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Vorteile bei einem Gemeinschaftskredit für Ehepartner

11. August 2023 by Wolfgang Walter

Was zeichnet einen Gemeinschaftskredit aus?

Beim Gemeinschaftskredit gibt es mindestens zwei Kreditnehmer, meist sind es Eheleute. Viele Banken bieten diesen aufgrund des geringeren Ausfallrisikos zu attraktiven Konditionen an. Gemeinschaftskredite sind sinnvoll, wenn ein einzelner Kreditnehmer über eine geringe Bonität bzw. keine Sicherheiten verfügt. Allerdings sollte man sich nicht aus reiner Gefälligkeit für ein Gemeinschaftsdarlehen mit Partner, Freunden oder Bekannten verpflichten lassen.

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Inhaltsverzeichnis

Was ist ein Gemeinschaftskredit?
Wann bietet sich der Gemeinschaftskredit an?
Warum vergeben Banken gerne Gemeinschaftskredite?
Konsumkredit
Baufinanzierung
Was ist zu beachten?
Fazit, Video & häufige Fragen

Worum handelt es sich bei einem Gemeinschaftskredit?

Bei Krediten kann grundsätzlich zwischen Einzeldarlehen und Gemeinschaftskredit unterschieden werden. Einzelkredite übernehmen typischerweise alleinstehende und nicht verheiratete Personen. Beim Gemeinschaftskredit müssen mindestens zwei Kreditnehmer den Darlehensvertrag unterschreiben – in der Praxis sind das in den meisten Fällen Eheleute, die das Darlehen gemeinsam aufnehmen.

Ursprünglich war der Gemeinschaftskredit im Bankwesen ein Zusammenschluss mehrerer Kreditgeber, um hohe Kreditsummen zu stemmen. Inzwischen sind Gemeinschaftskredite ein gängiges Mittel der Finanzierung vieler Privatkonsumenten in Österreich – beispielsweise beim Erwerb von Haus und Wohnung, um kostspielige Reisen zu finanzieren, oder einen langgehegten Konsumtraum zu verwirklichen.

Wann bietet sich der Gemeinschaftskredit an?

Ein Gemeinschaftskredit ist vor allem dann sinnvoll, wenn Sie als einzelner Kreditnehmer nicht über die ausreichende Bonität verfügen, um von der Bank überhaupt ein Darlehen zu erhalten. Die Kreditwürdigkeit spielt gerade bei der Vergabe hoher Kreditsummen eine entscheidende Rolle. Dementsprechend erfragen die Banken vor einer Kreditvergabe die Bonität ihrer Antragsteller bei Wirtschaftsauskunfteien wie KSV oder Schufa. Wer einen niedrigen Score-Wert oder sogar einen Negativeintrag aufweist, wird bei der Kreditvergabe arge Schwierigkeiten bekommen. Bei einem Gemeinschaftskredit bietet sich die Möglichkeit, die Kreditwürdigkeit und damit die Chance auf einen Kredit zu erhöhen. Da die Darlehenslast geteilt wird, sinkt das Risiko der Bank und damit die Anforderung an den Score der Kreditnehmer.

Weiters macht ein Gemeinschaftskredit Sinn, wenn einem Ehepartner allein die benötigten Sicherheiten für einen Kredit fehlen. Sind keine typischen Kreditsicherheiten wie beispielsweise

  • eine Abtretung von Forderungen,
  • die Verpfändung von Wertpapieren und Guthaben,
  • Bürgschaften, oder
  • eine Sicherungsübereignung

vorhanden ist der zweite Kreditnehmer, vielfach sogar die einzige Möglichkeit, ein Darlehen überhaupt zu erhalten.

Warum vergeben Banken gerne Gemeinschaftskredite?

Dass Gemeinschaftskredite in nahezu jedem Darlehensfall von Banken gerne gesehen werden, ist verständlich. Beim Einzelkredit muss lediglich ein Kreditnehmer mit seinem Einkommen für die Rückzahlung des Darlehens geradestehen. Beim Gemeinschaftskredit hingegen erzielen in der Regel beide Kreditnehmer Einkommen, die zur Rückzahlung des Darlehens genutzt werden können. Dies funktioniert allerdings nur, wenn es sich um feste Einkommen handelt.

Der wesentliche Vorteil für die Banken beim Gemeinschaftskredit ist das – zumindest statistisch gesehen – geringere Ausfallrisiko. Davon können auch Sie Kunde in vielen Fällen profitieren, denn Banken sind bei Gemeinschaftsdarlehen bereit, diese zu günstigeren Konditionen anzubieten. Mitunter kann es daher sogar sinnvoller sein, wenn Sie als Ehe- oder Lebenspartner bisher laufende Einzeldarlehen zu einem größeren Gemeinschaftskredit zusammenfassen.

Folgende Vorteile ergeben sich also für Banken und Kreditnehmer in Sachen Gemeinschaftskredit:

  • Das Ausfallrisiko ist statistisch niedriger.
  • Zwei oder mehrere Personen stehen mit ihrem Einkommen für die Darlehensschuld ein.
  • Die Zinskonditionen sind meistens deutlich günstiger.
  • Eine Zusammenlegung von Einzelkrediten kann sinnvoll sein.

Gemeinschaftskredit beim Konsumkredit für die Familie

Gerade in vielen Familien sind die Konsumwünsche groß und die Haushaltskasse eher spärlich gefüllt. Früher oder später fallen Kosten an, für die das gemeinsame Ersparte nicht ausreicht. Dann sorgen Verbraucher- oder Konsumentenkredite für die nötige Finanzspritze – das belegt die Zahl stetig steigender Ratenkredite in Österreich.

Zu diesen Ratenkrediten gehören zunehmend auch Gemeinschaftskredite. Nehmen Ehepartner gemeinsam höhere Kreditsummen auf, profitieren diese zusammen mit dem Kreditgeber von einer steigenden Sicherheit. Das Risiko eines Zahlungsausfalls sinkt deutlich, wenn monatliche Raten als Kreditgemeinschaft getragen werden. Denn die Verantwortung und Pflicht der Rückzahlung wird dementsprechend auf zwei – oder mehrere – Kreditnehmer in der Familie verteilt.

Durch das verringerte Ausfallrisiko besteht für Finanzinstitute wiederum die Möglichkeit, solche Kredite zu attraktiven Konditionen anzubieten. Gemeinschaftskredite sind im Regelfall günstiger als ein vergleichbarer Ratenkredit – das senkt die Zinskosten für Familien erheblich.

Tipp: Für Banken ist es übrigens unerheblich, ob es sich in Sachen Gemeinschaftsdarlehen um einen klassischen Konsumkredit, einen Autokredit oder eine Einrichtungsfinanzierung handelt. Die Gemeinschaftskredite von Banken sind in aller Regel nicht zweckgebunden.

Gemeinschaftskredit bei der Baufinanzierung für Eheleute

Ein Gemeinschaftskredit kann für Ehepartner auch insbesondere für eine wichtige Großanschaffung wie den Erwerb einer Immobilie eine finanzielle Entlastung darstellen. Benötigen Sie zum Bau oder Kauf von Haus und Wohnung hohe Kreditbeträge über viele Jahre hinweg, lehnen viele Banken in Österreich die Kreditanfrage einer einzelnen Person aufgrund des Ausfallrisikos ab – oder verlangen einen deutlichen Risikoaufschlag bei den Zinsen.

Bei einem Gemeinschaftskredit ist dies deutlich seltener der Fall. Folglich macht dieser als Immobilienkredit mit hohen Kreditsummen besonders Sinn. Nehmen zwei Kreditnehmer die Summe auf, wird die Darlehensschuld auf beide aufgeteilt und sorgt für finanzielle Erleichterung beider Partner.

In vielen Fällen ist ein Gemeinschaftsdarlehen erst die Eintrittskarte, um das Traumhaus günstig zu finanzieren oder eine Bestandsimmobilie aufwändig wieder in Schuss zu bringen. Im Schnitt liegt die Höhe der benötigten Kreditsummen in Österreich bei einer halben Million Euro und mehr. Hier kann jedes zehntel Prozent Zinsersparnis über die Jahre hinweg viele Tausend Euro bedeuten.

TIPP: Gemeinschaftskredite in Sachen Immobilienfinanzierung eignen sich übrigens nicht nur für Ehepaare – bei den Kreditnehmern kann es sich auch um Lebensgefährten oder Eltern und Kinder handeln. Auch Wohngemeinschaften können einen gemeinsamen Kredit aufnehmen, um beispielsweise Renovierungen zu finanzieren. Wichtig: Ein Schriftstück mit einem Notar aufsetzen, um rechtlich auf der sicheren Seite zu sein.

Gemeinschaftskredit: Was sollten Kreditnehmer unbedingt beachten?

Bei Ehepaaren nehmen ist es meist selbstverständlich, einen Kredit zusammen aufnehmen, gemeinsam von dieser Finanzierungsart zu profitieren und auch deren Lasten und Pflichten qua Recht zu teilen. Anders stellt es sich dar, wenn Gemeinschaftsdarlehen mit Lebenspartnern, Freunden oder Bekannten abgeschlossen werden. In diesem Fall sollte die gemeinsame Kreditaufnahme nicht aus reiner Gefälligkeit erfolgen, sondern ein gemeinsames Projekt dahinterstehen, bei dem im Idealfall beide Kreditnehmer zu gleichen Teilen vom vergebenen Darlehen profitieren.

Insbesondere folgende Punkte sollten Sie in Sachen Gemeinschaftskredit unbedingt beachten:

Haftung bei Zahlungsausfall: Fallen eine oder mehrere monatliche Zahlungen aus, möchte die Bank natürlich das Kreditkonto weiterhin ausgeglichen sehen. Dabei kann das Kreditinstitut sich an beide Kreditpartner unabhängig voneinander wenden, um einen Ausgleich des Kontos zu erwirken. Das bedeutet im Falle eines finanziellen Ausfalls einer Person die doppelte Belastung droht. Das gilt insbesondere dann, wenn die Vereinbarung zur Rückzahlung nicht notariell festgelegt wurde.

Da sich die Bank in der Praxis jeweils an denjenigen wendet, von dessen Seite sie sich am ehesten den Ausgleich des Kontos erwartet, ist es wichtig via Partnerschaftsvertrag zu klären, wer in welchem Maße für die Rückzahlung aufkommt. Dieser Vertrag sollte im besten Fall bereits vor der Aufnahme des Darlehens unterzeichnet werden und gilt dann rechtsverbindlich für beide Seiten.

Trennung bzw. Scheidung: Haben Ehepartner gemeinsam einen Kredit aufgenommen, haften sie auch nach einer Scheidung beide für die Erfüllung der Kreditverpflichtungen. Nimmt nur ein Partner den Kredit auf, stehen sie oder er bei einer Scheidung allein da.

Gleiches gilt für sonstige Lebenspartnerschaften. Wurde der Kredit gemeinsam abgeschlossen, stehen auch hier nach einer Trennung beide Partner in der Pflicht. Allerdings lässt sich auch für den Fall des Scheiterns der Beziehung im Vertrag die finanzielle Verpflichtung in der Partnerschaft regeln. Dies ist besonders zu empfehlen, wenn der Kredit nur einer Seite zugutekommt.

Bürgschaft als Alternative: Eine gängige Alternative zum gemeinsam aufgenommen Kredit ist die Haftung per Bürgschaft. Hierbei übernimmt ein Dritter die Kreditverbindlichkeiten und sichert vertraglich zu, im Falle eines Ausfalls für Ausgleich zu sorgen.

Grundsätzlich kann jeder eine Bürgschaft übernehmen, bei dem die Bonitätsprüfung entsprechend positiv ausfällt. Eine Bürgschaft durch Angehörige, Freunde, Bekannte und Co. wird von Banken also immer nur dann akzeptiert, wenn deren Zahlungsfähigkeit tatsächlich auch gegeben ist. Bei Ehepartnern und Eltern kann eine Bürgschaft allerdings als sittenwidrig angesehen werden: Auch wenn die Zahlungsfähigkeit gegeben ist, werden diese im Zweifelsfall oft aus einer emotionalen Bindung heraus übernommen.

Fazit: Der Trend geht zum Gemeinschaftskredit

Gemeinschaftskredite gehen mit einem geringeren Risiko und besseren Konditionen als klassische Finanzierungen einher. Da sich mindestens zwei Personen an dem Kredit beteiligen, kann das Risiko eines Ausfalls entscheidend minimiert werden. Dadurch zeigen sich Banken bereit, entsprechende Kredite zu vergleichsweisen günstigen Konditionen anzubieten. Für die einzelnen Kreditnehmer stellt dies eine Erleichterung bei der Darlehenslast dar.

Möchte Sie etwa als Familie oder Ehepaar Anschaffungen des Alltags tätigen, haben auch beide Ehepartner separat das Recht, einen Ratenkredit aufzunehmen. Vorwiegend beim klassischen Konsumkredit ist der Einzelkredit noch immer häufiger zu finden als der Gemeinschaftskredit. Anders verhält es sich im Geschäftskundenbereich oder bei der Immobilienfinanzierung. Sind Sie hier zu gleichen Teilen Kreditnehmer, steigt die Möglichkeit auf die Zusage eines kostengünstigen Baudarlehens deutlich – gerade in der aktuell angespannten Zinslage am Baumarkt ein wirklicher Vorteil.

So ist es kein Wunder, dass immer mehr Privatpersonen auf die Vorteile des Gemeinschaftskredits aufmerksam werden. Dementsprechend haben viele Banken in Österreich reagiert und bieten Gemeinschaftskredite mittlerweile aufgrund des geringeren Ausfallrisikos zu attraktiven Konditionen an. Letztlich eine Win-win-Situation für beide Seiten.

Video: Wie komme ich aus einem gemeinsamen Kredit wieder heraus? Wir geben die Antwort!

Quelle: Decker und Böse / YouTube

FAQ Gemeinschaftskredit

Kann man zu zweit einen Kredit aufnehmen?

Grundsätzlich ja, denn wer als zweiter Kreditnehmer auftreten kann, ist gesetzlich nicht festgelegt. Üblicherweise werden solche Kredite von (Ehe-)Paaren aufgenommen, aber es können auch andere Familienmitglieder, Freunde oder Bekannte als Mitdarlehensnehmer infrage kommen.

Was ist besser, ein oder zwei Kreditnehmer?

Verfügt der zweite Kreditnehmer über eine gute Bonität, erhalten sie gemeinsam in der Regel bessere Konditionen als ein alleiniger Kreditnehmer. Konkret kann der Zinssatz für einen Gemeinschaftskredit geringer ausfallen, was die Zinskosten senkt und den Kredit letztendlich billiger macht.

Kann ich, wenn man verheiratet ist, einen Kredit allein aufnehmen?

Einen Kredit ohne Ehepartner aufzunehmen, ist immer möglich. Da Sie mit der Eheschließung auch rechtliche Verpflichtungen eingehen, sind die Voraussetzungen für die Kreditaufnahme ohne Zustimmung Ihres Ehepartners allerdings höher angesetzt. In der Regel sollte dies im Vertrag geregelt werden.

Wie kommt man aus einem gemeinsamen Kredit raus?

Generell müssen die Personen den Kredit abbezahlen, die auch den Kreditvertrag unterschrieben haben – dies gilt auch im Fall einer Trennung oder Scheidung. Allerdings kann einer der Eheleute oder Kreditpartner mit Einverständnis des jeweils anderen per Haftungsentlassung aus dem gemeinsamen Kredit aussteigen.

Was passiert mit einem gemeinsamen Kredit bei Trennung oder Scheidung?

Beim Gemeinschaftskredit gilt rechtlich prinzipiell eine gesamtschuldnerische Haftung. Das bedeutet, dass der Ratenkredit auch nach der Scheidung oder Trennung von mindestens einem der Kreditnehmer bedient werden muss. Zahlt der Ex-Partner nicht mehr, kann die Bank die Schulden von Ihnen einfordern. Ein gemeinsam aufgenommener Kredit sollte möglichst auf den künftigen Einzelschuldner umgeschrieben werden. Ansonsten haftet der andere Schuldner für die Rückzahlung auch weiterhin mit.

 

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Steigende Kreditkosten – Inflation zerstört den Traum vom Eigenheim

8. August 2023 by Wolfgang Walter

Was hat sich in Sachen Immobilienkredit geändert?

Die Anforderungen an Immobilieninteressenten sind deutlich größer geworden. Die Zinsen für Baufinanzierungen steigen, Lohn- und Materialkosten schnellen durch die Decke, die Haushaltsbudgets werden immer schmäler. Grund dafür ist die enorm hohe Inflation in Österreich und ganz Europa. Zudem schauen Banken bei Immobilienfinanzierungen mittlerweile genauer hin – bevor sie das begehrte Darlehen gewähren.

Baufinanzierung vergleichen

Inhaltsverzeichnis

Viele Kreditanfragen nicht mehr bewilligt
Baukosten und Eigenkapital
Kreditkosten
Forward-Darlehen
Fazit & Video
Häufige Fragen

Hintergrundwissen zum Thema steigende Kreditkosten

Günstige Kreditzinsen, schnelle Finanzierungen, Haus und Wohnung zum kleinen Budget – das war einmal. Der Traum vom Eigenheim rückt für viele Konsumenten in Österreich in immer weitere Ferne. Dies liegt nicht nur an den immens gestiegenen Bauzinsen, oder an den zunehmend hohen Baukosten. Auch die hohe Inflation von rund zehn Prozent bringt Privathaushalte in finanzielle Bedrängnis und die Vergabe von Immobilienkrediten gerät zunehmend ins Stocken.

Hohe Inflation – viele Kreditanfragen können nicht mehr bewilligt werden

Banken und Kreditvermittler in Österreich schauen inzwischen genauer hin, wer einen Immobilienkredit beantragt und was er dafür mitbringt. Durch die hohe Inflationsrate, getrieben insbesondere von hohen Energiepreisen, mussten die Geldhäuser ihre Mindestanforderungen an Lebensunterhaltungs- und Bewirtschaftungskosten im Rahmen der Bonitätsbetrachtung deutlich nach oben korrigieren. Neben den gestiegenen Zinsen spielen die Kosten eine immer wichtigere Rolle. Bei der Frage, wie viel freies Einkommen potenzielle Käufer haben und wie kreditwürdig sie sind, fallen immer mehr Interessenten durch das Raster. Die Folge: Längst nicht jeder Finanzierungswunsch kann erfüllt werden – und für immer mehr Häuslebauer bleiben die eigenen vier Wände ein Wunschtraum.

Hohe Baukosten – Käufer bringen mehr Eigenkapital mit

Potenzielle Käufer steuern auch wegen des Zinsanstiegs immer mehr Eigenkapital zu Finanzierung bei und entscheiden sich für eine längere Zinsbindung. So brachten laut Kreditvermittler Interhyp Immobilieninteressenten in den ersten sechs Monaten 2022 durchschnittlich rund 160.000 Euro an Eigenkapital mit. Zudem wählten Kunden angesichts des raueren Marktumfelds im Schnitt mit 14 Jahren deutlich längere Kreditlaufzeiten als früher. Die immens gestiegenen Grundstücks- und Baukosten machen diesen Vorteil aber in vielen Fällen wieder zunichte. Die Folge: Finanzierungslücken wachsen, das Monatsbudget reicht trotz vielfältiger Anstrengungen nicht immer für einen seriösen Baukredit.

Steigende Kreditkosten – Bauzinsen ziehen weiter an

Seit Mitte 2022 steigen die Zinsen für zehnjährige Baufinanzierungen wieder an. Im Jahresverlauf 2022 haben sich diese sogar verdreifacht und markieren aktuell neue Höchststände von drei Prozent und mehr. Dass die Banken hier zuletzt restriktiver bei der Kreditvergabe agierten, in kein Wunder. Immer weniger Konsumenten können es sich leisten, sehr hohe Finanzierungssummen aufzunehmen. Experten zufolge wird sich der Kundenkreis bei Baufinanzierung – zumindest mittelfristig – weiter verringern. Nur ein gezielter Zinsvergleich kann hier eine Entlastung um das ein oder andere Zehntel Prozent im Haushaltsbudget schaffen.

Forward-Darlehen – Zinsrisiko bei laufenden Finanzierungen vermeiden

Steigende Kreditkosten und hohe Inflation sind nicht nur Immobilieninteressenten ein heißes Thema. Auch wer aktuell eine Immobilie abbezahlt, sollte gewappnet sein. Allen Prognosen nach werden 2023 die Kreditzinsen für Immobilien weiter steigen. Um zukünftige Zinsrisiken – zumindest weitgehend – einzudämmen, sollten Häuslebauer bereits jetzt ihre Zinsen für die Zukunft absichern – per Forward-Darlehen.

Hiermit lassen sich die aktuellen Zinsen – je nach Bank für 12 Monate oder länger – bereits jetzt für die weitere Anschlussfinanzierung sicherstellen. Dies zu einem moderaten Preisaufschlag, der je nach Anbieter bei 0,1 bis 0,3 Prozentpunkte liegt. Auch hier lohnt sich ein genauer Vergleich über unsere Experten.

Fazit – der Traum vom Eigenheim ist schwieriger geworden

Die Zinswende der Europäischen Zentralbank (EZB) sowie die Energiekrise setzen Konsumentinnen und Konsumenten in Österreich zunehmend unter finanziellen Druck. Die historisch hohe Inflationsrate belastet die Haushaltsbudgets der Menschen. Viele können nur begrenzt Geld zur Baufinanzierung zurücklegen, so manche können bereits jetzt ihre bereits abgeschlossenen Immobilienkredite nicht mehr bedienen.

In beiden Fällen ist der Traum vom Eigenheim rasch ausgeträumt – wenn die Bank das nötige Baudarlehen nicht gewährt oder die finanzierte Immobilie im schlimmsten Fall versteigert werden muss.

Für Immobilienexperten deutet sich schon jetzt eine Trendwende an. Lieber einen Baukredit abbezahlen, anstatt hohe Mietkosten zu stemmen – diese Rechnung geht für immer mehr Konsumentinnen und Konsumenten in Österreich auf. Gerade dann, wenn Kredite- und Nebenkosten genauso hoch oder höher ausfallen als monatliche Miete oder jährlicher Abschlag. Steigende Kreditkosten und hohe Inflation zerstört für viele Österreicherinnen und Österreicher den Traum vom Eigenheim.

Video: Steigende Zinsen – platzt der Traum vom Eigenheim?

https://youtube.com/watch?v=zDNDqaun8BU

Quelle: BR24 / YouTube

FAQ Steigende Kreditkosten

Wieso steigen Immobilienkredite?

Nicht nur Energie, Konsumentengüter und Co.  werden derzeit teurer, auch Immobilienkredite. Das liegt unter anderem an der veränderten Nachfrage am Geldmarkt. Ein Rekord jagt den nächsten – und zwar nicht im positiven Sinne: Die Bauzinsen steigen, mittlerweile liegen sie im Schnitt bei rund vier Prozent.

Was passiert mit meinem Hauskredit bei einer Inflation?

Käufer, die einen Immobilienkredit aufgenommen haben, profitieren von den Inflationseffekten, da der reale Wert der Schulden sinkt. Wie hoch diese positiven Auswirkungen sind, hängt von mehreren Einflussgrößen ab. Ein wesentlicher Faktor für den Zusammenhang zwischen Inflation und Immobilienkrediten sind die Zinsen.

Werden die Bauzinsen 2024 weiter steigen?

Die Zinsen für Baufinanzierungen sind im Jahr 2022 sehr rasch gestiegen: Mit einem Plus von rund 2,5 bis 3,0 Prozentpunkten kosten Darlehen aktuell ungefähr mehr als viermal so viel als zu Beginn des Jahres. Zuletzt haben sich Immobilienkredite um rund 0,5 Prozentpunkte verteuert.

Wann gehen die Preise für Immobilienpreise wieder runter?

Führende Banken in Österreich und Deutschland gehen davon aus, dass 2024 die Preise für Immobilien mit hoher Wahrscheinlichkeit sinken werden. Diese Phase soll für rund drei Jahre anhalten. Man erwartet hier einen Rückgang der Immobilienkaufpreise um durchschnittlich fünf Prozent.

Wie kann ich mir jetzt noch niedrige Bauzinsen sichern?

Niedrige Bauzinsen lassen sich unter anderem mit folgenden drei Möglichkeiten sichern:

  1. Annuitätendarlehen mit langer Laufzeit.
  2. Kombi-Kredite der Bausparkassen.
  3. Flexibler Bausparvertrag mit Fix-Zins.

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Kreditstundung Österreich

26. Juli 2023 by Wolfgang Walter

Was versteht man unter einer Kreditstundung?

Bei einer Kreditstundung kommt es zum Aufschub von fälligen Zahlungen, wie etwa der monatlichen Kreditrate. Dabei ist der Ausdruck Kredit stunden ein Oberbegriff für die verschiedenen Möglichkeiten, die Rückzahlung eines Kredits ganz oder teilweise aufzuschieben. Hierfür ist eine vertragliche Vereinbarung mit der Bank notwendig – bereits bei Vertragsabschluss oder im Nachhinein.

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Inhaltsverzeichnis

Gründe für Kreditstundung
Welche Zahlungen lassen sich stunden?
Vorgehensweise
Arten der Kreditstundung
Stunden, stillegen oder stoppen
Kosten, Vor- & Nachteile
Fazit, Video & häufige Fragen

Hintergrundwissen zum Thema Kreditstundung

Der Aufschub des Kredits erstreckt sich meist nur über einen begrenzten Zeitraum, beispielsweise bei einem akuten Zahlungsengpass. Kurzfristige Kreditstundungen sind in der Regel nach Rücksprache mit dem Kreditgeber kein Problem. Bei längerfristigen Stundungen stellen sich Banken aber oft quer. Denn durch die Stundung verlängert sich die Laufzeit eines Kredits automatisch, außerdem ist der Ratenzahlungsaufschub meist nicht kostenlos – für den Zeitraum der Stundung können teils hohe Stundungszinsen anfallen

Kreditstundung – das sind die Gründe

Selbst wenn Sie als Kreditnehmerin oder Kreditnehmer nach bestem Wissen und Gewissen die Aufnahme Ihres Kredits vorbereitet, zusammen mit Ihrer Bank alle möglichen Szenarien durchgespielt und Ihr Kreditgeber den Antrag intensiv geprüft hat: Im Alltag kann rasch der Fall eintreten, dass die vereinbarten Kreditraten nicht pünktlich zurückbezahlt werden können.

Die Gründe dafür sind vielfältig: Ein plötzlicher Einkommensausfall bzw. -wegfall als Folge langer Krankheit oder eines schweren Unfalls etwa. Kurzarbeit und unerwarteter Jobverlust. Oder aber auch Entwicklungen im Privat- und Geschäftsleben wie Scheidung, Familiengründung, Karenz oder der Verlust eines Geschäftspartners. Hier gerät der Rückzahlungsplan eines Kredits schnell ins Stocken.

Kredite und Co. – welche Zahlungen lassen sich stunden?

Auch kann das Stunden der Rückzahlung unterschiedliche Schulden betreffen. Unter der Voraussetzung, dass der Gläubiger einwilligt bzw. die gesetzlichen Regelungen es erlauben, sind Stundungen beispielsweise möglich für:

  • Baufinanzierungen und Bausparverträge
  • Raten- und Konsumkredite
  • Steuerschulden
  • Sozialversicherungsabgaben

Wichtig: Grundsätzlich besteht kein gesetzliches Anrecht auf eine Kreditstundung – es sei denn, Sie haben in Ihrem Kreditvertrag die Möglichkeit einer Ratenpause vereinbart. Je nach Art der Zahlung gelten weiters unterschiedliche gesetzliche Vorgaben.

Tipp: Ein triftiger Grund und rechtzeitiges Handeln schaffen eine gute Gesprächsbasis. Dann kommen Banken Ihnen in der Regel immer entgegen.

Kredit stunden lassen – so gehen Sie vor

Wenn Sie also merken, dass Sie die nächste/n Kreditrate/n nicht mehr zahlen können, sollten Sie unverzüglich Ihre Bank kontaktieren. Proaktives Vorgehen werten Kreditinstitute immer positiv und Sie ersparen sich unnötige Mahnkosten und Verzugszinsen.

So gehen Sie bei Ihrer Kreditstundung vor:

Kreditvertrag prüfen: Der Idealfall: Ihr Kreditvertrag bietet die Möglichkeit für kostenlose Ratenpausen, dann haben Sie einen Rechtsanspruch auf die vereinbarten Pausen. Prüfen Sie weiters Ihre Versicherungsunterlagen, ob eine Kreditversicherung inkludiert ist und welche Fälle damit abgedeckt sind – beispielsweise Arbeitslosigkeit, Unfall etc.

Kreditinstitut kontaktieren: Kontaktieren Sie umgehend Ihre Bank, Bausparkasse oder Kreditgeber, um teure Mahnschreiben und eventuelle Verzugszinsen zu verhindern.

Stundungsziel erkunden: Spielen Sie forderst verschiedene Einkommensszenarien durch und setzen Sie sich ein realistisches persönliches Mindeststundungsziel. Beispielsweise ein Jahr ohne Zins und Tilgung mit entsprechender Verlängerung der Kreditlaufzeit. Wichtig: Ihr Szenario muss begründbar sein und in die üblichen Stundungsbedingungen der Bank passen.

Bank über erwartete Einkünfte informieren: Erwarten Sie in nächster Zeit größere Geldsummen, beispielsweise durch Ablauf einer Lebensversicherung, Bausparverträge oder Abfertigung, dann Sie dies der Bank unbedingt mit. Gleiches gilt für eventuelle Erbaussichten.

Stundung schriftlich vereinbaren: Treffen Sie die Vereinbarung mit Ihrer Bank immer schriftlich und achten Sie auf zusätzliche Kosten.

Arten der Kreditstundung – es gibt viele Wege

Die Stundung eines Kredits kann auf unterschiedliche Art und Weise vonstattengehen:

Stilllegung

Durch eine Stilllegung des Kredits wird die Kreditrückzahlung über eine bestimmte Zeit komplett stillgelegt. Während des Zeitraums leisten Sie keine Ratenzahlungen, die Laufzeit des Kredits verschiebt sich aber um die entsprechenden Monate / Jahre.

Kreditrate reduzieren

Bei der Reduzierung der Kreditrate wird über einen gewissen Zeitraum nur ein leistbarer Teil der aktuellen Rate zurückbezahlt. Den entstehenden Rückstand gleichen Sie zu einem späteren Zeitpunkt mit höheren Monatsraten aus oder verlängern entsprechend die Laufzeit nach Ende des ursprünglichen Zahlungsziels. Auch eine Komplettzahlung der bestehenden Restschuld ist in der Regel möglich.

Verlängerung der Kreditlaufzeit

Ein Klassiker der Kreditstundung ist die Verlängerung der Laufzeit des Kredits. Entsprechend der Kreditbedingungen ist dies meist bis zu einem Zeitraum von einem Jahr möglich. Je nach Bedarf können Sie mit Ihrer Bank aber auch Sondervereinbarungen treffen.

Umschuldung

Erwarten Sie längere Zahlungsausfälle, kann auch eine Umschuldung des gesamten Kredits sinnvoll sein. Hierfür ist es jedoch nötig, die Bank davon zu überzeugen, dass dadurch im weiteren Verlauf wieder Zahlungen verlässlich möglich werden können. In der Regel erfolgt hier eine erneute Bonitätsprüfung.

Tipp: Die unterschiedlichen Möglichkeiten einer Kreditstundung hängen stark vom Kreditgeber ab. Suchen Sie also möglichst rasch den Kontakt mit Ihrer Bank, wen Sie als Kreditnehmer feststellen, dass Sie Ihrer Kreditratenzahlung nicht nachkommen zu können. Das schafft eine gute Gesprächsbasis.

Kredit stunden, stilllegen oder stoppen – hier liegt der Unterschied

Kredit stunden: Wie bereits erwähnt, bedeutet das Stunden eines Kredits das temporäre Aussetzen der Ratenzahlung. Dies geht größtenteils nur für ein paar Monate. Umgekehrt kann die Stundung eines Kredits auch bedeuten, dass eine Ratenzahlung in Gang kommt – beispielsweise, wenn Sie den gesamten Betrag auf einmal zurückzahlen müssten und per Stundung der Kreditbetrag auf kleinere Raten aufgeteilt.

Kredit stilllegen: Wenn Sie Ihren Kredit stilllegen, pausieren Sie die Rückzahlung der regelmäßigen Raten für eine gewisse Zeit. Banken sprechen oft von einer Stilllegung des Kredits, wenn die Ratenpause länger als einen Monat andauert.

Kredit stoppen: Einen Kredit zu stoppen meint hingegen, den Kreditvertrag zu kündigen. Meist entscheidet das die Bank, wenn Sie Ihren Verbindlichkeiten nicht mehr nachkommen können. Aber auch Sie als Kreditnehmer haben die Möglichkeit, per Antrag auf Löschung ein Darlehen zu stoppen. In der Regel funktioniert das nur dann, wenn der Kredit vorzeitig abgelöst wird.

Kreditstundung – welche Kosten können entstehen?

Ihren Kredit selbst zu stunden, ohne die Bank darüber zu informieren, das kann teuer für Sie werden: In diesem Fall kommt es einem Zahlungsverzug des Kredits, bei dem Mahnspesen und eventuell Verzugszinsen (meist vier bis acht Prozent p.a.) anfallen. Dies können vermeiden, wenn Sie selbst frühzeitig die Bank kontaktieren.

Stundungsgebühr: Weiters sollten Sie prüfen, ob eine Stundungsgebühr anfällt. Diese kann beispielsweise zwischen 50 und 150 Euro oder sogar noch mehr betragen. Nachzulesen ist dies in den Vertragsbedingungen des Kreditvertrags. Generell lohnt sich auch hier das Gespräch mit der Bank – denn gibt es Verhandlungsspielräume.

Zinsen: Während einer Ratenpause läuft die Verzinsung weiter. Es fallen also genauso Zinsen an, wie in den Monaten zuvor. Kreditinstitute bieten zwei Möglichkeiten bei der Stundung:

  • Sie pausieren nur die Tilgung und zahlen die anfallenden Zinsen weiter.
  • Sie pausieren die Zahlung komplett.

Tipp: Bei kompletten Zahlungspausen werden die anfallenden Zinsen zu Ihrer offenen Kreditsumme dazugezählt und Ihre Schulden wachsen in der Ratenpause automatisch an. Gerade bei einem längeren Zeitraum kann es hier zu teuren Zinseszinseffekten kommen.

Kredit stunden – die Vor- und Nachteile

Vorteile der Stundung  Nachteile der Stundung 
  • Es ist kein neuer Kreditvertrag notwendig und die Bonitätsprüfung seitens des KSV entfällt in der Regel. (Vorteil bei zwischenzeitlicher Verschlechterung der Bonität)
  • Es fällt keine Pönale für die vorzeitige Kreditrückzahlung an. Dies kann bei der Umschuldung für Zusatzkosten sorgen.
  • Es entstehen keine Zusatzkosten für die Änderung des Kreditvertrags, wie beispielsweise bei einer Umschuldung.
  • Keine Lösung beispielsweise für ein längerfristig niedrigeres Einkommen.
  • Negative Auswirkungen auf Bonität (Herabstufung), künftige Kreditanfragen werden erschwert bzw. mögliche Konditionen verschlechtern sich.
  • Gegebenenfalls stellt die Bank Gebühren und Spesen in Rechnung.
  • Konditionen des Kredits lassen sich nicht verbessern – im Gegensatz zu einem zinsgünstigen Umschuldungskredit.

Kurzes Fazit

Stunden, stilllegen oder stoppen – bei Zahlungsschwierigkeiten in Sachen Krediten ist vieles möglich. In jedem Fall es gilt es aber die Vertragsbedingungen genau zu erkunden und frühzeitig Kontakt mit Banken, Sparkassen oder sonstigen Kreditgeber zu suchen.

Wenn Sie nur einen vorübergehenden finanziellen Engpass haben, mit den Konditionen Ihres aktuellen Kredits zufrieden sind und ggf. sogar eine hohe Stundungsgebühr oder Pönale zahlen müssen, dann kann die Stundung die bessere Strategie sein.

Bei absehbar längeren Zahlungsschwierigkeiten oder dauerhaft veränderten finanziellen Verhältnissen ist eine Umschuldung zu einem günstigen Onlinekredit mit machbaren monatlichen Raten die sinnvollere Alternative.

Video: Stundung bzw. Zahlungsaufschub – Erklärvideo der Schuldnerhilfe OÖ

Quelle: Schuldnerhilfe OÖ / YouTube

FAQ Kreditstundung

Kann man einen Kredit stilllegen?

Grundsätzlich können Sie einen Kredit bei jeder Bank stunden bzw. stilllegen lassen – wenn die Bank mitspielt. Sie können aber auch die normale Rate in kleineren Ratenzahlungen tilgen bzw. die Laufzeit des Kredits verlängern.

Wie lange kann man einen Kredit stunden?

Wurde im Kreditvertrag nichts vereinbart, kommt es darauf an, wie weit die Bank Ihnen entgegenkommt. Einen gesetzlichen Anspruch auf die Stundung über einen gewissen Zeitraum gibt es leider nicht. Beachten Sie weiters, dass die gestundete Zeit in der Regel an das Ende der Laufzeit angehängt wird – Ihre Kreditlaufzeit verlängert sich also meist.

Muss ich während der Stundung Zinsen zahlen?

Das kommt darauf an, was mit der Bank vereinbart wurde. In aller Regel läuft die Verzinsung während der Stundung weiter – es fallen also weiterhin Zinsen, aber keine Rückzahlungen in dieser Zeit an. Zahlen Sie die Zinsen während der Stundung nicht, erhöhen sich dadurch Ihre Schulden.

Verlängert sich die Laufzeit, wenn ein Kredit gestundet wird?

Auch hier gilt, was mit der Bank vereinbart wurde. Die gestundeten Monate können an das Ende der Laufzeit angehängt werden – es gibt aber auch die Möglichkeiten einer kompletten Rückzahlung des gestundeten Betrags oder eine Erhöhung der monatlichen Raten zum Ende der Stundung.

Welche Gebühren darf die Bank für Mahnschreiben erheben?

Die Bank darf Ihnen Spesen für Mahnungen in Rechnung stellen, allerdings keine gestaffelten Gebühren. Es ist also nicht erlaubt, die Spesen von Mahnung zu Mahnung anzuheben. Um Mahngebühren gänzlich zu vermeiden, sollten Sie die Bank bei Zahlungsproblemen frühzeitig selbst kontaktieren.

Was bedeutet eigentlich Moratorium?

Unter Moratorium versteht man einen zeitlichen Aufschub. Beispielsweise können Schuldner und Gläubiger vereinbaren, die Rückzahlung eines Kredits hinauszuschieben. Im Grunde handelt es sich also um nichts anderes als um eine Stundung.

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Verhandlung mit der Bank – welchen Bauzins Hauskäufer erhalten

16. Juli 2023 by Wolfgang Walter

Was ändert sich aktuell bei Baufinanzierungen in Österreich?

Österreichs Häuslebauer sind zunehmend verunsichert. Erstmals seit Jahren fallen vielerorts die Preise für Immobilien leicht, doch die Finanzierungskosten sind hoch. Bauzinsen steigen deutlich an und längst nicht jeder Finanzierungsinteressent erhält den angepriesenen „Bestzins“. Verhandeln mit der Bank kann helfen – wenn die persönlichen Voraussetzungen stimmen.

Baufinanzierung vergleichen

Inhaltsverzeichnis

Günstige Zinsen nur für ideale Kunden
Faktoren der Zinshöhe
Lange Laufzeit, hoher Zinssatz
Objektwert & Konditionen
Fazit & Video
Häufige Fragen

Hintergrundwissen zum Thema Verhandlung mit der Bank

Aktuell verheißen viele Werbekampagnen von Baufinanzierern in Österreich die einmalige, günstige Chance:

Baufinanzierung um 2,25 % – jetzt Baudarlehen zu Spitzenkonditionen sichern und die eigenen vier Wände ab morgen genießen.

Blöd, wer da nicht schnell zugreift, denkt sich so mancher Kunde – denn die Botschaft ist klar: Warum eine teure Miete zahlen, wenn für das gleiche Geld schon mein Eigenheim finanzieren kann? Das irreführende dabei: Es gibt keinen Grund für Hektik in Sachen Baufinanzierungen, gerade diese eignen sich nicht für die Schnäppchenjagd. Die angepriesenen Billigkonditionen haben fast immer einen Haken. Und teurer als die monatliche Miete werden Finanzierung in aller Regel auch, denn die Schaufensterkonditionen der Banken und Baufinanzierer sind für Durchschnittskonsumenten kaum zu ergattern.

Baugeld – günstige Werbezinsen nur für den idealen Kunden

Genau das bestätigen auch viele unabhängige Dienstleister, die Zinskonditionen der Baufinanzierer tägliche vergleichen: Banken bewerben grundsätzlich nur die Konditionen für den idealen Kunden, also für Häuslebauer die nur maximal 60 Prozent des Kaufpreises finanzieren möchten – und können. Natürlich lassen sich solche Konditionen am Markt vergleichen. Wer aber mehr Geld braucht, oder sonst etwas an den beworbenen Kreditbedingungen verändern möchte, der zahlt höhere Zinsen. Die können gut und gerne doppelt so hoch sein – aus dem Eingangsbeispiel werden dann rasch 4,50 Prozent und mehr.

Höhe der Bauzinsen – viele Faktoren spielen eine Rolle

Für die Zinskonditionen beim Immobilienkauf oder dem Bau eines Hauses spielen andere Faktoren eine viel größere Rolle als die gestiegenen Leitzinsen der EZB. Banken und Immobilienfinanzierer bewerten vorders die Zahlungsfähigkeit ihrer Kunden. Dazu zählen etwa auch das Alter wegen der Gesamtlaufzeit der Finanzierung oder die Vermögenslage des Kreditnehmers, beispielsweise eine zusätzliche Altersvorsorge oder bereits abbezahlte Immobilien. Je nach Kunden können die Banken ihre Kalkulation und damit ihre Kreditkonditionen inklusive Effektivzins anpassen.

Bonität entscheidet: Für die Finanzierungskonditionen ist die Bonität mindestens so wichtig wie der Objektwert. Teure Wertgutachten lohnen sich meist nicht. Letzten Endes bewerten die Finanzierer das Risiko eines Zahlungsausfalls und gestalten dementsprechend die Auf- und Abschläge bei den Zinskonditionen. Wird die Zahlungsfähigkeit eines Kunden stärker strapaziert, steigt das Risiko für die Bank. Kurz gesagt: hohes Risiko, hoher Zins.

Bis zu 800 Faktoren bei der Kalkulation: Banken und Baufinanzierer berücksichtigen in ihrer Finanzkalkulation bis zu 800 Faktoren Das beginnt bereits mit der anteiligen Höhe der Finanzierungssumme, der sogenannten Beleihung. Wer statt der üblichen 50 oder 60 Prozent des Kaufpreises für die Immobilie gleich 90 oder sogar 100 Prozent finanzieren will oder muss, zahlt einen höheren Zins. Beispielsweise beträgt der Zinsaufschlag bei einer 90-Prozent-Finanzierung im Vergleich zu 50 Prozent bei einer Hypothek mit zehnjähriger Zinsbindung, einem Prozent Tilgung und einem Finanzierungsbetrag von 200.000 Euro im günstigsten Fall 0,3 bis 0,5 Prozentpunkte. Allerdings berechnen Banken in der Praxis für das Risiko einer hohen Beleihung deutlich höheren Zinsaufschlag – falls sie hohe Beleihungsgrenzen akzeptieren. Einige Banken finanzieren per se nur bis maximal 80 Prozent des Kaufpreises. Aber auch 100-Prozent-Finanzierungen sind bei einigen Banken noch zu bekommen – wenn Ihre Bonität als Kreditnehmer gewährleistet ist.

Tipp: Baufinanzierungsexperten raten allen potenziellen Bauherren zu einer Finanzierung bis maximal 70 Prozent des Objektwertes. 20 bis 30 Prozent Eigenkapital sehen alle Banken gerne. Von einer Vollfinanzierung wird in der Regel abgeraten – weiters sollten Häuslebauer Rücklagen für Notarkosten, die Grundsteuer sowie die spätere Instandhaltung parat haben.

Baufinanzierung – je länger, desto höher der Zinssatz

Ein wesentlicher Faktor ist auch die Zinsbindungsfrist. Hier gilt nach wie vor: je länger Sie Ihren Zins festschreiben, umso höher fällt der Zinssatz aus. So müssen Hauskäufer damit rechnen, dass bei einer Zinsbindung von zehn Jahren der Effektivzins etwa 0,6 Prozentpunkte höher liegt als bei fünf Jahren. Für 15 Jahre Laufzeit kommen nochmals 0,3 Prozentpunkte obendrauf – unabhängig vom Objektwert und Darlehenshöhe. Beispielsweise beträgt aktuell der durchschnittliche Zinssatz bei fünfjähriger Festschreibung effektiv 2,35 Prozent. Für eine zehnjährige Zinsbindung werden bereits 2,90 Prozent fällig, eine auf 15 Jahre festgeschriebene Finanzierung kosten durchschnittlich 3,34 Prozent effektiv.

Günstigen Zins längerfristig sichern: Trotz deutlicher Zinsanstiege im Jahr 2022 raten Experten den meisten Hauskäufern noch immer zu möglichst langen Laufzeiten. Denn historisch betrachtet sind Bauzinsen noch immer günstig. Wer also ruhig schlafen möchte, sollte versuchen, einen Kredit mit 15 oder 20 Jahren Zinsbindung zu ergattern. Die sind aktuell nur wenige Zehntelprozent Prozent teurer als die klassische 10-Jahres-Finanzierung. Allerdings bieten nicht alle Banken in Österreich eine 20-jährige Zinsbindung an.

Sportlich finanzieren und sparen: Immobilienkäufern mit Rücklagen und guter Bonität können ihre Kreditkosten dennoch optimieren und einiges an Geld sparen. Kurzlaufende Kreditzinsen über fünf Jahre liegen im Vergleich zu den Baukrediten mit 15 Jahren Zinsbindung rund ein Prozent niedriger. Selbst wenn der Zins in fünf Jahren fast zwei Prozent höher liegt, hätten Sie als Hauskäufer noch günstiger finanziert als der Bauherr mit 15 Jahren Festschreibung – gleiche Ratenhöhe vorausgesetzt. Allerdings ist das nur etwas für Häuslebauer mit starken Nerven, die den Markt ständig beobachten wollen – und eine Wette auf künftig moderat steigende Bauzinsen.

Tipp: Die Zins- und Tilgungsrate steigt bei einer Laufzeiterhöhung von fünf auf zehn Jahre um etwa 17 Prozent, bei einer Erhöhung von zehn auf 15 Jahre nochmals um rund sieben Prozent.

Hauskauf – hohe Objektwerte sind für Banken attraktiv

Auch das mag für viele Kreditinteressenten komisch: Ein hoher Objektwert ist für Banken und Kreditvermittler durchaus attraktiv, weil mit ihm auch die Zinseinnahmen steigen. In der Praxis bedeutet das: Je mehr Kredit die Bank vergibt – unter Berücksichtigung von Bonität und den anderen wichtigen Faktoren –, umso besser fallen die Konditionen aus. Unter dem Strich bieten viele Banken in Österreich die besten Konditionen aber immer nur für eine bestimmte Kombination aus Darlehenshöhe, Finanzierungs- oder Eigenkapitalanteil und Zinsbindungsfrist an. Teilweise bieten die Finanziere sogar Sonderkontingente, etwa für den Kauf eines selbstgenutzten Einfamilienhauses mit einer Finanzierungssumme über 500.000 Euro an. Allerdings gilt auch hier: Angebote möglichst unabhängig überprüfen lassen.

Bessere Bauzinsen sichern – genau vergleichen und mit der Bank verhandeln

Was viele Eigenheim-Finanzierer nicht wissen: Banken und Baufinanzierer haben Spielräume – und das nicht nur bei Zins und Zinsbindung. Zusatzoptionen wie Sondertilgung oder eine Änderung der Tilgungsrate während der Zinsbindung bezahlten Häuslebauer früher mit einem Zinsaufschlag, weil den Finanzierern so potenziell Zinseinnahmen verloren gehen. Bei den meisten Banken ist aber inzwischen eine Sondertilgung in Höhe von fünf Prozent der Kreditsumme jährlich kostenfrei inkludiert. Möchten Sie diese Sondertilgungsgrenze von fünf Prozent weiter nach oben schrauben, erhöht sich in der Regel Ihr Kreditzins um 0,01 bis 0,02 Prozentpunkte pro ein Prozent Sondertilgung. Auch die kostenfreie Tilgungssatzänderung ist bei den meisten Anbietern ein- bis zweimal während der Zinsbindung möglich.

Unser Rat für Häuslebauer und Käufer von Wohneigentum: Ruhe bewahren und alle Konditionen der Anbieter gründlich hinterfragen und vergleichen. Denn übertriebene Eile ist vor allem bei einer Baufinanzierung über Jahrzehnte fehl am Platz. Die Zinsen für Immobilienkredite haben sich im Jahr 2022 zwar deutlich erhöht – im Schnitt zwischen 2,0 und 2,5 Prozent. Dennoch bleiben sie im historischen Vergleich weiter niedrig. Mit einem gezielten Online-Vergleich können Immobilienkäufer mit ausreichender Bonität am Markt weiterhin gute Schnäppchen erzielen – ohne versteckte Haken.

Fazit Verhandlung mit der Bank

Die eigenen Wände zu finanzieren, das ist in Österreich schwieriger geworden – keine Frage. Die Zinsen galoppieren seit den EZB-Entscheidungen 2022 förmlich davon. Da hilft die ein oder andere Preissenkung bei Kaufimmobilien meist wenig. Zumal die extreme Inflation die Baukosten noch für einige Zeit hochhalten wird und zumindest für 2023 weitere Zinssteigerungen bei der Immobilienfinanzierung fast schon ausgemacht sind.

Dennoch: Gut zu verhandeln, kann sich für Hauskäufer in jedem Fall auszahlen. Die Banken haben, durchaus Verhandlungsspielräume bei Zins, Tilgungsrate und Sondertilgung. Das gilt vor allem für viele Sparkassen und Volksbanken. Lediglich die sehr knapp kalkulierenden Finanzierer, die in Online-Zinsvergleichen ganz oben stehen, haben in aller Regel kaum noch Spielräume mehr nach unten – sie bieten aber ohnehin deutlich günstigere Konditionen als klassische Filialbanken.

Wichtig: Die eigene Bonität bei der Baufinanzierung muss stimmen. Das beginnt bei einer Eigenkapitalquote von mindesten 20 bis 30 Prozent – was die Beleihungsgrenze automatisch drückt. Weiters sind ausreichende, sichere Einkommen bei Banken gefragt. Idealerweise verfügen Finanzierungsinteressenten über zusätzliche Sicherheiten – beispielsweise durch Spar- oder Versicherungsrücklagen oder aber auch durch einen geeigneten zweiten Kreditnehmer bzw. Bürgen.

Video: Wie bekommt Ihr den Top-Zins bei der Bank? Zinsentwicklung 2022

Quelle: Jörg Somborn Baufinanzierungen / YouTube

FAQ Verhandlung mit der Bank

Wie hoch sind die Bauzinsen 2022?

Die aktuellen Bauzinsen für eine Standardfinanzierung liegen Ende November 2022 je nach Höhe des eingebrachten Eigenkapitals und der Vertragslaufzeit im Durchschnitt bei 3,5 bis 4,0 Prozent effektivem Jahreszins. Es gibt vereinzelte Angebote, die sich auch unter- bzw. oberhalb dieser Spanne bewegen.

Werden die Bauzinsen 2023 weiter steigen?

Die Zinsen für Baufinanzierungen sind im Verlauf des Jahres 2022 auch in Österreich sehr schnell gestiegen: Mit einem Plus von rund 2,5 bis 3,0 Prozentpunkten kosten Baudarlehen aktuell ungefähr mehr als viermal so viel als noch Ende 2021. Dem Kreditvermittler Interhyp zufolge, werden die Bauzinsen mit zehnjähriger Zinsbindung auch 2023 weiter steigen.

Wie finanziere ich ein Haus in Österreich?

Häuslebauer können ihre Baufinanzierung über eine Bank in Österreich abschießen. Weiters kann man die Immobilie durch ein Kreditinstitut aus Deutschland finanzieren lassen – hier empfehlen wir den Kontakt zu österreichischen Banken mit Niederlassung in Deutschland. Beide Wege sind gleichermaßen empfehlenswert.

Wie viel Haus kann ich mir in Österreich leisten?

Die goldene Regel für Hausinteressenten lautet: rund 20 Prozent der Objektkosten sollten mindestens durch Eigenmittel aufgebracht werden. Die restlichen Kosten können über eine der Banken oder Bausparkassen in Österreich und Förderstellen finanziert werden.

Wie bekomme ich einen guten Zinssatz?

  • Erkunden Sie vorab Ihr Budget.
  • Bringen Sie ausreichend Eigenkapital ein.
  • Wählen Sie die passende Sollzinsbindung.
  • Wählen Sie den richtigen anfänglichen Tilgungssatz.
  • Achten Sie auf Sonderleistungen und Extras im Vertrag.
  • Planen Sie mögliche Eigenleistung mit ein.

Kann man mit der Bank über Zinsen verhandeln?

Die kostenfreie Tilgungssatzänderung ist bei den meisten Anbietern ein- bis zweimal während der laufenden Zinsbindung möglich. Gut zu verhandeln, zahlt sich für Hauskäufer also aus. Die Banken haben Verhandlungsspielräume beim Zins. Das gilt vor allem für viele Sparkassen und Volksbanken in Österreich.

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Boni und Zuschüsse in Österreich – Geld vom Staat

6. Juli 2023 by Wolfgang Walter

Wie können Sie sich 2023 noch Geld vom Staat sichern?

2024 ist vermutlich Schluss mit Boni in Österreich. Grund genug sich die Liste der möglichen Zahlungen, die Sie sich heuer noch holen können, genauer anzusehen. Alle Details zu Bonuszahlungen und Zuschüssen im Jahr 2023 finden Sie hier bei uns.

Baufinanzierung oder Ratenkredit vergleichen

Inhaltsverzeichnis

Teuerungsprämie für Arbeitnehmer
Wohn- & Heizkostenzuschüsse
Netzkostenzuschuss & Strompreisbremse
Reparaturbonus
Erhöhte Pendlerpauschale
Fazit, Video und FAQ

Hintergrundwissen zum Thema Boni und Zuschüsse in Österreich

Auch in Österreich werden Konsumenten seit Beginn der Teuerungskrise mit unterschiedlichsten Einmalzahlungen und Geld-Boni gegen die Preissteigerungen geschützt. Für viele Haushalte sind diese Gelder eine überlebensnotwendige finanzielle Hilfe im Alltag. Dennoch gibt es Kritik: Das Prinzip Gießkanne hat sich vielerorts nicht bewährt – ein Ende der Bonuszahlungen ist vor Ende 2023 dennoch nicht in Sicht. Was es im Rahmen des Anti-Teuerungspakets vom Staat gibt, lesen Sie hier:

Geld vom Staat: Teuerungsprämie für Arbeitnehmer

Im Kampf gegen Rekordinflation und Preissteigerungen wurde in Österreich seit längerem die Teuerungsprämie für Arbeitnehmer eingeführt. Diese ermöglicht Geldzahlungen von bis zu 3.000 Euro je Arbeitnehmerin bzw. Arbeitnehmer. Der Betrag gilt als steuerfrei, weiters müssen keine Sozialversicherungsbeiträge abgeführt werden. Bereits im Jahr 2022 konnten Arbeitnehmer von dieser Prämie profitieren, Zahlung sind auch an geringfügig Beschäftigte und Mitarbeiter in Teilzeit möglich.

Geld vom Staat: Wohn- und Heizkostenzuschüsse für Hausbesitzer und Co.

Die Zuschüsse zu den steigenden Wohn- und Heizkosten wurden für die aktuelle Periode bereits mehrmals erhöht und deren Zugangsvoraussetzungen erweitert. Je Bundesland gelten, aber andere Regelungen und Förderbeträge. Weiters sind in einigen Bundesländern Fristen bereits abgelaufen, oder enden demnächst. Die Details zum Heizkostenzuschuss und den Energieboni 2023:

Oberösterreich

Der Heizkostenzuschuss in OÖ beträgt 200 Euro pro Haushalt, falls entsprechende Voraussetzungen und Einkommensgrenzen von 27.000 € (Singlehaushalt) bzw. 65.000 € (Mehrpersonenhaushalt zutreffen. Bei einem minderjährigen Kind im Haushalt steigt der Bonus auf 300 Euro, bei zwei Kindern auf 400 Euro. Die Antragsfrist lief vom 02. Januar bis 28. April 2023.

Der Wohn- und Energiekostenbonus OÖ beträgt zwischen 200 und 400 Euro. Voraussetzung ist ein Jahresbruttoeinkommen 2022 von maximal 27.000 Euro für Ein-Personen- und 65.000 Euro für Mehr-Personen-Haushalte. Gefördert werden ausschließlich Personen mit eigenem Haushalt und ständigem Wohnsitz in Oberösterreich zur Bewältigung der gestiegenen Lebenshaltungskosten. Die Antragsfrist läuft noch bis 30. Juni 2023.

Salzburg

Im Land Salzburg bekommen alle jene Haushalte, die im vergangenen Winter bereits den Heizkostenzuschuss von insgesamt 300 Euro erhalten haben, zusätzlich einen erhöhten Zuschuss von 300 Euro automatisch.

Förderungsfähig sind Personen ab 18 Jahren mit eigenem Haushalt und ständigem Wohnsitz im Land Salzburg, sofern sie die Einkommensgrenzen von 1.300 € (Single und Alleinerziehende) bzw. 1.700 € (Ehepaare, Lebensgemeinschaften) netto nicht überschreiten. Pro weiteres Kind bzw. Erwachsenen erhöht sich dieser Freibetrag – je nach Haushaltsstand um 360 bis 580 Euro. Die Antragsfrist läuft noch bis 31. Juli 2023.

Tirol

Der sogenannte Tirol-Zuschuss setzt sich aus dem Wohn- und Heizkostenzuschuss zusammen und beträgt für 2023 250 € bis 450 € pro Haushalt – je nach Haushaltssituation. Die monatlichen Netto-Einkommensgrenzen liegen bei 1.100 € (Singlehaushalte) bzw. 1.700 Euro (Lebensgemeinschaften). Für jede weitere Person erhöht sich die Grenze um 450 Euro. Die Antragsfrist läuft noch bis 31. Oktober 2023.

Wien

Der Wiener Energiebonus `23 wird seit 11. April 2023 automatisch an rund 550.000 Haushalte überwiesen und beträgt 200 Euro. Weitere 100.000 Haushalte können seit 17. April 2023 einen Antrag auf den Energiebonus stellen. Die Antragfrist läuft noch bis 30. Juni 2023.

Burgenland

Im Burgenland hilft der sogenannte Wärmepreisdeckel von bis zu 2.000 Euro betroffenen Haushalten. Voraussetzung ist ein maximales Brutto-Jahreseinkommen von 63.000 Euro pro Haushalt. Die Antragsfrist läuft noch bis 31. Dezember 2023.

Steiermark

Für Haushalte in der Steiermark beträgt Heizkostenzuschuss 340 Euro. Die monatlichen Einkommensgrenzen liegen bei 1.371 € (Singlehaushalte) bzw. 2.057 Euro (Ehepaare und Haushaltsgemeinschaften) Pro Kind mit aktivem Familienbeihilfe-Bezug wird die Grenze um 412 Euro erhöht. Antragsfrist ist bereits zum 28. Februar 2023 ausgelaufen.

Kärnten

Die Kärntner Heizkosten-Unterstützung beträgt bis zu 180 Euro. Sie erhalten Personen mit Ausgleichzulage für Alleinstehende bzw. Personen in Haushaltsgemeinschaften. Die kleine Heizkostenunterstützung um 110 Euro gibt es für Nettoeinkommen bis maximal 1.250 Euro (Alleinstehende) bzw. 1.730 Euro (Mehr-Personen-Haushalten). Pro weitere Person erhöht sich die Grenze um 270 Euro. Die Antragsfrist ist bereits zum 28. April 2023 ausgelaufen.

Niederösterreich

Der neue Wohn- und Heizkostenzuschuss NÖ beträgt 150 Euro und kann zusätzlich zum bisherigen Zuschuss beantragt werden. Anspruchsberechtigt sind alle Haushalte mit einem Jahresbruttoeinkommen bis zu 40.000 Euro (Singlehaushalt) bzw. 100.000 Euro (Mehr-Personen-Haushalt.). Die Antragsfrist läuft bis 30. Juni 2023.

Vorarlberg

Der Heizkostenzuschuss PLUS in Vorarlberg umfasst 330 Euro extra. Mit Aufstockung des Bundes um 330 Euro beträgt der Zuschuss insgesamt 660 Euro pro Haushalt. Die Antragsfrist ist allerdings per 31. Mai 2023 ausgelaufen.

Geld vom Staat: Netzkostenzuschuss und Strompreisbremse für Privathaushalte

Haushalte mit niedrigerem Einkommen in Österreich erhalten seit Jänner 2023 weiters einen Netzkostenzuschuss. Insgesamt beträgt der Zuschuss 75 Prozent der tatsächlichen Systemnutzungsentgelte – maximal 200 Euro pro Jahr. Anspruchsberechtigt sind alle Haushalte, die von der GIS (Rundfunkgebühr) befreit sind. Somit kann die Entlastung auf bis zu 700 Euro jährlich ansteigen.

Ebenfalls seit Jänner 2023 Weiters ist die sogenannte Strompreisbremse in Kraft. Berechnungsgrundlage bildet der durchschnittliche Stromverbrauch eines drei-köpfigen Haushaltes mit bis zu 2.900 Kilowattstunden pro Jahr – bis dahin wird der Strompreis mit 10 Cent pro kWh festgesetzt. Die Strompreisbremse soll einen durchschnittlichen Privathaushalt in Österreich um bis zu 500 Euro pro Jahr entlasten und kommt automatisch auf der Stromrechnung zur Anwendung. Sowohl Netzkostenzuschuss als auch Strompreisbremse enden per 30. Juni 2024.

Geld vom Staat: Reparaturbonus für Konsumenten

Unter dem Motto E-Geräte reparieren, 50 % der Kosten sparen steht die Förderaktion Reparaturbonus, welcher Privatpersonen in Österreich zur Verfügung steht. Pro Reparatur kann nur ein Bon eingereicht werden. Die Höhe des geförderten Betrags liegt bei 50 Prozent der Kosten, maximal jedoch 200 Euro.

Anspruchsberechtigt sind Elektro- und Elektronik-Geräte wie Fernseher, Smartphones, Küchengeräte, Rasenmäher und weitere. Die Liste der Partnerbetriebe, die den Reparaturbonus akzeptieren bzw. bei denen dieser eingelöst werden kann, wird stetig erweitert – beispielsweise um alle MediaMarkt-Filialen in Österreich. Einlösen kann man diesen auf der Webseite www.reparaturbonus.at.

Geld vom Staat: Erhöhte Pendlerpauschale nur noch im Juni

Nur noch im Juni 2023 gibt es die erhöhte Pendlerpauschale von jährlich zwei Euro pro Kilometer der einfachen Fahrtstrecke. Danach wird diese wieder auf die ursprüngliche Höhe abgesenkt – laut Bundesregierung machen die sinkenden Spritpreise keine zusätzliche Entlastung für Autolenker mehr nötig. Wer also die Pendlerpauschale unterjährig über die Lohnverrechnung geltend macht, profitiert davon nur noch bis Ende Juni.

Laut Klimaministerin Leonore Gewessler (Grüne) soll statt einer Fortführung der erhöhten Pendlerpauschale künftig eine soziale Staffelung der Pendlerpauschale erfolgen.

Fazit: Boni und Zuschüsse in Österreich

Teuerungsprämie, Wohn- und Heizkostenzuschüsse, Netzkostenzuschuss und Strompreisbremse, Reparaturbonus, sozial gestaffelte Pendlerpauschale. Bund und Länder in Österreich haben sich in den vergangenen Monaten und Jahren viel einfallen lassen, um der beispiellosen Belastung von Konsumenten entgegenzutreten.

Vieles davon macht Sinn und bietet eine aktive Entlastung der Bürgerinnen und Bürger. Bei manchen musste nachgebessert werden oder wird in den kommenden Monaten nachgebessert. Statt Prinzip Gießkanne sozial gerechtere Fördertöpfe – so lautet das Gebot der Stunden. Man darf gespannt sein, ob und wie uns über 2023 hinaus Boni vom Staat zur Verfügung stehen.


Video: 5 steuerfreie Boni für Mitarbeiter

Quelle: Jagersberger – Ihre Steuerberater

 

FAQ Geld vom Staat

Wann gilt die erhöhte Pendlerpauschale in Österreich?

Im Zeitraum Mai 2022 bis Juni 2023 steht zusätzlich ein Pendlereuro in Höhe von 0,50 Euro monatlich pro Kilometer der einfachen Entfernung zwischen Wohnung und Arbeitsstätte zu. Insgesamt steigt die Pendlerpauschale so auf zwei Euro pro Kilometer.

Bis wann gilt die Strompreisbremse in Österreich?

Bis zu einem Jahresverbrauch von 2.900 kWh. Diese Grenze entspricht laut Regierung in etwa 80 Prozent des durchschnittlichen Stromverbrauchs in österreichischen Haushalten. Der Zuschuss beträgt maximal 30 Cent pro kWh. Für größere Haushalte mit mehr als drei Personen gibt es eine zusätzliche Unterstützung (Zusatzkontingent).

Für wen gilt der Netzkostenzuschuss in Österreich?

Einkommensschwache Haushalte, die von den Erneuerbaren-Förderkosten und / oder von den Rundfunkgebühren (GIS) befreit sind, bekommen einen Netzkostenzuschuss. Dieser wird zusätzlich zur Strompreisbremse gewährt. Die Höhe des Zuschusses hängt vom jeweiligen Stromverbrauch ab. Maximal werden 75 Prozent der Netzentgelte gefördert.

Wie hoch ist der Reparaturbonus in Österreich?

Seit 26. April 2022 können Privatpersonen einen Reparaturbon beantragen, der bis zu 50 Prozent der Reparaturkosten und/oder bis zu 30 Euro für die Einholung eines Kostenvoranschlags für ihre Elektro- und Elektronikgeräte deckt. Insgesamt gibt es maximal 200 Euro.

Welcher Bonus kommt im April 2023 in Wien?

Ab April dürfen sich viele Wienerinnen und Wiener über eine erneute Auszahlung des Energiebonus von 200 Euro freuen. Diese wird auch 2023 automatisch erfolgen. Ab März wird zudem österreichweit für diverse Personen ein neuer Bonus von bis zu 500 Euro ausgezahlt werden.

Wer bekommt die 500 Euro Pensionsbonus 2023?

Der Pensionsbonus kam im März 2023 zur Auszahlung. Hierbei handelt es sich bei einer Pension unter 1.700 € um 30 Prozent des Gesamtpension-Einkommens, bei einer Pension von 1.700 bis 2.000 € um einmalig 500 € und bei einer Pension über 2.000 € fällt der Betrag je nach Höhe kleiner aus.

 

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