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Kreditzinsen aktuell

27. Juli 2021 by Wolfgang Walter

Warum Kreditzinsen vergleichen?

Kredite bei Banken in Österreich sind aktuell billig wie nie. Ein Vergleich der Kreditzinsen lohnt sich immer: egal, ob Sie einen Konsumentenkredit und Wohnkredit, eine Baufinanzierung oder einen Autokredit brauchen. Entscheidend sind ein günstiger effektiver Jahreszins und flexible Kreditbedingungen. Jetzt Kreditzinsen online vergleichen und bis zu 30 Prozent sparen.

Inhaltsverzeichnis

Aktuelle Kreditzinsen
Kreditzinsen beim Konsumkredit
Kreditzinsen beim Autokredit
Wohnkredit und Baufinanzierung
Kreditzinsen sparen durch Umschuldung
FAQ

Hintergrundwissen zum Thema Kreditzinsen

Sie brauchen ein neues Auto, wollen eine Immobilie finanzieren oder brauchen Geld für dringende Investition und Wünsche? Dann sollten Sie vorderst die aktuellen Kreditzinsen von Banken und Kreditinstituten im Internet vergleichen, bevor Sie zum erstbesten Kredit greifen. Jedes zehntel Prozent hilft Zinsen sparen und bringt Sie deutlich günstiger am Ziel. Onlinekredite sind in Sachen Kreditzinsen und flexibler Rückzahlung unschlagbar.

Aktuelle Kreditzinsen – Zinsen für Kredite günstig wie nie

Nie war für Kreditnehmer in Österreich die Gelegenheit besser, einen günstigen Online-Kredit bei Banken mit besten Zinsen zu bekommen. Seit Jahren sorgt das niedrige Zinsniveau für wahre Schnäppchen bei den Darlehenszinsen oder bietet die Chance bestehende Kredite preiswert umzuschulden.

Grund hierfür ist die anhaltende Nullzinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB). Was Sparer und Anleger bei mageren Sparzinsen für Tagesgeld oder Festgeld verzweifeln lässt, oder diesen künftig Strafzinsen am Giro- und Sparkonto abverlangt, bietet Kreditnehmern und Häuslebauern eine einmalige Chance: Die Zinsen für alle Kredite sind und bleiben günstig wie nie!

Tipp: Ein Vergleich der Kreditzinsen erspart Ihnen hunderte Euro im Jahr, je nach Kreditart, Betrag und Laufzeit. Günstige Kredite finden Sie in den Kreditrechnern auf unserem Kreditportal für Österreich. Hier können Sie die monatliche Kreditrate exakt berechnen, sehen die wichtigsten Nebenbedingungen der jeweiligen Bankangebote auf einen Blick und können direkt Ihren Kredit online beantragen.

Günstige Kreditzinsen beim Konsumkredit

Wer kurzfristig 5.000, 10.000 oder 20.000 Euro als Kreditsumme braucht, ist mit einem modernen Onlinekredit bestens bedient. Ab gut drei Prozent an effektiven Jahreszinsen kostet ein Konsumkredit über 3.000 Euro bis 65.000 Euro bei vielen Direktbanken derzeit – mit flexiblen Laufzeiten von 12 bis 120 Monaten. Von solchen Zins-Offerten können Konsumenten bei manchen Filialbanken vor Ort trotz guter Bonität nur träumen. Aktueller Top-Player am Zinsmarkt ist die Santander Consumer Bank mit 3,07% Effektivzins.

Vorsicht bei Lockangeboten: Beim Check der Kreditzinsen sollten Sie die vielen Lockangebote aus der Werbung mit Vorsicht betrachten. Vor allem gilt dies für so manche Null-%-Finanzierung oder minimale Nominalzinsen, welche im Schaufenster für einen Kredit versprochen werden. Einen Kredit ohne Zinsen gibt es in Österreich leider nicht – und wenn doch, dann für geringe Kreditsummen und kurzfristigen Minikrediten.

Tipp: Bevor Sie auf solcherlei Lockangebote abfahren, sollten Sie sich vorderst nach einem Konsumkredit mit günstigen Kreditzinsen bei einer Bank umsehen. Und wenn Sie als Barzahler auftreten, gibt es den einen oder anderen Prozent Rabatt vom Kaufpreis bei Elektrogeräten, Möbel und Co noch obendrauf. Mit einem preiswerten Online-Konsumkredit Sparen Sie doppelt!

Bessere Kreditzinsen beim Autokredit

Ein weiterer Klassiker in Sachen Finanzierung ist der Autokredit. Diesen gibt es neben den Banken der Autohersteller und der Hausbank bei vielen Direktbanken in Österreich zu besonders günstigen Konditionen. Mit Laufzeiten über 24 und 36 Monate oder länger. Ebenso wie beim Konsumkredit stehen hier flexible Summen bis zu 65.000 € für den Neu- oder Gebrauchtwagenkauf parat.

Sicherheit bringt Zinsersparnis: Da ein Fahrzeug in der Regel viel Geld kostet und den Banken eine hohe Sicherheit in Form des realen Gegenwerts bietet, ist der Zinssatz bei einem Kfz-Kredit von Haus aus attraktiver. Gerade bei der Autofinanzierung können Konsumenten mit Kreditangeboten aus dem Internet gleich doppelt punkten: durch günstigste Konditionen online und einen satten Rabatt als Barzahler beim Autokauf.

Tipp: Wenn Sie cash mit einem billigen Online-Kredit in der Tasche bar bezahlen, winken Ihnen teils zweistellige Preisnachlässe beim Händler: Günstigerer Fahrzeugpreis dank geringerer Kreditsumme plus günstige Online-Kreditzinsen – ein Autokredit-Vergleich zahlt sich doppelt aus.

Optimale Kreditzinsen bei Wohnkredit und Baufinanzierung

Erst recht lohnt sich ein Online-Vergleich der Kreditzinsen, falls eine Renovierung oder die Baufinanzierung einer kompletten Immobilie anstehen. Hier können Kreditnehmer dank Zweckbindung und hypothekarischer Besicherung bei Banken, Sparkassen oder einem Kreditvermittler von minimalen Bauzinsen optimal profitieren. Dies gilt besonders bei guter Bonität und ausreichend Eigenkapital.

Kleine Zinsunterschiede mit großer Wirkung: Bei den hohen Kreditsummen und langen Laufzeiten einer Immobilienfinanzierung machen sich kleinste Zinsunterschiede enorm bemerkbar. Bei einer Kreditsumme in der Höhe von 100.000 Euro bedeuten ein halber Prozent Unterschied beim Hypothekenzins über die Jahre tausende Euro Ersparnis für Sie – wer hier nicht vergleicht, zahlt drauf.

Tipp: Vor allem bei den zahlreichen Angeboten der Direktbanken in Österreich lassen sich beste Konditionen sichern. Die aktuellen Bauzinsen für eine typische Standardfinanzierung starten ab 0,50 %. Manche Bank und Sparkasse am Ort berechnet hier noch das fünffache an Bauzinsen. Eine unverbindliche Anfrage zur Baufinanzierung über unseren Partner Optifin ist rasch erledigt.

Kreditzinsen sparen durch Umschuldung

Viele Konsumenten in Österreich haben einen oder mehrere Privatkredite abgeschlossen und zahlen hohe Zinsen. Hier lässt sich per Vergleich der aktuellen Kreditzinsen zügig Geld sparen. Zum einen waren Kredite vor Jahren mit Sicherheit viel teurer als heutige Kreditofferten. Zum anderen sitzen viele auf einem Vertrag, der kaum flexible Rückzahlungen oder Ratenpausen ermöglicht.

Onlinekredite günstig und flexibel: Ein moderner Online-Kredit kann dies deutlich besser. Dieser bietet niedrige Kreditzinsen und macht Ihre Haushaltskasse deutlich flexibler. Dank Sondertilgungen, vorzeitiger Kompletttilgung oder Ratenpausen schafft er für Sie und Ihre Familie zahlreiche finanzielle Möglichkeiten. Mobiler und unabhängiger im Alltag – und das komplett spesenfreie.

Kreditvergleich zeigt Sparpotenzial auf: Um von hohen Zinsen und starren Kreditverträgen rasch loszukommen, hilft ein Vergleich möglichst vieler Kreditanbieter. Die Unterschiede bei Zins und Tilgung sind groß, das Sparpotential bei Umschuldung enorm. Zudem übernehmen Direktbanken die komplette Abwicklung kostenfrei als Service.

Tipp: Machen Sie sofort den Kredit-Check bei Ihren alten Kreditverträgen. Berechnen Sie die Summe aller aktuellen monatlichen Kreditzinsen und erkunden Sie eventuelle Kosten für die Ablösung der bestehenden Kredite. Ein Kreditrechner zur Umschuldung zeigt Ihnen in wenigen Schritten die Kreditkosten für Ihren neuen Kredit sowie die monatliche Ersparnis

FAQ Kreditzinsen

Worauf sollten Sie beim Kreditvergleich achten?

In unseren Kreditvergleichen können Sie Ratenkredite von bis zu 65.000 Euro – für verschiedenste Zwecke mit Laufzeiten von wenigen Monaten bis zu 10 Jahren. Der Kreditantrag läuft bei allen Anbietern online – oft völlig digital. In Sachen Baufinanzierung sind Sie mit unserem Partner Optifin dank Online-Anfrage ebenso rasch und günstig am Ziel.

Welche Bank gibt Kredit bei schlechter Bonität?

Ob Ihr Kredit bewilligt wird, hängt von Ihrer Bonität ab. So bekommen Sie im Falle einer guten Bonität und positiver KSV bei allen Banken in Österreich ein Darlehen zu günstigen Kreditzinsen. Bei schlechter Bonität können Kleinkredite von Startups wie Cashper oder Cashpresso ein Weg sein, einfach an einen Konsumkredit zu kommen.

Wie bekomme ich den besten Kredit?

Für die beste Kreditofferte sind folgende Dinge wichtig:

  • Bonität prüfen und verbessern.
  • Kreditbetrag, monatliche Rate und Laufzeit realistisch bestimmen.
  • Richtige Kreditart wählen.
  • Kredit gemeinsam mit einer weiteren Person aufnehmen.
  • Kreditangebote einholen und vergleichen.

Welches ist die beste Bank für Kredite?

In unserem Kreditrechner finden Sie diverse Banken. Über eine hohe Annahmequote verfügt die Santander Consumer Bank. Diese bietet Jahreszinsen ab 3,07 % – der aktuell günstigste Kredit. Weitere Kreditinstitute in Österreich mit günstigen Zinsen, Flexibilität und bestem Online-Service finden Sie in unserer Bankenübersicht.

Welche Bank ist seriös?

Alle Banken in unseren Kreditvergleichen sind seriöse Kreditinstitute und bieten beste Online-Konditionen. Einen kleinen Überblick zu den Top Geldhäuser in Österreich finden Sie in den ausführlichen Bank-Porträts auf unserer Übersichtsseite.

Wie bekomme ich einen Kredit trotz KSV-Eintrag?

Wenn Sie einen negativen SCHUFA-Score oder KSV-Eintrag haben, bekommen Sie bei Banken in Österreich in der Regel keinen Konsum- oder Ratenkredit. Dasselbe gilt für einen Sofort- oder Blitzkredit ohne KSV, der noch heute ausgezahlt werden soll, oder für einen Autokredit ohne KSV, wenn Sie diesen Kredit bei einer österreichischen Bank beantragen.

Bei welchem Gehalt kann ich mir welchen Kredit leisten?

Als Faustregel gilt laut Konsumentenschützer, dass Kreditnehmer nicht mehr als 40 Prozent ihres Nettoeinkommens für die Finanzierung eines Kredits oder Immobiliendarlehens aufwenden sollten. Für einen Arbeitnehmer mit 4.000 Euro brutto im Monat, verheiratet und zwei Kindern wären rund 1.200 Euro monatliche Kreditrate möglich.

Wie hoch sind momentan die Kreditzinsen?

Die besten Jahreszinsen für Ratenkredite bietet aktuell die Santander Consumer Bank mit 3,07 %. Der Best-Zins für einen zehnjährigen Hypothekarkredit liegt derzeit bei 0,50 Prozent, bei einem 15-jährigen Hypothekardarlehen bei rund einem Prozent, bei einem 20-jährigen Hypothekardarlehen mit rund 1,15 Prozent knapp darüber.

Was kostet ein Baukredit über 10 oder 20 Jahre?

Beispielrechnungen für eine Baufinanzierung über 100.000 Euro und 300.000 Euro 2021

Kreditsumme 

Laufzeit 

Zinssatz 

Monatliche Rate 

100.000 €

10 Jahre

1,0 %

876 €

300.000 €

20 Jahre

1,0 %

1.379 €

100.000 €

10 Jahre

1,5 %

897 €

300.000 €

20 Jahre

1,5 %

1447 €

100.000 €

10 Jahre

2,0 %

920 €

300.000 €

20 Jahre

2,0 %

1517 €

Eine Wohnung im Wert von 100.000 € ist im Falle einer günstigen Verzinsung von einem Prozent nach 10 Jahren mit einer Monatsrate von 876 € abgezahlt.

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EZB Leitzins – Funktionsweise, Entwicklung & Prognose

25. Juli 2021 by Wolfgang Walter

Was ist der Leitzins?

Der Leitzins ist jener Zinssatz, zu dem sich Geschäftsbanken Geld bei einer Zentralbank leihen bzw. es dort parken. Der Leitzinssatz ist ein wichtiges geldpolitisches Mittel – er wird nach Ermessen der Zentralbank bestimmen und beeinflusst Wirtschaftslage, Inflation und Währungskurs. In der Eurozone ist die EZB für die Festlegung des Leitzinses verantwortlich.

Inhaltsverzeichnis

Funktionsweise
Aktuelle Leitzinssätze
Entwicklung seit 1999
Leitzins der EZB im Detail
Entwicklung und Prognose
Auswirkungen auf Konjunktur, Inflation & Kredite
Fazit
Häufige Fragen

Leitzins – wie funktioniert das?

Zentralbanken – beispielsweise die Europäische Zentralbank (EZB) in der EU oder die Fed in den USA – legen den Leitzins eigenverantwortlich in den jeweiligen Gremien fest. Im Falle der EZB ist das der EZB-Rat. Mit der Höhe des Leitzinses verfolgen Zentralbanken festgelegte Ziele – etwa Investitionen für einen wirtschaftlichen Aufschwung oder die Garantie stabiler Preise. Die Zinsänderungen werden an vorher festgelegten Terminen öffentlich verkündet.

Regelmäßige Zinsanpassungen: Die aktuellen Leitzinsen werden bei den regelmäßig stattfindenden Sitzungen der Zentralbanken überprüft und angepasst. Seit 2008 wurden diese zur wirtschaftlichen Stabilität und Wahrung von Inflationszielen fast durchgehend gesenkt. In der Eurozone liegt der EZB Leitzins seit Jahren bei 0,00 Prozent.

Corona-Krise zeigte Wirkung: Unter bestimmten Umständen kann es zu Zinsänderungen außerhalb der regulären Termine kommen. 2021 war dies bislang noch nicht Fall. Zum Beginn der Corona-Krise im März 2020 kam es aber in den USA gleich zu zwei außerplanmäßigen Notfallsenkungen des Leitzinses durch die dortige Notenbank Federal Reserve (Fed). Extreme wirtschaftlichen Einbußen und eine instabile Konjunktur anzukurbeln.

Zinswende oder doch nicht: Mittlerweile hat sich die Lage auf den Märkten beruhigt. Bis Ende 2023 stellt die Fed zwei Leitzinsanhebungen in Aussicht und erwartet eine deutlich höhere Inflation. Die EZB hat bislang noch keinen konkreten Fahrplan in Sachen steigendem Leitzins verkündet und wartet die wirtschaftliche Erholung in der Eurozone ab.

EZB, Fed und Co. – aktuelle Leitzinssätze wichtiger Währungsräume

EZB und Fed sind nur zwei Beispiele wichtiger Notenbanken. Die Leitzinsen der weltweit führenden Zentralbanken sind im vergangenen Jahrzehnt allesamt deutlich gesunken. Der Leitzins der EZB liegt – wie erwähnt – seit März 2016 bei 0,00 %. Damit notiert er historisch gesehen auf dem niedrigsten Niveau seit der Einführung des EURO im Jahr 1999. 

Mit Ausnahme Chinas zeigen die aktuellen Leitzinssätze der Zentralbanken wichtiger Währungsräume ein gleiches Bild:

Zentralbank

Leitzins im Juni 2021

Europäische Zentralbank (EZB) 

0,00 %

Federal Reserve (Fed) 

0,00 bis 0,25 % 

Bank of England 

0,10 % 

Bank of Japan 

-0,10 % 

Schweizerische Nationalbank 

-0,75 % 

Chinesische Volksbanken 

3,85 % 


Entwicklung EZB Leitzinssatz seit 1999

Wie dramatisch der Verfall internationaler Leitzinsen im historischen Kontext ausfällt, zeigt ein Blick auf deren Entwicklung in den vergangenen Jahrzehnten. 

seit 16. März 2016

0,00%

09. Dezember 2015 

0,05% 

10. September 2014 

0,05% 

13. November 2013 

0,25% 

11. Juli 2012 

0,75% 

14. Dezember 2011 

1% 

13. April 2011

1,25% 

13. Mai 2009 

1% 

10. Dezember 2008

2,5% 

09. Juli 2008 

4,25% 

13. Juni 2007

4% 

13. Dezember 2006

3,5% 

06. Dezember 2005 

2,25% 

06. Juni 2003

2% 

06. Dezember 2002 

2,75%

09. November 2001

3,25% 

04. Februar 2000

3,25% 

01. Januar 1999

3,00%

Quelle: EZB


Leitzins der EZB im Detail

Ist in den Medien vom EZB-Leitzins die Rede, wird in der Regel jener Zinssatz angesprochen, zu dem sich Geschäftsbanken Geld von der EZB leihen können. Im Fachjargon wird dieser Zinssatz Hauptrefinanzierungssatz genannt. Genau genommen muss in Sachen EZB-Leitzins aber zwischen drei verschiedenen Leitzinsen unterschieden werden – je nachdem, welches Ziel die Geschäftsbanken im Euroraum verfolgen:

Bezeichnung Leitzins

Erklärung

Aktueller Stand 2021

Einlagesatz oder Einlagenzins 

Zinssatz, zu dem Geschäftsbanken ihr Geld bei der EZB anlegen können. 

-0,50 % 

Hauptrefinanzierungszinssatz 

Zinssatz, zu dem sich Geschäftsbanken von der EZB Geld leihen können. 

0,00 % 

Spitzenrefinanzierungszinssatz 

Zinssatz, zu dem sich Geschäftsbanken kurzfristig Geld bei der EZB leihen können. 

0,25 % 

Hier wird rasch klar: Möchten sich Banken kurzfristig Geld bei der Europäischen Zentralbank leihen, wird hierfür – trotz Null-Leitzins – eine geringe Gebühr fällig. Gilt es Kundengelder bei der EZB zu parken, fallen aktuell ebenfalls 0,50 Prozent Einlagezins an. Ein schlechtes Geschäft für Banken, das mittlerweile auch Auswirkungen auf viele Bankkunden hat.

Tipp: Bei den viel diskutierten Negativzinsen und dem EZB-Leitzins handelt sich um unterschiedliche Zinssätze. Negativzinsen beziehen sich auf den Einlagesatz, mit dem EZB-Leitzins ist üblicherweise der Hauptrefinanzierungssatz. Bei beiden handelt es sich aber um Leitzinsen.


EZB Leitzins – Entwicklung und Prognose

Rückgang seit Wirtschaftskrise 2008: Lange Zeit war der EZB-Leitzins international ein Garant für stabile Zinsentwicklungen. So schwankte er viele Jahre auf hohem Niveau zwischen zwei und fünf Prozent. Erst mit Beginn der weltweiten Finanzkrise 2008 ging es rapide bergab. 2009 senkte die EZB den Referenzzins erstmals auf ein %, anschließend ging es schrittweise bis 2016 auf das heutige Niveau Nullzinsniveau nach unten. Seitdem verharrt er unverändert bei 0,00 %.

Schwierige Prognose: Um die künftige Entwicklung des EZB Leitzins wird aktuell heftig debattiert. Prognosen sind dennoch spekulativ, denn die Entscheidungen der Europäischen Zentralbank sind abhängig von politischen und wirtschaftlichen Ereignissen, die sich derzeit – auch mit einem Ende der Corona-Pandemie – nicht voraussehen lassen. 

Schrittweiser Anstieg ab 2023? Unlängst wagte sich die US-Notenbank Fed mit möglichen Zinsanhebungen aus der Deckung. Allerdings werden alle internationalen Notenbanken und insbesondere die EZB mit ihrer Niedrigzinspolitik so lange eingreifen, bis im Zuge eines konjunkturellen Aufschwungs die Inflationsrate nachhaltig über zwei Prozent ansteigt. Vor 2023 ist aus heutiger Sicht in Europa eine moderate Leitzinsanhebung sehr unwahrscheinlich.

Tipp: Wenn Sie Änderungen des Leitzinses für Ihre Anlage- oder Kreditentscheidungen im Auge behalten wollen, sollten Sie die anstehenden Ratssitzungen der EZB aufmerksam verfolgen. Für 2021 sind noch folgende Termine anberaumt:

?? 22. Juli 2021

?? 09. September 2021

?? 28. Oktober 2021

?? 16. Dezember 2021

EZB Leitzins und seine Funktionen

Die strickte Währungspolitik der EZB wird von vielen Faktoren geleitet. Mit der Änderung des Leitzinses beeinflusst die Zentralbank die Geldmenge und die ökonomische Entwicklung im gesamten Währungsraum der EU. Unter anderem hat der Leitzinssatz erhebliche Auswirkungen auf die Finanzmärkte und allgemeine Wirtschaftslage, die Kapitalmarktzinsen sowie Preisgestaltung.

Privatkonsumenten bekommen die Folgen zu spüren, etwa wenn sie mehr oder weniger Kreditzinsen zahlen müssen, die Sparzinsen steigen oder fallen, oder Inflation, Marktpreise und Arbeitslosigkeit schwanken.

Auswirkung auf die Konjunktur

Forderst beeinflussen die Leitzinsen die wirtschaftliche Entwicklung. Bei niedrigen Zinsen können sich die Banken billiges Geld bei der EZB besorgen. Kredite werden allgemein günstiger und mehr Kapital für Investitionen genutzt werden.

Weiters werden Privat– oder Baukredite deutlich günstiger und Sparen lohnt sich immer weniger. Konsumenten geben ihr Geld lieber direkt aus als es am Sparkonto zu Minizinsen zu parken – oder Sie nehmen zusätzlich billige Kredite von der Bank auf. All dies kurbelt Wirtschaft an und lässt die Konjunktur florieren. Hohe Zinsen bewirken das Gegenteil und bremsen die Wirtschaftslage. Letztlich hat der EZB-Leitzins eine entscheidende psychologische Signalfunktion:

Auswirkung auf die Inflation

Der zweite große Einflussfaktor des Leitzinssatzes stellt die allgemeine Preisentwicklung – also die Inflation – dar. Bei niedrigen Zinsen leihen sich Banken mehr Geld von der EZB und bringen somit mehr Kapital in Umlauf. Die Folge: Das Geld verliert an Wert, die Preise klettern nach oben und die Inflation nimmt zu. Genau dies geschieht aktuell im Euroraum

Zu hohe Inflation kann aber gefährlich werden. Die Zentralbank muss dann entgegenwirken und die Zinsen anheben, um die Wirtschaft abzukühlen und das Preisniveau zu stabilisieren. Dies hat aber Auswirkungen auf Export, Währung und Wechselkurs: Bei niedrigen EZB-Zinsen wird der Euro für ausländische Anleger unattraktiver – und der Wert des Euro sinkt. Gleichzeitig werden Produkte aus der Eurozone günstiger und die Nachfrage steigt. Was die EZB derzeit mit Ihrer Zinspolitik anstrebt,  ist eine moderate Inflationsrate um die zwei Prozent.

Bedeutung für Konsum- und Wohnkredite

Am deutlichsten spüren Konsumenten Leitzinsänderungen auf dem Zinsmarkt. Schließlich wird der Leitzinssatz früher oder später von den Geschäftsbanken auch an Verbraucher und Kunden weitergegeben. Was vor allem Sparkunden seit Jahren ärgert – der Zinsgroschen am Sparkonto ist in vielen Fällen kaum noch der Rede wert –, freut Kreditnehmer und Häuslebauer.

Ratenkredite und Autokredite zu Fix-Zinsen sind historisch günstig. Auch das Umschulden von Altkrediten lohnt mehr denn je. Zudem beeinflusst der niedrige Leitzins den EURIBOR, welcher wiederum bei variablen Zinsvereinbarungen oft als Referenzzinssatz dient. Wer aktuell einen Wohn- oder Baukredit mit variablen Zinssätzen abschließt, profitiert vom niedrigen Leitzinssatz enorm. Bei Negativzinsen können Immobilienkredite theoretisch sogar bis auf 0 % sinken.

Fazit zum Thema EZB Leitzins

Der Leitzins ist ein entscheidendes Steuerungsmittel für Zentralbanken. Er legt die Konditionen fest, zu denen Geschäftsbanken Geld bei der Zentralbank ausleihen und anlegen können. Für die EZB ist er weiters ein wichtiges Instrument, um für eine stabile Wirtschaftslage und gleichbleibende Preise im Euroraum zu sorgen.

In den vergangenen Jahren hat die Europäische Zentralbank dies reichlich genutzt: Seit der Finanzkrise 2008 wurde der europäische Leitzinssatz immer weiter abgesenkt. Seit März 2016 verharrt er sogar bei historischen 0,00 Prozent. Für alle, die Kredite brauchen oder in Immobilien investieren wollen, ist dies ein entscheidender Vorteil. Sparer hingegen müssen sich bis auf Weiteres mit Minizinsen zufriedengeben. Mehr noch: Aufgrund der anhaltenden Null-Zins-Politik der EZB drohen vielen Konsumenten in Österreich demnächst sogar Negativzinsen am Giro- oder Sparkonto. Geld bezahlen fürs Anlegen bei der Bank – eine hässliche Kehrseite des EZB-Leitzins!

Häufige Fragen

Warum hat die EZB den Leitzins auf 0 Prozent gesenkt?

In den letzten Jahren hat die EZB den Leitzins regelmäßig gesenkt. Das Ziel: Banken sollen verstärkt Kredite an Unternehmen und private Konsumenten vergeben, um die Konjunktur anzukurbeln. Im September 2014 senkte die Europäische Zentralbank den Leitzins für Einlagen der Banken sogar auf einen negativen Wert von -0,50 %.

Was passiert, wenn die EZB Leitzinsen erhöht?

Wenn die Europäische Zentralbank den Leitzins erhöht, wird Geld leihen teurer. Dadurch werden sich weniger Privatbanken Geld leihen und das Geld wird knapper, Kreditzinsen und Preise steigen. Wenn eine geringe Inflation gewünscht ist, dann erhöhen Zentralbanken den Leitzins, um zu verhindern, dass die Währung abgewertet wird.

Welche Gefahren drohen, wenn der Leitzins zu stark gesenkt wird?

Die Folgen der Leitzinssenkungen sind nachhaltig und für Konsumenten in Österreich spürbar. Banken richten sich in ihrer Zinspolitik nach dem Leitzins. Wird dieser gesenkt, kann sich die Wirtschaft günstiges Geld leihen, um Investitionen zu tätigen. Das wirkt sich positiv auf den Arbeitsmarkt aus. Magere Sparzinsen und höhere Preise (Inflation) sind die Kehrseite.

Welche negativen Folgen hat die aktuelle Niedrigzinspolitik für Konsumenten?

Weder Konten bei den Banken noch Geldanlagen wie Sparbücher, Tages- oder Festgelder werfen noch nennenswerte Zinsen ab. Spareinlagen drohen durch die kalte Progression sogar an Wert zu verlieren. Eine unmittelbare Folge der Niedrigzinspolitik ist daher, dass die private Altersvorsorge in Österreich immer schwieriger wird.

Wie lange wird die Niedrigzinspolitik noch andauern?

Der Leitzins im Euroraum liegt seit fünf Jahren auf dem Rekordtief von null Prozent. Bis mindestens Ende März 2022 läuft das Notkaufprogramm PEPP der europäischen Notenbank für Staatsanleihen und Wertpapiere von Unternehmen mit einem Volumen von 1,85 Billionen Euro. Vor 2023 ist mit keiner Leitzinsanhebung der EZB zu rechnen.

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Kreditkartenvergleich

Finanzierungen im Bereich „Bau und Wohnen“ über 65.000 Euro können hier angefragt werden. Eine Übersicht über unsere Leistungen finden Sie auf unserer Kreditvergleichs-Startseite.

Grundbucheintrag – Definition, Kosten & Gebühren

Was steht in einem Grundbuch?

Das Grundbuch beinhaltet Informationen zu allen Grundstücksrechten, zu den Grundstücken selbst und den Eigentums- sowie Schuldverhältnissen. Jedes Grundstück ist an einer besonderen Stelle des Grundbuchs, dem Grundbuchblatt, verzeichnet. Im Grundbuchauszug sind unter anderem die Eigentums- und Wohnverhältnissen sowie Belastungen durch Grundschuld, Hypotheken oder weitere Grundpfandrechte erfasst.

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Inhaltsverzeichnis

Definition
Einsicht in das Grundbuch
Gebühren und Kosten
Häufige Fragen
Video: Was ist das Grundbuch?
Wer erbt, wenn ein Ehepartner im Grundbuch steht?
Wo bekomme ich einen Grundbuchauszug in Österreich?
Wie viel kostet ein Grundbuchauszug?
Wie beantrage ich eine Löschung im Grundbuch?

Definition – was ist das Grundbuch?

Das Grundbuch ist ein öffentliches Verzeichnis, in welches bestehende dingliche Rechtsinformation eingetragen werden. Hierzu zählen die Besitzverhältnisse von Grundstücken und Wohneigentum. Weiters lassen sich grundstücksgleiche Rechte – beispielsweise das Erbbaurecht – und Belastungen im Grundbuch finden.

Jedes Grundbuch besteht aus folgenden Teilen:

  • Hauptbuch
  • Verzeichnis der gelöschten Eintragungen (Löschungsverzeichnis)
  • Hilfsverzeichnisse
  • Urkundensammlung
  • Grundbuchmappe

Zu den, eingetragenen Information im Grundbuch zählen für gewöhnlich:

  • Eigentum
  • Wohnungseigentum
  • Pfandrechte
  • Baurechte
  • Dienstbarkeiten und Reallasten

Darüber hinaus sind in bestimmten Anmerkungen des Grundbuchs beispielsweise Konkurse, bestehende Sachwalterschaften und / oder laufende Versteigerungsverfahren sowie Ersichtlichmachungen (Berechtigungen aus Grunddienstbarkeiten, öffentlich-rechtliche Verpflichtungen etc.) eingetragen.

In Sachen Grundbucheintragung lassen sich somit vier Arten von Eintragungen unterscheiden:

  • Einverleibung bzw. Löschung
  • Vormerkung
  • Anmerkung
  • Ersichtlichmachung

Eintragungsgrundsatz: Der Sinn des Grundbuchs liegt vorderst darin, anzuzeigen, dass alle erwähnten dinglichen Rechte dem Eintragungsgrundsatz nach ausschließlich durch Eintragung in das Grundbuch erworben werden können.

Bezirksgerichte: Grundbücher werden in Österreich von den jeweiligen Bezirksgerichten der Kreise und Gemeinden geführt. Sie werden neutral verwaltet und unterliegen dem Vertrauensgrundsatz. Das heißt, alles Bürgerinnen und Bürger können sich auf die Richtigkeit und Vollständigkeit des Grundbuchs in Verbindung mit der hinterlegten Urkundensammlung verlassen.

Einsicht in das Grundbuch – wer, wie, wann?

Wer kann das Grundbuch einsehen?

Grundsätzlich kann das Grundbuch – sowohl das Hauptbuch als die Urkundensammlung von jeder Person eingesehen werden, die ein sogenanntes berechtigtes Interesse hat und dieses nachweisbar darlegen kann. Berechtigtes Interesse zur Einsicht haben in der Regel

  • Grundstückseigentümer und alle im Grundbuch eingetragenen Rechteinhaber, wie Erben oder Pflichtteilsberichtigte.
  • Ehegatten, die im Zuge einer Scheidung Zugewinnausgleichsansprüche berechnen wollen
  • Grundstücksangrenzer, die eine Auskunft über den benachbarten Eigentümer erlangen wollen
  • Mieter einer Wohn- oder Geschäftsimmobilie, die den Eigentümer des Objektes ermitteln möchten
  • aktuelle sowie künftige Kreditgeber und Gläubiger mit wirtschaftlichem Interesse in Sachen Kreditsicherheit
  • Gläubiger mit gültigem Vollstreckungstitel gegenüber dem Eigner
  • Gerichte, Behörden und Notare aufgrund der Pflicht zur Amtshilfe sowie öffentlich bestellte Vermessungsingenieure.

Wie und wo kann man in Österreich das Grundbuch einsehen?

Einsicht und Abfrage bei Gericht: Eine Einsicht in das Hauptbuch, die Hilfsverzeichnisse, in das Verzeichnis der gelöschten Eintragungen sowie in die aktuelle Grundbuchmappe (digitale Katastralmappe) erfolgt in der Regel bei Gericht. Dies geschieht in Form eines Ausdrucks der gewünschten Daten aus der Grundstücksdatenbank, dem sogenannten Grundbuchauszug. Zuständige Gerichte sind die jeweiligen Bezirksgerichte – außer dem Bezirksgericht für Handelssachen in Wien.

Einsicht bei Notaren: Eine Grundbucheinsicht kann ebenso über Notare erfolgen. Die Anfrage wird entweder persönlich vorgenommen oder das zuständige Gericht erstellt auf Wunsch Kopien. Telefonische Auskünfte werden nicht genehmigt.

Grundbuchabfrage über das Internet: Weiters ist eine Grundbuchabfrage online über das Internet möglich. Seit 2012 wurde die Grundstücksdatenbank komplett digitalisiert. Der Online-Grundbuchauszug wird in der Regel in den vom Bundesministerium für Justiz autorisierten Verrechnungsstellen gewährt.

Tipp: Das Studium eines Grundbuchauszugs ist für Laien nicht einfach. Es empfiehlt sich bei Fragen von einem Notar oder Rechtsanwalt beraten zu lassen. Ebenso geben Wohnberatungsstellen oder die Grundbuchgerichte der Bundesländer jederzeit Auskunft.

Wann sollte das Grundbuch eingesehen werden?

Es gibt zahlreiche Gründe für Privatleute Einsicht in ein Grundbuch zu nehmen. Die häufigsten Beispiele aus dem Alltag:

  • Kauf eines Grundstückes oder einer Immobilie (Besitzverhältnisse, Wohnrecht von Dritten aktuelle Hypotheken, Wegerechte, Vormerkungen)
  • Scheidung und Zugewinnausgleich (Grundstücke und Wohnimmobilien)
  • Erbschaftsfälle (Besitzverhältnisse, Übereignungen, Hypotheken etc.)
  • Streitigkeiten innerhalb der Familie, unter Miteigentümern oder mit Nachbarn (Besitzverhältnisse, Liegenschaften, Bau- und Wegerechte etc.)

Welche Gebühren und Kosten fallen beim Grundbuch an?

Wer in Österreich ein Grundstück oder eine Liegenschaft kauft, verkauft oder überschreibt muss diesen Vorgang im Grundbuch eintragen lassen. Hierfür werden Notarkosten und weitere Gebühren fällig. Ebenso fallen Kosten für Grundbuchauszüge und Abfragen der Grundstücksdatenbank an.

Kosten für die Grundbucheintragung

Die Höhe der Eintragungsgebühr setzt sich aus mehreren Faktoren zusammen:

  • 1,1 Prozent des Kaufpreises bei Erwerb einer Liegenschaft
  • 1,2 Prozent vom Wert des Pfandrechts, sofern eine Hypothek eingetragen wird
  • Eine Eingabegebühr für das Eintragungsgesuch von 44 Euro bzw. 62 Euro, wenn der Antrag nicht elektronisch gestellt wird.

Weiters muss der Grundbucheintrag notariell beglaubigt werden, was zusätzliche Kosten verursacht. Die Notarkosten sind abhängig vom Kammertarif. Insgesamt gibt es drei Arten von Eintragungen ins Grundbuch:

  • Einverleibung (Eintragung im Eigentumsblatt beim Erwerb)
  • Vormerkung (verhindert, dass eine andere Person die Einverleibung beanspruchen kann)
  • Anmerkung Sicherung des bücherlichen Ranges bei Veräußerung oder Verpfändung)

Für eine Löschung, Namensänderung oder ein anderer Vorgang wird eine Gebühr von 44 Euro per Vorkasse fällig.

Im Falle einer Schenkung bzw. Erbschaft wird die Gebühr anhand des dreifachen Einheitswerts (maximiert mit einem Drittel des Verkehrswertes) berechnet und beträgt 1,1 Prozent davon. Unter

Tipp: Keine Eintragungsgebühr wird fällig? Nein, wenn es sich um geförderten Wohnbau handelt. Allerdings gelten laut Gesetz bei der Gebührenbefreiung dank Wohnbauförderung zusätzliche Bedingungen.

Kosten für die Grundeinsicht

Die Kosten für Grundbuchauszüge und Auszüge aus dessen Hilfsverzeichnissen betragen in Österreich aktuell 13,70 Euro. Für Abfragen der Grundstücksdatenbank fallen – je nach Art und Umfang – verschiedene Gebühren an. Einige gängige Beispiele:

Art der Abfrage

Gebühren in €

Aktueller Grundbuchauszug (Vollabfrage einer Einlagezahl) 

3,36

Aktueller Teilauszug (Abfrage des A-, B- oder C-Blattes einer Einlagezahl) 

1,79

Abfrage der Urkundensammlung (Urkunde bzw. Person) 

1,05 bzw. 1,68

Abfrage Verzeichnis gelöschter Eintragungen 

3,99

Suche nach Kaufverträgen / Informationen zu Liegenschaften 

1,68

Abfrage aus der Digitalen Katastralmappe (DKM-Grafik)
bis zu 500 m
bis zu 1.000 m
bis zu 2.000 m


3,36
11,60
44,00

Auszug aus dem Grundstücksverzeichnis ohne Grundstücksadresse 

3,36 bis 13,70

Suche nach Grundstücksadressen im Anschriftenverzeichnis – Adresssuche 

1,05 bis 34,00

Abfragen von Körperschaften öffentlichen Rechts 

1,58

Tipp: Viele Aktionen in Sachen Grundbuchabfrage lassen sich online durchführen. Die Preise variieren dann je nach Art der Anfrage – sind in der Regel aber günstiger. Wer einen nicht beglaubigten Grundbuchauszug für Ihre Unterlagen braucht, muss beim Bezirksgericht rund 14 Euro berappen.

FAQ zum Thema Grundbuch

Wer erbt, wenn ein Ehepartner im Grundbuch steht?

Steht einer der Ehepartner im Grundbuch, so gehört diesem das Grundstück und die darauf gebaute Immobilie. Dieser Ehepartner kann nach der Scheidung mit der Immobilie machen, was er will. Ist die Ehefrau gemeinsam mit dem Ehepartner als Eigentümer einer Immobilie im Grundbuch eingetragen, fällt nur der Anteil des Partners in den Nachlass.

Wo bekomme ich einen Grundbuchauszug in Österreich?

Einsichtnahme und Abfragen im Grundbuch sind sowohl bei Gericht als bei Notaren möglich. Weiters ist eine Grundbucheinsicht zu Hauptbuch und Urkundensammlung online über das Internet (oesterreich.gv.at) möglich – in der Regel innerhalb eines Tages. Seit 2012 wurde die Grundstücksdatenbank in Österreich komplett digitalisiert.

Wie viel kostet ein Grundbuchauszug?

Die Kosten für unbeglaubigte Grundbuchauszüge und Auszüge aus dessen Hilfsverzeichnissen betragen in Österreich 13,70 Euro. Für einzelne Abfragen der Grundstücksdatenbank fallen je nach Art und Umfang – Grundstücksverzeichnisse und -adressen, Kaufverträge, Löschungen und Urkunden, Digitale Katastralmappe – verschiedene Gebühren an. Beglaubigungen werden extra berechnet.

Wie beantrage ich eine Löschung im Grundbuch?

Eine Löschung im Grundbuch ist prinzipiell ohne Notar möglich. Dazu muss ein schriftlicher, formell korrekter Antrag beim Bezirksgericht eingebracht werden. Dies bedarf aber juristischer Fachkenntnis, um eine rechtsverbindliche gültige Löschung zu erlangen. Löschungen sollten notariell beglaubigt werden.

Video: Was ist das Grundbuch?

Quelle: Compass-Gruppe / YouTube

Vorsorgewohnung | Steuer, Beispiele und Finanzierung

Was ist eine Vorsorgewohnung?

Vorderst besteht der Hauptzweck einer Vorsorgewohnung (Anlegerwohnung) darin, sich eine Wohnung zu kaufen, um nicht selbst darin zu wohnen. Der Sinn einer solchen Investition für Konsumenten ist vielmehr, durch Mieteinnahmen und Steigerung des Wohnungswerts das eingesetzte Kapital zu vermehren und Steuern zu sparen – vom mageren Geldwert also zum lukrativen Sachwert.

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Inhaltsverzeichnis

Was ist eine Vorsorgewohnung?
Anlegerwohnung
Vorsorgewohnung und Steuer
Rechenbeispiel
Checkliste Kauf
Vorsorgewohnung finanzieren
Fazit

FAQ

Wie funktioniert eine Vorsorgewohnung?
Kann man jede Wohnung als Vorsorgewohnung kaufen?
Wie berechnet man die Rendite bei Vorsorgeimmobilien?

Was ist eine Vorsorgewohnung?

Vor Jahren noch kaum vorstellbar, ist sie heute für viele Österreicherinnen und Österreicher schon fast nicht mehr wegzudenken: eine klassische Vorsorgewohnung. Sie ist zum Bestandteil der persönlichen Altersvorsorge geworden, bei der sich aufgrund besser werdender Service-Pakete vieler Anbieter die Anleger ohne viel Aufhebens ihre Immobilie für sich und die eigene Pension arbeiten lassen können.

Wohnung als Renditeziel: Das Prinzip einer Vorsorgewohnung ist schnell erklärt. Als Investor erwerben Sie eine Wohnung und vermieten diese dann weiter. Mit den Mieteinnahmen können Sie die monatlichen Raten für das aufgenommene Darlehen bzw. für einen Teil des Darlehens zurückzahlen. Später, wenn Ihr Darlehen abgezahlt ist, erhalten Sie durch die laufenden Mieteinnahmen zusätzliche Einkünfte – Ihr Leben lang und sogar darüber hinaus. Eine Vorsorgewohnung ist somit eine spezielle Form der Eigentumswohnung, deren Hauptzweck es nicht ist, selbst darin zu wohnen. Der Sinn von Vorsorgewohnungen liegt vielmehr darin, durch stetige Mieteinnahmen und Steigerung des Wohnungswerts das eingesetzte Kapital kontinuierlich zu vermehren.

Dauerhafter Inflationsschutz: Eine gut gewählte Vorsorgewohnung verschafft Ihnen also eine dauerhafte Einnahmequelle. Das vorhandene Kapital wird durch die Wertsteigerung zusätzlich vermehrt. Statt der Euro am Konto besitzen Sie nach wenigen Jahren einen Sachwert mit guter Verzinsung. Dieser ist krisensicher und schütz Sie vor allen Inflationsgefahren. Konkret bedeutet das: Wird Ihr Geld durch Inflation entwertet, sind zum einen die Mieten wertgesichert und erhalten Ihre Kaufkraft. Des Weiteren bleibt der Wohnungswert als Sachwert erhalten. So müssen sich beispielsweise Anleger, die in der Finanzkrise ab 2008 auf ein Immobilien Investment gesetzt haben, seither keinerlei Sorgen in Sachen Inflation machen. Im Gegenteil: Der Immobilienwert ist seither teils um das mehrfache angestiegen – mit einer Vorsorgewohnung als Sachwert steht diese Chance jedem Privatkonsumenten offen.

Metropolen im Fokus: Geht es um das Thema Vorsorgewohnungen, sind die Metropolen in Österreich erste Wahl. Städte wie Wien, Linz und Graz oder Salzburg bieten bete Projekte mit attraktiven Renditen. Die Preisentwicklungen der vergangenen Jahre haben mit dazu beigetragen, dass die Rentabilität im Vergleich zu früheren Projekten in den Anfang 2000-der Jahren mittlerweile geringer ausfällt. Umso wichtiger ist für jeden Interessenten heute eine sorgfältige Auswahl von geeigneten Projekten mit einem guten Verhältnis von Preis und Ertrag.

Tipp: Mit einer guten Beratung finden Sie Ihre Vorsorgewohnung, die eine dauerhafte und lukrative Einnahmequelle schafft. Beim Kauf investieren Sie schließlich Ihr sauer verdientes Geld, das sich dann durch die Wertsteigerung der Immobilie vermehren soll. So wird durch den Kauf die Umwandlung vom Geldwert in einen Sachwert eine sinnvolle Investition.

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 Anlegerwohnung – rentables Investment mit vielen Vorteilen

Mit dem Erwerb einer Vorsorgewohnung – die vielfach Anlegerwohnung genannt wird –, verwandeln Sie Ihr Geldvermögen in Sachvermögen. Und Sachwerte genießen gegenüber Geldwerten per se schon zwei wesentliche Vorteile:

Inflationsschutz: Am Bankkonto verliert Ihr Geld Jahr zu Jahr an Wert – Sie können sich für den gleichen Geldbetrag weniger leisten und kaufen. Mit einer Vorsorgewohnung hingegen investieren Sie in Sicherheit investiert. Die Entwicklung der vergangen 15 Jahre zeigt auf: Die Wertsteigerung von Immobilieninvestments war stets höher als die Inflationsrate. Weiters behalten Ihre Mieteinnahmen dank indexierter Erträge hohe Kaufkraft – schließlich sind Ihnen Ihre Mieteinnahmen dauerhaft sicher und der Wert Ihrer Wohnung bleibt überdies als Sachwert erhalten.

Krisensicherheit: Für heutige Generationen kaum noch vorstellbar – selbst wenn Währungen ins Wanken geraten und an Wert verlieren, bleibt eine Anlegerwohnung als Sachwert erhalten und in Ihrem Eigentum. Und ob trotzt Meinungen vieler Wirtschaftsexperten die Euro-Krise wirklich überstanden ist, kann heute abschließend noch niemand seriös beantworten. Eine Vorsorgewohnung bleibt Ihnen – im Gegensatz zum Geldbetrag am Bankkonto – in jedem Fall erhalten.

Was sind also die konkreten Vorteile einer Anlegerwohnung als Immobilieninvestment?

Hohe Sicherheit: Eine Vorsorgewohnung ist ein Sachwert zum Anfassen und Wohnen. Der nächste Börsenkrach, die nächste Währungs- oder Wirtschaftskrise können einem solchen Eigentumswert nichts anhaben.

Stabiler Ertrag: Währen die Inflation unser Geld nahezu Jahr für Jahr entwertet und Sie sich für den gleichen Betrag weniger leisten können, werden die Mieteinnahmen einer Vorsorgewohnung stets dem Index angepasst und steigen praktisch mit der Inflationsrate.

Wenig Zeitaufwand: Mit dem richtigen Partner an der Seite lallen sich Vorsorgewohnungen heute bequem und einfach finden. Das Angebot am Markt ist groß und auf Wunsch wird sämtliche anfallende Arbeit bis hin zu den Mieteinnahmen abgenommen – sicheres Zusatzeinkommen ohne Zeitaufwand also.

Lokale Schnäppchen: In der Regel sind die Anbieter auf den lokalen Wohnungsmarkt spezialisiert und bieten somit beste Voraussetzungen für kluge und rentable Investments. Somit können Sie das Potenzial – insbesondere in den gefragten Metropolregionen – in Sachen Vorsorgewohnung optimal ausschöpfen.

Rasche Wertsteigerung: Die neu entstehenden Vorsorgewohnungen bieten gerade in der Metropolen Wien, wo beispielsweise 40.000 Wohnungen fehlen – großes und nachhaltiges Potenzial der Wertsteigerung. Werterhalt und Wertsteigerung können ermöglicht werden, wenn die Investition entsprechend gepflegt wird. Daher haben die Instandhaltung und Wartung der Vorsorgewohnung bei Vermittlern oberste Priorität.

Ihre Vorteile mit einer Vorsorgewohnung im Überblick

  • Gute Alternative zum Kapitalmarkt mit Inflationsschutz
  • Krisensicheres Wohnungseigentum mit grundbücherlicher Besicherung
  • Wertstabilität mit hohem Wertsteigerungspotential je nach Lage
  • Inflationsschutz durch indexierte Mieteinnahmen und Substanzwert
  • Zusatzeinkommen mit solider Rendite dank steigender Mieten und Wertzuwachs
  • Umsatzsteuervorteil beim Kauf (Neuwohnung) und steuerliche Nutzung der Aufwendungen
  • Laufende Abschreibungen und Einkommenssteuerverschiebung
  • Komplett-Service beim Erwerb durch spezialisierte Anbieter

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Vorsorgewohnung und Steuer – so kennen Sie sich aus

Mit dem Kauf einer Vorsorgewohnung wird Ihr Geldvermögen zum Sachwert mit Mieteinnahmen. Es kommen also etliche steuerliche Angelegenheiten auf Sie zu – mit vielen neuen Rechten und Möglichkeiten aber ebenso Pflichten. Die wichtigsten Punkte haben wir für Sie zusammengefasst:

Umsatzsteuer und Einkommenssteuer: Mit dem Kauf einer Vorsorgewohnung werden Sie steuerlich zum Unternehmer. Als solcher können Sie die anfallende Mehrwertsteuer beim Kauf absetzen. Für die erzielten Mieteinnahmen müssen Sie dann künftig die vom Mieter bezahlte Mehrwertsteuer an das Finanzamt abführen. Weiters bietet der Erwerb einer Anlegerwohnung zahlreiche Möglichkeiten laufend anfallende Kosten bei der Einkommenssteuererklärung steuerlich abzuschreiben.

Steuerliche Aspekte vor dem Erwerb: In Sachen steuerliche Beurteilung der Vorsorgewohnung gilt es vorderst zu überlegen, in welcher Form Sie diese erwerben möchten – beispielsweise als Alleineigentümer, in Miteigentumsgemeinschaft oder als GmbH. Hieraus ergeben sich unterschiedliche Steuerbelastungen. Weiters sollten Sie vorab bedenken, was später mit der Immobilie geschehen soll: ein späterer Verkauf oder eine Schenkung an Angehörige. Auch bei einer Schenkung fällt Grunderwerbsteuer in Höhe des Grundstückswerts zum Stufentarif an.

Steuern und Kosten beim Kauf: Schon beim Kauf einer Vorsorgewohnung müssen Sie mit einigen Steuern und Kosten rechnen, insbesondere,

  • der Grunderwerbsteuer (3,5 %),
  • der Eintragungsgebühr (1,1 %),
  • den Kosten für Makler (bis zu 3,6 % inklusive Umsatzsteuer)
  • sowie den Spesen für den Makler sowie den Notar.

Steuern bei Vermietung: Die Überschüsse und Verluste aus der Vermietung einer Anlegerwohnung beeinflussen die Höhe Ihrer Einkommensteuer. Bei einem späteren Verkauf oder Schenkung der Vorsorgewohnung ist Immobilienertragsteuer zu entrichten, sofern ein Überschuss erzielt wird.

Neben dem Vorsteuerabzug ergeben sich durch den Erwerb einer Anlegerwohnung positive Einkommensteuereffekte. So können Sie insbesondere alle stehenden Ausgaben innert einer Vermietung der Wohnung steuerlich absetzen und somit Ihre Einkommensteuer senken. Dazu zählen vorderst folgende Werbungskosten:

  • Kreditzinsen und Nebenkosten der Immobilienfinanzierung
  • Abschreibungen auf Anschaffungs- und Herstellungskosten (1,5 % pro Jahr)
  • Betriebskosten sowie Aufwendungen für Instandhaltungen und Instandsetzungen
  • Kosten der Immobilienverwaltung sowie Ausgaben für Steuer- und Rechtsberatung

Im Gegenzug sind, natürlich die Einkünfte aus Vermietung im jährlichen Einkommen zu berücksichtigen. Hierbei werden die Mieteinnahmen abzüglich aller Werbungskosten angesetzt und in der jährlichen Einkommenssteuererklärung als gesamtes angegeben.

Wichtig: Wird von der Option zur Umsatzsteuer Gebrauch gemacht oder besteht Umsatzsteuerpflicht, sind die Mieteinnahmen der Umsatzsteuer (Wohnzwecke 10 %, weitere 20 %) zu unterwerfen. Weiters führen die Vorsteuern aus dem Kauf, den Investitionen und den laufenden Aufwendungen zu einer Steuergutschrift.

Tipp: Die Option zur Umsatzsteuerpflicht ist dann sinnvoll, wenn Ihr Mieter Umsätze tätigt, die zum Vorsteuerabzug berechtigen (beispielsweise eine Geschäftsraumvermietung) und Sie als Vermieter wesentliche Investitionen planen. Kein Wahlrecht bei Wohnraumvermietung liegt vor, falls Sie die Kleinunternehmergrenze (30.000 aller Umsätze aus betrieblicher Tätigkeit inkl. Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung) übersteigen. In diesem Fall sind Mieteinnahmen mit 10 % umsatzsteuerpflichtig.

Sonderform der Liebhaberei: Insbesondere in den Anfangsjahren nach dem Kauf einer Vorsorgewohnung fallen in der Regel keinerlei Überschüsse an. Was gilt in Sachen Steuern, wenn dauerhaft keine Überschüsse durch ein Investment in Vorsorgewohnungen erzielt werden?

Alle Tätigkeiten, die mittel- bis langfristig – in der Regel 20 bis 23 Jahre – keinen Überschuss erwarten lassen, fallen unter die sogenannte Liebhaberei und sind steuerlich unbeachtlich. Konkret heißt dies, dass die Verluste nicht von anderen Einkünften abgezogen werden können und Überschüsse grundsätzlich nicht in der Einkommenssteuer aufscheinen sind. Umsatzsteuerlich sind diese Betätigungen der Privatsphäre zuzurechnen – Einnahmen unterliegen also nicht der Umsatzsteuer und Vorsteuern sind nicht abzugsfähig.

Steuern bei Verkauf: Der Verkauf von Grundstücken grundsätzlich ist von der Umsatzsteuer befreit. Veräußern Sie Ihre Vorsorgewohnung innerhalb von 20 Jahren umsatzsteuerfrei oder beenden Sie die Vermietungstätigkeit und die Vorsorgewohnung wurde zuvor umsatzsteuerpflichtig behandelt, so muss die beim Kauf oder durch Großreparaturen abgezogene Vorsteuer anteilig an das Finanzamt rückerstattet werden. Wird der Verkauf einer umsatzsteuerpflichtig vermieteten Immobilie umsatzsteuerpflichtig (20 %) behandelt, sind keine Korrekturen der Vorsteuer notwendig. Dem Erwerber steht dann bei unternehmerischer Nutzung wiederum der Vorsteuerabzug zu.  Grunderwerbsteuer und Eintragungsgebühr erhören sich um 20 Prozent. Weiters kommt der zwanzigjährige Vorsteuerkorrekturzeitraum zur Anwendung.

Tipp: Wenn Sie den Ankauf einer Vorsorgewohnung planen, ist es sinnvoll die unterschiedlichen steuerlichen Möglichkeiten im Detail mit einem Steuerexperten zu erkunden. Dies gilt bei einer laufenden Vermietungstätigkeit oder einem Verkauf Ihrer Immobilie.

 Vorsorgewohnung Rechenbeispiel – lohnt sich eine solche Investition?

Die folgende Beispielrechnung einer 3-Zimmer-Wohnung veranschaulicht auf vereinfachte Weise, ob sich der Erwerb einer Vorsorgewohnung für Sie finanziell auszahlt:

3-Zimmer-Wohnung Neubau
(75 m2 Wohnfläche)
Nettokaufpreis
(200.000 Euro)
Nettomiete pro Jahr 15.000 Euro
zzgl. Betriebskosten (vom Mieter zu zahlen) 2.375 Euro
Summe aller Einnahmen pro Jahr 20.375 Euro
Werbungskosten (= Ausgaben)  
Abschreibungen pro Jahr
– entspricht 60 % des Nettokaufpreises x 1,5 %
3.037 Euro
Betriebskosten 2.375 Euro
Zinskosten 2.625 Euro
Versicherungskosten 625 Euro
Verwaltungskosten 275 Euro
Summe aller Ausgaben 8.937 Euro
Überschuss der Einnahmen pro Jahr 8.438 Euro

Für die Vorsorgewohnung in unserem Rechenbeispiel ergibt sich ein Einnahmenüberschuss von 11.438 Euro pro Jahr. Nach der Berechnung hätte sich der Kaufpreis von 200.000 Euro also nach rund 24 Jahren amortisiert. Die Rendite kann in der Praxis geringer ausfallen, wenn beispielsweise größere Reparaturen zu bezahlen sind oder die Wohnung mehrere Monate lang leer steht.

Dauerhaft Rendite wichtig: Wichtig in Sachen Vorsorgewohnung und die Ausgaben der Vermietung ist, dass Sie langfristig ein Plus erwirtschaften. Denn müssen Sie Monat für Monat draufzahlen, wird die Investition dauerhaft zur finanziellen Belastung. Es besteht weiters das Risiko, dass die Vorsorgewohnung unter Liebhaberei fällt. Machen Sie mit der Vermietung Ihrer Anlegerwohnung auf längere Sicht Verluste, kann Ihr zuständiges Finanzamt die Vorsorgewohnung zudem als Steckenpferd einstufen. Dann entfallen unter Umständen alle Steuervergünstigungen für Sie.

Tipp: Wenn Sie darüber nachdenken, ein Haus als Kapitalanlage zu erwerben, kann sich die Amortisationszeit aufgrund des höheren Kaufpreises deutlich verlängern. Im Verhältnis dazu fallen Ihre Mieteinnahmen höher aus, als es bei einer 3-Zimmer-Wohnung der Fall wäre. Beachten Sie, dass bei einem Haus unter Umständen höhere Reparatur- und Instandhaltungskosten anfallen.

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Checkliste Kauf einer Vorsorgewohnung – was ist zu beachten?

Wie beim Erwerb einer jeden Wohnimmobilie gilt es beim Kauf einer Vorsorgewohnung auf einige konkrete Dinge zu achten. Folgende Checkliste ist hilfreich:

Lage der Immobilie: Makler wissen – die Lage ist alles! Wenn sich die Wohnung in einer begehrten Lage befindet, lässt sie sich leichter vermieten und Ihr Risiko von Leerstand sinkt deutlich. Eine gute Infrastruktur garantiert ebenso nachhaltiges Mietinteresse an einer Wohnung: Die Wohnung sollte also verkehrstechnisch gut angebunden sein und die Lebensqualität der näheren Umgebung sollte hoch sein.

Altbau oder Neubau: Als Vorsorgewohnung eignen sich grundsätzlich sowohl Alt- als Neubauwohnungen. Die meisten Vorsorgewohnungen befinden sich in Neubauten. Neubauwohnungen zeichnen sich durch den großen Vorteil aus, dass Sie die Miete frei vereinbaren können. Altbauwohnungen unterliegen hingegen den Bestimmungen des Mietrechtsgesetzes (MRG) in vollem Umfang, was die Rendite in der Regel mindert.

Größe und Ausstattung der Vorsorgewohnung: Weitere wichtige Punkte sind Größe und Ausstattung. Kleinere Wohnungen bis zu drei Zimmern werden auf dem Wohnungsmarkt aktuell am stärksten nachgefragt. Solche Objekte sind daher deutlich einfacher zu vermieten als große, teurere Wohnungen. Eine gehobene Ausstattung – beispielsweise Fußbodenheizung, Echtholzparkett, moderne Einbauküche und designtes Bad – werten die Vorsorgewohnung weiters auf. Neue Wohnungen sind in aller Regel deutlich besser – zudem steigen die Renovierungskosten im Alter enorm an.

Optimaler Grundriss: Nicht zu vergessen ist die Raumaufteilung gerade bei kleineren Wohnungen. Der Platz sollte vom Mieter so effizient wie möglich genutzt werden können. Wer schon bei Planung oder Kauf auf diese Ansprüche Rücksicht nimmt, dem sind zufriedene Langzeitmieter und ein nachhaltiges Zusatzeinkommen gewiss.

Hohe Energieeffizienz: Der Zustand eines Objekts sollte beim Kauf entscheidend sein. Zum einen lassen Instandhaltungsstau und hoher Sanierungsbedarf die Kosten ansteigen und schmälern Ihre Rendite. Zum anderen ist das Thema Energieeffizienz unter Umweltaspekten wichtig. Moderne Niedrigenergiestandards bedeuten besseres Raumklima bei geringeren Energiekosten und höherer Zufriedenheit Ihrer Mieter. Ihre Vorsorgewohnung wird und bleibt gefragt.

Beste Rentabilität: Weiters müssen Sie beim Erwerb von Immobilien als Anlage unbedingt darauf achten, dass sich das Investment für Sie rentiert – und zwar in Form von Mieterträgen sowie einer möglichen Wertsteigerung. Stellen Sie also die Mieteinnahmen dem Kaufpreis gedanklich gegenüber und erkunden Sie, ob der Kaufpreis der Immobilie angemessen ist. Bei hohem Kaufpreis und niedrigen Mieteinnahmen dauert es lange, bis sich Ihre Immobilie amortisiert.

Erfahrener Anbieter: Schließlich sollten Sie beim Erwerb auf Spezialisten mit viel Erfahrung setzen. Eine Vorsorgewohnung ist schließlich ein Langzeitprojekt und soll dauerhaft zusätzliches Einkommen schaffen. Daher ist es, durchaus wichtig, ob der Anbieter noch in 10 oder 15 Jahren am Markt aktiv sein wird. Und steht Ihnen wirklich über den Kauf hinaus mit Rat und Tat zur Seite? Erfahrene Anbieter in Österreich mit gesunder Firmenstruktur sind nicht von Nachteil!

Sichere Zahlung: Zu guter Letzt geht es um Ihr Geld. Überweisen Sie nicht einfach so an einen Anbieter und achten Sie möglichst auf eine strikte Einhaltung des Bauträgervertragsgesetzes. Ihr Geld wird an einen Treuhänder überwiesen, der erst nach der Eintragung in das Grundbuch die Überweisung vornimmt. Weiters wird für jene Bauabschnitte bezahlt, die fertig gestellt sind. So haben Sie 100 Prozent Sicherheit, dass Ihre Vorsorgewohnung zum wirtschaftlichen Erfolg wird.

Tipp: Jede Vorsorgewohnung ist eine solide Wertanlage auf Dauer. Fallen Sie also nicht auf fragwürdige Renditeversprechen herein und vertrauen Sie insbesondere nicht auf Firmen, die Ihnen rasche Rendite fürs kleine Geld versprechen.

 Vorsorgewohnung finanzieren – der Zins-Vergleich bringt zusätzliche Rendite

Von essenzieller Bedeutung in Sachen Vorsorgewohnung ist, natürlich die Finanzierung. Das wirft rasch Fragen auf. Beispielsweise: Macht es Sinn einen Teil des Kaufpreises in Sachen Vorsorgewohnung zu finanzieren? Die eindeutige Antwort lautet ja! Denn im aktuell niedrigen Zinsumfeld ist dies problemlos zu günstigen Konditionen möglich. Mit einem Kredit wird der Erwerb einer Vorsorgewohnung für Leute leistbar, die nicht 100.000 Euro oder mehr am Konto angespart haben. Mit einem angesparten Kapital von 30.000 bis 50.000 Euro kann sich der Kauf einer kleinen Vorsorgewohnung langfristig rentieren.

Hypothekarkredit und Eigenkapital: Für die Finanzierung Ihrer Anlegerwohnung können Sie einen Hypothekarkredit bei der Bank aufnehmen. Im Vergleich zum selbst genutzten Eigenheim stellen Banken bei Vorsorgewohnungen höhere Anforderungen in Sachen Eigenkapital. Wie viel Eigenkapital Sie in die Finanzierung einbringen müssen, hängt insbesondere von der Lage und der Größe der Wohnung ab. 30 Prozent an Eigenmittelanteil ist eine gute und seriöse Kalkulationsgrundlage.

Chance auf beste Bauzinsen: Aktuelle Bauzinsen für eine typische Standardfinanzierung gibt es in Österreich ab 0,50 % effektiv historisch günstig. Die Kreditsumme entspricht in der Regel 80 Prozent des Immobilienwerts und die Zinsbindung beträgt zehn Jahre. Wichtig ist eine gute Bonität, entsprechendes Eigenkapital und eine einwandfreie KSV.

Zusätzliche Anlegerwohnung finanzieren: Falls Sie über ausreichend Eigenkapital für eine Anlegerwohnung verfügen, können Sie sich mit der Finanzierung einer zweiten Vorsorgeimmobilie Zusätzliche Rendite durch weitere Mieteinnahmen sichern. Erfahrene Anbieter von Vorsorgewohnungen beraten Sie über die verschiedenen Finanzierungsmöglichkeiten in Österreich. Bei uns können Sie die Zinsen für Ihren Immobilienkredit optimal vergleichen und den besten Deal für eine günstige Baufinanzierung abschließen.

Tipp: Zwar wird der Kredit durch die Mieteinnahmen getilgt, desto eher die Tilgung abgeschlossen ist, desto eher erhalten Sie als Immobilienbesitzer eine Zusatzrente in Form der Miete. Es gilt also Angebote zu vergleichen. Jetzt Finanzierung unverbindlich anfragen und zusätzlich Kosten für Ihre Vorsorgewohnung sparen.

Fazit zum Thema Vorsorgewohnung

Eine Vorsorgewohnung mit guten Renditeaussichten – das ist in Zeiten historisch günstiger Bauzinsen sinnvoll. Die Vorsorgewohnung bietet Ihnen eine sinnvolle Form der Altersvorsorge, die sich vor allem durch ein hohes Maß an Sicherheit und Flexibilität auszeichnet.

Dank steigender Mieten und hoher Nachfrage nach Wohnungen sind in Österreich in den letzten Jahren die Renditen für Anleger deutlich gestiegen. Und daran dürfte sich angesichts mickriger Sparzinsen und angespannter Finanzmärkte in den kommenden Jahren kaum etwas ändern.

Entscheidend für die Wahl einer Vorsorgeimmobilie sind vor allem Lage und Ausstattung der Wohnung. Weiters müssen Sie als künftiger Immobilienbesitzer eine möglichst kostengünstige Finanzierung für Ihre Vorsorgewohnung erkunden und abschließen. So steigern Sie nachhaltig die Rendite und schaffen Werte für künftige Generationen.

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Wie funktioniert eine Vorsorgewohnung?

Mit einer Vorsorgewohnung erwerben Sie als Käufer Wohnungseigentum an einer Eigentumswohnung. Die gewählte Wohnung gehört Ihnen und Sie können darüber frei verfügen. Hauptzweck einer Vorsorgewohnung ist meist die Vermietung, um auf lange Sicht zusätzliche Einkünfte zu erzielen. Bei Leerstand der Wohnung werden die Kosten auf alle Eigentümer aufgeteilt.

Kann man jede Wohnung als Vorsorgewohnung kaufen?

Die Vorsorgewohnung ist eine Anlageimmobilie, die durch fortwährende Zusatzeinnahmen der eigenen Pensionsvorsorge sowie dem Vermögensaufbau dient. Im Prinzip kann eine Vorsorgewohnung jede beliebige Wohnung sein – im Vergleich zur Anlegerwohnung erfüllt sie aber einen anderen Zweck.

Wie berechnet man die Rendite bei Vorsorgeimmobilien?

Zu Berechnung der Nettomietrendite addieren Sie zunächst die Kaufnebenkosten dem Kaufpreis hinzu. Anschließend ziehen Sie von der Nettokaltmiete die Verwaltungs- und Instandhaltungskosten ab, um den Jahresreinertrag zu erhalten. Schließlich dividieren Sie den Jahresreinertrag durch die entstandenen Investitionskosten.

 

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