanfrage zu nutzen. Die Bereitstellung der Informationen hat keinen Einfluss auf Ihre Bonität und kann begründen, warum Sie eventuell als kreditunwürdig betrachtet werden. Sind die Daten zu Ihrer Person fehlerhaft, haben Sie ein Recht auf Korrektur.

Kredit in Deutschland: Mit Restschuldversicherung vor Zahlungsunfähigkeit schützen

Wenn Sie einen besonders hohen Kredit aufnehmen, kann eine sogenannte Restschuldversicherung sinnvoll sein. Sie springt ein:

  • im Todesfall
  • bei Arbeitsunfähigkeit
  • bei Arbeitslosigkeit

Die noch bestehende Restschuld durch einen Kredit übernimmt die Versicherung in diesen Fällen für Sie oder gegebenenfalls für Ihre Erben. Allerdings stehen solche Angebote aufgrund unattraktiver Ausschlussklauseln in der Kritik. Zudem weisen hohe Stornoquoten auf weniger ansprechende Versicherungsverträge hin. Sollten Sie über eine Risikolebens-, Berufsunfähigkeits- und gesetzliche Arbeitslosenversicherung verfügen, ist eine Restschuldversicherung ohnehin nicht notwendig. Entscheiden Sie sich für diese Absicherung, sind die AGBs des Anbieters vor einem Versicherungsabschluss gründlich zu prüfen.

Umschuldung eines Kredits

Sie können eine Umschuldung Ihres alten Darlehens durchführen und damit Ihren bestehenden Kredit durch eine neue Geldleihe ablösen. Vor allem bei einem im Minus stehenden Girokonto mit hohen Dispositionszinsen, einer deutlich niedrigeren Kreditrate und zur Zusammenführung mehrerer kleinerer Kredite ist eine Umschuldung sinnvoll. Nicht ratsam ist dieser Schritt, wenn:

  • Ihr aktuelles Darlehen erst vor Kurzem gewährt wurde
  • Sie einen Kredit aufstocken wollen
  • sich dadurch keine Zinskosten sparen lassen
  • der Dispokredit zeitnah wieder ausgeglichen wird

Vor Beendigung Ihres Kreditvertrags sollten Sie die Konditionen des alten Darlehens eingehend prüfen. Häufig verlangen Finanzinstitute eine hohe Gebühr für eine vorzeitige Tilgung. Entstehen durch eine frühzeitige Rückzahlung keine Kosten, ist eine Umschuldung empfehlenswerter. Wichtig ist, die anfallenden Zinsen des präferierten Angebots genau zu checken. Liegen diese merklich unter den derzeitigen Zinskosten, können Sie gerne zugreifen.

Fazit Kredit in Deutschland

Um einen Kredit in Deutschland zu erhalten, sind verschiedene Bedingungen zu erfüllen. Neben dem Alter und Wohnsitz spielt die Zahlungsfähigkeit eine große Rolle. Wer als kreditwürdig gilt, sollte für ein Darlehen Vergleichsportale zum Ausmachen der attraktivsten Konditionen nutzen.

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0%-Finanzierung – Kredite ohne Zinsen in Österreich

25. März 2024 by Wolfgang Walter

Was müssen Sie über Ihren 0-Prozent-Kredit wissen?

Unternehmen bewerben ihre Konsumgüter häufig mit der Option einer Null-Prozent-Finanzierung – von neuer Waschmaschine über den Flachbild-TV bis hin zum Auto. Die Idee dahinter: Das Produkt sofort nutzen, in Raten abstottern und dafür keine Zinsen bezahlen. Ob hier tatsächlich keine Zusatzkosten entstehen, sollte man genau prüfen, bevor Sie eine Null-Prozent-Finanzierung in Anspruch nehmen.

Baufinanzierung oder Ratenkredit vergleichen

Inhaltsverzeichnis

Funktionsweise
Zweck
Voraussetzungen
Vor- und Nachteile
Alternativen
Fazit, Video und FAQ

Wie funktioniert eine 0%-Finanzierung?

Eine Null-Prozent-Finanzierung ist im Grunde ein klassischer Ratenkredit über ein Kreditinstitut, mit dem der Verkäufer Ihres Produkts zusammenarbeitet. Dies können beispielsweise klassische Banken sein oder auch Tochterunternehmen von Automobilherstellern, welche eine eigene Finance-Abteilung betreiben. Die Zinsen für diesen Kredit übernimmt der Hersteller bzw. Verkäufer. Dadurch können Sie Ihr Produkt später in Raten abbezahlen, ohne dass die Kaufpreissumme steigt.

Zusatzkosten: Allerdings sollten Sie vorab genau prüfen, ob es keine versteckten Kosten für Bearbeitungsgebühr, Restschuldversicherung und der gleichen gibt. In solchen Fällen würden Sie in Summe mehr bezahlen als den eigentlichen Kaufpreis des Produkts.

Laufzeit und Rate: Weiters müssen Sie erkunden, ob die 0%-Finanzierung für die gesamte Laufzeit gilt, bis der Preis also vollständig abbezahlt ist. Läuft der Null-Prozent-Kredit nur in den Anfangsmonaten oder wird per monatlicher Rate nur ein geringer Betrag vom Konto abgebucht, kann später ein Kredit mit hohem Zinssatz zur Anwendung kommen – wodurch ebenfalls Zusatzkosten für Sie entstehen.

Was ist der Zweck einer Null-Prozent-Finanzierung?

Null-Prozent-Finanzierungen sind Dreiecksgeschäfte zwischen Verkäufer oder Hersteller, dem Kunden als Kreditnehmer und der finanzierenden Bank. Hierbei profitieren in der Regel alle drei:

  • Der Verkäufer kann Produkte verkaufen, die sich Konsumenten per Einmalzahlung unter nicht leisten können. Dabei verzichtet er häufig auf Rabatte oder kann sogar einen höheren Verkaufspreis durchsetzen.
  • Die Bank verrechnet wie gewohnt Zinsen – allerdings nicht an den Kunden, sondern direkt an den Verkäufer, der diese bereits im Verkaufspreis einkalkuliert.
  • Sie als Käufer können Ihr Produkt erwerben, dass für Sie per Einmalzahlung aktuell vielleicht zu teuer wäre und dieses in Raten ohne Zinskosten abbezahlen.

Welche Voraussetzungen hat eine Finanzierung mit null % Zinsen?

Null-Prozent-Finanzierungen haben auch Einschränkungen, sie gibt es meistens nur für Produkte im Preisbereich bis zu 20.000 Euro. Das hält das Risiko für die finanzierende Bank und den Verkäufer bzw. Hersteller überschaubar.

Weiters gelten, natürlich die klassischen Kreditvoraussetzungen:

  • Unternehmen und Bank bieten eine Null-Prozent-Finanzierung an.
  • Sie verfügen über eine gute Bonität beim KSV 1870 und ein regelmäßiges Einkommen aus Ihrer beruflichen Tätigkeit.
  • Sie sind volljährig und haben Wohnsitz und Bankkonto in Österreich.

Tipp: Sind diese Voraussetzungen erfüllt, steht einer 0%-Finanzierung nichts im Wege. Ein fixes Anrecht darauf besteht aber nicht, denn Verkäufer dürfen letztlich entscheiden, ob Ihre Finanzierung ermöglicht wird oder nicht. Weiters bieten einige Automobilhersteller in Österreich auch Kfz im höheren Preissegment per Null-Prozent-Finanzierungen an.

Welche Vor- und Nachteile bietet eine 0%-Finanzierung?

Bleibt die Frage nach den Vor- und Nachteilen: Grundsätzlich, sollten Sie jede Null-Prozent-Finanzierung individuell prüfen. Vielfach handelt es sich tatsächlich um Finanzierungen ohne Zusatzkosten und kompletter Ratenzahlung. Mitunter gibt es aber versteckte Kosten oder Raten-Modalitäten, die Ihre Gesamtkosten deutlich in die Höhe schrauben. Folgende Vor- und Nachteile der Null-Prozent-Finanzierung sollten Sie daher kennen:

Vorteile einer 0%-Finanzierung  Nachteile einer 0%-Finanzierung 
  • Bei echten 0%-Finanzierungen erfolgt die Zahlung erst später in Raten, ohne zusätzliche Kosten für Sie als Käufer.
  • Ihre finanzielle Belastung verteilt sich auf einen längeren Zeitraum und ist leichter zu bewältigen.
  • Sie können ein dringend benötigtes Produkt kaufen, ohne das Girokonto zu überziehen oder Spargelder am Konto für Notfälle belassen.
  • 0%-Finanzierungen sind verlockend und animieren mitunter zu nicht notwendigen Anschaffungen.
  • Der Kaufpreis kann in Summe überteuert sein, da die Zinsen bereits im Preis einkalkuliert wurden.
  • Insbesondere bei mehreren Käufen per Null-Prozent-Finanzierung werden anfallende Raten gerne unterschätzt und Sie geraten rasch in Zahlungsverzug.

Welche Alternativen gibt es zu einer 0%-Finanzierung?

Es gibt einige gute Alternativen, wie der benötigte Betrag sonst aufgebracht werden kann. Natürlich hat auch jede dieser Finanzierungsarten ihre Vor- und Nachteile. Mögliche Alternativen zur Null-Prozent-Finanzierung sind beispielsweise:

Geld klassisch ansparen

Erst den Sparstrumpf füllen, dann kaufen. Das ist oft leichter gesagt als getan, denn für Anschaffungen, die nicht dringend sind, können Sie natürlich Monat für Monat Geld ansparen. Dann dauert es zwar länger, bis Sie die gewünschte Ausgabe tätigen können, dafür müssen Sie aber keine Schulden machen. Bei dringenden Reparaturen oder sofort nötigen Anschaffungen bleibt oftmals nur ein Kredit.

Tipp: Grundsätzlich sollten Sie zumindest drei Monatsgehälter als täglich verfügbares Kapital am Sparkonto parat haben – beispielsweise auf einem gut verzinsten Tagesgeldkonto.

Günstigen Konsumkredit wählen

Auch klassische Konsumkredite oder Minikredite bieten deutlich niedrigere Zinsen als eine permanente Kontoüberziehung. So können Sie statt Null-Prozent-Finanzierungen gleich einen höheren Konsumkredit aufnehmen, mit dem Sie verschiedene Ausgaben finanzieren. Ein offener Kredit mit fixer monatlicher Rate, statt mehrerer Null-Prozent-Finanzierungen für unterschiedliche Produkte – das schafft Überblick in den Finanzen und schützt Sie vor unkontrollierten monatlichen Belastungen.

Tipp: Mit einem Konsumkredit in der Tasche treten Sie als Barzahler auf und haben in der Regel die Möglichkeit, deutliche Rabatte auszuhandeln. Ein Kredit-Vergleich mit nötigem Wunschbetrag und passender Laufzeit führt rasch zum besten Angebot.

Überziehungsrahmen am Konto nutzen

Der Überziehungsrahmen am Girokonto ist meist die teuerste Variante, um flüssig zu bleiben. Daher sollte der klassische Dispokredit immer nur kurzzeitig genutzt werden. Einziger Vorteil: Eine Kontoüberziehung ist praktisch jederzeit und ohne Antrag möglich. Weiters bieten Direktbanken noch immer deutlich bessere Konditionen für Dispokredite.

Tipp: Im Vergleich zum Dispokredit ist der Abrufkredit oder Rahmenkredit deutlich günstiger. Auch hier räumt Ihnen die Bank einen frei nutzbaren Kreditrahmen ein, über den Sie jederzeit und ohne Beantragung frei verfügen können.

Per Umschuldung mitfinanzieren

Weiterhin besteht für Sie die Möglichkeit, einen oder mehrere Produktkäufe in die Umschuldung einer bestehenden Wohnbaufinanzierung zu integrieren. Beispielsweise, wenn die laufende Baufinanzierung ohnehin nicht mehr zu Ihrer aktuellen Lebens- bzw. Einkommenssituation passt.

Tipp: Erkunden Sie vorab zusammen mit Ihrer unbedingt mögliche Sonder- oder Vorfälligkeitszahlung bei der Umschuldung Ihres Baukredits. Einer Kapitalbeschaffung durch eine lastenfreie oder überwiegend lastenfreie Immobilie ist hingegen meist problemlos möglich.

Fazit 0%-Finanzierung: Darauf sollten Sie unbedingt achten

Null-Prozent-Finanzierung – das klingt auf den ersten Blick immer verlockend: Sofort kaufen, aber später erst bezahlen – und das ohne Zusatzkosten. Doch damit es kein böses Erwachen gibt, sollten Sie aber einige Aspekte unbedingt berücksichtigen:

Kaufpreis prüfen: Verkäufer kalkulieren die zusätzlichen Zinskosten in den Verkaufspreis ein. Ist der Kaufpreis tatsächlich günstig?

Konsum überdenken: Kleine Raten statt kompletter Kaufsumme – das führt oft zu Käufen, die man ansonsten nicht tätigen würde. Brauchen Sie das Produkt wirklich, und lohnen sich die Raten?

Kosten der gesamten Laufzeit prüfen: Teilweise gelten Null-Prozent-Finanzierungen nur für einige Wochen oder Monate. Anschließend drohen hohe Zinsen für die Finanzierung als Kostenfalle. Werden für die Bezahlung des gesamten Kaufpreises sicher keine Zinsen oder Gebühren verrechnet?

Mögliche Rabatte vorab erkunden: Durch eine Ratenzahlung lassen sich in der Regel keine Preisnachlässe beim Kauf von Produkten aushandeln. Wäre ein Rabatt bei Barkauf möglich und wie hoch würde dieser ausfallen.

Unerwünschte Kreditrahmen prüfen: Mitunter werden bei 0%-Finanzierungen zusätzliche Kreditrahmen bereitgestellt, für die deutlich höhere Kosten anfallen. Brauchen oder wollen Sie einen solchen Verfügungsrahmen überhaupt?

Nehmen Sie sich also Zeit, die Vertragsbedingungen gründlich zu prüfen und berechnen Sie, welche monatliche Rate Sie problemlos bezahlen können.


Video: 0 % Finanzierung – Schnäppchen oder Kostenfalle?

Quelle: EVERGREEN / YouTube


FAQ 0%-Finanzierung

Wo bekomme ich einen Kredit ohne Zinsen?

Manche Anbieter ermöglichen echte Null-Prozent-Finanzierungen, bei welcher der Verkäufer die Zinsen für den Ratenkredit übernimmt. Dadurch bezahlen Sie nicht sofort den Kaufpreis, sondern regelmäßige Raten, bis der Gesamtpreis bezahlt ist. So ergibt sich für Sie ein zinsloser Kredit.
Der einzige Anbieter in Österreich, der einen Kredit ohne Zinsen gewährt, ist Cashper. Hierbei handelt es sich um ein Start-up, dass sich auf Kleinkredite bis zu 1.500 Euro trotz negativer KSV spezialisiert hat.

Warum sollte man Null-Prozent-Finanzierung genau prüfen?

Nicht jede 0-Prozent-Finanzierung verursacht tatsächlich keinerlei Zusatzkosten zum Kaufpreis. Ob der Kaufpreis selbst günstig ist, muss vorab geprüft werden. Ebenso sollten Sie überlegen, ob die monatliche Rate zum Budget passt. Wichtig: Überblick über Ihre Finanzen behalten und nur Dinge kaufen, die Sie wirklich benötigen.

Was spricht gegen eine Null-Prozent-Finanzierung?

Eine oder mehrere Null-Prozent-Finanzierungen bergen das Risiko, rasch den Überblick über die eigenen Finanzen zu verlieren. Der Fokus liegt auf den monatlichen Raten, die Gesamtkosten treten oft in den Hintergrund. Erkunden Sie weiters, ob Ihnen durch eine Finanzierung nicht hohe Rabatte verwehrt bleiben.

Wann bekomme ich keine Null-Prozent-Finanzierung?

Auch die Null-Prozent-Finanzierung ist eine Form des Kredits. Voraussetzung sind daher, regelmäßiges Einkommen und ausreichende Bonität. Sollte die Bonitätsprüfung negativ ausfallen, kann eine Null-Prozent-Finanzierung verweigert werden.

Ist eine 0%-Finanzierung schlecht für Schufa und KSV?

Wie jeder Kredit, kann auch eine Null-Prozent-Finanzierung Einfluss auf den Score-Wert beim KSV oder Schufa haben. Darlehen, die nicht pünktlich zurückgezahlt werden, verschlechtert Ihre Bonität. Wie Auskunfteien im Detail ihre Bewertung erstellen, bleibt für Konsumenten oft im Verborgenen.

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Eigenkapital & Eigenmittelquote beim Kredit

Baufinanzierung ab 3,50%

 

 

Inhaltsverzeichnis

Baufinanzierung anfragen
Funktionen Eigenkapital
Was zählt dazu?
Eigenkapital & Baufinanzierung
Tipps
Fazit

Was ist Eigenkapital?

Das Eigenkapital ist jener Teil einer Finanzierung, den Sie bei einem Kredit aus eigener Tasche beisteuern. Eigenkapital können Barmittel, Einlagen auf Sparkonten oder Versicherungen oder – im Falle der Baufinanzierung – Bausparguthaben sein. Demgegenüber steht das Fremdkapital, also jenes Geld, dass Sie sich bei einer Bank oder einem Kreditvermittler leihen.

FAQ:

Wie viel Eigenkapital brauchen Sie für Ihre Immobilie?
Was passiert mit dem Eigenkapital beim Kredit?

Hintergrundwissen zum Thema Eigenkapital

Beim Eigenkapital handelt es sich grundsätzlich um jenen Teil des Kapitals, der Ihnen für das Wirtschaften frei zur Verfügung steht. Das Gegenstück zum Eigenkapital ist das Fremdkapital. Eigen- und Fremdkapital stellen zusammen das Gesamtkapital des jeweiligen Vorhabens bzw. der jeweiligen Finanzierung dar.

  • Bei Unternehmen und Selbstständigen ist das Eigenkapital derjenige Anteil des Kapitals, welcher Ihnen jeweils als Inhaber gehört und unbefristet zur Verfügung steht. Es entsteht beispielsweise durch eine Anfangseinzahlung oder laufende Gewinne, die im Unternehmen verbleiben. Eigenkapital ist somit jener Anteil, der nicht durch Kredite oder sonstige Geldgeschäfte finanziert wurde und erscheint in der Bilanz bzw. der Gewinn-Überschuss-Rechnung (GÜR) auf der Passivseite bzw. dem Habenkonto.
  • Beim privaten Konsum oder dem Kauf und Finanzierung von Immobilien stellen Eigenmittel jenen Anteil dar, den Sie als Käufer beim Erwerb selbst aufbringen. Insbesondere in Sachen solider Immobilienfinanzierung empfiehlt es sich ein Drittel durch Eigenmittel zu decken. In der Praxis erfolgt der Immobilienkauf mit weniger Eigenkapital, stehen ausreichend Einkommen und sonstigen Sicherheiten parat können Haus oder Wohnung ohne eigenes Kapital finanziert werden.

Eigenkapital kann verschiedenste Funktionen haben

Im modernen Wirtschaftskreislauf nimmt das Eigenkapital höchst unterschiedliche Funktionen ein. Die gängigsten sind hierbei:

  • Gründungsfunktion: Jede erfolgreiche Unternehmensgründung erfordert ein gewisses Maß an Eigenkapital. Mit diesen Eigenmitteln werden erste nötige Gründungsinvestitionen finanziert und Entwicklungen vorangetrieben.
  • Funktion bei Finanzierungen: Ein wesentliches Kriterium stellt das vorhandene Eigenkapital für die Kreditwürdigkeit und das Rating dar. Gerade größere Finanzierungen werden vielfach erst mit einem gewissen Anteil an Eigenkapital durch Banken gewährt.
  • Haftungsfunktion: Eigenkapital dient als Haftung für Gläubiger. Es stellt die Grundlage des Gläubigerschutzes sicher und ermöglicht erst vielfach ein erfolgreiches Wirtschaften.
  • Ausgleich von Verlusten: Weiters können durch Eigenkapital entstehende Verluste aufgefangen bzw. ausgeglichen werden.
  • Bezugsgröße bei der Gewinnverteilung: Schließlich dient der Eigenkapitalanteil als wichtige Berechnungsgrundlage bei der Verteilung von Gewinnen und Verlusten. In der Folge als Grundlage für den Einfluss auf Unternehmen, Gewerbetreibende und Selbstständige.

Eigenkapital bzw. Eigenmittel – was zählt dazu?

Bei Thema Eigenkapital denken viele zuallererst an Bargeld. Es gibt zahlreiche andere Vermögenswerte die als Eigenmitteln herangezogen werden können. Mögliche Formen des Eigenkapitals sind:

  • Kontoguthaben und Sparbücher: Diese sind kurzfristig verfügbar und die Bank kann bei Zahlungsausfall sofort darauf zugreifen.
  • Lebensversicherungen: Kapitallebensversicherungen werden von Banken bis zu 90 % des Rückkaufswertes bewertet, fondsgebundene Lebensversicherungen bis maximal 70 %. Bei reinen Aktienveranlagungen sind maximal 50 % des aktuellen Anteilswertes als Eigenkapital verwendbar.
  • Bausparguthaben: Ebenfalls sofort verfügbar. Bei vorzeitiger Auflösung fallen Verwaltungskosten an, der vereinbarte Zins wird auf einen Mindestzins zurückgerechnet. Mitunter muss die staatliche Prämie zurückgezahlt werden.
  • Aktien und Wertpapiere: Aktive Wertpapiervermögen können ebenfalls sofort verkauft werden und dienen als Barmittel.
  • Sachwerte: Weiters werden abbezahlte Grundstücke und Immobilien sowie Münzen oder Antiquitäten als Eigenkapital in Finanzierungen mit eingerechnet.

Eigenkapital bei der Baufinanzierung

Die wohl wichtigste Funktion für Privatkonsumenten spielt Eigenkapital noch immer beim Immobilienerwerb. Konkret ist damit jenes Vermögen gemeint, das Sie als Käufer beim Haus- oder Wohnungskauf selbst beisteuern, bevor Sie bei der Bank einen Baukredit aufnehmen. Mann spricht von Eigenmitteln bei der Baufinanzierung.

Eigenmittel haben viele Vorteile

Durch genügend Eigenmittel verringert sich die Kreditsumme, ein Teil des Kaufpreises bzw. der Baukosten kann damit bezahlt werden. Weniger Geld von der Bank leihen hat für Ihre Baufinanzierung einige Vorteile:

  • bessere Konditionen bei der Bank
  • geringere Zinszahlungen
  • kürzere Kreditlaufzeit
  • kleinere monatliche Raten
  • bei variabler Verzinsung geringeres Zinsänderungsrisiko

Je mehr Eigenkapital, umso besser: Wenig Eigenmittel erhöht generell das Risiko für die Bank, dass Ihr Kredit ausfällt. Dieses Risiko lassen sich Banken in der Regel mit deutlich höheren Zinsen bezahlen

Zusätzliches Vermögen: dies dient der Bank als weitere Sicherheit. Falls Sie Ihren Kredit nicht zurückzahlen können, werden offene Forderung der Bank gedeckt. Dies verbessert Ihre Kreditkonditionen.

Ausreichend Eigenkapital beim Hausbau oder Wohnungskauf

Wie viel Prozent Eigenkapital sollten es beim Immobilienkauf mindestens sein? Als Faustregel gelten ein Drittel der Gesamtkosten durch Eigenmittel – die restlichen Kosten werden durch Bankkredit oder Förderungen aufgebracht. In einem guten Finanzierungsplan spielen beim Thema Eigenkapital weiters einige Punkte eine Rolle:

  • Regelmäßiges, hohes Einkommen: So können Sie sich mit weniger Eigenkapital einen Kredit leisten.
  • Sicherheiten: Eine Lebensversicherung sowie Sachwerte und Wertpapierdepots können geringes Eigenkapital unter Umständen ebenfalls ausgleichen.
  • Kaufpreis: Wer ein günstiges Schnäppchen bei Wohnung oder Haus ergattert, kann weiters den Eigenkapitalanteil reduzieren – schließlich sinken die Gesamtkosten.
  • Blankoanteil bei der Finanzierung: Weniger gefragt bei Banken ist die Deckung durch erweiterte Hypotheken. Ist der Kredit höher als die Hypothek im Grundbuch ist der Mehrbetrag nicht durch die Immobilie gedeckt und die Bank hat dafür keine Sicherheit.

Baukredit ohne Eigenkapital

Vielfach reichen die empfohlenen Eigenmittel nicht aus oder Interessenten können diese gar nicht aufbringen. Unter Umständen kann eine Eigentumswohnung oder das Häuschen komplett ganz ohne Eigenkapital finanziert werden – wenn bestimmte Voraussetzungen gegeben sind:

  • Junge Kreditnehmer mit hohem regelmäßigem Einkommen haben die besten Chancen.
  • Wenn Sie der Bank anderweitige Sicherheiten anbieten können, ist das ebenfalls von Vorteil.

Tipp: Insgesamt ist eine 100 % Finanzierung komplett ohne Eigenkapital eher riskant. Weiters müssen Sie lange Laufzeiten, schlechtere Kreditkonditionen und deutlich höhere Gesamtkosten in Kauf nehmen.

Verfügbares Eigenkapital ermitteln – so geht es

Der Anteil des verfügbaren Eigenkapitals am Gesamtkapital (Gesamtkosten) wird als Eigenkapitalquote bezeichnet. Eine hohe Eigenkapitalquote bietet Kreditgebern wirtschaftliche Sicherheit und bedeutet für Banken und Kreditvermittlern ein geringes Risiko.

Die Eigenkapitalquote lässt sich einfach mit folgender Formel berechnen:

Um herauszufinden, wie viel Eigenkapital Sie zur Finanzierung aufbringen können, sollten Sie im ersten Schritt allen Finanzmitteln auflisten, die Ihnen aktuell zur Verfügung stehen. Hierbei gilt es neben Sparkonten alle Vermögenswerte die zeitnah als Eigenmittel geeignet sind zu berücksichtigen.

Beispielrechnung: Eigenkapitalquote 21,75 Prozent

Gesamtkosten Immobilie 300.000 €
Eigenkapital gesamt durch

Sparkonto
Festgeld
Girokonto
Aufgelöster Bausparer (nach Gebühren)
Aktien (nach Risikoabschlag)

72.500 €

20.000 €
10.000 €
5.000 €
12.500 €
25.000 €

 

Abzüglich Notgroschen 10 % 7.250 €
Eigenkapital netto 65.250 €

Eigenkapitalquote in Prozent
21,75 %

In unserer Beispielrechnung kostet die Immobilie gesamt 300.000 €. Als Eigenkapital stehen insgesamt 72.500 € zur Verfügung, nach Abzug eines Notgroschens von 10 % verbleiben 65.250 €. Dies entspricht einer Eigenkapitalquote von 21,75 %.

Wichtig: Bei Kapitalformen, deren Werte schwanken können (beispielsweise Wertpapiere oder Bausparer), müssen Sie einen Risikoabschlag bzw. mögliche Gebühren mit einberechnen. Weiters sollten Sie vom errechneten Eigenkapital einen persönlichen Notgroschen von rund 10 % abziehen. Diese Reserve – mindestens drei Netto-Monatsgehälter – können Sie als Polster für Notfälle nutzen. Die verbleibende Summe ist das verfügbare Eigenkapital.

Tipps zum Eigenkapital aufbauen

Eine hohe Eigenkapitalquote ist Gold wert. Können Sie eine hohe Summe an Eigenmitteln aufbringen, profitieren Sie nicht nur von günstigen Konditionen bei der Bank. Sie sind eher schuldenfrei. Da bleibt die spannende Frage: wie baue ich am besten ausreichend Eigenkapital auf?

Folgende Tipps können Ihnen helfen:

Finanzierung frühzeitig planen: Einige Jahre vor dem eigentlichen Immobilienkauf über die Finanzierung nachdenken. Somit bleibt Ihnen genügend Zeit, um entsprechende Eigenmittel anzusparen und ggf. umzuverteilen.

Geld sinnvoll anlegen: Sie kommen schneller zu Ihrem Eigenkapital, wenn Sie das Geld nicht nur am Sparkonto horten. Verteilen Sie Ihr Vermögen klug und wählen Sie einen Mix aus Anlageformen – beispielsweise täglich fälliges Sparkonto, Festgeld, Aktien, Anleihen oder Fonds. Natürlich nur nach persönlichem Risikoprofil.

Privatkredit nutzen: Vielfach gibt es im Freundes- oder Familienkreis die Möglichkeit von günstigen privaten Darlehen. Diese können ein zusätzlicher Baustein sein, um Eigenkapital aufzustocken.

Private Pensionsversicherung erkunden: Unter Umständen zahlen Sie monatlich mehrere hundert Euro in eine private Pensionsvorsorge ein – dieses Geld fehlt fürs Ansparen der Eigenmittel. Laufende Pensionsversicherungen gilt es zu prüfen und ins Eigenheim als Form der Altersvorsorge zu investieren.

Erbschaft und Schenkung: In den allermeisten Fällen erwarten Österreicherinnen und Österreicher irgendwann eine Erbschaft oder Schenkungen. Vielleicht möchten Eltern oder Verwandte diese in Teilen zu Lebzeiten für den Immobilienkauf weitergeben –Eigenkapital, das zusätzlich Sparen hilft.

Fazit zum Thema Eigenkapital

Eigenkapital spielt beim Wirtschaften und bei Finanzierungen in allerlei Formen eine entscheidende Rolle. Privatkonsumenten kommen mit dem Thema Eigenkapital meist nur bei der Finanzierung von Eigenheimen in Kontakt. Denn für Banken sind Eigenmittel beim Bau oder Kauf von Eigentumswohnung, Haus oder Grundstück eine wesentliche Sicherheitsfrage. Ohne oder mit zu wenig Eigenkapital werden Immobilienfinanzierungen nicht nur wesentliche teurer. Wer zu wenig Eigenkapital mitbringt, dem bleibt der Traum von den eigenen vier Wänden mitunter sogar gänzlich verwehrt.

Daher sollten Sie sich wie jeder Unternehmer, Selbstständige oder Gewerbetreibende mit dem Thema Eigenkapital befassen. Wie viel Eigenkapital habe und brauche ich? Wo bekomme ich die nötigen Eigenmittel konkret her? Was sind mögliche Risiken von zu geringem Eigenkapital? Und wie baue ich konkret ausreichend Eigenkapital auf? Wer, sich vor dem Kauf oder Bau einer Immobilie mit solchen Fragen ausgiebig beschäftigt, der kann dem Abenteuer Baufinanzierung gelassener entgegensehen.

FAQ Eigenkapital und Eigenmittel

Wie viel Eigenkapital brauchen Sie für Ihre Immobilie?

Laut den meisten Baufinanzierungsexperten sollten Sie mindestens 20 bis 30 Prozent der Gesamtkosten für den Erwerb Ihrer Immobilie durch eigenes Kapital abdecken – besser sogar noch mehr. Je höher Ihr Eigenkapitalanteil ist, umso weniger Kredit brauchen Sie für die Finanzierung. Vollfinanzierungen sind nur bei sehr guter Bonität und hohem Einkommen ratsam.

Was passiert mit dem Eigenkapital beim Kredit?

Die Bank zahlt das vereinbarte Darlehen vertragsgemäß an den Verkäufer, Bauträger oder wahlweise auch an den Bauherren selbst aus. Das Eigenkapital kann bis zur Überweisung an den Verkäufer oder Bauträger am Konto verbleiben oder beispielsweise für Baunebenkosten – Notargebühren, Maklercourtage etc. – genutzt werden.

Wie viel Eigenkapital sollte man mit 30 haben?

Durchschnittlich sprechen Finanzexperten davon, dass man mit 30 Jahren zumindest in der Lage sein sollte, ein Eigenkapital von vier Monatsgehältern angespart zu haben. Dies ist jedoch auch abhängig vom Lebensstil, den Ausgaben und den allgemeinen Eventualitäten eines 30-Jährigen.

Wie viel Eigenkapital brauche ich bei einer Immobilie für 300.000 Euro?

Bei einem Kaufpreis von 300.000 Euro beträgt ein Eigenkapitalanteil von 10 Prozent beispielsweise 30.000 Euro. Da Sie zusätzlich auch noch die Nebenkosten aus eigener Tasche bezahlen müssen, kann selbst ein geringer Eigenkapitalanteil die finanziellen Möglichkeiten schnell ausreizen

Kann man mit 3000 Euro Nettogehalt ein Haus finanzieren?

Mit dieser Faustregel lässt sich nun beispielsweise ganz einfach ausrechnen, wieviel Hauskredit bei 3.000 € netto möglich sind: Bei einem Nettoeinkommen von 3.000 € und einem Beleihungsauslauf von 100 Prozent würdest du einen Immobilienkredit von 270.000 € erhalten.

Steigende Zinsen – Bausparen & Co wieder attraktiv?

6. März 2024 by Wolfgang Walter

Warum lohnt sich Bausparen in Österreich 2024?

Mit steigenden Zinsen werden aktuelle Bausparangebote wieder attraktiv. Einige Bausparkassen in Österreich locken derzeit mit attraktiven Sonderkonditionen. Wer in diesem Jahr einen Bausparvertrag abschließt, und Sparbeträge einzahlt, kann sich die staatliche Prämie 2023 komplett sichern. Aber auch klassische Sparkonten gewinnen zunehmend an Attraktivität.

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Bausparen, Versicherungen und mehr können Sie bei unserem Partner Durchblicker vergleichen:

Inhaltsverzeichnis

Bis zu 3% Bausparzinsen
Bausparprämie
Tagesgeld
Festgeld
ETFs & Co
Warum Bausparen?
Fazit, Video & FAQ

Hintergrundwissen zum Thema Bausparen & Co wieder attraktiv

Gut drei Millionen Bausparverträgen gibt es in Österreich und der Bausparer zählt nach wie vor zu den beliebtesten Sparformen bei uns. Die meisten verwenden ihn, um sich den Traum vom Eigenheim zu erfüllen. Es gibt aber viele weitere Gründe, sich regelmäßig etwas Geld zur Seite zu legen: Beispielsweise für anstehende Renovierungen, eine ökologische Sanierung oder schlicht für die Vorsorge der Kinder oder Enkelkinder.

Wichtig: Wenn Sie einen Bausparer abschließen, ist Ihr Geld über die Vertragsdauer gebunden. Eine vorzeitige Auflösung des Bausparvertrages ist mit Kosten verbunden: Es fallen Kündigungsspesen an, der vereinbarte Zinssatz wird rückwirkend reduziert und die staatliche Bausparprämie müssen Sie zurückzahlen.

Bausparzinsen: 2024 von bis zu drei Prozent Startzinsen profitieren

Für Ihren Sparbetrag gibt es von der Bausparkasse eine Zinsgutschrift. Je nach Bausparkasse fällt diese aber unterschiedlich hoch aus. Hier kann sich ein Online-Vergleich besonders auszahlen, denn einige Bausparkassen bieten aktuell wieder attraktive Zinsmodelle.

Bei der s Bausparkasse beispielsweise erhalten Kunden aktuell drei Prozent Zinsen für die ersten 12 Monate. Auch die Wüstenrot bietet aktuell 1,5 Prozent an Startzinsen für die ersten sechs Monate.

Tipp: Bevor Sie also Ihren neuen Bausparer abschließen, sollten Sie die aktuellen Angebote von s Bausparkasse, Wüstenrot, start:bausparkasse und Raiffeisen genau vergleichen.

Gewinne beim Bausparen – auch Einzahlungsvarianten bringen Rendite

Nicht nur die verschiedenen Zinsmodelle der Bausparkassen zählen, auch unterschiedliche Einzahlungsvarianten haben deutliche Auswirkung auf den durchschnittlichen Auszahlungsbetrag. Unser Beispiel zeigt einen Bausparvertrag mit Laufzeit einer von 6 Jahren, mit einem maximal möglichen Sparbetrag von 7.200 € bei monatlicher, jährlicher und einmaliger Einzahlung:

Sparbetrag  Laufzeit  Einzahlung  Auszahlungs nach KEST  Ertrag
7.200 € 6 Jahre monatlich 100 € 7.638 € 438 €
7.200 € 6 Jahre jährlich 1.200 € 7.692 € 492 €
7.200 € 6 Jahre jährlich 1.200 € 7.990 € 790 €

Bausparen: Jetzt volle Bausparprämie 2024 sichern

Beim Bausparen fördert der Staat den Bausparvertrag mit einer Prämie. 2023 liegt diese bei 1,5 Prozent im Jahr. Allerdings werden nur Einzahlungen von bis zu 1.200 Euro jährlich gefördert. Wenn Sie jährlich diesen Betrag ansparen – sei es durch eine Einmaleinlage oder monatliche Sparbeträge – erhalten Sie eine Zinsgutschrift von maximal 18 Euro.

Fristen beachten: Bei einigen Bausparkassen müssen Ihre Anträge vor dem 31. Dezember in Papierform eingehen. Schließen Sie also Ihren neuen Bausparvertrag rechtzeitig ab, um die die Bausparprämie 2023 zu erhalten.

Tipp: Sie können sich auch im Dezember 2023 noch die volle Bausparprämie für dieses Jahr sichern. Wenn Sie bis dahin Ihren ersten Sparbetrag einzahlen, erhalten Sie die volle staatliche Prämie in Höhe von 1,5 Prozent. Weiters gibt es gute Alternativen mit klassischen Sparformen, wie unsere folgenden Kapitel aufzeigen.

Sparen mit Tagesgeld: flexibel und wieder rentabler

Lange Jahre notierten die Zinsen täglich fälliger Sparkonten nahe der 0-Prozent Marke – das hat sich längst geändert. Infolge der rasanten Leitzinsentwicklung des letzten Jahres zogen auch die Tagesgeldzinsen merklich an und kennen aktuell nur eine Richtung – nach oben. Mittlerweile sind Tagesgeldkonten insbesondere für Neusparer wieder attraktiv.

Deutlich besser verzinst als das klassische Sparkonto, sind Tagesgelder eine ebenso sichere Geldanlage und bieten darüber hinaus maximale Flexibilität. Jederzeit kann Geld in beliebiger Höhe eingezahlt und ohne Zinsabschlag entnommen werden, die Verzinsung wird anteilig ab dem ersten Spar-Euro gutgeschrieben. Im Insolvenzfall einer Bank ist Ihr Vermögen bis zu einem Betrag von 100.000 € pro Institut staatlich abgesichert.

Top-Anbieter in Sachen Tagesgeld ist aktuell die österreichische Santander ConumerBank.

Die aktuellen Top 3 beim Tagesgeld in Österreich

Anbieter  Zinssatz  Zinsgutschrift  Anlagehöhe  Sicherheit 
Santander ConsumerBank 3,35 % monatlich kein Einlagelimit bis zu 100.000 € Österreich
Renaultbank direkt 3,30 % jährlich bis 250.000 € bis zu 100.000 € Frankreich
DADAT 3,30 % jährlich bis 300.000 € bis zu 100.000 € Österreich

Sparen mit Festgeld: sicher und besser verzinst

Ebenso sicher und – je nach Laufzeit – besser verzinst sind Festgeldkonten. Auch fix verzinste Spareinlagen konnten im letzten Jahr deutlich von der Zinswende profitieren und bieten mittlerweile sogar bei kürzeren Laufzeiten stattliche Zinszahlungen. Die fix vereinbarte Zinsgutschrift erfolgt in aller Regel jährlich, meist wird eine Mindesteinlage gefordert.

Bis zu 100.000 € sind durch die gesetzliche Einlagensicherung in der EU pro Kunde und Bank abgesichert, allerdings ist Ihr Geld für die festgelegte Laufzeit fix angelegt. Ohne Zinsabschlag kommen Sparer hier nur selten an ihr Vermögen – egal ob die Laufzeit sechs Monate, ein, drei oder fünf Jahre beträgt. So gesehen sollten Sie nur Laufzeiten wählen, in denen Sie voraussichtlich nicht auf Ihr Sparguthaben zugreifen müssen. Auch wenn längere Laufzeiten mitunter höhere Renditen versprechen. Beim aktuell positiven Zinsumfeld dürfte eine Wiederanlage beispielsweise nach 12 Monaten bessere Zinsen bringen.

Top-Anbieter in Sachen Festgeld ist aktuell auch hier die österreichische Santander ConumerBank.

Die aktuellen Top 3 beim Festgeld in Österreich (12 Monate)

Anbieter  Zinssatz  Verfügbarkeit  Anlagehöhe  Sicherheit 
Banca Sistema 3,55 % jederzeit vorzeitig kündbar 20.000 € bis 100.000 € bis zu 100.000 € Italien
Haitong Bank S.A 3,55 % am Ende der Laufzeit 10.000 € bis 100.000 € bis zu 100.000 € Portugal
Holm Bank 3,52 % am Ende der Laufzeit 5.000 € bis 100.000 € bis zu 100.000 € Estland

Sparen mit ETF und Co: riskanter, mit Chance auf hohe Gewinne

Neben klassischen Aktien und aktiv gemanagten Fonds werden insbesondere sogenannte ETFs (Exchange Traded Funds) bei Österreichs Sparer immer beliebter. Zwar zählen alle zu den etwas riskanteren Geldanlagen – Anlegern bietet sich aber die Chance auf deutlich höhere Renditen. Vorwiegend dann, wenn sich der Anlagehorizont über mehrere Jahre hinweg erstreckt. So lassen sich zwischenzeitliche Kursrückgänge effektiv aussitzen.

Einzelaktien & Anlagefonds: Müssen Sparer bei Einzelaktien und Anlagefonds eine gewisse Grunderfahrung mitbringen und auf eine sorgfältige Auswahl sowie möglichst breite Streuung in verschiedene Assetklassen und Weltmärkte achten, kann man sich diese Arbeit mittels Exchange Traded Funds ersparen.

ETF: Auch ETFs sind prinzipiell Fonds, allerdings werden diese nicht aktiv gemanagt. Sie bilden zumeist Indizes wie DAX, den ATX oder den S&P 500, oder setzen breit gestreut auf unterschiedliche Sparten, Länder und spezielle Zukunftstechnologien. Neben der risikoarmen Streuung haben sie weitere Vorteile: Die Wertentwicklung ist auf lange sich stabiler, die Verwaltungskosten deutlich niedriger – somit bleibt Ihnen als Anleger mehr von der Wertsteigerung übrig. Wer sein Geld in einen breit gestreuten ETF investieren will, ist nach Expertenmeinung mit dem MSCI World bestens gerüstet. Hier investieren Sie in über 1.500 Unternehmen aus allen Industrienationen, und trotz diverser Krisen lag die Rendite seit 1975 bei durchschnittlich neun Prozent pro Jahr.

Tipp: Wer keine größeren Summen zur Verfügung hat, kann sowohl in Aktien, Anlagefonds oder ETFs mit einem Sparplan Monat für Monat ein kleines Vermögen aufbauen. Bereits ab 25 bis 50 Euro monatlich ist dies möglich. Zudem profitieren Sie bei gleichbleibenden Anlagebeträgen und vom sogenannten Cost-Average-Effekt – indem Sie, beispielsweise bei fallenden Kursen, mehr Anteile erwerben, die bei steigenden Kursen mehr wert sind.

Warum Bausparen? Ein paar Gründe!

Kommen wir zurück zur Frage: Warum ist ein Bausparer 2023 noch attraktiv? Hierfür gibt es mehrere Gründe – die wichtigsten haben wir, für Sie zusammengestellt:

  • Individuelles Ansparen: Mit einem Bausparer können Sie bei der Einzahlung zwischen monatlich, jährlich und einer Einmaleinlage wählen. Die Höhe der Einlage liegt üblicherweise zwischen 20 Euro und 100 Euro pro Monat. Sie können aber individuell die Höhe der Einlage im Lauf der Zeit anpassen.
  • Vorteil Jugendbausparen: Einige Bausparkassen bieten für Vertragsnehmer unter 25 Jahren spezielle Konditionen an. Erkunden Sie diese Auswahlmöglichkeiten vor Abschluss Ihres Bausparers.
  • Staatliche Bausparprämie: Für Einzahlungen bis zu 1.200 Euro pro Jahr erhalten Sie als Vertragsnehmer eine Bausparprämie, die zusätzlich zu den Sparzinsen am Bausparkonto gutgeschrieben wird.
  • Darlehen zur Wohnbaufinanzierung: Durch Abschluss eines Bausparvertrags haben Sie bessere Chancen auf ein Bauspardarlehen im Rahmen der privaten Wohnbaufinanzierung. Vorteil eines Bauspardarlehens sind die, im Vergleich zu Hypothekarkrediten, meist attraktiven Konditionen.
  • Bausparen als Geschenk: Schließlich haben Sie auch die Möglichkeit, einen Bausparer als Geschenk anzulegen. Beispielsweise als Startgeld für Ihre Kinder, Nichten oder Neffen oder Enkel.

Tipp: Bausparen kombiniert hohe Sicherheit mit gutem Ertrag. Natürlich gibt es alternative Geldanlagen, die höhere Renditen versprechen. Allerdings ist kaum eine Geldanlage so sicher wie ein Bausparvertrag – und durch die staatliche Bausparprämie ist die Effektivverzinsung oft attraktiver als beim Sparbuch oder Tagesgeld.

Fazit: Sparen lohnt sich wieder in Österreich

Nicht nur Bausparverträge werfen in Österreich wieder mehr Erträge ab. Auch Sparkonten – egal ob Tagesgeld oder Festgeld – sind 2023 deutlich besser verzinst als noch vor ein paar Jahre. Allen gemein ist die staatliche Einlagensicherung von mindestens 100.000 Euro pro Kunde und Konto. Gemeinschaftskonten – beispielsweise für Ehepaare – bieten automatisch die doppelte Sicherungssumme. In Sachen Flexibilität müssen Festgeldkunden allerdings für gewöhnlich Abstriche machen.

Gleichwohl klassische Geldanlagekonten vom Zins-Hype der Europäischen Zentralbank (EZB) insbesondere im vergangenen Jahr profitiert haben – an mögliche Renditen am Aktienmarkt werden sie in absehbarer Zeit nicht heranreichen.


Video: Bausparen Vergleich 2023 – Lohnt sich das wieder?

Quelle: Broker-Test.at / YouTube

FAQ Bausparen

Was ist ein Bausparvertrag?

Ein Bausparvertrag wird häufig auch als Bausparer bezeichnet. Es handelt sich um eine staatliche geförderte Sparform und unterliegt einer sehr genauen Regelung. Ein Bausparvertrag gilt als sichere Geldanlage und verbessert auch die Chancen auf ein Bauspardarlehen, welches wiederum bei der Baufinanzierung attraktive Konditionen bietet.

Was ist beim Bausparen zu beachten?

Prinzipiell können Bausparverträge mit einer Laufzeit von sechs Jahren bis zu einem Höchstbetrag von 7.200 Euro angespart werden. Einige Bausparkassen bieten spezielle Konditionen für Vertragsnehmer unter 25 Jahren. Bei der Wahl des passenden Bausparers sollten man auf folgende Punkte achten:

    • Höhe des Sparbetrags
    • Einzahlungsrhythmus
    • Regelungen des Zinsertrags

Welches sind die vier Bausparkassen in Österreich?

Die vier Bausparkassen in Österreich sind

  • start:bausparkasse (vormals ABV Bausparkasse)
  • s Bausparkasse
  • Raiffeisen Bausparkasse
  • Wüstenrot Bausparkasse

Welche verschiedenen Zinsformen gibt es beim Bausparen?

Die einzelnen Bauspartarife in Österreich unterscheiden sich in Sachen Zinsregelung sehr. Es werden Tarife mit fixer oder variabler Verzinsung angeboten. Weiters gibt es Unterschiede in der Zinssatzhöhe sowie in der Regelung der Zinsanpassung bei der variablen Variante (Zinsgleitklausel). Schließlich gibt es bei den Offerten häufig Zinsboni für junge Bausparer unter 25 Jahren bzw. für eine bestimmte Zeit der Rückzahlungsphase.

Wofür kann man ein Bauspardarlehen verwenden?

Bauspardarlehen sind heute weitaus flexibler als früher. Sie können für die Finanzierung verschiedenster Immobilienvorhaben verwendet werden:

  • Neubau oder Umbau einer Immobilie,
  • Kauf von Wohnung, Haus oder Grundstück,
  • Renovierung, Sanierung und Modernisierung sowie für energetische Maßnahmen,
  • Umschuldung eines bestehenden Immobiliendarlehens,
  • Auszahlung von Erbteil- oder Scheidungsforderungen,
  • anteilige Finanzierung von Genossenschafts- und Mietwohnungen,
  • Finanzierung von Bildungs- und Pflegemaßnahmen

 

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Wohnkredit Österreich: Vergleich und Online-Anfrage

Baufinanzierung ab 3,50%

Inhaltsverzeichnis

Allgemeine Infos
Relevante Faktoren
Kosten für den Wohnkredit
Alternativen zum Wohnkredit
Fazit
FAQ & Video

Was ist beim Wohnkredit in Österreich zu beachten?

Neben dem Hauskauf oder einer Wohnungsfinanzierung bringen Renovierung und Einrichtung größere Investitionen mit sich. Hier sind Wohnkredite eine ideale Lösung. Es gibt allerdings in Sachen Wohnkredit zwischen den Kreditangeboten der einzelnen Banken beträchtliche Unterschiede. Hier gilt es die Kreditzinsen per Wohnkredit-Rechner (bis zu 65.000 Euro) bzw. Online-Anfrage (ab 65.000 Euro) vorderst zu erkunden.

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Folgend finden Sie eine Liste mit beispielhaften Monatsraten:

Kreditsumme  Laufzeit  Zinssatz  Rate
100.000 €  10 Jahre  3,5%  986 €
100.000 €  20 Jahre  3,5%  577 €
100.000 €  10 Jahre  4,5%  1032 €
100.000 €  20 Jahre  4,5%  627 €
100.000 €  10 Jahre  5,5%  1078 €
100.000 €  20 Jahre  5,5%  680 €

Eine Wohnung, für deren Kauf Sie 100.000 € Kredit aufnehmen müssen, ist im Falle einer günstigen Verzinsung von 3,50 Prozent bereits nach zehn Jahren mit einer Monatsrate von rund 986 € abgezahlt.

Häufige Fragen:

Wozu dient ein Wohnkredit?
Wo bekommen Sie einen Wohnkredit?
Worauf sollten Sie bei einem Wohnkredit achten?
Welche Voraussetzungen gelten beim Wohnkredit?
Was gilt in Sachen Kontoführung beim Wohnkredit?
Wie bekomme ich einen Kredit für Haus oder Wohnung?
Worauf sollte ich beim Wohnbaukredit achten? (Checkliste)

Wohnkredit in Österreich – allgemeine Infos

Die Finanzierung von Immobilien gehört zu den wichtigsten Anliegen der Österreicherinnen und Österreichern in Sachen Kredit. Auch Modernisierung und Sanierung oder die Anschaffung neuer Möbel sind  kostspielig und können oft nicht aus der Portokassa bezahlt werden. Die Praxis zeigt sogar: Wenige Konsumenten sind dazu in der Lage, die Finanzierung komplett durch Eigenkapital zu stemmen. Große Unterschiede bei Offerten: So ist ein Wohnkredit in vielen Fällen das notwendige Mittel, um Bau oder Veränderungen an einer Immobilie zu ermöglichen. Die angebotenen Kredite unterscheiden sich erheblich voneinander. Die Konditionen sind teilweise so unterschiedlich, dass Sie als Kreditnehmer rasch tausend Euro mehr oder weniger zahlen. Ein Vergleich der Kreditkonditionen sollte immer erfolgen. Dafür müssen Sie nicht zahlreiche Angebote bei Banken oder Sparkassen per Hand vergleichen. Wohnkredit Vergleich online: Ein Online Wohnkredit Rechnern verkürzt die Prozedur enorm. Per Konditionen-Vergleich finden Sie rasch die beste Bank für Ihren Kredit und können diesen noch heute online abschließen. Wichtige Kriterien der Finanzierung: Natürlich schadet es nicht, die wichtigsten Kriterien für eine solche Finanzierung zu kennen. Umfangreiches Wissen schützt am besten vor einer falschen und kostspieligen Wahl in Sachen Wohnkredit zu treffen.

Tipp: Wohnkredit, Wohnbaukredit, Hypothekarkredit, Kredit zum Hauskauf oder Immobilienkredit – wer in Sachen Finanzierung für Haus oder Wohnung in Österreich ein Darlehen sucht, der stößt auf viele Offerten bei Banken und Sparkassen. Oft sind Summen auf beispielsweise 65.000 Euro begrenzt – aber nicht überall.

Wohnkredit Österreich – welche Faktoren spielen eine Rolle?

Es gibt viele Faktoren und Fragen, die in Bezug auf einen Immobilienkredit oder Wohnkredit von Bank zu Bank unterschiedlich sind. Auf diese Konditionsmerkmale sollten Konsumenten beim Immobilienkredit Vergleich achten:

  • Zinssatz Kredit – wie hoch sind Sollzinssatz oder Effektivzins?
  • Welcher Referenzzinssatz liegt zugrunde – EURIBOR oder andere?
  • Handelt es sich um eine variable oder fixe Verzinsung?
  • Sind Zinsabsicherungen in der Offerte enthalten?
  • Was bestimmt die Höhe der Nebenkosten – Gebühren und Kleingedrucktes?
  • Werden Möglichkeiten zur Sondertilgung geboten?
  • Ist neben dem Immobilienkredit auch eine Lebensversicherung (Kreditrestschuldversicherung) nötig?
  • Gibt es eine Obergrenze beim Alter zum Finanzierungsende?
  • Gelten Beschränkungen bezüglich der Laufzeit oder Kreditsumme?

Entwicklung Zinssätze Österreich

Den besten Wohnkredit finden – was zählt?

Wie erwähnt, können die Kreditkonditionen in Österreich unterschiedlich ausfallen. Daher hat ein Vergleich des Zinssatzes oberste Priorität. Mögliche Zinsspannen sind vorderst von der eigenen Bonität, der gewünschten Laufzeit und von der Kredithöhe abhängig. Bonität: Je mehr Sicherheit Sie der Bank mit  guter Kreditwürdigkeit (regelmäßiges Einkommen ohne Vorschulden) oder zusätzlichen Sicherheiten (Eigenmittel, Versicherungen oder Bürgen) bieten, desto besser werden Zinssatz und Konditionen ausfallen. Summe und Laufzeit: Weiters wichtig sind der Umfang Ihres jeweiligen Finanzierungsvorhabens und der zeitliche Rahmen der Finanzierung – also Kreditsumme und Laufzeit. Geringe Beträge und kurze Laufzeiten bringen Zinsvorteile. Lange Tilgungszeiten und hohe Summen verursachen erfahrungsgemäß deutlich höhere Zinskosten und verteuern damit die Kreditaufnahme. Wichtig in Sachen Wohnkredit: Achten Sie auf die Möglichkeit spesenfreier Sondertilgungen und kostenloser vorzeitiger Rückzahlung des Darlehens.

Tipp: In Sachen Wohnbaukredit können Sie in der Regel mit einem effektiven Zinssatz von zwei bis drei Prozent rechnen. Es gibt in Österreich auch Wohnkredite mit einem effektiven Zinssatz von einem Prozent oder weniger. Vor allem klassische Wohnkredite bis zu 65.000 Euro ermöglichen Banken zu solch günstigen Konditionen.

Kosten für den Wohnkredit – auf was müssen Sie weiters achten?

Wer Kauf, Umbau und Modernisierung oder die neue Kompletteinrichtung für Haus und Wohnung plant, bemerkt rasch: Die benötigte Summe für einen Wohnkredit zu ermitteln ist schwerer als gedacht. Wie beim herkömmlichen Hypothekarkredit ist dies für die Finanzierung aber enorm wichtig. Zu niedrige Summe: Wählen Sie eine zu geringe Kreditsumme, dann droht später eine teure Nachfinanzierung. Unter Umständen gewähren Ihnen Banken sogar keine weiteren Darlehen in Sachen Wohnbaufinanzierung. Zu hohe Summe: Setzen Sie die Summe zu hoch an, fallen auf Dauer höhere Kosten an. Als Kreditnehmer haben Sie sich dann Geld geliehen, das nicht benötigt wird und dennoch finanziert werden muss. Nebenkosten einkalkulieren: Das korrekte Abschätzen der Kosten im Vorfeld ist sehr wichtig. Es geht aber nicht nur um den Preis für Immobilie oder Umbaumaßnahme. Es gilt auch Nebenkosten und Versicherungen mit einzubeziehen. Diese machen in Österreich nach Bundesland gut und gerne zehn Prozent und mehr aus.

Tipp: Für das Abschätzen von Kosten könnten Sie beispielsweise vergleichbare Immobilien oder Baumaßnahmen nutzen. Erkunden Sie bei anderen Eigentümern Kosten und jährliche Aufwendungen. Erfahrene Makler und Finanzierungsexperten stehen beim Kosten sparen in Sachen Wohnkredit zudem hilfreich zur Seite.

Umschuldung in Sachen Wohnkredit – ist das sinnvoll?

Einen günstigen Kredit für Haus oder Wohnung aufzunehmen ist ebenso möglich, wenn Sie derzeit an einen älteren Wohnkredit gebunden sind. Eine Umschuldung ist immer dann sinnvoll, wenn die neuen Konditionen deutlich besser ausfallen als beim aktuellen Wohnkredit. Altkredite meist überteuert: Alte Kredite zur Wohnraumgestaltung sind in Österreich oft überteuert und fordern Monat für Monat exorbitante Zinsen. Ganz anders bei modernen Wohnkrediten, die Sie via Internet zu günstigen Zinsen abschließen können. Eine solche Zinssenkung macht sich nach einigen Monaten am Konto bemerkbar. Nutzen Sie deshalb Ersparnisse durch Umschuldung bestehender Wohnbaukredite unbedingt – diese ist online rasch erledigt. Nicht überstürzt umschulden: Handeln Sie in Sachen Umschuldung keinesfalls übereilt. Vor Abschluss eines neuen Wohndarlehens sollten Sie forderst alle Konditionen, Ersparnisse und  ggf. auch entstehenden Kosten erkunden. Weiters wichtig: Nur Finanzprodukte abschließen, die für Sie transparent sind. Immerhin geht es bei einem Wohnkredit um höhere Summen und beträchtliche Laufzeit – auch bei einer Umschuldung.

Tipp: Eine Fix-Verzinsung beim Wohnkredit bringt Ihnen in Sachen Umschuldung besondere Sicherheit, da die Rückzahlung planbarer wird. So verhindern Sie, dass die Rückzahlung in einem ungünstigen Zeitpunkt nicht mehr getilgt werden kann. Variable Zinsen klingen zwar verlockend, werden jedoch laufend angepasst und können Ihnen als Kreditnehmer Nachteile bringen. Im ungünstigsten Fall ist die gesamte Ersparnis dahin.

Alternativen zum Wohnbaukredit – welche Möglichkeiten gibt es?

Sanierungskredit: Bau oder Kauf einer Immobilie und deren Sanierung sind enorm kostspielig. Allerdings beteiligen sich Bund und Länder in Österreich hier tatkräftig und fördern hier Finanzierung in vielfältigster Weise. Die Wohnbau-Förderung soll gerade jungen und finanzschwachen Konsumenten Unterstützung bieten. Mit einem günstigen Sanierungskredit kann sich das für Sie finanziell rasch bemerkbar machen. Wichtig: Nutzen Sie den Handwerkerbonus oder die Förderung der thermisch-energetischen Sanierung in Sachen Wohnbaukredit. Hypothekarkredit: In Österreich ist der Hypothekarkredit seit jeher eine beliebte Sicherung der Immobilienfinanzierung. Dieser stellt ein Pfandrecht für den Kreditgeber dar und bietet hiermit günstige Konditionen. Allerdings: Falls Ihre Finanzierung nicht wie gewünscht verläuft, kann die Bank – im Gegensatz zum Sanierungskredit oder Wohnkredit,– notfalls die Immobilie pfänden. Dies wird dann nötig, wenn Sie als Kreditnehmer Ihre Raten für den Kredit dauerhaft nicht tilgen können oder eine Umschuldung wirkungslos wäre. Konsumentenkredit: Für kleinere Finanzierungsvorhaben in Sachen Wohnbau eignen sich auch klassische Ratenkredite. Diese sind bei Direktbanken aktuell zu äußerst günstigen und flexiblen Konditionen zu haben. Weiterer Vorteil: Moderne Ratenkredite sind an keinerlei Verwendungszweck gebunden.

Tipp: In Sachen Sanierungskredit, Hypothekarkredit oder Konsumentenkredit sollten Sie vorderst einen Vergleich der Zinsen und Konditionen durchführen. Die Kreditkonditionen in Österreich weichen bei der Vielzahl an Offerten am Markt deutlich voneinander ab.

Wohnkredit Rechner – Rate berechnen und Beratung anfordern

Gute Konditionen nutzen: Die Zinssituation in Österreich hat sich in den letzten Jahren weiter verbessert. Davon profitiert nicht zuletzt Häuslebauer und Sanierer bei der Finanzierung von Immobilien. Ein Vergleich mit dem EU-Durchschnitt zeigt, wie gut es den Österreicherinnen und Österreichern in Sachen Wohnfinanzierung geht. Die durchschnittliche monatliche Rate für den Wohnkredit ist hierzulande deutlich kleiner als in den meisten europäischen Ländern. Wer sich den Traum von einem eigenen Haus und Wohnung erfüllen möchte, oder Sanierung und Umbau im Auge hat, sollte also rasch mit der konkreten Planung und Umsetzung beginnen. Es ist nicht sicher, wie lange die aktuell noch moderaten Konditionen Bestand haben. Per Kreditrechner Überblick verschaffen: Bei allen Offerten rund um den Wohnkredit ist es entscheidend, dass Sie sich vor Abschluss Ihrer Finanzierung einen Überblick per Kreditrechner verschaffen. Ob Kreditrechner Bank Austria, Kreditrechner Hypo, Wohnkredit Rechner der Sparkasse oder Immobilien Kredit Vergleiche vieler anderer Anbieter in Österreich: Mit einem Konditionen-Vergleich finden Sie in wenigen Schritten die beste Bank für Ihren Kredit und können diesen online abschließen. Wohnkredit bei Kreditvergleiche Österreich: Leicht sind Wohnkredit-Vergleich und Finanzierungsanfrage Ihres Wohndarlehens in unserem Anfrageformular zu handeln. Sie brauchen nur einige wenige Angaben zum gewünschten Kredit zu machen. Ihren Kreditwunsch können Sie samt Kontaktdaten inkl. Telefonnummer direkt an unsere Finanzierungsexperten senden und erhalten rasch Antwort mit der passenden Offerte. Zum unverbindlichen Angebot in Sachen Wohnkredit benötigen wir Informationen zu

  • Finanzierungsgrund (Kauf, Bau oder Renovierung einer Immobilie)
  • Art der Immobilie (Einfamilienhaus, Reihenhaus, Eckhaus, Wohnung)
  • Höhe der voraussichtlichen Bau- oder Renovierungskosten
  • bestehenden Eigenmitteln oder Sicherheiten
  • Standort des bestehenden oder geplanten Objektes
  • gewünschter Laufzeit und Tilgungsrate
  • Ihrem Beschäftigungsverhältnis und Haushaltsnettoeinkommen
Tipp: Alle Offerten in unserem Vergleich sind unverbindlich und KSV-neutral. Unsere Partnerbanken melden Ihre Finanzierungsanfrage in Sachen Wohnkredit den Auskunfteien als „Anfrage Immobilienkreditkonditionen“ und nicht als „Anfrage Immobilienkredit“. Ihre Bonität wird keinesfalls negativ beeinflusst – unabhängig von der Zahl Ihrer Anfragen.

Fazit Wohnkredit in Österreich – wer vergleicht finanziert besser

Wer Kredit-Konditionen vergleicht, ist klar im Vorteil: Dies gilt insbesondere in Sachen Wohnbaudarlehen, Wohnkredit, Hypothekarkredit oder Immobilienkredit allgemein. Per Kreditrechner rasch ausfindig gemacht, werden Kreditanfrage und Abschluss beim Wohnkredit in den allermeisten Fällen online angeboten. Hierzu lassen sich alle nötigen Unterlagen samt Kreditvertrag digital erledigen oder werden von Finanzierungsexperten ohne zusätzliche Kosten online erledigt. Gleiches gilt für die persönliche Legitimation per Video-Call. Weiterer Vorteil im Vergleich zum klassischen Hypothekardarlehen – beim Wohnkredit ist kein Grundbucheintrag und somit keine hypothekarische Besicherung nötig. Österreichs Konsumenten haben es im Vergleich zum übrigen EU-Ausland in Sachen Zinsen aktuell noch besser. In der Regel sind viele Online-Offerten um einige Prozentpunkte günstiger – und das nicht nur gegenüber der eigenen Hausbank vor Ort, sondern zu so manchem Anbieter jenseits der Grenze. Entscheiden neben Summe und Laufzeit ist die eigene Kreditwürdigkeit. Wer eine gute Bonität vorweisen kann und weiters zusätzliche Sicherheiten durch Eigenkapital, Sparkonten oder zusammen mit einem Bürgen mitbringt, ist bei Banken und Sparkassen ein gern gesehener Kunde. Schließlich gilt es in Sachen Wohnkredit oder Sanierungskredit alle Förderungsmöglichkeiten mittels der Wohnbauförderung der Bundesländer zu nutzen. Hier werden unterstützende Zuschüsse und Darlehen gewährt, um insbesondere junge Familien und Bezieher geringerer Einkommen bei der Wohnraumfinanzierung zu unterstützen. Allerdings fallen diese bei Kauf oder Sanierung von Wohnraum in Art und Höhe unterschiedlich aus. Je nach Bundesland und Gemeinde sind verschiedenste Unterlagen beizubringen.

FAQ: Wichtige Fragen rund um das Thema Wohnkredit

Wozu dient ein Wohnkredit?

Ein Wohnkredit kann verwendet werden, um einen Wohnraum, eine Wohnung oder ein Haus zu sanieren und zu renovieren. Sie können einen solchen Kredit ebenso zum Kauf oder Bau einer Immobilie verwenden.

Wo bekommen Sie einen Wohnkredit?

Im Grundsatz handelt es sich bei einem Wohnkredit um eine Kreditfinanzierung, die für eine Immobilie – sei es zum Kauf, Bau, Umbau oder Sanierung – verwendet wird. Sie erhalten einen solchen Kredit bei jeder Bank, Sparkasse oder Direktbank in Österreich, die Kredite als Finanzierung anbieten.

Worauf sollten Sie bei einem Wohnkredit achten?

Im Allgemeinen gelten in Sachen Wohnkredit dieselben Kriterien, wie für alle anderen Kredite oder Darlehen. Ihre ausreichende Kreditwürdigkeit (Bonität) und Leistbarkeit der monatlichen Raten muss gegeben sein. Banken und Sparkassen prüfen die Bonität auch hier penibel. Bei hohen Kreditsummen werden oftmals zusätzliche Sicherheiten oder eine gewisse Höhe an Eigenkapital verlangt.

Welche Voraussetzungen gelten beim Wohnkredit?

Wer einen Wohnkredit beantragen möchte, sollte volljährig sein, eine gute Bonität haben und diesen Kredit privat und nicht gewerblich nutzen. Weiters wichtig sind ein stabiles monatliches Einkommen als Arbeiter, Angestellter, Beamter oder Rentner/Pensionär, Wohnsitz und Arbeitsplatz in Österreich sowie ein Gehalts- oder Girokonto bei einem österreichischen Institut. Für Selbstständige gilt: Sie sollten Ihre Einkünfte aus freiberuflicher Tätigkeit erzielen und nicht aus Gewerbebetrieb, Land- und Forstwirtschaft oder Existenzgründungen.

Was gilt in Sachen Kontoführung beim Wohnkredit?

Moderne Wohnkredite werden heute online abgeschlossen, ausbezahlt und geführt. Über ein solches Online-Konto können alle Tilgungen, Sondertilgungen, vorzeitige Rückzahlungen oder ggf. Ratenpausen erledigt und verwaltet werden. Weiters sind sämtliche Kontobewegungen stets spesenfrei.

Wie bekomme ich einen Kredit für Haus oder Wohnung?

Voraussetzung zum Wohnbaukredit: Für eine Kreditvergabe müssen Sie volljährig sein und sollten ein gewisses Höchstalter nicht überschritten haben. Weiter müssen Sie mit einem Wohnsitz in Österreich gemeldet sein, über ein ungekündigtes Arbeitsverhältnis verfügen sowie eine Bankverbindung in Österreich besitzen.

Worauf sollte ich beim Wohnbaukredit achten?

Die Bedingungen beim Wohnbaukredit sind von Bank zu Bank unterschiedlich. Auf diese Konditionen sollten Sie beim Vergleich achten:

  • Zinssatzangabe – Sollzinssatz oder Effektivzins
  • Referenzzinssatz – EURIBOR oder alternative
  • Variable oder fixe Verzinsung
  • Inkludierte Zinsabsicherungen
  • Höhe der Nebenkosten
  • Möglichkeit zur Sondertilgung
  • Lebensversicherung oder Kreditrestschuldversicherung
  • Obergrenze beim Alter zum Finanzierungsende
  • Beschränkungen bei der Kreditlaufzeit

Video: Wohnkredit – worauf muss man achten, wenn man eine Eigentumswohnung finanziert?

Quelle: OPTIFIN, YouTube

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Tipps für Kunden

Einen günstigen Ratenkredit erhalten Sie derzeit bei der Santander. Auf ergänzende Versicherungen sollten Sie aus Kostengründen jedoch in der Regel verzichten. Eine separate Versicherung lohnt sich hier eher.

Baufinanzierung: Über unseren Partner Optifin können Sie gleichzeitig mehrere Banken parallel um Angebote bitten. Das erspart Ihnen Zeit und Mühe.

Achten Sie bei Kreditkarten auf die Kosten und lassen Sie sich nicht von eventuellen Zusatzleistungen blenden.

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