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Stromvergleich & Gasvergleich Österreich

28. Dezember 2023 by Wolfgang Walter

Wo gibt es günstigen Strom und billiges Gas?

Die Strom- und Gaspreise steigen seit Jahren in Österreich. Für Konsumenten lohnt es sich, nach einem alternativen Energieanbieter umzusehen. Auch wenn das Preisniveau allgemein sehr hoch ist, bringt ein einfacher Anbieterwechsel meist eine deutliche Entlastung. Was Strom und Gas aktuell kosten, wie ein Wechsel funktioniert und Ersparnisse möglich sind.

Inhaltsverzeichnis

Strom- und Gaspreise in Österreich
Strom- und Gaspreise vergleichen
Was ist beim Anbieterwechsel zu beachten?
Fazit zum Thema Strom- und Gasvergleich
Video: E-Control erklärt
Häufige Fragen

Wenn Sie Strom- & Gaspreise vergleichen wollen, besuchen Sie gerne die Seite von durchblicker.at

Hintergrundwissen zum Thema Strom- und Gasvergleich

Der Preis für eine kWh Gas liegt 2023 österreichweit zwischen rund 3 Cent und 7 Cent. Mit gut 26 Cent pro kWh Strom ist der Strompreis 2023 im Vergleich zum Vorjahr weiter deutlich gestiegen. Seit Jahren erklimmen die Energiepreise in Österreich neue Rekordwerte. Steuern, Umlagen und Netzentgelte sind wahre Kostentreiber – und ein Ende ist nicht in Sicht.

Es lohnt sich also nicht nur bei einem Umzug, sich nach einem alternativen Energieanbieter umzusehen. Auch wenn das Preisniveau allgemein sehr hoch ist, bringt ein einfacher Anbieterwechsel in der Regel immer eine deutliche Entlastung für Ihre Geldbörse.

Strom- und Gaspreismonitor – aktuelle Strom- und Gaspreise in Österreich

Laut aktuellem Strom- und Gaspreismonitor von E-Control haben mit 01. Dezember 2021 acht kleinere lokale Anbieter ihre Strompreise für bestehende Kunden erhöht. Für einen durchschnittlichen Haushalt ergeben sich dadurch jährliche Mehrkosten zwischen 43 und 119 Euro. Ebenfalls mit 01. Dezember 2021 haben die Stadtbetriebe Steyr ihren Gaspreis erhöht. Die jährlichen Mehrkosten betragen dadurch 166 Euro.

Laut E-Control Preismonitor 12 / 2021 muss ein österreichischer Durchschnittshaushalt mit einem Jahresverbrauch von 3.500 kWh Strom bzw. 15.000 kWh Gas bei den wichtigsten lokalen Anbietern mit folgenden Kosten rechnen:

Strompreise der lokalen Anbieter (inkl. Netzentgelte, Steuern und Abgaben)

Anbieter 

Jährliche Kosten

VKW 

686,09 €

Tiwag 

741,06 €

Linz Strom 

783,21 €

Salzburg AG 

787,09 €

EVN 

792,61 €

IKB 

799,82 €

Wien Energie 

804,78 €

Energie Graz 

822,89 €

Energie AG 

830,94 €

Energie Klagenfurt 

834,14 €

Energie Burgenland 

836,03 €

Energie Steiermark 

873,40 €

Kelag 

914,57 €

Gaspreise der lokalen Anbieter (inkl. Netzentgelte, Steuern und Abgaben)

Anbieter 

Jährliche Kosten

VKW 

830,27 €

Energie Graz 

989,92 €

Energie Steiermark 

996,04 €

Salzburg AG 

997,20 €

EVN 

1.016,86 €

Energie AG 

1.028,59 €

Energie Burgenland 

1.060,99 €

Tigas 

1.066,78 €

Wien Energie 

1.112,76 €

Linz Gas 

1.128,09 €

Kelag 

1.137,71 €

Energie Klagenfurt 

1.208,99 €


Strom und Gas – Bestanbieter und mögliche Ersparnisse

Dass sich ein Wechsel des Strom- und Gasanbieters mit und ohne Wechselrabatten lohnen kann, zeigen Ihnen die folgenden Grafiken:

Quelle: E-Control Preismonitor


Info:
Jeweils günstigster Anbieter innerhalb der großen Netzgebiete inklusive den einmaligen Wechselrabatten sowie Einsparpotenzial beim Wechsel vom jeweils am häufigsten genutzten Produkt des lokalen Anbieters. Berechnungsgrundlage: Durchschnittshaushalt mit einem Jahresverbrauch von 3.500 kWh Strom.

 

Quelle: E-Control Preismonitor


Info:
Jeweils günstigster Anbieter innerhalb der großen Netzgebiete ohne Rabatte sowie Einsparpotenzial beim Wechsel vom jeweils am häufigsten genutzten Produkt des lokalen Anbieters. Berechnungsgrundlage: Durchschnittshaushalt mit einem Jahresverbrauch von 15.000 kWh Gas.


Strom- und Gaspreise vergleichen – ganz einfach

Wie im aktuellen E-Control Monitor zu sehen ist, unterscheiden sich die Preise der Stromversorger und Gaslieferanten zum Teil erheblich. Ein Preisvergleich lohnt sich also immer!

Objektiver Preisvergleich mit dem Tarifkalkulator

Am besten vergleichen Sie die aktuellen Preise der Anbieter mit dem Tarifkalkulator der E-Control. Der Tarifkalkulator erstellt für Sie mit wenigen Klicks den vollständigen Vergleich aller für Sie infrage kommenden Strom- und Gasangebote.

Um die Anbieter zu vergleichen, brauchen Sie lediglich Ihre Postleitzahl sowie Ihren Strom- bzw. Gas-Jahresverbrauch in kWh einzugeben. Weitere Eingaben in den Feldern darunter sind optional. Mit Zählermodus, im Haushalt lebende Personen bzw. Quadratmeteranzahl Ihrer Wohnung oder Ihres Hauses oder einmalige Wechselrabatte können Sie gegebenenfalls Ihre Vergleichsberechnung noch exakter an Ihre Verbrauchssituation anpassen. Weiters hält der E-Control-Tarifkalkulator Optionen wie Überschusseinspeisung (PV) sowie eine Reihe von Spezialangeboten parat.

Mögliche Ersparnisse per Online-Abfrage erkunden

Mit der abschließenden Online-Abfrage erhalten Sie per Klick eine Liste mit Energielieferanten und erfahren, welchen Betrag Sie sich bei einem durchschnittlichen Verbrauch jährlich sparen könnten. Zusätzlich stehen Ihnen alle wichtigen Daten über den Anbieter und Formulare zum Wechsel zur Verfügung.

Um Ihre potenzielle Ersparnis individuell zu berechnen, können Sie weitere Angaben zu Ihrem aktuellen Lieferanten und Ihrem derzeitigen Produkt (Tarif) im Kalkulator hinterlegen. So wissen Sie genau, wie viel Ersparnis Ihnen ein Wechsel zum neuen Anbieter pro Jahr bringt. Jetzt heißt es nur noch Anbieter wechseln und Geld sparen!


Stromvergleich & Gasvergleich – was ist beim Anbieterwechsel zu beachten?

In Österreich sind Sie stets zweifacher Energiekunde. Zum einen bei dem Unternehmen, das das Strom- bzw. Gasnetz zur Verfügung stellt – also dem Netzbetreiber. Zum anderen bei jenem Unternehmen, das den Strom bzw. das Gas liefert – dem Lieferanten.

Den Netzbetreiber können Sie nicht wechseln, den Strom- und Gaslieferanten jedoch schon. Ein Wechsel des Anbieters darf nicht länger als drei Wochen dauern und ist mit keinen zusätzlichen Kosten für die KonsumentInnen verbunden.

Wichtig: Um Überraschungen beim Wechsel zu vermeiden, ist es notwendig eine Reihe von wichtigen Details zu beachten. So sollten Sie beim Anbieterwechsel vorgehen:

Das ist wichtig: Allgemeines zum Anbieterwechsel

Begrenzte Preisrabatte: Die meisten Strom- und Gasanbieter gewähren hohe Preisrabatte aus Marketinggründen. Allerdings sind diese in der Regel nur im ersten Jahr gültig sind. Das kann dazu führen, dass Sie im zweiten Jahr nach Vertragsabschluss mit deutlich höheren Kosten rechnen müssen. In der Praxis heißt das: Vergleichen Sie immer die Preise über mehrere Jahre!

Mindestbindungsfristen: Achten Sie weiters auf etwaige Mindestbindungsfristen der Strom- und Gaslieferanten bzw., ob Sie bei einer vorzeitigen Kündigung Rabatte gänzlich oder teilweise verlieren. Ihren aktuellen Vertrag können Sie grundsätzlich einer Frist von zwei Wochen kündigen. Sind Sie zeitlich an Ihren Vertrag gebunden, können Sie zum Ende des ersten Vertragsjahres, und danach zum Monatsletzten kündigen.

Vorzeitige Kündigung: Vorzeitig kündigen können Sie Ihren Vertrag, wenn der Lieferant den Preis erhöht oder seine Geschäftsbedingungen ändert, und Sie fristgerecht widersprechen.

Umzug und Wohnungswechsel: Wenn Sie ein neues Haus oder eine neue Wohnung beziehen, nutzen Sie die Gelegenheit, um die Preise zu vergleichen und sofort zum günstigsten Lieferanten zu wechseln. Wichtig: Sie müssen auch mit dem örtlichen Netzbetreiber einen Vertrag abschließen – diesen können Sie sich jedoch nicht aussuchen.

Neuer Anbieter-Vertrag und Versorgung: Haben Sie den passenden Lieferanten gefunden, melden Sie sich dort telefonisch oder online an. Der neue Anbieter schickt Ihnen seinen Vertrag. Diesen müssen Sie nur ausfüllen und zurückschicken. Den Rest erledigt Ihr neuer Anbieter. Der Wechsel dauert in der Regel um die zwei Wochen. Bis dahin werden Sie über Ihren bisherigen Lieferanten versorgt.

Zählerstand erkunden: Lesen Sie unbedingt am Tag des Wechsels Ihren Strom- bzw. Gaszähler ab und leiten Sie den genauen Zählerstand dem Netzbetreiber weiter.

Tipp: Haushalte die GIS befreit sind, haben Anspruch auf Befreiung von den Ökostrom-Förderkosten. Anträge sind beim Gebühren Info Service (GIS) zu stellen.  

Anbieterwechsel: Änderungen bei Preisen und AGBs

Änderungen der Preise und der Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) müssen allen Kunden gesondert schriftlich und rechtzeitig in einem persönlichen Schreiben mitgeteilt werden. Sie haben die Möglichkeit diesen Änderungen zu widersprechen.

Folgendes sollten Sie in Sachen Widerspruch beachten:

  • Halten Sie unbedingt die Widerspruchs-Frist im Anschreiben des Lieferanten ein.
  • Jeder Widerspruch ist praktisch eine Kündigung. Denn mit einem Widerspruch endet Ihr Strom- oder Gasliefervertrag – in der Regel aber erst drei Monate nach dem Widerspruch. Innerhalb dieser Frist werden Sie noch zu den alten Bedingungen beliefert.
  • Innerhalb der dreimonatigen Frist müssen Sie sich unbedingt einen neuen Lieferanten suchen. Nur so sind Sie weiterhin sicher mit Strom bzw. Gas versorgt.

Tipp: Ein Lieferantenwechsel kann aktuell in Österreich bis zu sechs Wochen dauern!

Anbieterwechsel: Probleme mit dem Strom- und Gaslieferanten

Wenn Sie Probleme mit dem Strom- und Gaslieferanten haben, wenden Sie sich umgehend an die zuständige Schlichtungsstelle. Wollen Sie eine Beschwerde gegen Ihren Strom- bzw. Gaslieferanten einbringen – beispielsweise zur Rechnungsstellung oder zur Qualität der Dienstleistung –, können Sie das Webformular auf Streitschlichtung der Schlichtungsstelle der E-Control nutzen. Antrag und Verfahren sind für Sie kostenlos!

Tipp: Die Schlichtungsstelle fordert den Strom- oder Gaslieferanten zu einer Stellungnahme zu Ihrem Fall auf und erarbeitet weiters einen Lösungsvorschlag. Wenn alle Beteiligten damit einverstanden sind, ist das Verfahren abgeschlossen.

Fazit zum Thema Strom- und Gasvergleich

Energie ist in Österreich zu einem teuren Gut geworden. Das merken Konsumentinnen und Konsumenten nicht zuletzt an den seit Jahren drastisch steigenden Strom- und Gaspreisen. Dennoch sind Sie als Verbraucher hier keineswegs machtlos. Denn die am Markt aufgerufenen Preise unterscheiden sich mitunter sehr deutlich.

Daher heißt es in Sachen Strom und Gas mehr denn je: Preise vergleichen und Anbieter wechseln. In aller Regel lohnt sich das immer für Sie – das mögliche Einsparpotenzial steigt hier jährlich!

Damit der Strom- und Gaspreisvergleich und ein anschließender Wechsel problemlos funktionieren, gilt es aber einige Dinge und mögliche Fallstricke zu beachten. Unser Ratgeber Stromvergleich & Gasvergleich Österreich bietet Ihnen hier alle nötigen Informationen.

Video: E-Control erklärt – was macht eigentlich die E-Control?

Quelle: E-Control / YouTube


FAQ

Was kostet Gas in Österreich?

Der Preis für eine Kilowattstunde (kWh) Gas liegt österreichweit zwischen rund 3 Cent und 7 Cent. Der Gesamtpreis für eine kWh Gas, also inklusive der Netzkosten sowie Steuern und Abgaben, ist abhängig von Ihrem aktuellen Verbrauch.

Wie viel kostet eine kWh Strom in Österreich?

Eine Kilowattstunde (kWh) Strom kostet in Österreich aktuell zwischen um die 25 Cent. Der Gesamtpreis für eine Kilowattstunde (kWh) Strom, also inklusive der Netzkosten und aller Steuern und Abgaben, ist auch beim Strom abhängig von Ihrem Verbrauch.

Wer ist der billigste Stromanbieter in Österreich?

Die MONTANA und Verbund-Tarife sind dauerhaft günstiger als die Stromtarife der regionalen Anbieter. Der Verbund-Stromtarif ist im ersten Vertragsjahr rabattiert und ab dem zweiten Vertragsjahr immer noch vergleichsweise günstig.

Wie wird sich der Strompreis in Österreich entwickeln?

Mit 25 Cent pro kWh Strom ist der Strompreis 2023 weiter deutlich gestiegen. Anfang 2024 wird Strom bei den Landesenergieversorgern von Wien, Niederösterreich und dem Burgenland erneut teurer. Ein Durchschnittshaushalt mit 3.500 Kilowattstunden (kWh) Jahresverbrauch muss ab 1. Jänner mit monatlichen Mehrkosten von rund 20 Euro rechnen.

Ist der Strompreis an den Gaspreis gekoppelt?

Der Gaspreis ist in Österreich ist hauptsächlich an den Ölpreis gebunden. Konkret bedeutet das, dass der Preis für Erdgas an die Entwicklung der Ölpreise gekoppelt ist: Wird Erdöl teurer, steigt zeitverzögert auch der Gaspreis. Umgekehrt sinkt er auch.

Filed Under: Uncategorized Tagged With: Gas, Gasvergleich, Strom, Stromvergleich

Tipps zum Energiesparen im Alltag

14. Juli 2023 by Wolfgang Walter

Warum lohnt sich Energiesparen im Alltag?

Bereits kleine Handgriffe und einfache Tricks helfen, Energie im Alltag einzusparen. Das reduziert nicht nur den Bedarf an Gas, Kohle und Öl und macht Österreich energiepolitisch unabhängiger. Es schützt auch unser Klima und senkt vor allem Ihre Kosten im Haushalt. Tipps zum Energiesparen im Alltag – jeder Euro zählt.

Inhaltsverzeichnis

Strom sparen
Bei der Heizung sparen
Modernisieren
11 Alltagstipps
Video mit 12 Tipps
Häufige Fragen

Wenn Sie Strom- & Gaspreise vergleichen wollen, besuchen Sie gerne die Seite von durchblicker.at

Hintergrundwissen zum Thema Energiesparen im Alltag

Die Energiekrise ist da – auch in Österreich. Horrende Strom- und Gaspreise, Heizkosten, die durch die Decke gehen und eine Inflation, die alle Haushalte und Unternehmen belasten. Für viele Konsumenten ist die Teuerung kaum zu ertragen. Zwar hilft der Staat hier und da – aber am Ende heißt es in unserem Alltag: Energiesparen, wo es geht. Wie das funktionieren kann und wo es am meisten bringt, das erfahren Sie in unserem kleinen Ratgeber Energiesparen im Alltag.

Energiesparen im Alltag: Beim Strom leichter als gedacht

Stromsparen hat eine direkte Auswirkung am Konto, vor allem wenn die jährliche Stromabrechnung ins Haus flattert. Hier kommt es größtenteils zu hohen Nachzahlungen – und der Abschlag fürs nächste Jahr steigt gleich kräftig mit. Besonders in Zeiten von steigenden Strompreisen lohnt sich also zu sparen! Mit unseren Tipps können Sie Ihre Stromkosten um bis zu 50 Prozent reduzieren.

Wo können Sie Strom sparen?

Strom sparen geht überall: In der Küche, beim Waschen und Trocknen, bei der Beleuchtung sowie bei Unterhaltungsmedien oder im Home-Office. Das geht bereits durch einfache Verhaltensänderungen im Alltag! Wie hoch ist Ihr Stromspar-Potenzial? Wie viel Strom verbrauchen Sie im Vergleich zu anderen Haushalten? In einer Stromspar-Challenge finden Sie sofort heraus, wo und wie viel Strom Sie sparen können.

Was verbraucht am meisten Strom?

Besonders viel Strom verbrauchen wir bei unserer Kommunikation und Unterhaltung – durchschnittlich fast ein Drittel des Stromverbrauchs im Haushalt. Hierunter fallen Fernseher, Computer, Spielekonsolen und alles, was noch so dazu gehört. Hier lohnt es sich, auf effiziente Geräte zu setzen!

Natürlich gibt es auch andere typische Stromfresser im Haushalt. Beispielsweise sehr alte Haushaltsgeräte wie Waschmaschine, Kühlschrank, Gefriergerät oder elektrische Küchenhilfen. Bei solchen Großgeräten sollten Sie nach zehn bis 15 Jahren den Stecker ziehen und auf Neugeräte mit hoher Effizienzklasse setzen. Das rechnet sich bereits nach kurzer Zeit!

Aber auch die alte Heizungspumpe kann ein Strommonster sein. Der Austausch gegen eine neue, hocheffiziente Pumpe spart bis zu 90 Prozent an Strom. Also: Heizung optimieren und Kosten sparen!

Wie finden Sie Ihre Stromfresser im Haushalt?

Den Stromverbrauch können Sie ganz einfach mit einem Strommessgerät messen. Diese können Sie kostenlos in Beratungsstellen in ganz Österreich ausleihen. Vergleichen Sie den gemessenen Stromverbrauch mit einem neuen, energieeffizienten Modell im Handel. Den Jahresstromverbrauch können Sie einfach beim Energieeffizienzlabel am Gerät ablesen. In der Regel zahlt sich der Austausch des Altgeräts trotz höherem Kaufpreis rasch aus!

Aber auch ausgeschaltete Elektrogeräte entpuppen sich oft als heimliche Stromfresser. Diese lassen sich auch ohne Messgerät entlarven: Fühlen Sie, ob das Netzteil warm ist. Wenn ja, dann verbraucht das Gerät weiterhin Strom. Das ist häufig bei Steh- oder Schreibtischlampen, Laptops oder anderen Bürogeräten der Fall. Die ungenutzte Leistungsaufnahme kann von 0,5 bis 10 Watt variieren. Aufs Jahr gerechnet lohnt es sich also öfter mal den Stecker zu ziehen!

Worauf gilt es beim Neukauf zu achten?

Bei jedem Neukauf sollten Sie den Stromverbrauch des Gerätes erkunden. Das macht sich in der nächsten Stromrechnung bemerkbar. Achten Sie neben einer hohen Effizienzklasse auch auf den konkret angegebenen Stromverbrauch in kWh pro Jahr. Manchmal haben auf den ersten Blick vergleichbare Geräte sehr unterschiedliche Energie-Verbrauchswerte – teils bis zu 25 Prozent mehr oder weniger!

INFOBOX

Spar-Tipp Strom sparen – schon gewusst?
Rund 300 Watt und mehr kann ein High-End-Gaming Computer durchschnittlich im Betrieb verbrauchen. Bei 3,5 Stunden Gaming pro Tag sind das über 1 kWh Energie am Tag und über 380 kWh im Jahr – dafür könnten Sie rund 500-mal Ihre Wäsche waschen, etwa 1.900 Kilometer elektrisch autofahren oder ein Jahr lang zwei Kühl-Gefriergeräte betreiben.

Was gilt noch beim Strom sparen?

Auch die viel geliebte Stand-By-Funktion verbraucht weiter Strom, wenn mitunter wenig: Die Stand-by-Leistung von neueren Geräten darf nach EU-Vorgabe nur noch bis zu 0,5 Watt betragen.

Das gilt allerdings nicht für Geräte, die mit einem Netzwerk verbunden sind – beispielsweise Smart-TVs, Drucker oder Spielekonsolen. Hier greift die EU-Obergrenze nicht. Bei solchen Geräten lohnt sich das Abschalten besonders, wenn Sie sie gerade nicht verwenden!

Tipp: Es gibt einige wenige Geräte, beispielsweise OLED-Fernseher, die auch während der Nichtnutzung Strom benötigen. Hier heißt es: Angaben in der Gebrauchsanweisung des Gerätes prüfen.

Energiesparen im Alltag: Bei der Heizung gibt es viele Möglichkeiten

Möchten Sie Ihre Energiekosten senken, sollten Sie bei den Heizkosten im Alltag sparen – auch das ist keine Kunst. Heizkosten zu sparen ist in unseren Breitengraden in jedem Fall der effizienteste Weg, um den Energieverbrauch zu senken. Bei einem durchschnittlichen Haushalt in Österreich entfallen auf das Heizen um die 75 Prozent des gesamten Energieverbrauchs. Mit unseren Tipps lassen sich mehrere Hundert Euro pro Jahr an Heizkosten einsparen.

Die richtige Temperatur wählen

Wer möglichst günstig heizen will, sollte lieber 20 statt 25 Grad einstellen. Auf vielen Thermostaten ist das die mittlere Stufe. Unser Körper passt sich an Temperaturen an, und wir frieren nach Eingewöhnung meist weniger als bei höheren Temperaturen. Wichtig: Thermometer nutzen, statt auf gut Glück zu heizen!

Verschiedene Räume unterschiedlich beheizen

Es muss nicht überall gleich warm sein. Einen Raum weniger zu beheizen, spart Energie. Wer sich vor allem im Wohnzimmer aufhält, kann es sich dort richtig kuschelig machen – im Gegenzug reichen in Küche und Schlafzimmer auch 16 bis 18 Grad. Pro Grad weniger sinken die Heizkosten im Schnitt um sechs Prozent. Wichtig: Nicht heizen zieht Feuchtigkeit und Schimmel an!

Stoßlüften, statt ins Freie zu heizen

Bequem, aber ein No-Go: Dauerhaft gekippte Fenster, unter denen der Heizkörper fröhlich bullert. Neben Wärme auch für frische Luftzufuhr zu sorgen ist richtig und wichtig – doch das funktioniert besser, wenn die Fenster mehrmals täglich für wenige Minuten richtig weit geöffnet werden. Stoßlüften bringt am meisten und senkt die Heizkosten!

Heizkörper nicht verstellen

Nicht jede Wohnung ist ideal geschnitten, und so steht manches Sofa oder Regal vor dem Heizkörper. Nicht ideal, denn die Heizung erwärmt die Wohnung nicht nur, indem sie Umgebungsluft aufwärmt, sie sendet auch Wärmestrahlung ab. Wird diese von Möbeln oder Gardinen vor den Heizungen abgefangen, sinkt die Heizleistung. Es wird weniger warm!

Heizung früher abdrehen

Wer ins Bett geht oder länger noch Zeit am PC oder Fernseher verbringt, sollte eine halbe oder ganze Stunde vorher die Heizung runterstellen. Diese heizt dann noch einige Zeit nach und bringt ausreichend Wärme. Auch so lässt sich Energie und Heizkosten sparen.

Heizlüfter ausmustern

Wer friert, behilft sich oftmals mit einem elektrischen Heizlüfter unter dem Tisch oder vor den Füßen. Mit Heißluft zu heizen, ist aber sehr energieintensiv, denn die Geräte verbrauchen immens viel Strom und setzen ihn nicht effizient ein. Nur der Luftstrom ist warm und man friert umso mehr, wo die erwärmte Luft nicht hinkommt. Gleiches gilt für Heizstrahler. Günstig heizen geht anders!

Mit schlauen Thermostaten heizen

Auch programmierbare Thermostate helfen Heizkosten sparen. Sie können beispielsweise in der Nacht die Temperatur automatisch auf 15 Grad senken (Nachtabsenkung) und eine halbe Stunde vor dem Aufstehen die Temperatur wieder erhöhen. Jederzeit eine angenehme Raumtemperatur und jede Menge Heizkosten gespart!

Passiv heizen mit Jalousien

Es sind vor allem die Fenster, durch die Gebäude ihre Wärme verlieren – auch wenn geschlossen sind. Abhilfe schaffen neben Doppel- oder Dreifachverglasung auch Jalousien und Rollläden. Wer diese nachts herunterlässt, erhöht die Isolation der Zimmer und reduziert den Wärmeverlust auf weniger als die Hälfte!

Rohre und Heizkörper isolieren

In so manchem Haus liegen Warmwasserrohre und Heizkörper frei und verschwendet wertvolle Wärme – und das nicht nur in Kellerräumen. Hier empfiehlt sich eine spezielle Rohrisolierung sowie wärmedämmenden Naturmaterialien am Mauerwerk des Gebäudes. Isolationsplatten oder Reflexionsfolien stoppen den Wärmeabfluss und sparen bares Heizungsgeld!

Heizung regelmäßig entlüften

Viele Heizungen arbeiten weniger effizient, weil sich darin Luft angesammelt hat. Hier hilft es, die Heizung von Zeit zu Zeit zu entlüften. Entlüftungsschlüssel gibt es im Fachhandel für kleines Geld. Entlüftungsschraube aufdrehen, Wasser im Becher auffangen und wieder zudrehen. Schon arbeitet die Heizung wieder effektiv!

Heizkosten sparen durch Heiz-Check oder Energieberater

Unsere Tipps können, natürlich nicht alle Einzelfälle abdecken. Und nicht jedes Heizsystem und jedes Haus sind gleich. Daher empfiehlt sich die Lektüre einschlägiger Broschüren der verschiedenen Konsumentenberatungsstellen oder besser gleich der Besuch eines geschulten Energieberaters vor Ort. Vielfach werden auch online Heiz-Checks angeboten – beispielsweise auf der Website co2online.

INFOBOX

Spar-Tipp günstig heizen – wärmer anziehen und richtig ernähren
Beides klingt so richtig banal, aber es ist eben auch wahr: Wer es richtig warm haben will, der heizt besser weniger – und zieht sich dafür wärmer an! Die Füße warmzuhalten, bringt den Kreislauf in Schwung. Zwiebelprinzip und Schal helfen noch mehr. Und: Ausgerechnet im Winter Diät machen ist keine gute Idee, weil man in der kalten Jahreszeit eben schneller friert. Deshalb sollte man die Low-Carb-Ernährung eher auf die Sommermonate verlegen. Denn: Auf Dauer bleibt gesünder, wer sich nicht ständig in überheizten Räumen aufhält.

Nachbessern und Modernisieren – auch das hilft beim Energiesparen

Fenster und Türen abdichten oder tauschen

Je nach Fenster und Türe zieht es mehr oder weniger in Österreichs Häusern und Wohnungen – und hier verschwindet ein Großteil der Wärme oft unbemerkt. Dies gilt gerade in den vielen Altbauten mit noch üblichen Holzfenstern. Undichte Stellen gibt es aber auch in neuen Gebäuden mit in die Jahre gekommene Kunststofffenster. Rasche Abhilfe schafft man meist, indem Sie die Spalten der Fenster und Eingangstüren mit Schaumdichtungsband oder Gummidichtungen abdichten. Auch bei unterschiedlich stark beheizten Räumen sollten Sie den Luftzug an den Türen möglichst unterbinden.

Bringt das nicht den gewünschten Erfolg, ist ein kompletter Tausch notwendig. Hierbei sollten Sie auf den sogenannten U-Wert der Modelle achten und sich vorab beraten lassen. Neben der Verglasung spielt bei Fenster und Türen auch der Rahmen eine Rolle, wenn es um die Einsparung von Energie geht. Hier rechnet man mit dem sogenannten Uw-Wert, welcher bei der Zweifachverglasung etwa bei 1,3 W/(m²K) und bei der Dreifachverglasung etwa im Bereich von 0,95 W/(m²K) liegt.

Tipp: Bereits beim Fenster- oder Türentausch gibt es Geld vom Staat. Für Einzelmaßnahmen erhalten Sie mindestens 15 Prozent der Kosten als Förderung, maximal aber 9.000 Euro. Mit ISFP-Bonus erhöht sich die Fenster-Förderung auf 20 Prozent, maximal 12.000 Euro. Im Rahmen einer Effizienzhaus-Sanierung können Sie bis 45 Prozent der Kosten als Förderung erhalten, also maximal 67.500 Euro.

Fassade und Dach dämmen

Natürlich entweicht kostbare Energie nicht nur allein an Fenstern und Türen. Auch viele Fassaden und Dächer älterer Gebäude in Österreich entsprechen bei weitem nicht mehr den heutigen Energiestandards. Dank moderner Wärmedämmung lassen sich Heizkosten sparen – egal ob an den Außenwänden, Fußböden, Keller- und Geschoßdecken oder am Dach.

Werden bei einer Altbausanierung die Außenwände und das Dach sowie die Kellerdecke gedämmt und darüber hinaus die Fenster getauscht, lässt sich die Heizkostenrechnung um bis zu 80 Prozent senken. Das genaue Einsparpotenzial durch nachträgliche Dämmung können Sie im Zuge einer Energieberatung ermitteln lassen

Mögliche Einsparungen im Überblick

  • Dachdämmung: 15 % bis 25 %
  • Fassadendämmung: 20 % bis 30 %
  • Neue Fenster einsetzen: 10 % bis 30 %
  • Kellerdecke dämmen: 10 % bis 20 %
  • Modernisierung der Heizanlage: 10 % bis 25 %

Die Gesamtkosten einer Fassadendämmung (Dämmstoff und Montage) bei Altbauten können zwischen 25 Euro und 250 Euro pro Quadratmeter liegen. Um zu erkunden, ob sich eine Dämmung für Ihre Immobilie lohnt, stellen Sie am besten einmal die Investitionskosten den Einsparungen bei den Heizkosten gegenüber.

Berücksichtigen Sie dabei die gesamte Nutzungsdauer sowie etwaige Förderungen von Land und Bund: Der Zuschuss für die Fassadendämmung beträgt 15 Prozent der förderfähigen Kosten. Ein zusätzlicher Bonus in Höhe von 5 Prozent ist möglich, wenn die Fassadendämmung als Maßnahme im individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP) enthalten war = iSFP-Bonus. Wichtig: Für die Förderung ist die Einbindung eines Energieberaters Pflicht.

Tipp: Wird ein Haus neu verputzt, bietet es sich an, auch die Fassade zu dämmen. Indem Sie beide Arbeiten in einem Zug erledigen lassen, können Sie die Kosten deutlich senken.

Kohle-, Öl- und Gasheizungen tauschen

Entscheidend beim Thema Energiesparen sind auch Bauart und Zustand der Heizungsanlage. Noch immer werden in Österreich viele tausende Kohle-, Öl- und Gasheizungen betrieben, die wenig effizient arbeiten. Hoher Verbrauch und hohe Energiekosten sind die Folge für Mieter und Hausbesitzer.

Zwar lassen sich durch regelmäßige Wartung, Tausch gegen moderne effizientere Anlagen und Hybrid-Lösungen mit Solar- und Photovoltaikanlagen durchaus Heizkosten einsparen – in puncto Nachhaltigkeit sind Kohle-, Öl- und Gasheizungen allerdings nicht mehr zeitgemäß. Ein kompletter Tausch auf modernere Heizungssysteme wie Pellets oder Wärmepumpen verschiedenster Bauarten ist hier oftmals die bessere Lösung. Gleiches gilt für Nachtstromspeicherheizungen – diese sind eigentlich ein No-Go und sollten ersetzt werden.

Mit der Förderungsaktion „raus aus Öl und Gas“ soll Privaten und Betrieben der Umstieg von einer fossil betriebenen Raumheizung auf ein nachhaltiges Heizungssystem erleichtern. Damit setzt das Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) einen weiteren wesentlichen Schritt zur Klimaneutralität im Jahr 2040. Für die Förderungsaktion und die Sanierungsoffensive 2021/2022 stehen insgesamt 650 Millionen Euro zur Verfügung. Davon sind 400 Millionen Euro für den Kesseltausch und die Förderungsaktion „raus aus Öl“ reserviert. Für die Jahre 2023 bis 2025 wurde bereits eine Förderung in der Höhe von 1.140 Millionen Euro gesetzlich verankert. Die staatlichen Boni für Ein- und Zweifamilienhäuser, Reihenhäuser und mehrgeschoßigem Wohnbau sind gestaffelt und liegen zwischen 2.000 bis 4.000 Euro.

Auf Solar und Photovoltaik setzen

Neben Wasserkraftanlagen, Windkraftanlagen und Biomasseanlagen erleben aktuell auch Solar- und Photovoltaikanlagen einen wahren Boom in Österreich. Kein Wunder: Trotz beträchtlicher Anschaffungskosten garantieren sie nicht nur eine kostenneutrale Heiz- und Wasserversorgung. Dank Einspeisevergütungen gelangt mitunter sogar noch zusätzliches Geld in die Haushaltskassa.

Die bundesweite Förderungsaktion raus aus Öl und Gas bietet seit April 2022 die Möglichkeit, zusätzlich einen Solarbonus zu beantragen. Voraussetzung dafür ist, dass im Zusammenhang mit dem Kesseltausch eine thermische Solaranlage errichtet wird. Als Solarbonus werden höchstens 1.500 Euro als Förderung bei Ein- oder Zweifamilienhäusern oder Reihenhäusern ausbezahlt.

Mit dem Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz (EAG) wurden zudem die rechtlichen Rahmenbedingungen für den Netzanschluss von erneuerbaren Energieanlagen vereinfacht. Dies umfasst auch finanzielle Erleichterungen in Form eines pauschalierten Netzzutrittsentgelts. Mit einem der EAG-Investitionszuschüsse werden die Neuerrichtung und Erweiterung von Photovoltaikanlagen und die damit verbundene Neuerrichtung von Stromspeichern gefördert. Für die Erweiterung einer Photovoltaikanlage ist keine Mindestgröße vorgeschrieben.

Aktueller Fördercall: Anträge auf Gewährung von Investitionszuschüssen für Photovoltaikanlagen und Stromspeicher können ab 23. August 2022 über die Website der Abwicklungsstelle für Ökostrom AG (OeMAG) eingebracht werden. Nach Beginn der Ticketziehung am 23. August 2022 ist die Vervollständigung erst ab dem Folgetag möglich. Die Information zur Möglichkeit der Vervollständigung finden Sie in Ihrem Bestätigungsmail nach Ticketziehung.

Zum Schluss: 11 schnelle Tipps zum Energiesparen im Alltag

Tipp 1: Fernseher ausschalten: Schalten Sie einen Fernseher, der täglich 20 Stunden im Standby-Modus läuft, aus, sparen Sie rund 18 Euro pro Jahr.

Tipp 2: Netzschalter Pause gönnen: Verwenden Sie Verteilerstecker mit eingebautem Ausschalter. So verhindern Sie, dass Geräte im Standby-Betrieb unnötig Strom verbrauchen.

Tipp 3: Aufladbare Akkus verwenden: Aufladen statt wegwerfen: Wieder aufladbare Akkus sind auf Dauer wesentlich kostengünstiger als Batterien. Ladegeräte nach der Benutzung ausstecken – sonst verbrauchen sie ständig Strom.

Tipp 4: Stromsparend waschen: Dank moderner Waschmaschinen und Waschmittel reichen für normal verschmutzte Wäsche 40° C völlig aus. Und: Lassen Sie Ihre Wäsche an der Luft gratis trocknen.

Tipp 5: Bügeln, nur wenn nötig: Auch der Stromverbrauch beim Bügeln ist nicht zu unterschätzen. Bügeln Sie daher nur Kleidungsstücke, bei denen es wirklich notwendig ist und nutzen Sie die Restwärme.

Tipp 6: Wasserkocher oder Topf: Verwenden Sie immer einen Deckel und erhitzen Sie den Topf auf der richtigen Platte. Außerdem gilt: kleineres Gerät, kleinerer Verbrauch. Kleingeräte wie Mikrowellen oder Wasserkocher sparen Strom.

Tipp 7: Geschirrspüler voll machen: Sie die Füllmenge Ihres Geschirrspülers voll aus und wählen Sie möglichst Umweltprogramme wie ECO. Dies senkt neben dem Stromverbrauch auch die Wasserkosten.

Tipp 8: Kühlschrank richtig nutzen: Lassen Sie Speisen immer zuerst auskühlen, bevor Sie diese in den Kühlschrank stellen. Überprüfen Sie weiters, ob Ihr Kühlschrank richtig eingestellt ist – eine Kühltemperatur von 7° C ist völlig ausreichend. Und: Vermeiden Sie häufiges und langes Öffnen, und stellen Sie Ihren Kühlschrank nicht unmittelbar neben Heizkörper oder Geräte, die Wärme abstrahlen.

Tipp 9: Beleuchtung gezielt verwenden: Der richtige Umgang mit der Beleuchtung birgt enormes Stromsparpotenzial. Schalten Sie das Licht aus, wenn Sie den Raum verlassen. Beleuchten Sie nur Räume, die Sie wirklich benötigen. In Bereichen, in denen Sie sich nur kurz aufhalten, sind Bewegungsmelder sinnvoll. Und: Geeignete Leuchtmittel und Lampen helfen automatisch den Energieverbrauch zu senken.

Tipp 10: Zeitschaltuhren einsetzen: Zeitschaltuhren sparen Energie bei Heizung und Warmwasser. Heizungspumpe, Warmwasserboiler und Co. laufen meist rund um die Uhr sind unnötigerweise auf höchster Stufe eingestellt – bis zu 50 Prozent lässt sich hier sparen.

Tipp 11: Energieverbrauch kontrollieren & vom Profi beraten lassen. Schließlich gilt: Wer seinen Energieverbrauch kennt, sieht Erfolge schneller und tut sich beim Energiesparen leichter. Alternativ zur klassischen Energieberatung gibt es hierzu praktische Helfer, wie beispielsweise das kostenlose Energiesparkonto samt Energie-Check-App. Wie das funktioniert, sehen Sie hier.

Video: 12 Tipps, um Strom & Energie zu sparen!

Quelle: Finanzfluss / YouTube

FAQ Energiesparen im Alltag

Was bedeutet Energiesparen?

Energie kann strenggenommen weder produziert noch verbraucht, daher auch nicht gespart werden. Sie wird aber von nutzbaren Formen (Licht der Glühlampe) zu unnützen Formen (Licht in Zimmern ohne Personen; Abwärme der Glühlampe) umgewandelt. Dies zu verhindern, ohne dass die Lebensqualität drunter leidet, ist Energiesparen.

Warum sollte man Energie sparen?

Weil man Geld spart und weil es das Klima schont: Energie kostet Geld, daher sind alle Energiesparmaßnahmen auch Geldsparmaßnahmen. Zudem ist ein großer Teil unserer Energie immer noch klimaschädlich, daher hilft Energie sparen gleichzeitig das Klima zu schonen.

Was kann ich tun, um Energie zu sparen?

Energie lässt sich beim Heizen, aber auch beim Kühlen mit der Klimaanlage einsparen. Man kann Lampen mit LEDs ersetzen und hat mehr Licht und spart dennoch Strom. Aber auch kluges Waschen und energieeffiziente Haushaltsgeräte sparen Energie.

Wo kann man im Haushalt am besten Strom sparen?

Mit einigen einfachen Regeln kann man überall Strom sparen und die Kosten reduzieren: in der Küche, beim Waschen und Trocknen, bei der Beleuchtung und vor allem in der Unterhaltungselektronik und im Homeoffice. Denn Fernseher, Computer, Spielkonsolen, Drucker & Co. verbrauchen besonders viel Strom.

Welche Geräte sind Stromfresser?

Als Stromfresser bezeichnet man Geräte, die überdurchschnittlich viel Energie verbrauchen. Das sind vor allem ältere und energieintensive Elektrogeräte sowie Elektrogeräte im Dauerbetrieb. Zu den größten Stromfressern zählen beispielsweise alte Heizungspumpen, Gefriertruhen, Wäschetrockner oder Kühlschränke.

Was ist der U-Wert?

Der U-Wert beziffert den Wärmedurchgang durch ein gesamtes Bauteil, zum Beispiel die Außenwand. Die Einheit lautet W/(m²·K), also Watt pro Quadratmeter und Kelvin. Der U-Wert hängt eng mit der Wärmeleitfähigkeit (λ) von einzelnen Dämmstoffen zusammen. Da sich eine Hauswand aber aus mehreren Baustoffschichten zusammensetzt, muss man bei der Berechnung des U-Wertes auch die unterschiedliche Wärmeleitfähigkeit der Materialien sowie die Schichtdicke berücksichtigen.

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