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Leitzinssenkungen – was bedeuten sie für die Bauzinsen 2025?

26. September 2024 by Wolfgang Walter

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat tatsächlich die Zinswende eingeläutet. 2024 reagiert sie auf die sinkende Inflation und senkt den für das Kreditgeschäft maßgeblichen Leitzins erneut – von ursprünglich 4,25 % auf mittlerweile 3,00 %. Was heißt das für die Baufinanzierungszinsen und wie sollten sich angehende Immobilienkäufer und Häuslebauer nun verhalten?

Erste Leitzinssenkungen seit 2019

Erstmals seit Herbst 2019 senkt die Europäische Zentralbank (EZB) die Leitzinsen. Der Schritt war im Vorfeld mehrmals angekündigt worden. Doch welche Auswirkungen hat diese Maßnahme auf die Baufinanzierungszinsen und den Immobilienmarkt? Und wie sollten Kaufinteressierte nun am besten vorgehen?

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Leitzinssenkungen – fallen jetzt auch die Bauzinsen?

Potenziell Häuslebauer sollten weiter auf der Hut sein. Nach Meinung vieler Immobilienexperten wird die Leitzinssenkung der EZB keine spürbaren Auswirkungen auf die langfristigen Kreditzinsen haben, weil die Finanzmärkte bereits mehrere kleine Zinsschritte um jeweils 0,25 Prozentpunkte in den kommenden sechs bis neun Monaten im Markt eingepreist haben.

Sind die aktuellen Leitzinssenkungen nur eine Eintagsfliege?

Zudem hat die EZB für den Jahresverlauf 2025 keine konkreten weiteren Zinsschritte in Aussicht gestellt – man wolle von Sitzung zu Sitzung entscheiden, so die Präsidentin der Europäischen Zentralbank, Christine Lagarde.

So gehen auch Kreditinstitute aktuell nicht davon aus, dass die EZB zur Nullzinspolitik vergangener Jahre zurückkehrt. Erwartet werden weitere Zinsschritte um jeweils 0,25 Prozentpunkte – allerdings sollten Immobilieninteressenten nicht den Fehler machen allzu große Auswirkungen auf die Immobilienmärkte zu erwarten. Denn der Leitzins hat keinen zumindest keinen nennenswerten Einfluss auf die Zinsen von zehnjährigen Immobilienfinanzierungen, die für den Immobilienmarkt noch immer entscheidend sind.

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Leitzinssenkungen – wohin geht die Reise bei Bauzinsen im Jahresverlauf?

Laut Interhyp bewegen sich die Zinsen für zehnjährige Immobilienkredite momentan zwischen 3,30 und 4,00 Prozent. Der sogenannte „Bestzins“ des deutschen Baufinanzierungsexperten Dr. Klein für eine zehnjährige Baufinanzierung liegt aktuell sogar knapp darunter.

Was die weitere Prognose angeht, rechnen die Zinsexperten in ihren monatlichen Befragungen mehrheitlich mit einem gleichbleibenden Zins-Korridor zwischen 3,00 und 4,00 Prozent für zehnjährige Darlehen – Schwankungen sind dabei jederzeit möglich.

Nach Zinssenkungen – mit dem Immobilienkauf zuwarten lohnt sich kaum

Nahezu einstimmig herrscht die Meinung, dass angehende Kaufinteressierte bzw. Häuslebauer ihr Vorhaben nicht hinausschieben sollten um auf niedrigere Bauzinsen hoffen. Die Rückkehr eines Bauzinsniveaus zwischen einem und zwei Prozent ist weiter wenig realistisch – die Talsohle bei den Immobilienpreisen scheint seit einigen Quartalen durchschritten. Der beste Augenblick, um sich den Traum von den eigenen vier Wänden zu erfüllen, sei jetzt, so viele Experten am Markt.

Im Gegenteil: Bei den fallenden Immobilienpreisen hätten Interessenten aufgrund einer gewissen Marktsättigung aktuell eine gute Verhandlungsbasis. Weiters gelte es Zins-Offerten genau zu vergleichen – gute Bonität und ausreichendes Eigenkapital bieten beste Voraussetzungen für günstige Finanzierungen von Haus und Wohnung.

Schwierig bleibe weiterhin die Lage in den Metropolen und strukturstarken Ballungsräumen. Hier übersteigt die Nachfrage deutlich das Angebot, so dass die Immobilienpreise schon kurzfristig tendenziell wieder steigen dürften. Hinzu kommen immer mehr Mieter, die wegen steigenden Mietenzinsen in den Kaufmarkt strömen würden.

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Video: Bauzinsen – Analyse und Prognose

Quelle: Baufi Lab / YouTube

FAQ zum Thema Leitzinssenkungen

Wie oft wird der Leitzins angepasst?

Nach mehreren Leitzinserhöhungen in Folge hat sich die EZB dazu entschlossen, den Leitzins erstmals zu senken. Das ist nach mehreren Nullrunden bei den letzten Leitzinsentscheidungen ein erster sichtbarer Schritt in Richtung Zinswende.

Wird der Leitzins 2024 weiter sinken?

Jetzt steht fest – die EZB hat die Zinswende eingeläutet. Noch 2024 sollen die Zinsen um weitere mit 0,25 Prozentpunkte fallen. Das kann auch Auswirkungen auf die Bauzinsen haben, allerdings ist es sehr unwahrscheinlich, dass die Bauzinsen 2024 auf das Zinsniveau von 2021 sinken. Die Niedrigzinsphase ist wohl vorbei und eine neue ist in absehbarer Zeit nahezu ausgeschlossen.

Wann kommt die nächste Leitzinssenkung?

Nach der ersten Leitzinssenkung im September wollen die EZB-Direktoriumsmitglieder 2024 eine weitere Zinssenkung folgen lassen – vermutlich erneut um 0,25 Prozentpunkte. So könne der Leitzins Ende des Jahres bei 3,25 Prozent liegen. Wie es 2025 mit dem Referenzzinssatz weiter geht, ist derzeit noch offen.

Wie entwickeln sich die Zinsen im Jahr 2025?

Konsumzinsen und Bauzinsen könnten bis zum Jahr 2025 voraussichtlich bei gut 4 Prozent stagnieren. Die Top-Zinsen für Immobilienkredite liegen aktuell bei rund 3,50 %. Eine Investitionsplanung abzusichern, gestaltet sich für Immobilieninteressenten für 2025 noch schwierig.

Wie entwickeln sich die Zinsen bis 2030?

Bis 2030 müssen sich Kreditnehmer auf eine etwa 30 Prozent höhere Monatsrate für Zinsen und Tilgung einstellen – so die eher wage Prognose einiger Experten. Bis dahin werden aber auch Löhne und Gehälter weiter steigen, was eine Mehrbelastung durchaus abfedert.

Filed Under: Uncategorized Tagged With: Baukredit, Bauzinsen, EZB, Leitzinssenkung, Zinswende EZB

Finanzieren mit dem Generationenkredit

Baufinanzierung ab 3,50%

Inhaltsverzeichnis

Funktionsweise
Vorteile und Nachteile
Voraussetzungen
Laufzeit, Höchstbetrag und Besicherung
Fazit, Video & FAQ
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Wie funktioniert ein Generationenkredit?

Beim Generationenkredit zahlen Sie über die gesamte Laufzeit des Kredits lediglich Zinsen. Die Rückzahlung der Kreditsumme ist endfällig, muss somit am Ende der Laufzeit mit einer Rate getilgt werden. Meist gehen die Kreditzahlungen sowie Haus bzw. Wohnung auf die Kinder und Erben über, welche für die Kreditkosten anschließend aufkommen.

  • Lediglich Zinszahlungen über die Laufzeit
  • Rückzahlung vollständig am Ende der Laufzeit
  • Meist Übergang von Haus und Kreditzahlung an Erben
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Folgend finden Sie eine Liste mit beispielhaften Monatsraten:

Kreditsumme  Laufzeit  Zinssatz  Rate
100.000 €  10 Jahre  3,5%  986 €
100.000 €  20 Jahre  3,5%  577 €
100.000 €  10 Jahre  4,5%  1032 €
100.000 €  20 Jahre  4,5%  627 €
100.000 €  10 Jahre  5,5%  1078 €
100.000 €  20 Jahre  5,5%  680 €

Eine Wohnung, für deren Kauf Sie 100.000 € Kredit aufnehmen müssen, ist im Falle einer günstigen Verzinsung von 3,50 Prozent bereits nach zehn Jahren mit einer Monatsrate von rund 986 € abgezahlt.

Generationenkredit – in Österreich eine Seltenheit

Der Generationenkredit ist eine Sonderform des tilgungsfreien Kredites in Euro, der zum Kauf einer Immobilie verwendet werden kann. In Österreich ist der Generationenkredit als Finanzierungsform kaum noch gebräuchlich, obwohl ihm ein sinnvoller Gedanke zugrunde liegt: Warum sollen Sie als Käufer Haus und Wohnung komplett abbezahlen, welche später Ihren Kindern gehören? In Zeiten rasant steigender Grund- und Baupreise können sich selbst Gutverdiener Immobilienkredite kaum noch leisten. Durch den Generationenkredit lässt sich diese Last auf mehrere Schultern verteilen. Zahlreiche Varianten: Es gibt viele verschiedene Varianten des Generationenkredits. Meistens werden maximal 50 Prozent des Immobilienwertes finanziert, bei unbestimmter Laufzeit und voller Sicherstellung. Wichtig: Nur die Zinsen sind laufend zu zahlen, nicht das Kapital – es erfolgt keine Tilgung. Unterschiede zum Hypothekarkredit: In Österreich wird der Generationenkredit deutlich weniger vergeben als klassische Hypothekarkredite, die monatlich sowohl Zinsen als Tilgungsraten inkludieren. Beide Kreditformen unterscheiden sich weiters in einigen wesentlichen Punkten.

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Vorteile und Nachteile des Generationenkredits – für wen rentiert er sich?

Diese Form des tilgungsfreien Kredits, wo Sie während der Laufzeit nur Zinsen berappen und keine Rückzahlungen tätigen, hat in der Praxis Vor- und Nachteile: Vorteile: Hauptvorteil des Generationenkredits sind die geringeren monatlichen Belastungen über die gesamte Laufzeit hinweg. Da ausschließlich Zinsen zurückbezahlt werden, sind die monatlichen Fixkosten niedriger als beim Annuitätendarlehen, das sich aus Zins- und Rückzahlungsraten zusammensetzt. Weiters wird dieser tilgungsfreie Kredit mit langen Laufzeiten vergeben – teils von bis zu 100 Jahren. Ideal für Kinder bzw. Erben, den Generationenkredit später zu übernehmen. Nachteile: Als wesentlicher Nachteil bleibt beim Generationenkredit das Kreditvolumen komplett bis zum Kreditende offen. Dadurch zahlen Sie Monat für Monat Zinsen für den Gesamtbetrag. Beim klassischen Hypothekarkredit setzen sich die Annuitäten aus Tilgungsrate und Zinsen zusammen. Während beim allgemeinen Wohnkredit die aushaftende Summe samt Zinsen immer kleiner werden, ist die Zinsbelastung beim Generationskredit deutlich höher. Weiters vergeben Banken ihre Generationenkredite nur mit höherer Eigenmittelquote. Während für ein Annuitätendarlehen 20 Prozent des Verkehrswertes oder weniger ausreicht, fordern Banken beim Generationenkredit minimal 30 bis 50 Prozent Eigenmittel vom Kreditnehmer – nicht selten sogar 70 Prozent. Solche Barmittel müssen Sie aufbringen können.

Tipp: Der Generationenkredit ist vor allem sinnvoll, wenn Sie bis zum Laufzeitende zusätzliches Geld zur Kreditrückzahlung bekommen. Beispielsweise aus Vermögenswerten, Erbschaften sowie auslaufenden Spar- und Versicherungsverträgen. Für Kunden im hohen Alter ist diese kaum geeignet. Hier stellt ein herkömmlicher Immobilienkredit die bessere Alternative dar.

Generationenkredit – welche Voraussetzungen gibt es?

Die Voraussetzungen für einen Generationenkredit sind in der Praxis von Bank zu Bank unterschiedlich. Diese wichtigen Punkte treffen auf die meisten Anbieter zu:

  • das Endalter beträgt 65 Jahre bzw. zum Pensionsantritt
  • die maximale Laufzeit ist variabel und teils sehr lange
  • die maximale Beleihung beträgt 30 bis 40 Prozent des Verkehrswerts
  • es sind sowohl eine fixe und variable Verzinsung möglich
  • eine Hypothekarische Besicherung der Liegenschaft ist obligatorisch
  • auch ein Kredit mit anfänglicher Fixzinsphase kommt im Laufe der Zeit in die variable Verzinsung

Als Interessent eines solchen Kredits sollten Sie somit vor Vertragsabschluss beachten: Tilgung: Die Tilgungsrate sollte vor dem Pensionsantrittsalter bezahlt werden – dies fordern Finanzmarktaufsicht und die meisten Banken. Besicherung: Die Liegenschaft muss zwingend hypothekarisch belehnt werden. Kreditdauer: Besondere Vorsicht ist bei einer Kreditdauer über das Pensionsantrittsalter hinaus geboten, Zinssätze können sich unvorhersehbar verändern. Verzinsung: Auch ein Generationenkredit mit anfänglicher Fixzinsphase kommt im Laufe der Zeit in die variable Verzinsung. Hierdurch können die monatlichen Zahlungsraten unverhältnismäßig hoch werden.

Fazit: Wer sich für einen Generationenkredit entscheidet, braucht vor allem zwei Dinge: Eine höhere Eigenmittelquote und die Aussicht auf einen ausreichend hohen Geldeingang zur Tilgung des Kreditbetrags am Ende der Laufzeit!

Generationenkredit – wofür lässt sich das tilgungsfreie Darlehen verwenden?

Hier lautet die simple Antwort: für alles! Der Generationenkredit ist für alle Verwendungszwecke zur Wohnraumschaffung oder Wohnraumgestaltung geeignet. Dies können beispielsweise sein:

  • Neubau und Kauf von Immobilien und Grundstücken
  • Renovierung und Sanierung von Bestandsgebäuden
  • Umschuldung alter Kredit zur Wohnraumschaffung
  • Auszahlung des Ehepartners sowie Übernahme einer Verlassenschaft

Generationenkredit – Laufzeit, Höchstbetrag und Besicherung

Generationenkredite können eine Laufzeit bis zu 100 Jahren haben. Sie werden vom Kreditnehmer während der Laufzeit nur per Zinszahlungen bedient und anschließend an die Erben übergeben, welche die Immobilie samt Kapitalzahlungen übernehmen. Diese endfällige Finanzierung bedarf einer Besicherung im Grundbuch sowie einer höheren Eigenkapitalquote: Laufzeit, Höchstbetrag und Besicherung sind somit wesentliche Merkmale, die Sie bei einem Generationenkredit im Blick haben sollten. Laufzeit: Die Laufzeit eines Generationendarlehens beträgt durchschnittlich zwischen 20 bis zu 30 Jahren in Österreich. Während der Laufzeit fallen für Sie nur Zinszahlungen an, es besteht keine Verpflichtung einen Tilgungsträger im Hintergrund aufzubauen. Höchstbetrag: Sie können einen kleinen Teil des Schätzwertes Ihrer Immobilie per Generationendarlehen finanzieren. Die Höhe des Generationenkredits ist mit 30 bis 50 Prozent des Verkehrswerts stark begrenzt. Da es sich um eine sogenannte Höchstbetragshypothek – auch Maximalhypothek genannt – handelt, wird der Kredit in das Grundbuch aufgenommen. Als Schuldner bzw. Kreditnehmer können Sie weitere Hypotheken aufnehmen. Hierbei wird das Grundbuch nicht zusätzlich belastet. Besicherung: Solche Kredite erfordern eine hohe Besicherung. Vereinbaren Sie als Schuldner eine sogenannte Höchstbetragshypothek, wird diese obligatorisch im Grundbuch mit aufgenommen. Bis zu dieser Höhe kann die Bank als Gläubiger im Falle eines Zahlungsverzugs Ansprüche anmelden und gerichtlich geltend machen. Sind zusätzliche Kredite nötig, können diese nur über den gleichen Kreditgeber aufgenommen werden.

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Generationenkredit – junge Kreditnehmer profitieren am meisten

Da Sie als Kreditnehmer während der Laufzeit nur die Zinsen bezahlen, lastet die Kreditsumme am Ende auf den Schultern Ihrer Kinder bzw. den Erben. Sie als Kreditnehmer profitieren insofern, als Ihnen ein Teil der Last für die Immobilie genommen wird. Diese trifft – falls es nicht zum Verkauf der Immobilie kommt – später nachfolgende Generationen. Für junge Kreditnehmer interessant. Dieser Vorteil einer Liquiditätsentlastung während der Kreditlaufzeit und ist vor allem für Kreditnehmer interessant, die in den folgenden Jahrzehnten mit Vermögenswerten bzw. Erbschaften zur Kreditrückzahlung rechnen können. Vom Generationenkredit profitieren Sie somit als junger Kreditnehmer am meisten. Eigenheim für junge Paare und Familie: Dies gilt für junge Paare und Familien ebenso, die sich ein Eigenheim leisten möchten. Wer nicht die ganze Kreditsumme zur Rückzahlung hat und sich mehr Liquidität in den Anfangsjahren verschaffen möchte, ist mit einem Generationenkredit gut bedient. Kleine monatliche Raten und eine spätere Ablöse des endfälligen Darlehens per Sparvertrag, Erbschaft oder Übergabe an die Kinder, machen die eigenen vier Wände für Familien einfacher möglich.

Fazit zum Thema Finanzieren mit dem Generationenkredit

Generationenkredit – ja oder nein? Ein Generationendarlehen kann die passende Finanzierungsmethode sein, wenn Sie den Eingang eines Geldbetrages erwarten, der für die Tilgung des Kredits am Ende der Laufzeit herangezogen werden kann. Dies können Erbschaft oder Verkauf einer anderen Immobilie sein, oft wird die Abfertigung bei Pensionsantritt herangezogen oder die Auszahlung eines Sparvertrages. Prinzipiell ist diese Kreditform nicht für die ältere Generation gedacht. Und sie muss nicht zwangsläufig für Senioren die bessere Wahl sein im Vergleich zum herkömmlichen Immobilienkredit. Für junge Paare passt der Generationenkredit gut, weil es nicht üblich ist, dass die Laufzeit über das Pensionsantrittsalter hinausgeht. Wirft man einen Blick in die Websites der Banken und Sparkassen in Österreich, werden Sie rasch feststellen: Dieses Finanzierungsprodukt wird selten angeboten. Teilweise haben Kreditinstitute den Generationenkredit mangels Nachfrage komplett aus ihrem Portfolio gestrichen. Dies verwundert angesichts niedriger Zinsen beim klassischen Hypothekarkredit kaum. Wichtig in Sachen Generationenkredit am Ende ist: Falls Sie sich für diese Finanzierungsform interessieren, sollten Sie im Zweifelsfall vorab fachkundigen Rat einholen. Hier kann Ihre persönliche finanzielle Situation erkundet und ein passendes Kreditmodell gefunden werden.

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Video: Raiffeisen LIVE mit Christian Baumann

Quelle: VOL.AT – Vorarlberg Online / YouTube

FAQ

Was ist ein Generationenkredit?

Ein Generationenkredit ist die etwas andere Form der Immobilienfinanzierung und in Österreich eher unüblich. Der Begriff bezeichnet einen tilgungsfreien Kredit mit sehr langer Laufzeit. Als Kreditnehmer zahlen Sie während der Laufzeit nur Zinsen und tätigen keine Rückzahlungen in Form von Tilgungen.

Was zeichnet den Generationenkredit aus?

  • Sonderform des tilgungsfreien Kredites in Euro
  • Laufzeit kann bis zu 100 Jahre betragen
  • Während der Laufzeit fallen lediglich Zinszahlungen an
  • Kredithöhe ist mit 30 Prozent des Verkehrswertes begrenzt
  • Es erfolgt eine Liquiditätsentlastung während der Kreditlaufzeit

Was gilt in Sachen Besicherung beim Generationenkredit?

Generationenkredite sind selten und finanzieren in den meisten Fällen nur 50 % der Liegenschaft. Daher rührt auch die Begrenzung des Verkehrswerts zwischen 30 – 50 %. Es handelt sich dabei um eine Höchstbetragshypothek, welche ebenso im Grundbuch eingetragen wird.

Wann bekommt man in Österreich einen Kredit?

Ab 18 Jahren sind Privatpersonen generell voll geschäftsfähig. Kreditgeber haben grundsätzlich eine Prüf- und Warnpflicht. Das heißt: Vor Abschluss des Kreditvertrages muss die Kreditwürdigkeit anhand ausreichender Informationen (Einkommenssituation, Vermögenslage und Kreditsicherheiten) sowie Abfrage der KSV-Daten untersucht werden.

Wann ist man zu alt für einen „Generationen“Kredit?

Gibt es ein Höchstalter, um einen Kredit aufzunehmen? Grundsätzlich ja! Die meisten Banken in Österreich haben Altersgrenzen, bis wann eine Finanzierung abbezahlt werden muss – der Richtwert liegt in der Regel zwischen 75 bis 80 Jahren.
 

Das Kreditgespräch – nutzen Sie die Vorteile einer persönlichen Beratung

Warum ist ein Beratungsgespräch bei der Immobilienfinanzierung für Sie wichtig?

Ob Grundstück, Haus und Wohnung oder Sanierung einer Immobilie: Jede dieser Finanzierungen stellt eine Lebensaufgabe dar. Hier darf eine kompetente Beratung nicht fehlen. Im persönlichen Gespräch mit Bankberatern und Immobilienexperten können Sie detailliert auf Ihre Situation eingehen und eine für Sie passende Finanzierung erstellen lassen.

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Häufige Fragen

Welche Fragen fallen beim Finanzierungsgespräch?
Was muss ich mitnehmen zu einem Kreditgespräch?
Wie läuft ein Kreditgespräch ab?

Hinweis: Im unteren Bereich finden Sie unser Fazit und ein Video (Immobilienfinanzierung: Bank überzeugen – so klappt’s mit dem Kredit)

Banken, Sparkassen und Kreditvermittler in Österreich unterstützten ihre KundInnen heute in allen Fragen der Wohnfinanzierung auf vielfältige Weise. Klar, zum einen ist dies ihr Geschäft. Sie haben reges Interesse an einer risikolosen und erfolgreichen Kreditvergabe. Denn nicht selten verschätzen sich Immobilieninteressenten und Häuslebauer auf dem langen Weg zum Eigenheim gerade bei dessen Finanzierung. Schließlich sind wir in der Regel alle keine Experten in Sachen Baukredit und Immobilienfinanzierung.

So führen ExpertInnen täglich tausende Beratungsgespräche und ermöglichen so unzähligen Österreicherinnen und Österreichern die Erfüllung ihrer ganz persönlichen Wohnträume. Dieses Know-how der Experten sollten Sie nützen und ein ausführliches Finanzierungsgespräch vereinbaren. Dazu müssen Sie längst nicht mehr persönlich in einer Bankfiliale vorsprechen. Persönliche Finanzierungsberatung geht heute anders: bequem per Telefon, im Online-Chat oder per Video-Konferenz.

Welche Vorteile können Sie im Detail vom Kreditgespräch erwarten?

Flexible Terminvereinbarung, wenn nötig

Baufinanzierungen werden mittlerweile vielfach per Internet verglichen und abgeschlossen. Doch kommen Fragen auf, ist guter Rat teuer. Vereinbaren Sie Ihren Wunschtermin vor Ort, telefonisch oder online, wenn Sie ihn wirklich brauchen.

Rasche und sichere Kredit Zu- oder -absage

Die Online-Zusage samt Bonitätsprüfung beim Baukredit erfolgt heute rasch. Mitunter werden Kreditgesuche ebenso schnell abgelehnt. Im Beratungsgespräche können Sie sich über mögliche Gründe der Entscheidung informieren und zusammen mit dem Kreditexperten Vorkehrungen oder Alternativen erkunden.

Unabhängige objektive Objektbewertung

Welche Kredithöhe ist aufgrund des gewünschten Bauobjektes wirklich möglich? Diese Frage selbst zu beantworten, ist nicht einfach. Immobilienexperten helfen Ihnen bei der Bewertung Ihrer Wunschimmobilie – schließlich gilt diese neben Ihrer persönlichen Bonität als wichtigste Sicherheit für die Finanzierung. Einmal verschätzt, kann dies über Jahre gravierende Folgen haben.

Kompetente Zinsberatung und Vergleich

Entscheidend bei jeder Immobilienfinanzierung ist am Ende natürlich der Zinssatz. Als effektiver Jahreszins erkundet, umfasst dieser alle möglichen Gebühren, Kosten und Spesen. Sie sollten Sie sich bei hohen Summen über lange Jahre vorab beim Fachmann informieren. Was ist aktuell besser für mich: variable oder fixe Zinsen? Und gibt es Zins-Caps oder einen Höchstzinssatz?

Flexible Rückzahlung des Kredits

Ihr Baukredit sollte beste Zinskonditionen und passende Raten bieten. Ebenso wichtig sind die individuellen Möglichkeiten der Tilgung. Wie viel kann ich neben der monatlichen Rate jährlich an Sondertilgungen leisten? Was passiert, wenn ich mit meiner Rate überraschend pausieren muss? Kann ich den Immobilienkredit bei Bedarf komplett vorzeitig ablösen? Und was kostet mich das Ganze? Eine persönliche Beratung bei Bank oder Vermittler zu den Details der Rückzahlung hilft rasch weiter.

Viele Begriffe – Schritt für Schritt erklärt

Annuitätendarlehen, Fälligkeitsdarlehen, Effektivzinssatz, Beleihung, Zinsbindung, Erwerberkosten, Eigenkapital, Vorfälligkeitsentschädigung und, und, und: Wer eine Immobilie finanziert, muss sich mit einer Reihe komplizierter Finanzbegriffe auseinandersetzen. Lassen Sie sich diese im persönlichen Gespräch erläutern. Fragen Sie nach, was im Einzelfall gilt und welche Bedeutung dies für Sie und Ihren Kredit hat.

Kreditunterlagen und persönliche Unterstützung

Schließlich gilt es gerade bei einer Baufinanzierung zahlreiche Unterlagen, Dokumente oder Anträge parat zu halten. Vom eigentlichen Kreditantrag bis zur Wohnbauförderung – kompetente Berater stellen Ihnen vorderst eine Liste aller nötigen Unterlagen übersichtlich zur Verfügung und nehmen sich Zeit für Ihre Fragen, Bedenken und persönliche Wünsche.

Fazit für Ihr Bankgespräch: Eigene Themen und Ziele einbringen

Ein persönliches Kreditgespräch bringt Ihnen viele Vorteile in Sachen Immobilienfinanzierung. Hier werden alle Fragen und Probleme rund um die Finanzierung beantwortet und Sie kommen rascher zu einer Zusage für Ihren Wohnkredit. Wichtig: Gehen Sie nicht blind in ein solches Beratungsgespräch. Bereiten Sie sich gut vor und legen Sie vorab eigene Themen und Ziele fest.

Denn der Kreditexperte weiß, welche Themen er ansprechen und was er erreichen will. In der Gesprächspraxis bestimmt leider häufig der freundliche Bankbetreuer die Themen in der ihm passenden Reihenfolge und steuert somit Gespräch und Beratung. Keine optimale Verhandlungsposition für die Wunschfinanzierung.

Unser Tipp an Sie: Eigene Themen, Fragen und Wünsche vorab sammeln – am besten am PC per Liste alle einfallenden Stichworte notieren. Vor dem Gespräch diese zu Themen zusammenfassen, zu jedem Thema das eigene Ziel formulieren und die taktisch richtige Reihenfolge erkunden. Weiters kann es sinnvoll sein, die Themen im Vorfeld mit der Bank oder dem Vermittler auszutauschen. So können sich beide Seiten gezielt vorbereiten, keine wichtigen Themen und Aspekte werden vergessen oder von der Bank vorgegeben, und Sie gestalten aktiv das Gespräch mit.

Video: Immobilienfinanzierung: Bank überzeugen – so klappt’s mit dem Kredit

Quelle: immocation

Hinweis: Bei Interesse an einer Baufinanzierung können Sie diese auf unserer Baufinanzierungs-Seite anfragen.

Häufige Fragen

Welche Fragen fallen beim Finanzierungsgespräch?

Finanzierungsgespräche mit Banken sind bei einer Immobilienfinanzierung nötig. Hier heißt es nicht nur überzeugend auftreten, sondern vorab ein paar entscheidende Top-Fragen zu notieren, beispielsweise

  • Ist der Zeitpunkt für den Bau oder Kauf eines Eigenheims jetzt günstig?
  • Wie ist die aktuelle und künftige Zinslage am Markt?
  • Wie viel Eigenkapital muss ich für die Baufinanzierung mitbringen?
  • Ist nach Ablauf der Zinsbindungsfrist ein Wechsel der Bank möglich?
  • Wie lange dauert die gesamte Immobilienfinanzierung
  • Miete oder Eigenheim – was meint der Berater dazu?
  • Lässt sich beim konkreten Angebot des Beraters noch verhandeln?

Was muss ich mitnehmen zu einem Kreditgespräch?

Gründliche Vorbereitung ist das A und O eines erfolgreichen Kreditgesprächs. Diese Unterlagen sollten Sie zu Ihrem Finanzierungsgespräch mitbringen:

Persönliche Unterlagen

  • Personalausweis/Reisepass aller beteiligten Personen
  • Arbeitnehmer: Verdienstbescheinigungen der letzten 2-3 Monate und letzter Einkommenssteuerbescheid
  • Selbstständige: letzte Bilanzen einschließlich Einnahmen-/Überschussrechnung der letzten zwei Jahre sowie die letzten beiden Einkommenssteuerbescheide
  • Nachweis zum Eigenkapital (Bankauszug, Polizzen, etc.)
  • Scheidungsfolgenvereinbarung/Unterhaltszahlungsvereinbarung (falls zutreffend)
  • Renteninformation über gesetzliche, betriebliche und private Rente (älter als 55 Jahre)

Unterlagen zum Objekt

  • Aktueller Grundbuchauszug bzw. Vollmacht des aktuellen Eigentümers
  • Aktuelle Flurkarte
  • Berechnung der Wohn- und Nutzfläche
  • Grundrisszeichnungen

Bei Neubau

  • Grundstückskaufvertrag bzw. Entwurf
  • Baubeschreibung
  • Baukostenaufstellung

Bei Kauf

  • Exposé des Maklers
  • Kaufvertragsentwurf (falls vorhanden)
  • Bei Erbbaurecht: Kopie des Erbbaurechtsvertrags sowie Nachweis aktueller Erbbauzins

Wie läuft ein Kreditgespräch ab?

Im Kreditgespräch möchte die Bank Sie und Ihre wirtschaftliche Situation einschätzen. Da spielt die Frage eine entscheidende Rolle: Sind Sie in der Lage, den Kredit zurückzuzahlen? Eine Aufstellung sämtlicher Einnahmen und Ausgaben sollten Sie zum Gespräch mitbringen. Und ein paar kleine Tipps beherzigen:

  • Ergreifen Sie rechtzeitig die Initiative und formulieren Sie Wünsche.
  • Treten Sie als Person seriös und überzeugend, aber nicht als Bittsteller auf.
  • Holen Sie vorab Vergleichsangebote als Verhandlungsargument ein.
  • Lassen Sie sich keinesfalls zu einer schnellen Unterschrift verführen.
  • Bitten Sie um einen Vorabvertrag zur genauen Prüfung.

Wie lange dauert ein Banktermin?

Vom ersten Bankgespräch bis zur Unterzeichnung der Darlehensverträge vergehen innert zwei Monate. Sie als Darlehensnehmer sind dabei die wichtigste Person! Unabhängig von allen Ratings dient das Bankgespräch dazu, dass sich der Berater von Ihnen als angehenden Immobilieneigner persönlich ein Bild machen kann.

 

Unzulässige Kreditbearbeitungsgebühren – jetzt Rückerstattung sichern

30. Juli 2024 by Wolfgang Walter

Bringen Rückerstattungen bald tausende Euro für Konsumenten?

Nach einem OGH-Urteil vom Jänner 2024 könnte sich so mancher Kreditnehmer in Österreich bald über mehrere Tausend Euro an Rückerstattungen freuen. Grund: Viele Gebühren sollen unrechtmäßig berechnet worden sein – das berichtet der Europäische Konsumentenschutzverein.

Inhaltsverzeichnis

 

Unzulässige Kreditbearbeitungsgebühren – tausende Euro per Rückzahlung
Unzulässige Kreditbearbeitungsgebühren – welche Vertragsklauseln sind betroffen?
Fazit für Konsumenten
Video
FAQ

Hintergrundwissen zum Thema unzulässige Kreditbearbeitungsgebühren

Viele Kreditnehmer, denen unzulässige Gebühren durch Banken oder sonstige Kreditgeber verrechnet wurden, könnten sich demnächst über tausende Euro an Rückerstattungen in der Haushaltskassa freuen. Der Europäische Konsumentenschutzverein, initiiert vom Grazer Rechtsanwalt Andreas Kaufmann, holt auf Grundlage eines OGH-Urteils per Sammelklage unrechtmäßig eingehobene Kreditgebühren zurück.

Unzulässige Kreditbearbeitungsgebühren: Tausende Euro per Rückzahlung

Der OGH-Entscheid via Jahresbeginn veranlasst den Europäischen Konsumentenschutzverein (EKV) aktuell Rückerstattungsansprüche einzuklagen damit ungerechtfertigte Kreditgebühren von Kunden zurückgefordert werden.

Begründung: Laut Konsumentenschutzgesetz sind Kreditinstitute auch bei Kreditgebühren zu Transparenz verpflichtet, was in der aktuellen Marktlage nicht gegeben sei. Beispielsweise würden die Kreditbearbeitungsgebühren vielfach bis zu vier Prozent der Kreditsumme betragen – nicht im Kreditzins enthalten, sondern extra verrechnet.

Unzulässige Kreditbearbeitungsgebühren: Welche Vertragsklauseln sind betroffen?

Folgende Klauseln sollen in Vergleichsfällen als unzulässig bewertet worden sein:

  • Einmalige Bearbeitungsgebühr von vier Prozent des Kreditbetrages
  • Erhebungsspesen von 75 Euro
  • Überweisungsspesen von 15 Euro
  • Kosten für Porto und Drucksorten von 25 Euro
  • Kontoführungsgebühr von sieben Euro pro Quartal

Wichtig zu wissen: Laut Webseite des EKV soll ein Anspruch auf Rückzahlung der Gebühren bis 30 Jahre rückwirkend möglich sein – auch für bereits getilgte Kredite. Weiters sei dieser Betrag mit vier Prozent zu verzinsen.

Unzulässige Kreditgebühren: Fazit für Konsumenten

Wurden in Ihrem Kreditvertrag unter anderem Kreditbearbeitungsgebühren, Überweisungsspesen, Erhebungsspesen oder Kontoführungsgebühr angeführt und tatsächlich berechnet, könnte laut Kaufmann und EKV ein Anspruch auf Rückerstattung bestehen. Aufgrund der Höhe der Kreditgebühren könnten Kreditnehmer unter Umständen von mehreren Tausend Euro an Rückerstattungen profitieren. Banken würden nach Aussage des EKV nach einer Klage nicht mit einer Aufkündigung des Vertrages reagieren dürfen. Der EKV bietet hierzu eine unverbindliche Prüfung der Verträge an.

Video: ORF – Rückforderung von Kreditbearbeitungsgebühren


Quelle: Verbraucherschutzverein / YouTube

FAQ Unzulässige Kreditbearbeitungsgebühren

Welche Bearbeitungsgebühren sind zulässig?

In der Praxis sind bei Verbraucherkreditverträgen Bearbeitungsgebühren vor allem in Höhe von zwei oder drei Prozent des Darlehensbetrags üblich. Nach der üblichen Vereinbarung fällt die Bearbeitungsgebühr nur an, wenn der Kreditvertrag zustande kommt.

Welche Gebühren darf die Bank verlangen?

Banken können Gebühren grundsätzlich erheben, die sie es mit ihren Kunden vertraglich vereinbart haben. Hierzu gibt es in der Regel Preisverzeichnisse. Auch die Höhe der Gebühren an Geldautomaten ist nicht gesetzlich geregelt. Für bestimmte Dienstleistungen dürfen Kreditinstitute jedoch keine Gebühren verlangen.

Wie hoch sind die Bearbeitungsgebühren bei Krediten?

Wie hoch sind die Bearbeitungsgebühren bei Krediten? Die Höhe der Kosten variiert je nach Bank und Kreditart. Oftmals bewegen sie sich zwischen einem und 3,5 Prozent des aufgenommenen Kreditbetrags. Vorab festgelegte Kosten ohne ersichtliche Gegenleistung sind nicht zulässig.

Was zählt zu den versteckten Gebühren?

Zu den gängigen Kosten zählen beispielsweise Kontoführungsgebühren und Überziehungszinsen. Zu den versteckten Kosten zählen etwa Gebühren für die Girocard (EC-Karte), Gebühren für Zahlungen mit der Girokarte, Gebühren beim Geldabheben sowie Gebühren für Überweisungen im Onlinebanking (In- und Ausland).

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Avalkredit – Beispiele, Kosten und Konditionen

Wie funktioniert ein Avalkredit?

Beim Avalkredit (Bankaval) übernimmt eine Bank bzw. ein Kreditinstitut eine Bürgschaft oder Garantien aus Gewährleistungsverträgen von seinem Kunden. Der Konsument ist in diesem Falle der Kreditnehmer, dessen Verpflichtung gegenüber einem Dritten durch die Kreditgesellschaft gesichert wird. Im Gegensatz zum klassischen Darlehen erhält man bei einem Avalkredit kein Geld ausgezahlt.

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Inhaltsverzeichnis:

Was ist ein Avalkredit Vertrag?
Für wen eignet sich ein Avalkredit?
Was kostet ein Avalkredit?
Warum zählt der Avalkredit zur Kreditleihe?
Avalkredit – wo liegen die Vor- und Nachteile?
Beispiele für Avalkredite aus dem Alltag
Auf was müssen Sie besonders achten?
Fazit
Video

Hintergrundinformation zum Thema Avalkredit

Was ist ein Avalkredit Vertrag?

Die Basis eines jeden Avalkredits ist ein Kreditvertrag zwischen dem Kreditinstitut (in der Regel eine Bank) und dem Kreditnehmer (Private oder Unternehmen). Darin wird eine sogenannte Eventualhaftung der Bank, also eine Bürgschaft, beschlossen. Zwischen Bank und Kunde besteht damit ein entgeltlicher Geschäftsvertrag. Die Bürgschaft gegenüber dem Gläubiger des Kunden übernimmt die Bank gegen Zahlung einer Avalprovision. Der Inhalt des Vertrags kann weitestgehend frei bestimmt werden.

Am Avalkredit Vertrag sind somit immer drei Parteien beteiligt:

  • die Bank als Bürge
  • der Bankkunde als Schuldner
  • sowie der Gläubiger der Bankbürgschaft

Ein Avalkredit – Bankaval genannt – ist somit kein Kredit im klassischen Sinne, schließlich fließt hier kein Bargeld. Die Leistung der Bank besteht darin, für den Kreditnehmer zu bürgen. Im Gegenzug zahlt der Kreditnehmer eine sogenannte Avalprovision an die Bank.

Im Regelfall begleicht der Kreditnehmer nach vereinbarter Zeit seine Schulden beim Gläubiger und der Avalkredit erlischt. Falls der Kreditnehmer nicht zahlen kann, muss die Bank einspringen und die Schuldsumme an den Gläubiger auszahlen. Damit wird der Kreditnehmer dann zum Schuldner der Bank und muss ihr später den geschuldeten Betrag zurückzahlen.

Tipp: Vor allem bei Mietkautionen und im privaten Wohnbaubereich verlangen Mieter oder Bauträger häufig eine solche Bankgarantie vom Mieter bzw. Käufer. Sie sichern Sie damit ab, dass sich Mieter oder Kunde die Kaution oder den Hauskauf tatsächlich leisten kann. In diesem Fall treten Banken also als Bürge für den Mieter oder Hauskäufer auf.

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Für wen eignet sich ein Avalkredit?

Neben Privatkonsumenten ist ein Avalkredit insbesondere für Unternehmen ein wichtiges Mittel der Liquiditätsbeschaffung – und das lohnt sich in beiden Fällen:

Für Unternehmer: Im Unternehmensbereich kommen zahlreiche Geschäfte überhaupt erst durch einen Aval zustande. Geschäftspartner können sich durch die Bankgarantie zum einen darauf verlassen, dass sie ihre Zahlungen tatsächlich erhalten. Weiters muss die Bonität der Auftraggeber vorderst nicht umständlich prüfen. Schließlich schont ein Bankaval die Liquidität von Unternehmen, da diese nicht hohe Geldsummen als Garantie hinterlegen müssen.

Für Privatkonsumenten:  Im Privatbereich kann ein Aval aus den gleichen Gründen sinnvoll sein. Beispielsweise, wenn ein höherer Geldbetrag als Mietkaution hinterlegen werden muss. Dieses Geld würde Ihnen als Mieter über viele Jahre hinweg nicht zur Verfügung stehen. Entscheiden Sie sich statt der Zahlung einer Kaution für die Bankgarantie (Mietaval), bleibt Ihre Liquidität erhalten und Sie können über die nicht gebundenen jederzeit frei verfügen.

Was kostet ein Avalkredit?

Wie den klassischen Ratenkredit, gibt es einen Avalkredit nicht umsonst. Statt der Zinsen zahlen Sie bei einem Aval eine sogenannte Avalprovision – Avalgebühr genannt. Diese ist in der Regel niedriger als die Zinsen für ein vergleichbares Darlehen. Die Höhe der Avalprovision hängt insbesondere von Ihrem Risiko ab, ob oder dass Sie der Zahlungsverpflichtung tatsächlich nicht nachkommen können. Je nach Ausfallsrisiko beträgt die Avalgebühr 0,25 % bis 3 % der benötigten Garantiesumme.

Wichtig: Im Garantiefall – wenn also die Bank für Ihre Zahlung tatsächlich einspringen muss – kann es mitunter teuer werden. Denn Die Bank fordert die dann Summe natürlich von Ihnen zurück, und zwar inklusive Zinsen. 3 % bis 5 % sind hier keine Seltenheit.

Tipp: Insbesondere beim Mietaval (also der Bürgschaft für eine Mietkaution) liegen die Gebühren deutlich höher. Die Zahlung dieser Avalprovision erfolgt entweder jährlich, quartalsweise oder monatlich. Zusätzlich müssen Sie mit einer Gebühr für die Bürgschaftsurkunde rechnen, die je nach Bank oder Versicherer einmalig rund 30 bis 50 Euro beträgt.

 Warum zählt der Avalkredit zur Kreditleihe?

Bei einer für einen Kredit typischen Geldleihe erhalten Sie als Kreditnehmer Geld von Ihrer Bank. Beim Avalkredit wird zwar kein Geld ausgezahlt, dafür jedoch Kreditwürdigkeit verliehen. Daher spricht man beim Avalkredit von einer Kreditleihe.

Bürge kann zum Kreditnehmer werden: Anders formuliert: Da es sich beim Avalkredit um eine Bürgschaft handelt und Ihr Bürge theoretisch jederzeit zum Kreditnehmer werden kann – falls er für Ihre Verbindlichkeiten einspringen muss –, geht dieser wie bei jeder Kreditleihe eine Verbindlichkeit ein. Im Notfall wird kann also aus dem Bürgen ein normaler Kreditnehmer werden.

Avalkredit – wo liegen die Vor- und Nachteile?

Wie angesprochen, schont ein Bankaval Ihre liquiden Geldmittel und ist günstiger als ein normales Ratendarlehen. Schließlich wird davon ausgegangen, dass der Kreditnehmer den Forderungen Dritter tatsächlich nachkommen kann. Sollte die Zahlung des Kunden jedoch ausfallen, entsteht aus der Haftung der Bürgschaft eine Verbindlichkeit und die Bank muss den Dritten auszahlen. Ein Avalkredit hat neben vielen Vorteilen durchaus Nachteile. Die wichtigsten im Überblick:

Vorteile beim Avalkredit Nachteile beim Avalkredit
Schont die Liquidität: Sie können über das gesparte Geld weiterhin verfügen. Hohe Kosten bei Zahlungsausfall: Muss die Bank tatsächlich einspringen, werden Avalprovision plus zusätzlich Zinsen fällig.
Neue Möglichkeiten: Oft ist es erst möglich, Mietverträge oder Geschäfte abzuschließen. Zwangsvollstreckungen können vermieden werden. Zahlungsfähigkeit wichtig: Häufig vergeben Banken den Aval nur an zahlungskräftige Kunden mit guten Erfolgsaussichten.
Mehr Sicherheit: Keine Bonitätsprüfungen durch Banken oder Geschäftspartner nötig. Mindert die Bonität: Banken melden den Aval grundsätzlich beim KSV (Kreditschutzverband).
Erspart Kosten: Gebühren sind im Vergleich günstiger als Kreditzinsen. Schadet künftigen Krediten: Dauerhafte Nutzung eines Avalkredits kann sich negativ auf künftige Kreditlinien bei Banken auswirken.
Hohe Flexibilität: Avale sind bei verschiedensten Gelegenheiten und Branchen einsetzbar.

 Beispiele für Avalkredite im Alltag

Je nach Verwendungszweck können Avalkredite für verschiedenste Zwecke und Arten genutzt werden. Einige der häufigsten und üblichsten Formen des Avals sind beispielsweise:

Mietaval (Mietkautionsbürgschaft)
Die Mietkautionsbürgschaft
eignet sich insbesondere für Privatpersonen, die in eine neue Wohnung oder in ein neues Haus zur Miete einziehen. Der Mietaval vermeidet die obligatorische Kautionszahlung zum Mietbeginn an den Vermieter. Damit garantiert die Bank, dass der Mieter für Schäden an der Wohnung aufkommen wird. Dies ist dann sinnvoll, wenn keine finanziellen Rücklagen existieren oder wenn zunächst in die Wohnqualität (Renovierung, Einrichtung, etc.) investiert werden soll. Insbesondere bei Studenten und Berufseinsteigern lassen sich so finanzielle Engpässe vermeiden.

Tipp: Auch bei einer Mietbürgschaft prüft die Bank häufig vorher Ihre Bonität. Weiters können Zusatzgebühren für die Ausstellung der Bürgschaftsurkunde anfallen. Zudem erfordert diese Form der Kautionsabsicherung die Zustimmung des Vermieters.

Zahlungs- und Anzahlungsaval (Anzahlungsgarantie)
Bei Unternehmen kommt der Zahlungs- und Anzahlungsaval zum Einsatz. Eine Anzahlungsgarantie stellt sicher, dass die geleistete Vorauszahlung des Kunden zurückerstattet wird, falls die bestellte Ware nicht vertragsgemäß durch den Lieferanten geliefert wird.

Tipp: Das Zahlungsaval wiederum fällt zugunsten des Lieferanten aus, dem der Kunde damit eine vollständige und fristgerechte Zahlung des vereinbarten Kaufpreises zusichert.

Gewährleistungsaval (Gewährleistungsgarantie)
Die Gewährleistungsgarantie
steht dafür ein, dass eine bestellte Ware die vertraglich vereinbarten Eigenschaften aufweist. Sie wird beispielsweise in Anspruch genommen, wenn der Empfänger der Ware schriftlich einen Bruch der Gewährleistungspflicht des Lieferanten erklärt. Generell gesprochen sichert ein Gewährleistungsaval also die Garantieansprüche bei mangelhafter Ware ab.

Tipp: Beim Erwerb eines Hauses oder einer Wohnung haben Sie bei Mängeln den Anspruch auf Beseitigung – also eine Garantie, dass der Verkäufer seiner Gewährleistungspflicht auf jeden Fall nachkommen kann. Entscheidend beispielsweise bei einer Insolvenz.

Bietungsaval (Ausschreibungsgarantie)
Hilfreich bei Einreichungen einer Ausschreibung von Aufträgen. Kann der Bieter seinen Verpflichtungen nicht nachkommen, wird eine Vertragsstrafe fällig. Die haftende Bank stellt mit dem Bietungsaval sicher, dass der Bieter diese Strafe in jedem Fall zahlen kann.

Tipp: Als Auftraggeber sollten Sie durchaus einen Bietungsaval für jedes eingereichte Angebot einfordern – egal ob beispielsweise bei Kauf, Neubau oder Renovierung einer Immobilie.

Prozessaval (Prozessbürgschaft)

Die Prozessbürgschaft ist besonders für Unternehmen geeignet, die sich als Kläger oder Beklagte in einem laufenden Zivilprozess befinden. Dieser Avalkredit wird entweder zur Durchführung einer Zwangsvollstreckung benötigt, beispielsweise wenn der Kläger eine Sicherheit stellen muss, um vorläufig vollstrecken zu können. Oder der Beklagte macht Gebrauch von einer Prozessbürgschaft, um eine Zwangsvollstreckung abzuwehren und den Prozess in höheren Instanzen weiterzuführen.

Tipp: Prozessbürgschaften können im privaten Bereich sinnvoll sein. Beispielsweise Räumungsklagen oder Prozessrisiken infolge von Inkassoverfahren über mehrere Instanzen abzusichern.

Zoll- und Frachtavale
Zoll- und Frachtavale schließlich finden bei Stundungen in Zusammenhang mit Zollgebühren und hier besonders bei Importzöllen Verwendung. Der Importeur muss nicht direkt liquide Mittel vorweisen, sondern gewinnt Zeit und kann die anfallenden Zollgebühren später durch den inländischen Weiterverkauf der Ware finanzieren.

„Avalkredite eignen sich nicht nur für die unterschiedlichsten Branchen, Unternehmen und Privatpersonen, sondern ebenso für unterschiedliche Parteien. Sowohl Käufer wie Verkäufer in einem Geschäftsverhältnis als auch Kläger und Angeklagte in einem Prozess können von einem Avalkredit profitieren.“

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Avalkredit – auf was müssen Sie besonders achten?

Sie sehen, Avalkredite gibt es für unterschiedlichste Zwecke. Wenn Sie über einen Avalkredit nachdenken, gilt es gerade für Privatkonsumenten einige wichtige Punkte zu behalten. Schauen Sie in punkto Bankaval vorderst auf diese drei Fakten:

Zahlungsausfall: Hier drohen zusätzliche Kosten. Falls Sie Ihren Zahlungen tatsächlich nicht nachkommen können, Sie sollten sich im Klaren sein, dass es teuer werden kann. Denn dann fordert Ihre Bank zum einen die volle Garantiesumme von Ihnen zurück. Zum anderen wird sie weiters Zinsen berechnen – nicht selten drei bis fünf Prozent der Garantiesumme.

KSV-Eintrag: Vergessen wird ein weiterer Punkt. Banken melden Avalkredite stets an den KSV – insbesondere den Mietaval. Das kann mitunter die eigene Bonität rasch verschlechtern und künftige Kredite deutlich verteuern.

Laufzeiten und Kündigungsfristen: Diese sollten unbedingt zusätzlich zu den Spesen und Provisionen vertraglich vereinbart werden. Nicht immer enthalten Verträge zum Aval eine Kündigungsfrist, hierauf sollten Sie bestehen. Vereinbaren Sie am besten eine individuelle Laufzeit bzw. Kündigungsfrist mit Ihrer Bank. Denn haben Sie keine fixe Laufzeit vereinbart, kann die Bank Ihren Avalkredit jederzeit kündigen.

Tipp: In Sachen Provisionen und Laufzeiten lohnt sich der Vergleich zwischen verschiedenen Anbietern. Für Privatkonsumenten gilt dies insbesondere bei Mietavalen.

 Fazit zum Thema Avalkredit

Die Bank für Ihre Kreditwürdigkeit per Avalkredit bürgen zu lassen, dass kann durchaus eine nützliche Sache sein. Zuletzt deswegen, weil die Einsatzgebiete von Avalkrediten im Alltag so vielfältig sind. Beispielsweise, wenn Sie ansonsten eine hohe Summe als Mietkaution für Wohnung oder Haus vorstrecken müssten. Möchte man geleistete (An-) Zahlungen bis zur entsprechenden Lieferung der Ware oder Leistung absichern, als Bonitäts- und Refinanzierungsverbesserung nutzen oder als Geschäftspartner hohe Sicherheiten bevorzugen – zur Absicherung von behördlich gestundeten Steuern und Zöllen im In- und Exportgeschäft.

Einen Avalkredit aufzunehmen, das will wie jede andere Kreditaufnahme wohlüberlegt sein. Kosten und Vertragsklauseln gilt es zu erkunden, Folgen für die eigene Bonität sollten nicht außer Acht gelassen werden. Letztlich lohnt es sich fachlich kompetente Beratung hinzuzuziehen.

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Video: Einfach erklärt – was bedeutet Bürgschaft?

Quelle: Alex Düsseldorf Fischer

FAQ

Was versteht man unter einem Avalkredit?

Bei einem Avalkredit übernimmt ein Bürge eine Bürgschaft von seinem Kunden. Der Kunde des Bürgen ist in diesem Falle der Kreditnehmer, dessen Verpflichtung gegenüber einem Dritten (z.B. Vermieter) durch die Kreditgesellschaft gesichert wird.

Wie funktioniert ein Avalkredit?

Bei diesem Finanzierungsinstrument fließt kein Geld. Gegen Zahlung eines Aval-Zinses oder einer Gebühr erhalten Sie als Aval-Nehmer von Ihrer Bank eine Bürgschaft oder Garantie. Bei einem Avalkredit fließt kein Geld wie bei einem Darlehen. Stattdessen stellt die Bank ihre Kreditwürdigkeit zur Verfügung.

Wer bekommt einen Avalkredit?

Für Privatpersonen kommt der Avalkredit in der Regel bei der Mietkaution zum Einsatz. Ein Avalkredit wird aber häufig vor allem von Unternehmen genutzt, um ihre Liquidität zu sichern und Geschäftsbeziehungen zu stärken.

Was kostet ein Avalkredit?

Für Bürgschaften berechnen Banken eine Provision. Die Kosten variieren aktuell zwischen 1,5 % und 3 %. Wird also beispielsweise ein Avalkredit von 3.000 € aufgenommen, liegt die Summe bei 45 bis 90 €. Der ermittelte Betrag muss bis zum Ablauf der Bürgschaft gezahlt werden.

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Achten Sie bei Kreditkarten auf die Kosten und lassen Sie sich nicht von eventuellen Zusatzleistungen blenden.

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