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Immobilien-Investment: Risiken, Vorteile, Tipps & Vergleich

Immobilien-Investment: Risiken, Vorteile, Tipps & Vergleich

Inhaltsverzeichnis

Funktionsweise
Strategien
Vorteile & Nachteile
Fazit
Glossar & Tipp

Wie finden Sie die geeignete Geldanlageform in Sachen Betongold?

Österreichs Anleger investieren munter in den Immobilienmarkt, eine Immobilie gilt als sichere und rentable Geldanlage. Betongold sollte heute in keinem Portfolio fehlen, wenn man Vermögen ansparen will. Nicht immer ist es dabei nötig, eine eigene Immobilie zu kaufen. Es gibt interessante Alternativen, Risiken sollte man beachten und die richtige Strategie wählen.

Unser Tipp

FAQ:

Wo lohnt es sich in Immobilien zu investieren?
Wie kann man mit Immobilien Geld verdienen?

Wie funktioniert Immobilien Investment in Österreich?

Wenn Sie sich für eine Investition in Häuser oder Wohnungen entschieden haben, sollte vorderst ein Vergleich der Alternativen stehen. Denn es gibt unterschiedliche Wege für eine Geldanlage in das begehrte Betongold. Konsumenten haben hier die Qual der Wahl und die Vielfalt der Geldanlagen macht es möglich, für jeden Anleger eine passende Variante des Immobilieninvestment zu erkunden. Diese fünf Möglichkeiten sollten Sie jedenfalls kennen:

Klassischer Immobilienkauf: Eine Immobilie zu kaufen, ist wohl die bekannteste Art, in Betongold zu investieren. Anleger können ihr Eigenheim selbst nutzen und müssen künftig keine Miete zahlen. Sie können diese als Kapitalanlage an einen Mieter vermieten. Beides dient in der Regel zur eigenen Altersvorsorge.

Wichtig: Kaufen Sie Haus oder Wohnung zur Eigennutzung, oder als Kapitalanlage haben Sie natürlich keine Risikostreuung. Sie investieren das gesamte Geld in ein einziges Objekt. Kosten fallen für den Kauf, für die Bewirtschaftung und für die Instandhaltung an. Diese Form bietet sich für Anleger an, die langfristig investieren wollen.

Immobilienaktien: Wer sein Geld in Aktien im Immobiliengeschäft investieren will, kauft Anteilsscheine von Aktiengesellschaften, die in der Immobilienbranche tätig sind. Solche Unternehmen entwickeln, bauen, bewirtschaften und vermarkten meist Mehrfamilienhäuser mit gewerblicher oder wohnwirtschaftlicher Nutzung – in Österreich und vielfach darüber hinaus.

Wichtig: Wollen Sie Immobilienaktien kaufen, sollten Sie auf eine breite Streuung der Wertpapiere achten. Zu überlegen gilt weiters, dass die Kurse in den letzten Jahren stark gestiegen sind und Kursschwankungen möglich sind. Dennoch sind Immobilienaktien nach wie vor eine Investition mit einer langfristig attraktiven Rendite.

Immobilienfonds: Soll es ein Investment in Immobilien zu überschaubaren Kosten sein, bieten sich Fondsanteile an. Bei einem Fonds sammelt ein Fondsmanager Geld ein, um dieses in verschiedene Objekte anzulegen. Dabei erkundet er Objekte mit einer möglichst hohen Rendite. Investoren haben die Wahl zwischen offenen und geschlossenen Immobilienfonds. Bei einem offenen Immobilienfonds ist das Investitionsvolumen in der Regel unbegrenzt. Das Fondsvermögen wächst, wenn neue Anleger Geld investieren, die Anteile können jederzeit gekauft und verkauft werden. Ein geschlossener Fonds bietet hingegen begrenztes Volumen. Sind alle Anteile verkauft, wird er geschlossen. Anleger müssen ihren Anteil zudem bis zum Ende der Laufzeit halten. Weiters ist in der Regel eine Mindestgeldanlage erforderlich.

Wichtig: Eine Anlage in offenen Fonds ist für Sie schon mit kleinen monatlichen Summen möglich. Weiters sind die Kosten meist überschaubar. Durch die Aufnahme mehrerer Objekte im Fonds erzielt man eine gute Risikostreuung. Deshalb ist ein Immobilienfonds gut für Sie geeignet, wenn Sie mittel- bis langfristig mit soliden Renditen anlegen wollen. Geschlossene Fonds führen zu einer hohen und langen Kapitalbindung. Diese können risikoreich sein und kommen daher für Sie als Privatanleger selten infrage.

Zugriff auf Aktien und Fonds erhalten Sie mit unserem Partner Rentablo. Mit den Rentablo-Konditionen sparen Anleger Ausgabeaufschläge und Bestandsprovision. Sie profitieren von Sonderkonditionen beim Wertpapierhandel. Zudem wird die Sparrate durch ein zusätzliches Cashback-System ergänzt.

Immobilienanleihe: Bei Immobilienanleihen handelt es sich um fest-verzinsliche Wertpapiere. Mit der Herausgabe einer Anleihe nimmt ein Unternehmen Fremdkapital bei Investoren auf. Als Schuldverschreibung ist sie meist durch ein Grundpfandrecht besichert. Meist nachrangig, was bedeutet, dass im Fall einer Insolvenz vorderst alle ausstehenden Forderungen der Gläubiger erstattet werden.

Wichtig: Eine Anleihe in Sachen Immobilien Investment ist mit einem gewissen Risiko verbunden. Sie ist komplex gestaltet und oft schwer zu durchschauen. Insbesondere hängt es stark von der Bonität des Emittenten ab, ob Sie als Anleger das ausgeliehene Geld irgendwann vollständig samt Rendite zurückbekommen. Daher eignen sich Anleihen meist nicht für Einsteiger im Immobiliengeschäft.

Crowdinvesting bei Immobilien: Beim Immobilien-Crowdinvesting muss nicht ein einzelner Anleger hohe Summen einbringen. Hier schließen sich viele private oder institutionelle Anleger zur sogenannten Crowd zusammen und investieren in meist größere Bauprojekte. Die Immobilien-Anlage wird dabei oft von erfahrenen Investorengesellschaften gemanagt, die Privatanlegern quasi als Mentor bei Fragen zur Seite stehen können. Anders, als beim Crowdfunding geht es aber darum, Gewinne mit seinem angelegten Geld zu erzielen.

Wichtig: Immobilien-Crowdinvesting als Form der Geldanlage ist bei Privatkonsumenten in Österreich eher unbekannt. Dabei bietet es gerade privaten Kleinanlegern ein interessantes Immobilieninvestment. Zu kleinen Beträgen für einen überschaubaren Zeitraum ist die erzielbare Rendite äußerst attraktiv – und das ist bei vertretbarem Risiko.

Der bekannteste und erfolgreichste Marktteilnehmer ist dabei Dagobert Invest.

Welche wichtigen Kriterien bestimmen eine Geldanlage in Immobilien?

Bevor man sein Geld in Immobilien investiert, gibt es einiges zu erkunden. Als potenzieller Anleger sollten Sie sich daher einige entscheidende Kriterien anschauen, um beurteilen zu können, ob eine Kapitalanlage für Sie wirklich infrage kommt.

Risikostreuung: Kein Investor sollte seine gesamten Ersparnisse in eine einzige Anlage einbringen. Um das Risiko von Verlusten zu reduzieren, ist es also sinnvoll, die Beträge auf mehrere Anlagen zu verteilen. Denn setzen Sie alles auf eine Karte, vergrößert sich die Gefahr, Teile oder gar das gesamte Geld zu verlieren.

Mindestanlage: Die Wahl des Immobilieninvestment hängt stark davon ab, wie viel Geld man investieren kann oder muss. Wer 50 Euro monatlich anlegen kann, hat andere Investments zur Auswahl als ein Investor mit einem Volumen von 5.000 Euro oder 10.000 Euro. Als Kleinanleger bietet sich Ihnen bei einem monatlichen Beitrag von 50 oder 100 Euro ein offener Immobilienfonds bzw. ein Crowdinvesting an. Ist das Volumen höher, kaufen Sie sich vielleicht eine eigene Immobilie oder einen geschlossenen Fondsanteil.

Kapitalbindung: Ist Ihr Geld erst investiert, können Sie nicht mehr darauf zugreifen. Deshalb gilt es Euro anzulegen, die man nicht dringend benötigt. Eine lange Kapitalbindung reduziert Ihre finanzielle Flexibilität oft über Jahrzehnte hinweg. Daran sollten Sie denken, bevor Sie sich für ein Investment entscheiden.

Kosten: Jede Investition ist mit Kosten verbunden. Manchmal fallen Auslagen für die Vermittlung an, für den Makler, für die Verwaltung oder für die Instandhaltung und die Modernisierung. Vor dem Abschluss eines Immobilieninvestments in Österreich sollen Sie stets alle Kosten erkunden und diese vergleichen.

Mitbestimmung: Bei einigen Investments haben Sie als Anleger das Recht auf Mitbestimmung. Vielfach überlässt man die Entscheidungen aber einem professionellen Verwalter oder Manager. Welche Wahl richtig ist, hängt davon ab, wie Sie als Investor selbst Einfluss nehmen möchten bzw. ob Sie hierfür das nötige Wissen und die Zeit haben.

Klassisches Immobilien-Investment für Einsteiger – welche Strategie?

Viele Konsumenten bevorzugen noch immer den klassischen Kauf von Haus oder Wohnung. Wollen Sie erfolgreich in eine Immobilie investieren, braucht es eine erprobte Strategie. Gerade für Einsteiger auf dem Immobilienmarkt eignen sich zwei Investments in Sachen Immobilien besonders:

Immobilie kaufen und im Bestand halten: Diese Strategie ist vergleichsweise simpel. Sie kaufen ein Objekt an einem gefragten Standort in guter Lage, halten und vermieten dieses für zehn Jahre und verkaufen Ihr Objekt anschließend wieder. Über die Jahre steigt dabei nicht nur der Wert des Objektes kontinuierlich an. Sie können neben Steuervorteilen während der Finanzierungszeit weiters durch den steuerfreien Verkauf Ihre Immobilie nach der gesetzlichen Haltezeit vom Gewinn voll profitieren.


Immobilie renovieren und mit Gewinn veräußern: Diese Variante am Immobilieninvestmentmarkt ist aufwändiger und setzt weiters einige Kenntnisse voraus. Sie kaufen eine gebrauchte, günstige Immobilie in mäßigem Zustand und werten diese durch gängige Renovierungsmaßnahmen und moderne Komfortverbesserungen –beispielsweise dem Einsatz von Smart Home – deutlich auf. So lassen sich mit passender Finanzierung und zusätzlichen Fördergeldern oft in kurzer Zeit noch höhere Gewinne erzielen. Es gilt hier für Privatinvestoren in Sachen Steuern neben der Haltefrist die Anzahl der Objekte zu beachten. Wer in kurzer Zeit zu viele restaurierte Immobilien an die Frau oder den Mann bringen möchte, zählt beim Finanzamt rasch als gewerblicher Immobilienhändler. Egal, ob neue oder gebrauchte Immobilie oder lukratives Restaurationsobjekt. Bevor Sie sich zu Ihrem ersten Immobilieninvestment entscheiden, sollten Sie einige wichtigen Faktoren und Tipps stets im Auge behalten:

Region und Lage: Befinden sich Wohnung oder Haus in boomenden Metropolen, begehrten Stadtteilen oder gefragten Regionen, können Sie in der Regel mit deutlich höherer Rendite rechnen.

Größe und Raumaufteilung: Kleine günstig geschnittene Wohnungen lassen sich meist leichter und gewinnbringender vermieten als die große schöne Penthouse-Wohnung. Deren Preis liegt ungleich höher und wenige Menschen können sich das wirklich leisten.

Ausstattung und Energie: Wenn es auf den ersten Blick komisch klingt: Eine helle Wohnung im fünften Stock lässt sich leichter vermieten als eine dunkle Erdgeschosswohnung – falls ein Lift vorhanden ist. Weiters sollten Böden, Fenster, Sanitärausstattung und Co. stimmen. Vermieten Sie Ihr Objekt mit pflegeleichtem Bodenbelag, stimmen Wasserdruck und Armaturen, oder sind moderne isolierte Fenster verbaut, ersparen Sie sich Ärger mit dem Mieter und erhebliche Investitionen.

Zustand und Sanierungsbedarf: Sollen es eine günstige Gebrauchtwohnung oder ein renovierungsbedürftiges Haus sein, gilt der simple Grundsatz: Je weniger Reparaturen vorderst nötig sind, desto weniger Geld müssen Sie investieren.

Wirtschaftliche Komponente: Schließlich sollten Sie bei jedem Immobilieninvestment erkunden: In welchem Verhältnis steht der geforderte Kaufpreis zur tatsächlich erzielbaren Monatsmiete und wie hoch sind die anfallenden Nebenkosten. Nur ein ausgewogenes Verhältnis verspricht hier langfristig eine wirklich gute Rendite.

Wann lohnt sich ein klassisches Immobilien Investment?

In Österreich boomt der Immobilienmarkt nach wie vor. Und dies trotz hoher Preise und einer Nachfrage nach Immobilienobjekten von allen Seiten. Grund dafür sind nicht zuletzt die historisch niedrigen Zinsen zur Immobilienfinanzierung sowie fehlende Renditealternativen auf dem Kapitalmarkt. Ob und wann sich ein Investment für Sie als privater Anleger lohnt, hängt hierbei von vielen Fragestellungen ab:

Bringen Sie genügend Zeit für ein Immobilien-Investment mit? Schon der Kauf einer Immobilie an sich erfordert viel Zeitaufwand bei der genauen Recherche nach geeigneten Objekten und der Planung ihrer Finanzierung. Weiters haben Sie nach dem Kauf mit Ihrem Objekt so manchen Verwaltungsaufwand. Kostenabrechnungen, Eigentümerversammlungen, Kontakt zu den Mietern – all die Arbeit dürfen und sollten Sie keinesfalls unterschätzen.

Können Sie anfallende Kosten und mögliche Risiken stemmen? Ein solides Immobilien-Investment setzt meist ausreichendes Startkapital voraus. Selbst wenn Bankenfinanzierungen derzeit historisch günstig sind, bergen Finanzierungen ohne Eigenkapital ein hohes Risiko und sind selten wirklich günstig. Weiters bleiben hohe Kosten, etwa Kaufnebenkosten und Kosten für die Instandhaltung des Objekts, die sich über einen längerfristigen Zeitraum wieder hereinholen lassen.

Haben Sie Spaß und Interesse an Immobilien? Wenn nicht, dann sollten Sie das Projekt klassischer Immobilienkauf lieber nochmals überdenken und eine andere Form des Immobilieninvestments oder der Geldanlage wählen. Die Freude und das langjährige Interesse beim Thema sind Grundvoraussetzung für erfolgreiche Anlagen mit guter Rendite.

Stehen Sie einen langfristigen Anlagehorizont durch? Immobilien Investments lohnen sich umso mehr, desto länger Sie Ihr Anlageobjekt im Besitz halten. Ist die Immobilie nämlich einmal abbezahlt, erwirtschaften Sie Monat für Monat höhere Gewinne und Ihr Cashflow –also der Überschuss von Einnahmen zu Ausgaben – steigt an. Weiters profitieren Sie von der Wertsteigerung, staatlichen Zuschüssen und möglichen Steuervorteilen erst mit einem gewissen Anlagehorizont.

Verfolgen Sie wirklich die geeignete Investment-Strategie? Natürlich wollen Sie mit Ihrem Immobilieninvestment vor allem Gewinne erwirtschaften. Wie das gelingt und welche Wege zum Erfolg führen, dies ist von Fall unterschiedlich. Nicht alle Konsumenten haben die geeigneten Voraussetzungen zum klassischen Immobilienkauf und hoher Verschuldung. Je nachdem wie es um die eigenen finanziellen Möglichkeiten bestellt ist, können geringere monatliche Beteiligungen mit Aktien und Fonds, aber gerade durch modernes Crowdinvesting für Sie der erfolgreichere Weg als Immobilieninvestor sein.

Tipp: Investments oft in kleineren Städten interessant

Obwohl sich die Aufmerksamkeit in Sachen Immobilieninvestmentmarkt häufig besonders auf die Metropole Wien oder andere Großstädte der einzelnen Bundesländer richtet, erwiesen sich in den letzten Jahren grade die vielen attraktiven Mittelzentren Österreichs als wahre Perlen für Immobilien-Anleger. Dies sind zumeist prosperierende Regionen, häufig im Speckgürtel der Großstädte gelegen, die zahlreiche Pendler anlocken und dank – noch – überschaubarer Boden- und Immobilienpreise langfristiges Potenzial für Wertsteigerungen bieten.

Ihre Vor- und Nachteile: Chancen und Risiken eines klassischen Immobilien Investments

Vorteile Nachteile
Immobilien sind eine vergleichsweise sichere Kapitalanlage und bieten auf Dauer gute Renditechancen. Mit einer Immobilie bündeln Sie Ihr Kapital auf ein einziges Objekt. Dies kann gerade für Privatinvestoren durchaus finanzielle Risiken bergen.
Immobilien sind wertbeständig und deutlich lukrativer als Sparanlagen oder sogar Aktieninvestments. Die Suche nach geeigneten Objekten ist zeitintensiv, erfordert Marktkenntnisse und Verhandlungsgeschick.
Durch Vermietung lukrieren Sie nach und nach eine zusätzliche Einnahmequelle – ideal für die eigene Altersvorsorge Nach dem Kauf kann die Instandhaltung einer Immobilie dauerhaft hohe Kosten verursachen.
Immobilien bieten Steuervorteile. Kosten für Herstellung oder Anschaffung können geltend gemacht über die Dauer der Nutzung abgeschrieben werden. Immobilien sind ein langfristig angelegtes Investment und bedürfen meist eines Anlagehorizonts sogar über Jahrzehnte.
Eigentümer von Immobilien sind zudem meist kreditwürdig für weitere Investments. Mieter können durch Zahlungsschwierigkeiten Probleme bereiten. Mietausfälle durch Leerstände sind je nach Lage ein Thema.

 

Checkliste für Ihr Immobilieninvestment – was muss ich im Detail erkunden?

Finanzierung und Kauf: Schritt für Schritt zum Objekt

Neben Standort und genauer Lage müssen Sie bei Ihrem Immobilien-Investment viele Faktoren und Details beachten. Damit Sie nach dem Kauf Ihres Wunschobjekts keine böse Überraschung auf Sie warten, gilt es deshalb in allen Punkten sorgfältig vorzugehen.

Vor der eigentlichen Besichtigung sollten Sie per Vergleich oder zusammen mit einem Makler mögliche Angebote sorgfältige prüfen. Diese Fragen sind wichtig:

  • Rechnen Sie Ihren finanziellen Spielraum durch – Ist der Kauf des Objekts für Sie möglich?
  • Ist der Preis des angebotenen Objekts wirklich realistisch?
  • Wie hoch sind die anfallenden Kaufnebenkosten genau?
  • Stimmen die Rendite-Angaben und die errechnete Nettomietrendite?
  • Sind Region und Infrastruktur rund um das Objekt auf Dauer vielversprechend?

Hat Ihr Wunschobjekt den ersten Vorab-Check bestanden, folgt der nächste große Schritt – die eigentliche Besichtigung der Immobilie. Gehen Sie hier in Ruhe vor! Besonders wichtig ist vorderst der erste Eindruck. Achten Sie auf genaue Lage, nähere Umgebung, die Wohngegend und begutachten Sie die Außenansicht. Ist der erste Eindruck verschafft, geht es an den eigentlichen Wohnraum. Hier hängt viel von Ihren persönlichen Vorstellungen ab. Im Wesentlichen stellt sich dabei die Frage, ob die Räumlichkeiten der Immobilie Ihren Wünschen entsprechen. Planen Sie dabei beispielsweise die mögliche Zimmereinteilung, achten Sie auf Ausstattung und Platzverhältnisse. Natürlich sollten Sie an dieser Stelle den inneren Zustand des Objekts genau unter die Lupe nehmen. Sind die Räume renovierungsbedürftig und wenn ja, wie stark? Dies gilt für alle Räumlichkeiten – vom Bad über den Keller bis zur Garage. Fragen Sie Berater oder Makler bei dieser Gelegenheit nach der energetischen Beschaffenheit, durchschnittliche Heizkosten usw. Wichtig beim Kauf von größeren Gebrauchsimmobilienanteilen sind weiters die aktuell gebildeten Rücklagen sowie der Anteil an Sonderumlagen pro Wohnwert.

Haben Sie sich für ein Immobilieninvestment entschieden, verhandeln Sie auf Basis aller Fakten und gewonnenen Eindrücke am Kaufpreis. Erfahrungsgemäß wechselt selten ein Objekt zum angegebenen Preis den Besitzer! Dies gilt insbesondere in ländlicheren Gegenden, da der Verhandlungsspielraum hier mehr noch als in gefragten Stadtlagen vom Interesse anderer Kaufwilliger abhängt. Sind Preis und Finanzierung geklärt, kann der Kauf samt hypothekarischer Besicherung und Eintrag im Grundbuch abgeschlossen werden.

Tipp: Grundvoraussetzung für ein Immobilieninvestment ist eine solide Bankenfinanzierung, welche meist einen Eigenkapitalanteil in Höhe von 10 bis 20 Prozent des Kaufpreises vorgibt. Hier sollten Sie sich nicht nur mit Ihrer Hausbank in Verbindung setzen. Finanzierungen über Direktbanken bieten Ihnen deutlich bessere Kreditkonditionen – vergleichen Sie und holen Sie sich also unbedingt mehrere Angebote ein.

Nach dem Kauf: So sparen Sie mit Ihrer Immobilie

Nach dem Kauf gilt es viele Dinge zu regeln: Eigennutzung und passenden Mieter suchen. Staatliche Prämien für energetisches Bauen oder Sanierung sichern. Und natürlich Steuervorteile nutzen. Wenn die jährliche Steuerklärung eher zu den gern gemiedenen Themen gehört, sollten Sie das Thema als Immobilien Investor keineswegs ignorieren. Denn Jahr für Jahr können Sie so Kosten und Ausgaben geltend machen und Steuern sparen. Neben der Rendite zählen nämlich die Steuer-Aspekte mit zu den größten Vorteilen der Immobilien Kapitalanlage in Österreich. Als Vermieter beispielsweise können Sie neben den laufenden Reparaturarbeiten die Anschaffungs- oder Maklerkosten von der Steuer absetzen.

Tipp: Lassen Sie sich in Sachen Wohnbauförderung, Sanierungshilfe und steuerliche Vorteile von den jeweiligen staatlichen Stellen und Finanzexperten beraten. Dies lohnt sich, steigert die Rendite und bringt über die Jahre hinweg stolze Summen in die Kassa

Fazit zum Thema Immobilieninvestment in Österreich

Aufgrund der aktuellen Kapitalmarktsituation sind für private Anleger kaum attraktive Anlagemöglichkeiten als eine Immobilie vorhanden. Die Festgeldzinsen befinden sich auf einem historischen Tief, Versicherungen und Aktienmärkte sind mitunter unrentabel bzw. volatil. Immobilien dagegen gelten generell als eine wertstabile und profitable Anlagemöglichkeit.

Dennoch sind das benötigte hohe Eigenkapital für die Finanzierung eines Eigenheims sowie die Intransparenz bzw. die fehlende Fachkenntnis beispielsweise bei Anlagen wie offene und geschlossene Immobilienfonds typische Einstiegsbarrieren privater Konsumenten in Sachen Immobilieninvestment. Weiters steckt das Crowdinvesting bei Immobilien als moderne und günstige Form der Beteiligung an Immobilien in Österreich bislang noch in den Kinderschuhen.

Kleines Glossar: Wichtige Begriffe in Sachen Immobilien Investment

Eigenkapitalanteil: Zur Finanzierung einer Immobilie per Kredit müssen Sie gegenüber Banken in der Regel einen gewissen Eigenkapitalanteil aufbringen. Dieses beträgt meist zwischen zehn und 20 Prozent des Kaufpreises. Je mehr Kapital Sie selbst einbringen, desto günstigere Konditionen offerieren Ihnen Banken oder Vermittler. Finanzierungen ohne Eigenkapital sind bei entsprechender Bonität zwar heute möglich, sollten vorderst aber genau erkundet werden.

Tilgung: Die regelmäßige Rückzahlung der Verbindlichkeiten ist Ihre Tilgung. Dieser Wert wird meistens prozentual zum Darlehensbetrag angegeben und umfasst neben der Kreditsumme die weiteren Bearbeitungsgebühren der Bank. Die aktuell günstigen Zinsen bei Baufinanzierungen sollten Sie für eine höhere Tilgungsrate unbedingt nutzen. Dies spart bares Geld und macht Ihr Investment rascher rentabel.

Zinsbindungsfrist: Nehmen Sie bei einer Bank einen Kredit auf, wird die Verzinsung für einen bestimmten Zeitraum fix vereinbart. Während dieser Zinsbindungsfrist wirkt sich die aktuelle Marktentwicklung in Sachen Zinsen also nicht auf die Rahmenbedingungen Ihres Darlehens aus. Erst nach Ablauf der Frist muss der Zinssatz neu – beispielsweise durch eine Anschlussfinanzierung – verhandelt werden. Hier gilt: Aktuell günstige Konditionen beim Baukredit möglichst für eine längere Bindungszeit festschreiben lassen.

Kaufnebenkosten: Während die Anschaffungskosten den Kaufpreis der Immobilie umfassen, dürfen Sie dabei keineswegs die Kaufnebenkosten vergessen. Diese können in Österreich – je nach Objekt und Lage – schnell 10 Prozent und mehr des Kaufpreises betragen und Ihre Ausgaben rasch in die Höhe treiben. Die Kaufnebenkosten umfassen neben den Maklergebühren beispielsweise die Notarkosten oder die Grunderwerbssteuer.

Verkehrswert: Der Wert einer Immobilie, der aktuell für das Objekt am freien Markt erzielt werden kann, wird als Verkehrswert bezeichnet. Dieser wird in der Regel vom Gutachter errechnet, der hierbei unter anderem Vergleichspreise, den reinen Sachwert des Objekts sowie das Ertragswertverfahren miteinbezieht.

Rendite: Ein entscheidender Vorteil des Immobilien-Investments sind die meist gut voraussagbaren Gewinne. Diese liegen aktuell meist deutlich über den gängigen Spar- und Kapitalrenditen. Achten Sie darauf, dass Ihnen insbesondere Makler oder Baugenossenschaften hier nicht geschönte Zahlen vorlegen. Stimmt die Rendite auf Dauer nicht, kann Ihre Finanzierung schnell ins Schwanken geraten.

Cashflow: Eine weitere Kenngröße, um die Nachhaltigkeit und Rentabilität Ihres Investments abzuwägen zu können, ist der sogenannte Cashflow. Hier werden den monatlichen Einnahmen – beispielsweise aus Miete oder Förderungen – sämtliche Kosten der Immobilie und deren Finanzierung gegenübergestellt. Idealerweise entsteht hierbei ein Überschuss – dies ist meist aber erst nach einigen Jahren der Fall.

Unser Tipp

Das Thema Crowdinvestment ist unbekannt, jedoch mittlerweile bewährt und damit ertragreich bei hoher Rendite. Daher empfehlen wir im Bereich Immobilien-Anlage den Crowd-Anbieter Dagobert Invest.

 

FAQ

Wo lohnt es sich in Immobilien zu investieren?

Trotz der höheren Renditechancen in den kleineren Städten, investieren immer noch viele Anleger in den Immobilien Boom-Towns in Österreich: Wien, Graz, Linz, Salzburg und Innsbruck. Wer auf der Suche nach einer Immobilie ist, die überdurchschnittliche Rendite in der Zukunft verspricht, ist mit prosperierenden Mittelzentren der Bundesländer besser bedient.

Wie kann man mit Immobilien Geld verdienen?

Immobilien gelten als inflationssicher und versprechen hohe Rendite. Wer mit Immobilien Geld verdienen möchte, dem stehen gleich mehrere Strategien offen:

Immobilie als Eigenheim

Immobilie kaufen und vermieten

Immobilie mieten und vermieten

Immobilie kaufen und verkaufen

Immobilien-Fonds

Crowd-
Investing

Immobilie kaufen als Eigenheim

Wer eine Wohnung oder ein Haus für sich selbst oder die Familie kauft, denkt oftmals nicht an Rendite. Kurzfristig gesehen lohnt sich dieser Gedanke auch nicht. Doch langfristig ergibt sich durch den Immobilienkauf eine Vermögenssteigerung – zudem wohnt man im Alter mietfrei.

Immobilie kaufen und vermieten

Mit einem Kredit oder genügend Eigenkapital lassen sich Wohnung oder Haus als Mietobjekt kaufen. Wichtig sind Lage und Qualität des Objekts – nur dann lässt sich damit Geld verdienen.

Immobilie mieten und vermieten

Bei der Untervermietung, – auch „rent to rent“ genannt – handelt es sich um eine ähnliche Strategie wie bei der klassischen Vermietung. Der Unterschied ist allerdings, dass die Immobilie nicht gekauft wird, sondern der Vermieter selbst sie nur mietet.

Immobilie kaufen und verkaufen

Das klassische fix & flip Geschäft. Der Verkauf einer Immobilie lohnt sich besonders, wenn sie unter Marktwert erworben wird und sich dann nach der Renovierung bzw. Sanierung gewinnbringend verkaufen lässt. Hier ist der Markt sehr umkämpft.

Immobilien-Fonds

Auch mit Anteilen eines Immobilienfonds lässt sich Geld verdienen. Durch einen Fonds investieren viele Anleger gleichzeitig, wobei ein Fondsmanager über die genaue Anlage entscheidet und die Verwaltung übernimmt.

Crowd-Investing

Relativ neu ist das Immobilien-Crowdinvesting. Auch dort schließen sich Anleger zusammen. Allerdings läuft alles über eine Online-Plattform und es gibt keine allgemein gültigen Regeln, wie hoch das Mindestkapital oder eine Anlagefrist sein muss. Der Anbieter  entscheidet über Rahmenbedingungen und nennt die mögliche Rendite.

Warum sollte man in Immobilien investieren?

Immobilien bieten das Potenzial, Vermögen relativ günstig aufzubauen und zu vermehren. Viele Wohnungen in guten Lagen haben Ihren Wert in den letzten 50 Jahren vervielfacht. Hinzu kommt, dass der Wohnraumbedarf pro Kopf im gleichen Zeitraum stark gewachsen ist. Und ebenso wächst die Zahl der Single-Haushalte.

Was bedeutet es in Immobilien zu investieren?

Bei der direkten Anlage kaufen Sie als Anleger ein Haus oder eine Wohnung und nutzen das Objekt entweder zur Vermietung oder um selbst darin zu wohnen. Bei indirekten Immobilieninvestments können Sie Ihr Geld in Immobilienfonds, Immobilienaktien, Immobilien-ETFs oder digitale Immobilieninvestments anlegen.

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Inhaltsverzeichnis

Kredit-Laufzeit verlängern
Günstiger umschulden
Umschuldung auf einen Blick
Fazit
Kreditrechner

Kann man einen Kredit früher zurückzahlen?

Ja, Sie können Ihren Kredit vorzeitig zurückzahlen. Die Frage ist, ob dafür eine Vorfälligkeitsentschädigung gezahlt werden muss, um der Bank die entgangenen Zinsgewinne auszugleichen. Weiters, ob, bei welcher Bank und zu welchem Zinssatz Sie einen Kredit zu günstigeren Konditionen erhalten.

  • frühzeitige Rückzahlung eines Kredits möglich
  • Vorfälligkeitsentschädigung an die Bank
  • Umschuldung bei niedrigen Zinsen sinnvoll
Jetzt Ratenkredit vergleichen oder Baufinanzierung anfragen

Wichtiger Hinweis:

Nach dem Online-Antrag (Klein- und Ratenkredite) oder der Finanzierungsanfrage (Baufinanzierung) können sämtliche Schritte bis zur Auszahlung online oder telefonisch geklärt werden. In wenigen Fällen ist der postalische Weg oder ein persönliches Erscheinen vor Ort notwendig.

FAQ:

Was sind Umschuldung oder Umfinanzierung?
Welche Kredite lassen sich ablösen?
Kredit umschulden – so berechnen Sie Ihre Ersparnis

Wann macht eine Umschuldung Sinn?

  • Dispositions-Kredite: Negatives Girokonto umdecken
  • Mehrere (kleinere) Kredite zusammenführen
  • Immobilienkredite mit hohen Zinsen

Wann macht eine Umschuldung keinen Sinn?

  • Kredit läuft erst seit Kurzem
  • Kredit aufstocken

Details zur Umschuldung und Alternativen

Sie verfügen über einen teuren Altkredit und möchten die Kreditrate senken? Oder Sie können die monatlichen Raten nicht mehr problemlos zahlen? Zur Senkung der monatlichen Belastung Ihres Kontos stehen Ihnen zwei Möglichkeiten zur Verfügung:

  • Die Laufzeit des bestehenden Kredits verlängern
  • Einen neuen, günstigeren Kredit finden und umschulden

Im unteren Bereich des Artikels finden Sie zudem alles zur

  • Umschuldung auf einen Blick
  • und unser Fazit

Ob Ihnen ein günstiger Kredit angeboten werden kann, erfahren Sie durch Nutzung unserer Kreditrechner.

Dabei decken die von uns angebotenen Banken bis zu 65.000 Euro Kreditsumme ab.

Wenn Sie eine umfangreichere Baufinanzierung umschulden wollen, finden Sie Details und ein Anfrageformular auf unserer Hypothekarkredit-Seite

Die Laufzeit des bestehenden Kredits verlängern

Grundsätzlich bestehen nach Abschluss eines Kreditvertrages drei Möglichkeiten, diesen zu ändern:

  1. vorzeitige Tilgung des Kreditbetrags (hierbei muss in der Regel eine Vorfälligkeitsentschädigung gezahlt werden, da der Bank dadurch Zinsgewinne entgehen)
  2. zeitweise Aussetzung der monatlichen Ratenzahlung
  3. Verlängerung der Laufzeit des Kredits, um die monatliche Rate zu senken

Der erste Fall ist bei finanziellen Engpässen nicht relevant. Eine vorzeitige Tilgung macht hingegen Sinn, wenn einmalige Einnahmen verwendet werden können, um Schulden zu tilgen. Die zweite Variante (Aussetzung der Ratenzahlung) ist nur eine kurzfristige Lösung, die von der Bank nicht immer gewährt wird.

Im Falle einer gewünschten Laufzeitverlängerung raten wir Ihnen, Ihre Bank zu kontaktieren. Der Vorteil ist eine deutlich geringere Monatsrate. Der Nachteil, dass Sie noch länger Ihr Einkommen für einen Kredit aufwenden müssen und insgesamt mehr an die Bank zahlen. In der Regel stimmen Banken einem solchen Vorschlag zu, damit der Kunde bei der Rückzahlung nicht vollkommen ausfällt. Allerdings werden unter Umständen höhere Zinsen und Bearbeitungsgebühren fällig.

Einen neuen, günstigeren Kredit finden und umschulden

Einen Kredit umzuschulden ist möglich, in der Regel mit Vorfälligkeitsentschädigung. Diese muss eingeplant werden, um nicht durch den Wechsel auf einen  günstigeren Kredit Geld zu verlieren. Fragen Sie vor einer Umschuldung bei Ihrer bisherigen Bank an, ob eine Ablösung möglich ist und zu welchen Konditionen!

Wenn Sie anstatt 3,05 % bspw. 3,00 % Zinsen erhalten, so ist es wahrscheinlich, dass der Zinsvorteil durch die Vorfälligkeitsentschädigung „aufgefressen“ wird. Zu welchem Zinssatz Sie einen Kredit erhalten, können Sie mit unserem Kreditrechner ermitteln. Sie können die Laufzeit variieren, um die monatliche Rate zu senken. Nach Zusage der Bank können Sie die Auszahlung des Kredits online bestätigen und umgehend Ihre bisherigen Schulden tilgen.

Dank der aktuellen Niedrigzinsen in Österreich können viele Altkredite günstig umgeschuldet werden. Das gilt sowohl für Konsumkredite als  Hypothekarkredite.
Faustregel: Umschuldungen lohnen bei größeren Krediten mit langer Laufzeit eher als bei kleinen Krediten mit kurzer Laufzeit. Bei größeren Summen sind mehrere tausend Euro Ersparnis kein Einzelfall. Dennoch sollten hier alle Kosten berücksichtigt werden, insbesondere die erwähnte Vorfälligkeitsentschädigung.

Umschuldung auf einen Blick

  • Konditionen des alten Kredits prüfen
  • die Restschuld feststellen
  • einen Kreditvergleich mit der benötigten Kreditsumme durchführen
  • beim Antrag des ausgewählten Kredits den Verwendungszweck „Umschuldung“ nennen
  • den alten Kredit kündigen und eine schriftliche Bestätigung ausstellen lassen
  • der neu ausgewählten Bank die Bestätigung zukommen lassen
  • die Raten regelmäßig bezahlen, um Gebühren zu umgehen

Was ist bei einer Umschuldung zu beachten?

Vor Kündigung die Bedingungen des alten Kreditvertrags prüfen! Oft verlangen Banken eine sogenannte Vorfälligkeitsentschädigung, wenn ein Kredit vorzeitig getilgt wird. Es gibt Kredite, bei denen bei vorzeitiger Rückzahlung keine Gebühren anfallen. Nach Prüfung der Vertragsbedingungen stellt sich die Frage, welche Restschuld besteht. Steht die offene Kreditsumme und die Höhe der Vorfälligkeitsentschädigung fest, kann ein neuer Kredit gesucht werden. Wichtig: Kreditzins-Vergleich durchführt! Bei Baufinanzierungen raten wir Ihnen zum Besuch unserer Hypothekarkredit-Seite. Hier finden Sie alle Informationen rund um die Baufinanzierung und ein Anfrageformular an unsere Experten.

Wie alt sind Schuldner im Schnitt?

Wie alt sind Schuldner im Schnitt?

Fazit

Einen Kredit umzuschulden will gut überlegt sein. Die Zinsersparnis muss mit den anfallenden Kosten (Vorfälligkeitsentschädigung) verrechnet werden. Zudem muss sichergestellt sein, ob und wann der bestehende Kredit umgeschuldet werden kann. Wenn Sie sich für einen Kredit entschieden haben, können Sie passende Summe und Laufzeit auswählen, um die monatliche Rate bezahlbar zu gestalten.

Link: Kreditrechner

Link: Hypothekarkredit-Seite

FAQ

Was sind Umschuldungen oder Umfinanzierung?

Wird zur Abzahlung eines laufenden Ratenkredites ein neues Darlehen aufgenommen, spricht man von einer Umschuldung oder Umfinanzierung. Dies kann für Sie als Kreditnehmer sinnvoll sein, wenn der neue Kredit günstigere Zinsen aufweist und Kosten eingespart werden. Wichtig: Mögliche Ablösegebühren oder Vorfälligkeitsentschädigung mit einkalkulieren!

Welche Kredite lassen sich ablösen?

Ratenkredit 

Dispositionskredit 

Hypothek & Baukredit 

Studienkredit

Meist werden ältere Ratenkredite umgeschuldet. Dazu gehören beispielsweise Bankdarlehen, Autokredit oder Ratenzahlungen bei Versandhäusern.  Der Dispo ist meist der teuerste aller Darlehensarten – 10 Prozent und mehr sind keine Seltenheit. Daher lohnt sich hier eine Umschuldung besonders.  Baufinanzierungen haben meist lange Vertragslaufzeiten. Eine Ablösung ist kaum ohne Vorfälligkeitsentschädigung möglich. Je nach Restschuld und Laufzeit lassen sich dennoch viel sparen.  Auch Studien- und Bildungskredite lassen sich umschulden. Meist ist das nicht sinnvoll, da bei solchen Krediten günstige Zinsen vorliegen. 

Kredit umschulden – so berechnen Sie Ihre Ersparnis

Abzulösender Kredit 

Neuer Kredit 

Kreditsumme 

15.000 €

15.000 €

Restlaufzeit / Laufzeit 

48 Monate

48 Monate

Monatliche Rate 

363,58 €

341,70 €

Effektivzins 

7,9 %

5,54 %

Zinsen 

2.451, 84 €

1.186,60 €

Mögliche Ersparnis 

1.265,24 €

Für wen ist umschulden sinnvoll?

Grundsätzlich können Sie von einer Umschuldung profitieren, wenn

  • Sie einen Kredit oder ein Bauspardarlehen vor einigen Jahren aufgenommen haben.
  • Sie eine geringere monatliche Kreditrate über eine verlängerte Laufzeit bezahlen möchten.
  • Sie mehrere Kredit abbezahlen und Ihre Kreditrate auf eine Rate zusammenfassen möchten.

Wann ist eine Umschuldung nicht möglich?

Es kann  sein, dass ein Kredit für die Umschuldung wegen mäßiger Bonität erst gar nicht bewilligt wird. Positiv beeinflusst wird die Umschuldung, wenn der KSV-Score gestiegen ist. Eine verbesserte Bonität bedeutet für jede Bank ein geringeres Risiko für Zahlungsausfälle.

Günstige Ratenkredite & Darlehen im Vergleich

Wo finde ich einfach die günstigsten Zinsen in Österreich?

Internetkredite oder Onlinekredite bieten unschlagbar günstige Konditionen. Die Zinssätze liegen 30 Prozent unter denen aus der Filiale. Bearbeitungsgebühren oder hohe Zusatzspesen sind hier tabu – egal ob beim Abschluss oder bei der Tilgung. Auch Antrag, Bearbeitung und Auszahlung gehen hier rasch und sicher von der Hand – ganz einfach am PC, Laptop oder Smartphone.

Von Bankberater zu Bankberater hetzen, immerzu das gleiche Kredit-Anliegen vortragen? Das macht heute kaum noch jemand in Österreich! Clevere Konsumenten sparen sich viel Zeit, umständliche Wege und lästige Termine. Sie finanzieren zu den bestmöglichen Zinsen via Internet und sparen sich jede Menge Euro dabei. Günstige Kredite finden auch Sie – ganz einfach per Vergleich.

Jetzt Ratenkredit oder Baufinanzierung vergleichen

Inhaltsverzeichnis

Günstige Kredite Österreich
Verwendungszweck
Bemessung Kreditzinsen
Tipps für günstige Kredite
Voraussetzungen
Fazit
Video

Häufige Fragen

Welches ist die beste Bank für Kredite?
Sind Online Kredite günstiger?
Wie bekomme ich einen günstigen Kredit?
Was sind gute Zinsen für einen Kredit?

Auf unseren weiteren Seiten finden Sie Details zu:

Hypothekar-/Hauskrediten
Kleinkrediten (bis 1.500€)
Kreditkarten
Girokonten

Günstige Kredite Österreich: Finden Sie Ihren Wunschkredit easy per Kreditvergleich

Um Österreichs günstigen Onlinekredit abzuschließen, müssen Sie nicht einmal Ihre Wohnung verlassen. Beantragen Sie Ihren Wunschkredit einfach direkt vom Sofa aus. Schon nach Eingabe weniger Daten erfahren Sie, ob eine Bank Ihrem Kreditwunsch zustimmt oder nicht. Dank Video-Ident-Verfahren, Upload nötiger Dokumente und elektronischer Unterschrift können Sie nahezu jeden Kredit direkt im Anschluss voll digital abschließen. Anschließend veranlasst die Bank die Sofortauszahlung der Kreditsumme – per Überweisung ist das Geld so schon am gleichen, spätestens aber am nächsten Werktag bei Ihnen am Konto.

Was Sie tun müssen: Konkret bedeutet dies: Sie erkunden vorderst möglichst viele Offerten online, rechnen und vergleichen also per Internet, was möglich ist und was zu Ihnen passt. Dank unserer einfach gestalteten Online-Rechner geht das rasch von der Hand. Sie müssen lediglich die nötigen Informationen zu Ihrem Wunschkredit eingeben, schon sehen Sie mit nur einem Klick monatliche Rate, gebundenen Sollzins sowie effektiven Jahreszins. Nötige Summe und passende Laufzeit können Sie beliebig oft auswählen – so lange, bis der günstigste Kredit ins aktuelle Budget passt.

Was Sie wissen müssen: Wie viel Geld benötige ich? Wie viele Raten dürfen es sein? Und wofür ist der Kredit eigentlich gedacht? Schon die Antworten auf diese drei Fragen genügen, um per Kreditvergleich Ihren individuellen Kreditwunsch zu besten Zinsen zu erfüllen:

So finden Sie schnell und einfach ein zinsgünstiges Darlehen, das am besten zu Ihnen und Ihrem Vorhaben passt:

Nötiger Kreditbetrag:

Wie viel Geld brauche ich? Finanzieren Sie jeden Wunsch – im Kreditvergleich wählen Sie aus einer großen Spanne an möglichen Kreditbeträgen genau das Budget, das Sie für Ihr Vorhaben benötigen.

Gewünschte Laufzeit:

Wie lange will ich finanzieren? Passen Sie den Wunschkredit einfach Ihrem Geldbörserl an. Im Kreditvergleich stehen Laufzeiten von 12 bis 120 Monaten zur Auswahl. So steht die passende Rate rasch parat.

Möglicher Verwendungszweck:

Wofür soll es sein? Ob Autokauf, Modernisierung oder Umschuldung: Für jedes Vorhaben gibt es speziell zugeschnittene Kredite mit besonders günstigen Zinsen – samt flexibler Tilgung.

Tipp: Die Suche nach dem günstigsten Zins ändert nichts an Ihrem Bonitäts-Score. Bei uns vergleichen Sie Kredite schnell, unverbindlich – und KSV-neutral. Wenn Sie also eines oder mehrere Kreditangebote einholen, müssen Sie keine Sorge haben, dass sich dies Ihre Bonität negativ beeinflusst. Jede Konditionsanfrage hat keinen Einfluss auf Ihre Kreditwürdigkeit. Erst, wenn Sie  einen Kredit final beantragen, wird Ihre Kreditanfrage an den KSV gemeldet.

INFO: Günstiger Kredit – nutzen Sie alle Vorteile für beste Zinsen

  • Sieben Tage die Woche rund um die Uhr online Kreditvergleich durchführen.
  • Effektiv vergleichen, attraktive Konditionen sichern, rasch und sicher abschließen.
  • Flexibilität per passender Kreditsumme, flexibler Laufzeit und Sondertilgung sichern.
  • Kredit individuell einsetzen und für spezielle Finanzierungszwecke nutzen.
  • Persönliche Beratung zum Wunschkredit kostenlos in Anspruch nehmen.
  • Günstigen Kredit digital per Kontoblick, Upload und Video-Ident-Verfahren und abschließen.

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Verwendungszweck: Wofür kann ich meinen günstigen Kredit nutzen?

Freie Verwendung: Ob Sie sich einen lang gehegten Traum erfüllen möchten oder eine überraschend hohe Rechnung ins Haus flattert – mit den meisten Konsumentenkrediten sind Sie in Sachen Verwendung des Geldes völlig frei. Sie können also selbst entscheiden, wann und wofür Sie Ihren preiswerten Kredit nutzen.

Umschuldung und Kreditablösung: Seit Jahren sinken die Kreditzinsen in Österreich. Daher können Sie gerade per Umschuldung alter Darlehen auf einen neuen günstigen Kredit viel Geld sparen. Dies gilt insbesondere auch beim Dispo-Rahmen am Girokonto – hier lässt sich der Zinssatz sogar rasch halbieren. Weiters ist durch die Angabe des Verwendungszwecks der ein oder andere Euro extra drin. Immobilienkredite und Darlehen zur Ablösung und Umschuldung mit zusätzlichen Sicherheiten gibt es bei Banken in der Regel besonders günstig. Die Umschuldung und Bündelung Ihrer Kreditpflichten in einem neuen Darlehen hat gleich mehrere Vorteile: günstigere Konditionen, geringere Monatsraten und mehr Übersichtlichkeit in der Kassa.

Auto, Motorrad und Co.: Wenn Sie mit Ihrem Kredit Ihren Neu- oder Gebrauchtwagen, ein Motorrad oder auch ein anderes Kfz finanzieren möchten, können Sie sich auch mit einem speziellen Autokredit bessere Konditionen sichern. Das jeweilige Fahrzeug steht der Bank als zusätzliche Sicherheit parat, eine Sicherungsübereignung senkt das Risiko für den Kreditgeber und lässt die Prozente purzeln.

Modernisierung und Renovierung: Auch wenn Sie Ihren Kredit dafür nutzen, Ihr Zuhause zu verschönern oder beispielsweise altersgerecht umzubauen, gewähren viele Anbieter in Österreich Sonderkonditionen für den günstigen Kredit. Banken gehen davon aus, dass Sie mit dem Geld in den langfristigen Werterhalt Ihrer Immobilie investieren und den Kredit nicht nur für kurzfristige Konsumzwecke verwenden. Auch in Sachen Renovierungskredit steht der Bank also ein dauerhafter Gegenwert gegenüber, der bessere Konditionen als beim klassischen Ratenkredit möglich macht.

Dispo-Ausgleich am Girokonto: Nach wie vor lukrieren viele Banken in Österreich für den gefragten Dispokredit noch zehn Prozent und mehr an Zinsen. Ist Ihr Giro- oder Gehaltskonto also dauerhaft im Minus, können Sie mit einer Umschuldung des Dispokredits auf einen günstigen Online-Ratenkredit eine Menge Geld sparen. Gleichen Sie beispielsweise einen dauerhaften Dispokredit von 3.000 Euro am Konto mit einem günstigen Kredit aus, dann kostet Sie das über eine Laufzeit von 36 Monaten bei günstigen Banken nicht einmal 150 Euro an Zinsen. Mit durchschnittlichen Dispozinsen würden Sie hingegen gut und gerne 500 Euro und mehr an Zinskosten berappen.

Selbstständige und Freiberufler: Viele Banken in Österreich tun sich noch immer schwer mit der Kreditvergabe an Selbstständige, Freiberufler oder Gewerbetreibende. Schließlich steht hier in den allermeisten Fällen Monat für Monat kein sicheres Einkommen parat. Die Folge: Kreditanbieter haben es deutlich schwieriger, die Bonität der Antragsteller genau einzuschätzen. Dennoch gibt es spezielle Darlehen auch für Selbstständige und Freiberufler. Die Kredite bieten zwar nicht immer Top-Zinsen, online bei Direktbanken sind sie allerdings deutlich günstiger als in der Filialbank.

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Günstige Darlehen: Woran bemessen sich eigentlich die Kreditzinsen?

Wenn Sie sich Geld per Kredit oder Darlehen leihen, zahlen Sie nicht nur die geliehene Geldsumme zurück. Auch Spesen und Gebühren, hauptsächlich in Form von Zinsen, werden verlangt. Dabei ist Ihr Kreditgeber, in der Regel also die Bank, dazu verpflichtet, den Kreditzins für Sie als Kreditnehmer genau anzuzeigen und anschaulich darzustellen. Doch wovon hängt die Höhe des Zinssatzes eigentlich ab? Hier spielen verschiedene Aspekte eine Rolle:

Der Leitzins: Diesen legt die Europäische Zentralbank (EZB) fest. Der Leitzins dient als wichtige Orientierungshilfe für den Kreditzins. In Phasen niedriger Leitzinsen – wie aktuell – ist auch der Kreditzins für Konsumenten in aller Regel günstig. Schließlich geben Banken die Kosten des Leitzinses direkt an die Kundschaft weiter.

Die Bank: Jede Bank in Österreich hat eigene Richtlinien bei der Vergabe von Krediten. So entscheidet Ihre Wahl der Bank nicht nur über den Zinssatz, sondern auch über die Kreditnebenkosten. Bearbeitungsgebühren, Kontospesen oder sonstige Gebühren sind hier höchst unterschiedlich und können den Kredit teurer oder günstiger machen.

Ihre Bonität: Vorderst Ihre persönliche Zahlungsfähigkeit – auch Bonität genannt – wirkt sich maßgeblich auf die Kreditzinsen aus. In der Regel nutzen Banken zur Einschätzung der Bonität neben Ihren Angaben in der Kreditanfrage eine Abfrage aktueller Daten beim KSV. Werden Forderungen regelmäßig beglichen und sind keine Mahnverfahren oder Inkasso anhängig, brauchen Sie sich keine Sorge um Ihren Bonitäts-Score zu machen. Günstigen Konditionen beim Kredit steht dann nichts im Wege.

Der Verwendungszweck: Spezielle Kredite, wie Autokredit, Immobiliendarlehen oder Umschuldungskredite, sind an einen bestimmten Verwendungszweck gebunden. Was auf den ersten Blick nach Einschränkung klingt, ist für Sie nur von Vorteil: Denn der Zinssatz solcher zweckgebundenen Kredite fällt meist deutlich günstiger aus als bei einem Darlehen mit freier Verwendung. Ein spezieller Verwendungszweck mit zusätzlicher Besicherung sorgt bei der Bank für mehr Sicherheit und macht Zinsen wie Darlehen günstiger.

Die Laufzeit: Heute oft kaum mehr beachtet wird weiters die Laufzeit eines Kredits. Aber auch diese wirkt sich unmittelbar auf die Kreditzinsen aus. Einerseits sind Darlehen mit längerer Laufzeit vielfach teurer, andererseits gilt folgende Faustregel: Je länger Sie die Laufzeit Ihres Kredits wählen, desto höher fallen die absoluten Zinskosten für Sie aus. Rasch tilgen lohnt sich also.

Tipp: Wenn Sie einen besonders günstigen Kredit aufnehmen möchten, sollten Sie unbedingt den effektiven Jahreszins der verschiedenen Banken miteinander vergleichen. Der Effektivzins ist die Gebühr, die für die Geldleihe fällig wird, inklusive aller Nebenkosten. Der effektive Jahreszins gibt somit die Gesamtsumme aller Kosten an, die für Ihr Darlehen fällig werden.

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Mehr in der Kassa: Einige Tipps für besonders günstige Kredite

Mit einem Online-Kreditvergleich lässt sich nicht nur viel Zeit und Arbeit ersparen, sondern auch bares Geld. Per Vergleich verschiedener Banken sehen Sie zwar anhand des effektiven Jahreszinses auf einen Blick, welche Bank Ihnen den persönlich günstigsten Kredit anbietet. Dennoch sollte der Zinssatz nicht das einzige Kriterium sein, sich für einen Kredit zu entscheiden. Erkunden Sie weiters folgende Faktoren, wenn Sie auf der Suche nach einem günstigsten Kredit sind:

Tipp 1: Rückzahlungsmodalitäten genau checken
Ihr persönlich bester Kredit kann auch jener sein, der Ihnen neben günstigen Zinsen eine flexible Rückzahlung ermöglicht. Achten Sie daher auf alle Möglichkeiten einer kostenfreien flexiblen Tilgung: Spesenfreie Sondertilgungen, Ratenpausen oder vorzeitige Rückzahlung – hier sparen Sie Zinskosten und somit bares Geld. Einerseits lässt sich die Laufzeit Ihres Darlehens bequem verringern, mit der Option kostenfreier Tilgungspausen können Sie plötzliche Engpässe in der Haushaltskassa ohne Mehrkosten oder zusätzliche Finanzierung bequem umgehen. Weiters kann die spesenfreie Ablösung des kompletten Kredits entscheidende Vorteile bringen: Wer sein laufendes Darlehen ohne Vorfälligkeit zu einem neuen zinsgünstigen Kredit umschulden oder auflösen darf, kann Zinsschnäppchen nutzen oder seine Verbindlichkeiten auf einen Schlag loswerden. Beides spart viel Euro und macht den Kredit letztendlich günstiger.

Tipp 2: Bürge einsetzen und Bonität verbessern
Je mehr Sicherheiten Sie Ihrer Bank gewähren, desto niedriger ist in der Regel der Zinssatz. Neben fixen regelmäßigen Einkommen, einem realen materiellen Gegenwert wie beispielsweise Kfz oder Immobilie (Realsicherheiten) können dies auch Bürgen oder ein zweiter Kreditnehmer sein. Einen Bürgen oder direkt einen zweiten Kreditnehmer in den Kreditvertrag mit aufzunehmen, bietet der Bank gerade bei Privatdarlehen eine zusätzliche Kreditsicherheit, die diese wiederum in Form günstigerer Zinsen honoriert.

Tipp 3: Nur absichern, wenn zwingend notwendig
Ein RKV-Abschluss bei Ratenkrediten ist jederzeit möglich, heute aber nur noch in den wenigsten Fällen obligatorisch. Eine solche zusätzliche Besicherung verteuert die Finanzierung teils erheblich und sollte daher wohlüberlegt sein. So lassen sich per ausführlichem Bonitäts-Check Risiken bereits beim Kreditantrag bestens einschätzen. Ein solides monatliches Einkommen macht weiters eine zusätzliche Absicherung in den meisten Fällen unnötig. Sichern Sie also möglichst nur hohe Summen und längere Laufzeiten per Restschuldversicherung ab, sparen Sie dadurch zusätzlich bei den Kreditkosten.

Tipp 4: Darlehenssumme und Laufzeit gering halten
Je höher die Darlehenssumme und je länger die Tilgungszeit, desto höher fällen die Zinskosten für Sie aus. Achten Sie daher als Kreditnehmer auf beides. Ideal ist es, die Laufzeit unter Berücksichtigung der aktuellen finanziellen Möglichkeiten so kurz wie möglich zu wählen und nur den Betrag bei der Bank zu borgen, der wirklich nötig ist. Weiters sollte der theoretisch verfügbare Betrag nicht zu 100 Prozent für den Kredit in der monatlichen Haushaltskassa eingeplant werden. Ist dies der Fall, laufen Sie Gefahr, bei ungeplanten Ausgaben keinen finanziellen Puffer parat zu haben. Dies kann das verfügbare Budget rasch sprengen und ungeplante Mehrkosten – beispielsweise für einen zusätzlichen Kredit – mit sich bringen. So sind die Vorteile eines günstigen Kredits rasch dahin.

Tipp 5: Spesenfreien Rat vom Kreditprofi einholen:
Nachfragen kostet bekanntlich nicht, ein kostenfreies Beratungsgespräch erst recht nicht. Nutzen Sie daher Angebote einer kostenlosen Kreditberatung und profitieren Sie vom Know-how der Kreditexperten – egal, ob bei der Bank, dem Vermittler oder direkt im Internetvergleich. Wichtig: Jede Beratung in Sachen Kredit sollte stets bankenunabhängig und in Ihrem Sinn erfolgen. So können Sie den für Sie individuell besten und günstigsten Kredit erkunden und alle Aspekte der Kreditentscheidung gemeinsam nochmals abwägen.

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Erfolgreiche Kreditaufnahme: Gibt es spezielle Voraussetzungen zum günstigen Kredit?

Sobald Sie Ihren Kreditvergleich online durchgeführt haben, verlangt die ausgewählte Bank in Sachen Kreditantrag eine Reihe von Nachweisen. So wird neben den Informationen im Kreditantrag und der Abfrage beim KSV überprüft, ob die Voraussetzungen zum konkreten Kreditgesuch ausreichend bzw. korrekt sind. Folgende Unterlagen sollten Sie hierzu stets parathalten:

  • Personalausweis oder Reisepass
  • Aufstellung des Vermögens (Sparguthaben, Aktien, Immobilien-Eigentum)
  • Aufstellung der Einnahmen und Ausgaben
  • Gehaltsnachweise der letzten beiden Monate
  • ggf. sonstige Einkommensnachweise, z. B. über Lohnersatzleistungen
  • Bei Bürgen oder weiteren Antragstellern sind dieselben Daten und Nachweise für die zu erbringen.

Zusätzliche Unterlagen für Selbständige bzw. Pensionäre:

  • Gewinn- und Verlustrechnungen, Einkommensteuerbescheide der letzten 3 Jahre
  • Aktuelle Rentennachweise
  • Nachweise von Einkommensteuer und Umsatzsteuervoranmeldung

Wichtig: Günstige Kredite landen nur dann am Konto, wenn Sie für die Antragstellung weiters folgende Voraussetzungen erfüllen:

  • Mindestalter 18 Jahre sowie ständiger Wohnsitz in Österreich
  • Referenzkonto bei einer österreichischen Bank
  • Regelmäßiges Einkommen und unbefristetes Arbeitsverhältnis
  • positiver KSV-Eintrag, keine offenen Forderungen oder laufende Insolvenzverfahren
  • ggf. ausreichende Sicherheiten per zweiten Kreditnehmer oder Bürgschaften

Tipp: Die Nachweise zu den in der Selbstauskunft gemachten Angaben werden erst angefordert, wenn Sie eine Bank als Finanzierungspartner ausgewählt und Ihren Antrag konkret gestellt haben. Welche Angaben und Nachweise im Einzelnen erforderlich sind, liegt im Ermessen der jeweiligen Bank. Weiters sollten Sie mögliche negative Einträge beim KSV vorab selbst per kostenloser Auskunft erkunden – diese steht Ihnen gesetzlich einmal im Jahr kostenfrei zu.

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Fazit: Online vergleichen und mit dem günstigsten Kredit sparen

Warum mühsam Termine vereinbaren und zeitaufwändige Gespräche in der Bankfiliale führen, wenn es in Sachen Kredit per Online-Vergleich deutlich schneller und günstiger geht? Für den digitalen Antrag zum günstigen Onlinekredit fallen für Sie als Kreditnehmer keinerlei Kosten an, ebenso ist der komplette Finanzierungs-Service spesenfrei.

Ihren günstigen Kredit können Sie für jeden Zweck nutzen. Mit spezieller Verwendung des Darlehens lassen sich jedoch deutlich Zinskosten einsparen. Für den besonders günstigen Kredit sorgen weiters gute Bonität, clevere Tilgungsoptionen und professionelle Beratung sowie Umsicht bei Kreditsumme und gewählter Laufzeit. Mehr Euro in der Haushaltskassa per günstigem Kredit – für alle Privatkonsumenten in Österreich ist dies heute möglich – ohne viel Aufhebens zu machen.

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Video: EZB-Leitzins nochmal gesenkt: So wird 2025 für Anleger

Quelle: finanzen.net-Ratgeber / YouTube

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Welches ist die beste Bank für Kredite?

Das kommt auf den Antragsteller an. Dessen Bonität, die Laufzeit und die Kreditsumme bestimmen, ob eine Kreditvergabe möglich ist und zu welchen Konditionen. Tendenziell sind Online-Kredite günstiger als Kredite der typischen Hausbank. In unseren Kreditrechnern finden sich Kredite von 3.000 bis 65.000 Euro, die ab 3,07% Effektivzins erhältlich sind.

Sind Online Kredite günstiger?

Tendenziell ja. Online-Kredite sind oft günstiger als Kredite, die Sie in der Filiale abschließen können, da der finanzielle Aufwand der Bank für sie geringer ist. Die günstigsten Kreditangebote erhalten Sie in der Regel in Vergleichsportalen, wenn hier alle relevanten Kredite gelistet sind. 

Wie bekomme ich einen günstigen Kredit?

  1. Bonität prüfen und verbessern
  2. Kreditbetrag, monatliche Rate und Laufzeit realistisch bestimmen
  3. Richtige Kreditart wählen
  4. Kredit gemeinsam mit einer weiteren Person aufnehmen
  5. Kreditangebote einholen und vergleichen

Was sind gute Zinsen für einen Kredit?

Dazu ein Beispiel: Bei einem Kredit über 25.000 Euro zur freien Verwendung und einer Laufzeit von 48 Monaten wird der beste Effektivzins im Kreditvergleich mit 3,07 % angegeben. Da es sich um einen Fixzins handelt, erhält diesen jeder, dessen Kreditantrag angenommen wird.

Günstige Hausfinanzierung | Hauskredit-Vergleich Österreich

Baufinanzierung ab 3,50%

Inhaltsverzeichnis

Hauskredit online
Hintergrundwissen
Fazit
Video 
FAQ 

Wie finanziere ich ein Haus ohne Eigenkapital?

Ein Haus ohne Eigenkapital zu finanzieren, ist möglich. Allerdings wird die Finanzierung ohne Eigenkapital in der Regel teurer. Die Zinslast kann dadurch gesenkt werden, dass die Bank bei der Kreditvergabe ins Grundbuch eingetragen wird. Diese Hausfinanzierung wird „Hypothekarkredit“ genannt.

Baufinanzierung vergleichen

Folgend finden Sie eine Liste mit beispielhaften Monatsraten:

Kreditsumme  Laufzeit  Zinssatz  Rate
100.000 €  10 Jahre  3,5%  986 €
100.000 €  20 Jahre  3,5%  577 €
100.000 €  10 Jahre  4,5%  1032 €
100.000 €  20 Jahre  4,5%  627 €
100.000 €  10 Jahre  5,5%  1078 €
100.000 €  20 Jahre  5,5%  680 €

Eine Wohnung, für deren Kauf Sie 100.000 € Kredit aufnehmen müssen, ist im Falle einer günstigen Verzinsung von 3,50 Prozent bereits nach zehn Jahren mit einer Monatsrate von rund 986 € abgezahlt.

Bei Ihrer Anfrage werden alle relevanten österreichischen Banken berücksichtigt und selbstverständlich diverse Finanzierungsformen. Eine Anfrage ohne Eigenkapital ist möglich. In diesem Falle steigt in der Regel der Zinssatz.

Auf unseren weiteren Seiten finden Sie Details zu

  • Ratenkrediten (bis 65.000€)
  • Kleinkrediten (bis 1.500€)

Schnell und flexibel: Hauskredit online anfragen

Egal, ob Sie ein Haus bauen oder kaufen, eine Bestandsimmobilie renovieren oder rasch Geld zur Sanierung Ihrer Wohnung benötigen: Mit einem online Hauskredit kommen Sie schneller und flexibler ans Ziel.

Unsere Finanzierungsexperten von Optifin suchen für Sie aus über 80 Banken in Österreich gezielt die beste und günstigste Hausfinanzierung. Was Sie tun müssen? Tragen Sie einfach Ihren Finanzierungswunsch mit den nötigen Angaben in unser Anfrageformular ein und lassen Sie sich individuelle Angebote verschiedener Banken mit exakter Rate sowie ausführlichen Auswertung zukommen.

Baufinanzierung vergleichen

Was benötigen wir für Ihre Finanzierungsanfrage?

Im Anfrageformular können Sie Ihren Kreditwunsch an unsere Finanzierungsexperten senden. Hierzu benötigen wir Informationen

  • zum Finanzierungsobjekt (Haus, Wohnung etc.)
  • zur Finanzierungssumme
  • zu den bestehenden Eigenmitteln
  • zum Vorhaben (Kauf, Bau, Umbau)
  • zum Standort
  • Ihre Kontaktdaten (Telefon & E-Mail)

Weiters tragen Sie bitte Ihre Kontaktdaten inkl. Telefonnummer ein. Nach Angabe Ihrer Kontaktdaten können Sie Ihren Finanzierungswunsch direkt an unseren Partner Optifin versenden. Unsere Immobilienmakler leiten Ihre Anfrage an mögliche Banken weiter und melden sich innerhalb weniger Werktage mit individuellen Angeboten bei Ihnen.

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Hintergrundwissen zum Thema Hauskredit

Was ist ein Hauskredit und wie funktioniert er?

Der Hauskredit wird gerne als Immobilienkredit oder Baufinanzierung bezeichnet. Ein solches Darlehen ist durch die Immobilie abgesichert und langfristig angelegt. Die Laufzeit beträgt in der Regel zehn, 15 oder mehr Jahre. Abhängig ist dies von der finanziellen Leistung des Kreditnehmers sowie der Höhe der Kaufsumme einer Immobilie.

Entscheidend beim Hauskredit: Die Begriffe Laufzeit und Zinsfestschreibung sollten Sie nicht miteinander verwechseln. Während die Laufzeit 30 Jahre betragen kann, wird der Zins meist nur über einen kleineren Zeitraum von zehn oder 15 Jahren festgeschrieben. Im Anschluss daran folgt eine sogenannte Anschlussfinanzierung, um die restliche Kreditsumme zu tilgen. Eine zweite Zinsfestschreibung ist hier ein normaler Vorgang, den über 90 Prozent aller Kreditnehmer in Österreich auch in Anspruch nehmen.

Der Zins für eine Hausfinanzierung ist abhängig vom Referenzzinssatz EURIBOR oder dem Leitzins der Europäischen Zentralbank (EZB), die regelmäßig angepasst werden. Aktuell können Konsumenten von einem noch moderaten Zinsniveau profitieren, optimal geeignet um eine günstige Hausfinanzierung zu starten.

Als Sicherheit für ein Hausdarlehen gilt nicht eine Gehaltsabtretung wie beim Ratenkredit, sondern die Eintragung einer Grundschuld auf das Haus. In seltenen Fällen kann eine Hypothek als Sicherheit dienen – meist ist die Grundschuldeintragung die bessere Wahl.

Welche Vorteile bietet ein Hauskredit Vergleich?

Der größte Vorteil per Zinsvergleich mit einem Hausfinanzierung-Rechner ist ein tagesaktueller Blick auf die Bauzinsen aller namhaften Anbieter. Diese befinden sich seit Jahren auf historisch niedrigem Niveau und machen Baufinanzierungen für Haus oder Wohnung – trotz zuletzt steigender Zinsen – noch immer sehr günstig. Natürlich könnten Sie Ihre Hausfinanzierung bei der nächsten Filialbank vor Ort erledigen und die dortigen Konditionen akzeptieren. Hausbanken bieten Ihnen aber selten die besten Zinskonditionen. Diese können Sie nur auf dem freien Markt per Vergleich lukrieren.

Im Hauskredit Vergleich erkunden Sie – bequem von zu Hause aus – die Konditionen und Zinssätze namhafter Banken. Diese können Sie direkt denen Ihrer Bank vor Ort gegenüberstellen. Zu 99 % werden Sie feststellen: Hier finden Sie einen besseren Zinssatz und können diesen online anfragen und abschließen. Oder Sie konfrontieren Ihre alte Bank mit der besseren Offerte. Sollte Ihre Bank kein verbessertes Zinsmodell unterbreiten, sollten Sie das Angebot nutzen und Ihren Baukredit umschulden.

Ihre Vorteile beim Hauskredit Vergleich auf einen Blick:

  • Optimale und tagesaktuelle Marktübersicht
  • Einfacher Zinsvergleich vieler verschiedener Banken
  • Mögliche Ersparnis von mehreren tausend Euro
  • Geringer Zeitaufwand und sofortige Online Anfrage
  • Ausschließlich erfahrene seriöse Anbieter

Welche Optionen bei der Hausfinanzierung gibt es in Österreich?

Für einen Hauskredit stehen Ihnen viele Finanzierungsoptionen zur Verfügung. Die beliebteste ist das klassische Annuitätendarlehen, welches eine gleichbleibende monatliche Rate über die gesamte Zinsfestschreibung garantiert. Aber – je nach individueller finanzieller Situation und Verwendungszweck – können für Sie weitere Optionen von Vorteil sein. Folgende Kredit-Varianten stehen Ihnen zur Verfügung:

Annuitätendarlehen: Das Annuitätendarlehen ist die Standardform der Hausfinanzierung. Sie verfügt über eine gleichbleibende monatliche Rate. Die Annuität, also die jährliche Rate, wird auf zwölf Monate verteilt, um das Hausdarlehen konstant zu gleichen Summen abstottern zu können. Eine Annuität besteht aus einem Zins- und einem Tilgungsanteil. Zu Beginn der Zinsfestschreibung überwiegt der Zinssatz noch deutlich der Tilgung. Mit fortschreitender Laufzeit tilgen Sie immer mehr von der Restschuld, wodurch der Zinsanteil geringer wird. So bleibt mehr Geld für die tatsächliche Tilgung der Kreditsumme.

Vorteile: Tilgungsanteil steigt mit der Laufzeit. Große Planungssicherheit dank langer Zinsbindung. Die Summe für eine Anschlussfinanzierung steht bereits zuvor fest.
Nachteile: Wenig flexibel, da Sie schwer auf einen besseren Zinssatz reagieren oder einen größeren Teil der Restschuld komplett tilgen können. Die lange Zinsbindung legt Sie über viele Jahre auf einen Anbieter und Zinssatz fest.

Volltilgerdarlehen: Bei diesem Darlehen wird die Kreditsumme gleich mit der ersten Zinsfestschreibung komplett getilgt. Lange Zinsbindungen mit Laufzeiten von 25 oder 30 Jahren sind keine Seltenheit. Kürzere Laufzeiten sind nur möglich, wenn Sie eine deutlich höhere monatliche Rate finanzieren können. Das finden Sie heraus, indem Sie sich unsere schrittweise Anleitung auf dem Weg zum optimalen Hauskredit durchlesen.

Vorteile: Absolute Planungssicherheit, kein Risiko durch die Anschlussfinanzierung, diese ist hier überhaupt nicht nötig.
Nachteile: Keinerlei Flexibilität, um auf Zinsanpassungen zu reagieren. Weiters verlangen Banken bei Volltilgerdarlehen häufig Zinsaufschläge.

Variables Darlehen: Mit einem variablen Baukredit vereinbaren Sie als Kreditnehmer mit der Bank eine regelmäßige Anpassung des Zinssatzes an die aktuellen Marktzinsen – das geschieht in etwa alle drei Monate anhand des Referenzzinssatzes EURIBOR. So profitieren Sie mit einem solchen vor allem, wenn Sie in den nächsten Monaten und Jahren mit fallenden Zinssätzen rechnen. Umgekehrt steigen Ihre monatlichen Raten, falls die Zinssätze ansteigen. In diesem Fall haben Sie allerdings die Möglichkeit, das Darlehen auf ein Darlehen mit langfristiger Zinsbindung spesenfrei umzustellen.

Vorteile: Bei fallenden Zinssätzen am allgemeinen Bauzinsmarkt sind hohe Zinsersparnisse möglich.
Nachteile: Deutlich höherer Zeitaufwand, zudem kaum Planungssicherheit bei der Finanzierung.

Endfälliges Darlehen: Im Gegensatz zu anderen Darlehensformen für den Hauskredit wird bei einem endfälligen Darlehen die Kreditsumme nicht getilgt. Stattdessen zahlen Sie nur anfallende Zinsen an die Bank. Die Kreditsumme wird am Ende der Zinsfestschreibung als einmalige Zahlung fällig. Häufig dient zu deren Absicherung ein Bausparvertrag oder eine Lebensversicherung.

Vorteile: Niedrige monatliche Rate ohne monatlichen Tilgungsanteil. Steuervergünstigungen, falls Sie die Immobilie nicht selbst nutzen
Nachteile: Hohe Kosten, da das Darlehen nicht getilgt wird. Doppelte Belastung bei Abschluss eines Bausparvertrags oder einer Lebensversicherung.

Forward-Darlehen: Mit einem Forward-Darlehen können Sie sich den aktuellen Zinssatz für einen späteren Zeitpunkt sichern, wenn Ihre erste Zinsbindung ausläuft. Nur wenige Hausfinanzierungen funktionieren mit einer einzigen Zinsfestschreibung. Für die fällige Anschlussfinanzierung können Sie einen günstigen Zinssatz einfrieren und später wieder auftauen. Für Forward-Darlehen verlangen Banken allerdings einen sogenannten monatlichen Bereitstellungszins, wenn deren Abruf länger als sechs Monate dauert.

Laufzeit, Zinsen, Sondertilgung – wie lassen sich die Kosten beim Hauskredit senken?

Maßgeblich für die Kosten beim Hauskredit ist der sogenannte Effektivzinssatz. Dieser bestimmt die Gesamtkosten und inkludiert alle Spesen, Nebenkosten oder Abschlussgebühren der Finanzierung. Dennoch können Sie mit vielen weiteren Parametern die Kosten Ihrer Hausfinanzierung beeinflussen und merklich verringern.

Laufzeit und Zinsen: Neben den monatlichen Raten sind Laufzeit und Zinsbelastung während der Tilgungsphase besonders relevant. Kreditnehmer in Österreich können zwischen einer festen und einer variablen Verzinsung wählen. Ein fester Zinssatz orientiert sich am aktuellen Markt und wird für die gesamte Laufzeit vereinbart. Variable Zinssätze hingegen werden gar nicht vereinbart und orientieren sich dauerhaft am Niveau des Zins-Marktes. Folgerichtig sollten Sie in der aktuellen Niedrigzinsphase einen Vertrag mit einem festen Zinssatz abschließen – im Idealfall mit einer längeren Laufzeit. Eine variable Verzinsung lohnt nur bei hohem Niveau oder künftig sinken Bauzinsen. Beides ist im derzeitigen Zins-Tal noch nicht der Fall.

Sondertilgungen: Auch kostenfreie Sondertilgungen während der Kreditlaufzeit bringen deutliche Kosten-Vorteile. Mit jeder zusätzlichen Rückzahlung senken Sie Ihre Kreditbelastung, ohne dass Gebühren anfallen. Der Hauskredit ist schneller abbezahlt, Zinsbelastung wie Gesamtkosten sinken überproportional. Allerdings sind spesenfreie Sondertilgungen nicht bei jedem Vertrag üblich. Als Kreditnehmer sollten Sie die Angebote genau erkunden.

Zusatzkosten: Ein wichtiger Punkt sind die zusätzlichen Kosten für einen Immobilienkredit. Wenn Sie ein Eigenheim bzw. Grundstück erwerben, müssen Sie beispielsweise Grunderwerbssteuer zahlen. Weiters fallen Gebühren für Grundbuch, Bearbeitungsspesen, die Makler-Courtage, Notarkosten und Kreditsteuer an. Insgesamt können so rund zehn bis 12 Prozent der Kreditsumme bei einer Hausfinanzierung als Nebenkosten fällig werden. Je nach Standort und Kaufsumme der Liegenschaft – und abhängig bei welcher Bank Sie Ihren Hauskredit aufnehmen -, lassen sich mehrere tausend Euro einsparen.

Welche Kriterien müssen Sie für eine Hausfinanzierung erfüllen?

Wie bei jedem anderen Kredit müssen bei der Hausfinanzierung gewisse Voraussetzungen erfüllen sein, um das Darlehen zu bekommen. Diese können von Anbieter zu Anbieter verschieden sein.

Als Voraussetzung für einen soliden Hauskredit verlangen Banken und Vermittler vom Kreditnehmer

  • die Volljährigkeit sowie üblicherweise ein Höchstalter (meist ab 65 Jahren)
  • einen ständigen Wohnsitz in Österreich
  • eine österreichische Bankverbindung und das Handeln auf eigene Rechnung
  • Nachweise über Art und Dauer des Arbeitsverhältnisses
  • Einkommensnachweise bei Angestellten (Lohn-/Gehaltsabrechnungen)
  • Einsicht in Jahresabschlüsse sowie Steuerbescheide bei Selbstständigen
  • Nachweise über regelmäßige Zahlungen wie Miete, Unterhalt, laufende Kredite, Versicherungen, private Altersvorsorge
  • ausreichende Bonität mit weiteren Kreditsicherheiten (Sachwerte wie Grundstücke, Fahrzeuge, Sparguthaben, weitere Einkünfte)
  • keine negativen Einträge beim KSV

Tipp: Als Kreditnehmer treten Sie in der Regel den jeweils pfändbaren Teil Ihrer Lohn- und Gehaltszahlungen an die Bank ab. Bürgschaften sowie weitere Kreditnehmer können als zusätzliche Kreditsicherheit dienen und eine Hausfinanzierung deutlich günstiger machen.

Wie viel Startkapital ist für einen Hauskredit sinnvoll?

Als Faustregel beim Eigenkapital empfehlen Kreditexperten 15 bis 20 Prozent der gesamten Kaufsumme durch Eigenmittel parat zu halten. Für ein Haus, das beispielsweise 300.000 Euro kostet, sollten also 45.000 bis 60.000 Euro Ersparnisse in der Kassa sein, bevor Sie eine Finanzierung starten.

Für ausreichende Rücklagen bei Ihrer Hausfinanzierung gibt es gute Gründe: Eigenkapital senkt das Risiko Ihrer Finanzierung, Sie erhalten niedrigere Zinsen von der Bank und können so Ihre Schulden rascher abbezahlen. Je mehr Euro Sie einbringen, desto besser für Ihre Finanzierung.

Ihre Vorteile einer Immobilienfinanzierung mit Eigenkapital:

Neubau, Haus- und Wohnungskauf oder Sanierung mit Eigenkapital …

  • … sind günstiger: Wer eigenes Geld einbringt, senkt das Finanzierungsrisiko. Daher gewähren Banken für Finanzierungen mit Eigenkapital niedrigere Bauzinsen. Ohne Eigenkapital können die Zinskosten oft doppelt so hoch ausfallen.
  • … gehen schneller: Durch den günstigeren Zins sparen Sie Geld und haben die Möglichkeit, von Beginn eine höhere Tilgung vorzunehmen. Sie zahlen Ihre Schulden schneller ab, bringen Ihre Hausfinanzierung eher über die Bühne und tragen das Risiko der Finanzierung für eine kürzere Zeit.
  • … senken das Finanzierungsrisiko: Falls Sie zahlungsunfähig werden und die Bank eine Zwangsversteigerung veranlasst, haben Sie größere Chancen, ohne Schulden aus der Finanzierung herauszukommen. In der Praxis verhindert dies Überschuldung oder eine private Insolvenz.
  • … erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer günstigen Hausfinanzierung: Die neue Wohnimmobilienkreditrichtlinie seit März 2016 verpflichtet Banken, die finanziellen Voraussetzungen und Rücklagen von Kreditkunden noch stärker in die Entscheidung einer Baufinanzierung einzubeziehen.

Hausfinanzierung und Kreditwürdigkeit – was gilt es hier zu beachten?

Gerade bei einer Hausfinanzierung ist es wichtig, als Kreditnehmer über eine ausreichende Bonität zu verfügen und nicht durch negative Einträge bei Kreditauskunfteien aufzufallen. In Deutschland wird dies meist durch die wichtigste Auskunftei Schufa überprüft, in Österreich ist der Kreditschutzverband KSV hierfür zuständig.

Besonders negativ auf die Kreditvoraussetzungen wirkt sich abweichendes Zahlungsverhalten bei früheren oder noch laufenden Krediten aus. Kreditkündigungen und Kontokündigungen sind in Sachen Kreditvergabe ein K.o.-Kriterium für jede Bank. Haben sogar eidesstattliche Versicherungen, Verbraucherinsolvenzen oder Inkassoverfahren ihren Weg in die Datenbank der Auskunfteien gefunden, ist eine Kreditaufnahme für Haus oder Wohnung in der Regel unmöglich.

Tipp: Beachten Sie VOR der Immobilienfinanzierung den Grundsatz: Je besser Ihre Bonität, desto einfacher und günstiger wird Ihre Hausfinanzierung.

Wohnbauförderung zum Hauskredit – was muss man wissen?

Eine der wichtigsten Förderungsmöglichkeiten bei der Hausfinanzierung ist die Wohnbauförderung. Diese wurde von den Bundesländern als unterstützender Zuschuss oder als Darlehen ins Leben gerufen, um die Wohnraumfinanzierung in Österreich zu erleichtern. Das sollten Sie wissen:

Arten der Wohnbauförderung: Es gibt breit gefächerte Unterstützungsmaßnahmen für die Schaffung, den Kauf oder die Sanierung von Wohnraum. Dabei kann es sich um Einmalzahlungen für einen Hausbau- oder Eigenheimkauf oder die Gewährung eines mehrjährigen Darlehens handeln. Auch Zuschusszahlungen auf die Zinsen bereits aufgenommener Hausdarlehen sind möglich.

Höhe der Wohnbauförderung: Die Förderung umfasst verschiedene Maßnahmen und variiert je nach Art und Bundesland stark. Sie kann beispielsweise Einmalzahlungen oder einen rückzahlbaren Kredit in Höhe von 38.000 Euro wie bei der Tiroler Neubauförderung betragen. Die Wiener Eigenheimförderung hingegen gewährt für den Eigenbedarf ein Landesdarlehen von 365 Euro pro Quadratmeter Nutzfläche.

Zielgruppen der Wohnbauförderung: Fördergelder sind neben Bauträgern insbesondere für Privatpersonen gedacht. Hierzu müssen Sie ab einem festgesetzten Stichtag im jeweiligen Bundesland mit Ihrem Hauptwohnsitz gemeldet sein und österreichischer Staatsbürger oder EU-Bürger sein. Zudem gelten Beschränkungen je nach Leistung und Bundesland: Beispielsweise Einkommensgrenzen oder eine bereits gesicherte Finanzierung des Eigenheims. Auch die Berechnung der Kosten ist nicht einheitlich geregelt.

Tipp: Anträge zur Wohnbauförderung können online oder direkt bei den zuständigen Abteilungen der Landesregierungen bzw. in Wien bei der MA 50 gestellt werden. Beizubringen sind neben persönlichen Ausweisdokumenten, Einkommensnachweise, Darlehenszusagen von Kreditinstituten, Baubewilligungen, Grundbucheintragungen und Baupläne. Je nach Art der Förderung sind weiters Unterlagen wie Energienachweise oder Finanzierungspläne nötig.

Hauskredit umschulden – wann und wie geht das?

Sie haben bereits einen Hauskredit aufgenommen und möchten diesen beenden oder ablösen? Dann gibt es in Österreich verschiedene Arten, Ihr Hausdarlehen zinsgünstig umzuschulden:

Gesetzliche Sonderkündigung: Nach Ablauf von zehn Jahren lässt sich jeder Baukredit mit einer sechsmonatigen Kündigungsfrist beenden. Diese gesetzlich festgelegte Sonderkündigung können Sie beispielsweise nutzen, um in ein zinsgünstigeres Darlehen umzuschulden.

Nach Ablauf der Zinsbindung: Wenn Ihre bestehende Hausfinanzierung ausläuft, können Sie Ihre Restschuld durch eine Anschlussfinanzierung ablösen und zu einer neuen Bank mit besseren Konditionen wechseln.

Vorzeitige Kündigung: Weiters können Sie Ihren Hauskredit mit einer Kündigungsfrist von drei Monaten jederzeit kündigen. Allerdings wird dann eine Vorfälligkeitsentschädigung an die Bank fällig. Deren Höhe sollten Sie unbedingt vorab erkunden und prüfen, ob eine Umschuldung mit Gewinn überhaupt möglich ist.

Fazit: Welcher Hauskredit passt zu mir?

Anders als beim Ratenkredit sind für eine Hausfinanzierung hohe Kreditsummen und lange Laufzeiten nötig. Es gilt daher vor Abschluss alle Finanzierungsmöglichkeiten und Details der Angebote zu erkunden. Bevor Sie die nächste Bank aufsuchen, sollten Sie sich einen Überblick am Markt verschaffen – per Hauskredit-Vergleich sowie unabhängiger Beratung.

Der am häufigsten genutzte Hauskredit in Österreich ist das Annuitätendarlehen. Es bietet gute Transparenz, ein geringes Risiko und im Vergleich zu anderen Darlehensformen und eine niedrige Anfangsbelastung. Sollten Sie sich für eine andere Darlehensart interessieren, empfehlen wir Ihnen, beim Beratungsgespräch Nachteile gemeinsam mit Ihrem Berater unter die Lupe zu nehmen. Das minimiert das Risiko einer Fehlentscheidung und hilft, den passenden Kredit mit günstigen Konditionen zu erkunden.

Baufinanzierung vergleichen

Budget für Ihre Hausfinanzierung: Wie viel Haus kann ich mir leisten?

Quelle: ImmobilienScout24

FAQ

Bei welcher Bank bekommt man am einfachsten einen Hauskredit?

Dies hängt von der eigenen Bonität ab: Bei guter Bonität bekommen Sie bei allen Banken einen Hauskredit. Bei mäßiger Bonität bekommt am ehesten bei einigen Direktbanken sowie bei Schweizer Banken. Bei schlechter Bonität oder als Selbstständiger und Freiberuflichkeit bleiben Ihnen zur Hausfinanzierung nur Anbieter Schufa-freier Kredite.

Was macht eine gute Hausfinanzierung aus?

  • Ist die Traumimmobilie gefunden, sollten Sie vor dem Kaufvertrag beim Notar wissen, wie Sie den Kauf eines Hauses oder einer Wohnung finanzieren – Kreditcheck!
  • In der Regel brauchen Hauskäufer Fremdkapital von der Bank. In den meisten Fällen kommt ein Hauskredit zum Einsatz – Konditionen vergleichen!
  • Trotz zinsgünstiger Darlehen ist Eigenkapital wichtig bei der Immobilienfinanzierung. Je mehr Sie einbringen, desto niedriger fallen Kreditsumme und Ihre monatlichen Zinskosten aus – mindestens 20 % Eigenkapital!
  • Neben dem Kaufpreis kommen Erwerbsnebenkosten für Grundbucheintrag, Grunderwerbsteuer und Notar auf Sie zu. Auch Sanierungskosten können entstehen. Eine Hausfinanzierung braucht einen Sicherheitspuffer – 10 bis 15 % Notgroschen einplanen!
  • Schließlich sollten Sie beim Hauskredit an finanziell schwierige Zeiten denken. Sichern Sie den Hauskauf rechtzeitig für den Ernstfall ab – mit einer Risikolebens- oder Restschuldversicherung.

Welche Bank ist die beste für einen Hauskredit?

Die Top 3 Direkt-Baufinanzierer 2023

Anbieter

Konditionen

Gesamtergebnis

Interhyp

sehr gut

sehr gut

1822direkt

sehr gut

gut

Comdirect Bank

sehr gut

gut

Wie viel Hauskredit kann ich mir leisten?

Um zu wissen, wie hoch der für Sie leistbare Hauskredit ist, nutzen Sie einfach einen Online-Immobilienkreditrechner. Geben Sie die Eckdaten zu Ihrem Finanzierungsvorhaben ein und schon erhalten Sie eine Einschätzung der Finanzierungswahrscheinlichkeit.

Wo kann man einen Hauskredit beantragen?

In Österreich bieten sehr viele Finanzierungsinstitute – beispielsweise Banken – einen Hauskredit an. Jedoch unterscheiden sich die Konditionen erheblich und für Privatkonsumenten ist es nicht besonders einfach, die unterschiedlichen Angebote einzuholen und zu vergleichen. Unsere Finanzierungsexperten von Optifin übernehmen diese Aufgabe und unterstützen Sie bei der Auswahl des finalen Kreditangebots.

Effektiver Jahreszins mit Beispielen einfach erklärt

Was ist effektiver Jahreszins einfach erklärt?

Beim effektiven Jahreszins sind alle Kosten eines Kredits inkludiert. Somit ist der effektive Jahreszins die wichtigste Größe, die Konsumenten beim Vergleich von Krediten unbedingt heranziehen sollten. Er ist damit auch größer als der Nominalzins (auch Sollzins genannt), da dieser keine Kosten inkludiert.

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Inhaltsverzeichnis

Was ist ein effektiver Jahreszins?
Zusammensetzung des effektiven Jahreszinses
Vorteile und Nachteile
Unterschiede Sollzins und Effektiver Jahreszins
1. Unterschied: Zinseszins
2. Unterschied: Gebühren und Spesen
Repräsentatives Beispiel + Formel
Fazit
Video

FAQ

Wozu eignet sich der effektive Jahreszins?
Wie wird der effektive Zinssatz berechnet?

Was ist ein effektiver Jahreszins?

Der effektive Jahreszins – schlicht Effektivzins genannt – ist die wichtigste Größe in Sachen Finanzierung. Nur er gibt die jährlichen Gesamtkosten eines Kredits an, bezogen auf die aufgenommene Kreditsumme sowie die gewählte Laufzeit eines Darlehens. Somit können Sie als Konsument auf einen Blick erkennen, welche jährlichen Kosten bei einer Finanzierung tatsächlich auf Sie zukommen. Dies ist entscheidend für Ihren Kreditvergleich, denn nur so lassen sich die unterschiedlichen Kreditofferten am Markt tatsächlich miteinander vergleichen. Der angegebene Sollzins allein reicht hierfür nicht aus.

Tipp: Mit unseren Finanzrechnern auf kreditvergleichsportal.at lässt sich der effektive Jahreszins rasch und einfach bestimmen! Egel, welches Darlehen Sie erkunden möchten – wir vergleichen stets die Effektivzinssätze unterschiedlicher Anbieter für Raten- und Immobilienkredite.

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Wie setzt sich der effektive Jahreszins zusammen?

Der effektive Jahreszins gibt Auskunft über die Gesamtkosten Ihres Kredits. Der jeweilige Effektivzinssatz wird dabei neben den reinen Zinskosten (Sollzinsen) von einer Reihe weiterer wichtiger Bestandteile beeinflusst:

Sollzinsen: Sollzinsen werden als jährlicher Prozentsatz auf die Kreditsumme angegeben. Diese Summe müssen Sie als Kreditnehmer für das Darlehen an die Bank zahlen.

Disagio: Das Disagio ist eine Art Abschlag auf die Kreditsumme. Ihre Bank behält einen Teil der Kreditsumme ein, den Sie als Kreditnehmer sofort bei Vertragsabschluss als vorweggenommene Zinsen bezahlen. Das Disagio spielt in der Regel bei Baufinanzierungen eine wichtige Rolle. Bei Raten- und Konsumkrediten hingegen ist das Disagio nicht üblich.

Bearbeitungsspesen & Vermittlungsgebühren:  Ein wichtiger Bestandteil des Effektivzinses sind Bearbeitungsspesen und mögliche Vermittlungsgebühren. Beide müssen im effektiven Jahreszins enthalten sein. Wichtig: Seit 2014 dürfen Banken in Österreich für die Vergabe eines Darlehens keine Gebühren oder Spesen mehr erheben.

Tilgung: Die tatsächliche Tilgung bei der Rückzahlung beeinflussen die Höhe Ihrer monatlichen Raten. Sie hat also – neben Summe und Laufzeit des Darlehens, dem möglichen Disagio sowie Tilgungsintervallen und tilgungsfreien Zeiten einen wesentlichen Einfluss auf den effektiven Jahreszins.

Restschuldversicherung: Schließlich werden Versicherungen beim Abschluss von Krediten gerne angeboten. Solche Restschuldversicherungen sind in der Regel nicht verpflichtend und müssen daher von Banken nicht im Effektivzins berücksichtigt werden. Wichtig: Ist die Auszahlung Ihres Kredits an den Abschluss einer Restschuldversicherung gebunden – beispielsweise bei geringer Bonität –, müssen diese Kosten im effektiven Jahreszins enthalten sein.

Tipp: Anders als beim Sollzins müssen beim effektiven Jahreszins alle Kosten, die direkt mit dem Kredit in Verbindung stehen, beinhaltet sein. Die Höhe des Zinssatzes hängt auch von der Höhe der Kreditsumme und der Laufzeit ab. Der effektive Jahreszins ist im Normalfall daher höher als der Sollzins.

Vorteile und Nachteile – was bringt der effektive Jahreszins, was nicht?

Vorteile effektiver Jahreszins Nachteile effektiver Jahreszins
Der effektive Jahreszins macht Kredite für Sie erst vergleichbar. Er gibt an, wie hoch die Kosten für Ihren Kredit tatsächlich ausfallen. Nebenkosten wie beispielsweise eine Restschuldversicherung sind mitunter nicht enthalten. Bei Abschluss sollten Sie diese unbedingt mit einkalkulieren.
Diese Kosten werden beim effektiven Jahreszins als jährlicher Prozentsatz auf die Kreditsumme angegeben. Das schafft Transparenz! Kreditofferten von Banken werden in der Regel bonitätsabhängig vergeben. Daher ist ein Vergleich nur mit einem individuellen Angebot möglich.

Tipp: Kann sich der effektive Jahreszins ändern? Die meisten Konsumkredite besitzen einen Kreditzins, der über die gesamte Laufzeit fest ist und sich nicht verändert. Bei einigen Darlehen kann sich dieser ändern – dann wird von einem anfänglichen effektiven Jahreszins gesprochen. Das ist insbesondere bei Baufinanzierungen mit variabler Verzinsung der Fall.

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Sollzins und Effektiver Jahreszins – wo liegt der Unterschied?

Die Bedeutung des effektiven Jahreszinses lässt sich am besten erkunden, wenn Sie diesen gemeinsam mit dem sogenannten Sollzins – veraltet Nominalzins – betrachten.

Sollzins: Der Sollzinssatz bezeichnet die reinen Zinskosten, also, quasi die Entschädigung, welche die Bank für Ihren Kredit verlangt. Er wird als Prozentsatz auf die Kreditsumme angegeben. Wenn Sie also beispielsweise 5.000 Euro von Ihrer Bank leihen und dieser nach einem Jahr 5.125 Euro zurückbezahlen beträgt sowohl der Sollzins- als Effektivzinssatz 2,50 %. In diesem Fall wäre also kein Unterschied zwischen Soll- und Effektivzins gegeben.

Der effektive Jahreszins unterscheidet sich durch den Zinseszinseffekt und die Kosten bzw. Gebühren vom Nominalzins. Dazu folgt mehr in den folgenden 2 Abschnitten.

1. Effektiver Jahreszins – Zinseszins ist entscheidend

In dieser einfachen Rechnung (Jahres- statt Monatsrate) sind somit die Zinseszinsen auf die von Ihnen geleisteten Zahlungen noch gar nicht inkludiert. Berücksichtigt man die Zinseszinsen, dann zahlen Sie Ihrer Bank auf das Jahr gerechnet nämlich mehr als die vereinbarten 4,50 % Zinsen. Da die erste Zinszahlung nach einem Monat erfolgt, erhält die Bank ihr Geld in 11 von 12 Fällen zu früh und kann es bis zum Jahresende zum selben Zinssatz gewinnbringend verleihen.

Ihnen als Kunde hingegen entgeht dieser Gewinn aus dem Zinseszinseffekt. Bei einem monatlichen Periodenzinssatz von 0,208 % aus unserem obigen Beispiel beträgt der Sollzinssatz im Jahr 4,50 %. Der effektive Jahreszinssatz berücksichtigt den Zinseszinseffekt sowie die Zeitpunkte der Zinszahlungen und beträgt rund 4,68 %.

Tipp: Zahlen Sie Ihr Darlehen über einen längeren Zeitraum zurück und leihen Sie sich mehr Geld von der Bank, wird der Unterschied zwischen Sollzinssatz und effektivem Jahreszinssatz rasch größer.

2. Effektiver Jahreszins – Gebühren und sonstige Spesen belasten

Ein weiterer wichtiger Unterschied zwischen Effektivzins und Sollzins liegt bei den Gebühren und sonstige Spesen eines Darlehens. Wie angesprochen, gibt der Sollzins lediglich die reinen Zinskosten an, beim effektiven Jahreszins werden anfallenden Spesen, Gebühren und Kosten mit eingerechnet.

Beispielrechnung: Nehmen wir unser obiges Beispiel vom Bankdarlehen über 5.000 Euro, bei dem Sie am Jahresende für Ihren den Kredit sowie die anfallenden Zinsen 5.125 Euro zurückzahlen. Erhebt jetzt die Bank für dieses Darlehen zusätzlich eine Gebühr von 50 Euro und zieht diese direkt bei der Auszahlung Ihres Kredits ab, bleiben für Sie tatsächlich nur 4950 Euro am Konto.

Der Sollzins des Kredits beträgt nach wie vor 4,50 % Zinsen pro Jahr, bezogen auf den Nettokreditbetrag von 5.000 Euro. Werden die gezahlten Gebühren hingegen mitberechnet, klettert der effektive Jahreszins auf stolze rund 4,66 %.

Tipp: Achten Sie beim Vergleich stets auf Kredite möglichst ohne zusätzliche Spesen und Gebühren. Direktbanken in Österreich verzichten in der Regel komplett auf solche Zusatzkosten – das spart Ihnen bei jeder Finanzierung eine Menge Geld.

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Effektiven Jahreszins berechnen – auf repräsentatives Beispiel achten

Der effektive Jahreszins wird in der Regel mit der sogenannten Uniform-Methode berechnet. Diese ist eine Abschätzung des effektiven Zinssatzes.

Formel: 

{\displaystyle {\text{eff. Jahreszinssatz }}={\frac {\text{Kreditkosten}}{\text{Nettodarlehensbetrag}}}\cdot {\frac {24}{({\text{Laufzeit in Monaten}}+1)}}}

Beispiel:

10.000 Euro Kreditsumme, 2% Nominalzins, 5 Jahre Laufzeit

Resultat:

175,28 Euro Monatsrate, 516,16 Euro Zinskosten bzw. Kreditkosten, 2,03% Effektzinszins

Hinweis:

0,0203 ist das Ergebnis der Formel, was wiederum 2,03% entspricht

Zum Nachrechnen

… besuchen Sie einfach www.zinsen-berechnen.de/

Für den Ratenkredit Vergleich ist die Uniform-Methode ungeeignet und sollte lediglich als grobe Schätzung herangezogen werden. Hierbei handelt es sich um ein vereinfachtes Verfahren zur ungefähren Abschätzung des Zinssatzes, dass von Banken offiziell nicht verwendet werden darf.

Daher nutzen Banken wie Vergleichsrechner zur exakten Berechnung des effektiven Jahreszins die Variante der internen Zinsfußrechnung. Diese mathematisch deutlich aufwändigere Formel ist recht kompliziert und für Konsumenten nur schwer zu durchblicken.

Tipp: Eine präzise Berechnung, an der Sie sich orientieren sollten, erhalten Sie vom jeweiligen Kreditinstitut selbst. Dieses ist nach der Preisangabenverordnung (PAngV) zu einer repräsentativen Beispielrechnung verpflichtet. In dieser sind die Gesamtkosten für einen Kredit als effektiver Jahreszins auszuweisen. Für Sie bedeutet das: Überall wo mit einem Effektivzins geworben wird, ist die dazugehörige Beispielrechnung mit allen vorgeschriebenen Kostenfaktoren obligatorisch.

Fazit zum Thema effektiver Jahreszins

Entscheidend beim Vergleich unterschiedlicher Kreditofferten sowie bei der Berechnung der Kreditkosten ist der effektive Jahreszins. Je niedriger der effektive Jahreszins ausfällt, desto günstiger ist Ihr Kredit. Achten Sie beim Vergleich von Krediten darauf, dass die Konditionen der zu vergleichenden Offerten ähnlich sind. Vor allem die Kreditsumme, Laufzeit, Zinsfestschreibung und Tilgung sollten identisch sein, sonst kann der effektive Jahreszins nur schwer als Anhaltspunkt für den Vergleich genutzt werden.

Der effektive Jahreszins muss von Ihrer Bank errechnet und Ihnen als Kreditnehmer vor der Kreditvergabe mitgeteilt werden. Obligatorisch in Österreich ist weiters eine repräsentative Beispielrechnung gemäß Preisangabenverordnung (PAngV).

Weiters wichtig: Im effektiven Jahreszins sind in der Regel alle relevanten Kosten enthalten. Dieser bezieht nicht immer eine vom Kreditnehmer abgeschlossene Restschuldversicherung automatisch mit ein. Da eine solche Versicherung je nach Art und Umfang Ihren Kredit jedoch deutlich verteuern kann, sollte Sie diese bei der Berechnung der Kreditkosten unbedingt mit einkalkulieren.

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Video: Effektivzins – was ist der Unterschied zum Nominalzins?

Quelle: Hochdrei Immobilien GmbH / YouTube

FAQ

Wozu eignet sich der effektive Jahreszins?

Sind einzelne Kreditangebote bezüglich Laufzeit und sonstigen Rahmenbedingungen in etwa gleich, lässt sich mittels des effektivem Jahreszins ein guter Vergleich anstellen. Dabei sollten Sie prüfen, ob und in welcher Höhe die Kreditnebenkosten jeweils berücksichtigt wurden. Bei minimalen Unterschieden lohnt der Blick auf andere Faktoren.

Wie wird der effektive Zinssatz berechnet?

Die meist verwendete Formel zur Berechnung des effektiven Jahreszinses lautet:

{\displaystyle {\text{eff. Jahreszinssatz }}={\frac {\text{Kreditkosten}}{\text{Nettodarlehensbetrag}}}\cdot {\frac {24}{({\text{Laufzeit in Monaten}}+1)}}}

In Sachen Baufinanzierung ist die Sache meist etwas komplexer als bei einem gewöhnlichen Ratendarlehen. Hier eine Beispielrechnung:

Beispielrechnung zum effektiven Jahreszins – Baufinanzierung 200.000 € / 40 Jahre

Immobilienkredit

Nettokreditbetrag 200.000 €
Kreditlaufzeit 40 Jahre
Anzahl monatliche Pauschalraten 480
Sollzinssatz (Nominalzins) 1,35 % p.a.
Sollzinsbindung variabel

Anteilige Nebenkosten

Grundbucheintragungsgebühr 2.775 €
Bearbeitungsgebühr Bank 6.300 €
Schätzgebühr Immobilie 400 €
Beurkundungsgebühr Notar 450 €
Gebühr Legitimation und Bonitätsprüfung 50 €
Effektiver Jahreszins 1,63 % p.a.

Was ist der Unterschied zwischen Zins und Effektivzins?

Sollzins: Zinssatz, den der Kreditnehmer als Preis für den Nennbetrag des Darlehens zahlen muss. Die Höhe der laufenden Zinsrate wird durch den Sollzins bestimmt. Effektivzins: Tatsächlicher finanzielle Aufwand für einen Kredit.

Welche Vorteile bietet der effektive Jahreszinssatz?

  • Die Gesamtkosten des Kredits auf einen Blick
  • Kreditangebote lassen sich besser vergleichen
  • Eigene Kosten sind leichter kalkulierbar

Was ist ein guter effektiver Jahreszins 2025?

Die aktuellen Bauzinsen für eine Standardfinanzierung liegen zu Beginn 2023 je nach Höhe des eingebrachten Eigenkapitals und der Vertragslaufzeit im Durchschnitt bei gut 3,50 bis 6,50 Prozent effektivem Jahreszins.

Welcher Zinssatz ist bei einem Kredit wichtig?

Der Gesetzgeber hat deshalb festgelegt, dass bei der Werbung für einen Ratenkredit mit abhängiger Bonität immer ein 2/3-Zinssatz angegeben werden muss. Dabei soll ein repräsentatives Beispiel darstellen, welchen Effektivzinssatz mindestens zwei Drittel der Kreditnehmer erhalten.

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