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Was ist die beste Geldanlage 2025?

30. Dezember 2024 by Wolfgang Walter

Sollte man seine Geldanlage selbst in die Hand nehmen?

Immer mehr Menschen möchten ihre Geldangelegenheiten selbst in die Hand nehmen – angesichts aktuell wieder steigender Zinsen eine richtige und notwendige Entscheidung. Was aber ist die beste Geldanlage im Jahr 2025? Dies hängt vor allem von Ihren individuellen Wünschen sowie der persönlichen Anlagestrategie ab. Und nicht zuletzt vom Dauerthema Inflation.

Inflation und Geldanlage

Wenn Sie 2025 Geld anlegen wollen, sollten Sie besonders darauf achten, dass Sie Ihr Vermögen auch real vermehrt – und das ist derzeit bei der immensen Geldentwertung fast kaum zu erreichen.

So ist insbesondere das Thema Inflation ein heißes Thema, das viele Menschen nicht nur in Deutschland und Österreich verunsichert und die Wahl der richtigen Geldanlage noch komplizierter macht. Nach Jahren der Pandemie und vor allem Aufgrund des Krieges in der Ukraine und den damit verbundenen Öl-, Gas- und Weizenengpässen ist die Inflationsrate auf ein Rekordniveau gestiegen. Auch mittelfristig ist mit hohen Inflationsraten von sieben Prozent und mehr im Euro-Raum zu rechnen – vom erklärten 2,0 Prozent Inflationsziel ist die Europäische Zentralbank (EZB) meilenweit entfernt.

Steigende Zinsen treffen nicht nur Kreditnehmer hart, auch Sparer haben nach jahrelangen Nullrunden trotz leicht anziehender Sparzinsen ihre liebe Mühe, die aktuelle Geldentwertung nur annähernd auszugleichen. Um eine fundierte Entscheidung in Sachen Geldanlage treffen zu können, müssen sich Sparer einige Fragen stellen: Welche Geldanlagen gibt es überhaupt? Wo investiere ich mein Geld? Und was ist die beste Geldanlage momentan?

Im Folgenden möchten wir Ihnen die gängigsten Anlageformen vorstellen, damit Sie sich ein Bild von Ihren Möglichkeiten machen können.

Beste Geldanlage 2025: die verschiedenen Anlageoptionen

Sparbuch, Tagesgeld und Festgeld als Geldanlage

Sparbuch: Das klassische Sparkonto galt lange Zeit als die sicherste Geldanlage. Allerdings gibt es kaum Zinsen, teilweise müssen Sparer sogar Negativzinsen bezahlen – zusammen mit der hohen Inflation ein klares Minusgeschäft. Zumindest stellt das Sparkonto bis zu einer Anlage von 100.000 € eine sehr sichere Investitionsmöglichkeit dar. Höhere Anlagebeträge sollten auf mehrere Geldinstitute verteilt werden.

Tagesgeld: Tagesgeldkonten werden grundsätzlich besser verzinst als ein Sparkonto und sind ebenfalls eine sichere Geldanlage. Lagen die Zinsen in den letzten Jahren nahe null, so stiegen sie in den letzten beiden Jahren zumindest leicht. Negativzinsen, auch Verwahrentgelt genannt, werden aktuell nach den angekündigten Leitzinserhöhungen der EZB von vielen Banken abgeschafft. Trotzdem ist die Realrendite bei Tagesgeld 2025 weiterhin leicht negativ und Ihr Vermögen schmilzt jährlich um einige Prozent. Ein Vorteil gegenüber Festgeld: Über Geld auf Ihrem Tagesgeldkonto könnten Sie jederzeit verfügen – ohne Zinsabschläge. Im Insolvenzfall einer Bank ist Ihr Vermögen bis zu einem Betrag von 100.000 € pro Institut staatlich abgesichert.

Festgeld: Auch das Festgeld punktet in Sachen Sicherheit. Bis zu 100.000 € sind durch die gesetzliche Einlagensicherung in der EU pro Kunde und Bank abgesichert. Die Rendite ist – je nach Laufzeit – etwas höher als beim Tagesgeld, allerdings ist Ihr Geld für die festgelegte Laufzeit fix angelegt. Ohne Zinsabschlag kommen Sie hier kaum an Ihr Vermögen – egal ob die Laufzeit sechs Monate, ein, drei oder fünf Jahre beträgt. Auch bei Festgeldkonten gilt: Aufgrund der aktuell hohen Inflation wird Ihr Geld Jahr für Jahr real weniger wert. An eine durchschnittliche Rendite eines MSCI-World-ETFs kommt Festgeld 2025 nicht heran. Zudem ist es ungünstig, aktuell sein Geld für mehrere Jahre auf einem Festgeldkonto anzulegen – die Zinsen dürfen in absehbarer Zeit deutlich steigen.

Aktien und Fonds als Geldanlage

Aktien zählen zur etwas riskanteren Geldanlage. Sie können mit einzelnen Titeln eine sehr hohe Rendite erzielen, ebenso aber einen Totalverlust erleiden. Das Risiko kann nur reduziert werden, wenn Sie Ihre Aktien sorgfältig auswählen, breit streuen und einen langfristigen Anlagehorizont haben. Wenn Sie Ihr eingesetztes Kapital schnell benötigen, ist ein Verkauf zwar jederzeit möglich, allerdings zum tagesaktuellen Kurs – und das kann Verluste bedeuten. Grundsätzlich wird hinsichtlich der Risikobetrachtung zwischen Dividendenaktien und Wachstumsaktien unterschieden:

Dividendenaktien werden meistens zu weniger spektakulären Kursen gehandelt. Sie verfolgen ein etabliertes Geschäftsmodell, in dem Geld statt in Wachstum in die Auszahlung von Dividenden gesteckt wird – eine sichere Einnahmequelle.
Wachstumsaktien hingegen zahlen meistens keine Dividende und investieren stattdessen Ressourcen in die Zukunft des eigenen Geschäftsmodells – mit hohen Wachstumschancen.
Wichtig: Wer 2025 Geld in Einzelaktien investiert, muss sich darüber im Klaren sein, dass steigende Leitzinsen indirekt auch die Kurse an der Börse drücken. Eine straffere Geldpolitik macht zinsbasierte Anlagen attraktiver. Die Lösung: Ihr Investment in Aktien möglichst breit streuen.

Fonds: Mit Fonds sind aktiv gemanagte Aktienfonds gemeint. Anteile kauft man über seine Hausbank oder beim Onlinebroker. Aktiv gemanagte Fonds werden von einem Fondsmanager betreut, der aktiv den Markt beobachtet und Aktien hinzukauft und verkauft. Grundsätzlich streuen Sie mit einem Fonds Ihr Risiko breiter als mit einzelnen Aktientiteln.

Wichtig: Wer sich beim Geld anlegen 2025 für einen aktiv gemanagten Fonds entscheidet, sollte – neben den Depotgebühren – unbedingt auf die Verwaltungskosten achten. Diese können je nach Fonds sehr stark schwanken und die Rendite für Sie als Anleger deutlich schmälern. Auch hier gilt: Das eingesetzte Kapital möglichst breit streuen.

ETFs als Geldanlage

Bei ETFs (Exchange Traded Funds) handelt es sich prinzipiell ebenfalls um Fonds. Allerdings werden ETFs nicht aktiv gemanagt, sie bilden Indizes ab, wie beispielsweise den DAX, den ATX oder den S&P 500. Das Risiko wird hierbei breit gestreut und hält sich damit in Grenzen.
Mit einem Investment in ETFs haben Sie gegenüber klassischen Fonds zwei Vorteile:

Die Verwaltungskosten sind deutlich niedriger, somit bleibt Ihnen als Anleger mehr von der Wertsteigerung übrig.
Die Wertentwicklung ist in der Regel besser, denn ETFs bilden exakt einen Index nach – steigt der Wert, steigt auch der Wert des Index.
Tipp: Wer sein Geld in einen breit gestreuten ETF investieren will, dem empfehlen Experten als beste Geldanlage 2025 aktuell den MSCI World. Hier investieren Sie in über 1.500 Unternehmen aus allen Industrienationen. Und trotz diverser Krisen lag die Rendite seit 1975 bei durchschnittlich neun Prozent pro Jahr.

Anleihen als Geldanlage

Auch Anleihen zählen zu den Wertpapieren. Damit leihen sich Staaten oder Unternehmen Geld von Ihnen als Anleger und zahlt dieses Geld am Ende einer festgelegten Laufzeit zuzüglich Zinsen zurück. Obwohl Anleihen als sichere Investition gelten, bleibt immer das Risiko einer Unternehmensinsolvenz oder einer Staatspleite. Entscheidend sind, also die Bonität des Staates und Robustheit des jeweiligen Unternehmens. Die Renditen liegen geringfügig über dem von Festgeldkonten, hängen aber maßgeblich von der Verlässlichkeit des Emittenten ab.

Tipp: Suchen Sie eine sichere Geldanlage, können Anleihen etwas für Sie sein, da sie als weniger riskant als Aktien sind und die Zinsen in letzter Zeit deutlich ansteigen. Wer sein Risiko streuen möchte, der kann auch Fonds erwerben, die ihr Anlagevermögen in mehrere Staaten oder Unternehmen investieren.

Gold und Silber als Geldanlage

Gerade in Krisenzeiten sind Gold und Silber als sicherer Hafen der Geldanlage gefragt. Falls die sogenannten Fiat-Währungen versagen, kann man beide Edelmetalle notfalls als Tauschmittel für Waren einsetzen. Anders als bei Aktien, Festgeld und Co. hat man schließlich einen realen Wert in Form Barren oder Münzen in Händen.

Allerdings schwanken die Gold­ und Silberpreise stark und sind von der aktuellen Nachfrage abhängig. Experten raten, maximal fünf bis zehn Prozent des Vermögens in solche Edelmetalle anzulegen. Denn auf lange Sicht bringt Gold und Silber nicht halb so viel Rendite wie beispielsweise ein Investment in ETFs, Aktien oder Fond. Zudem zahlen Gold wie Silber weder Zinsen noch Dividenden – der Gewinn liegt rein in der Wertsteigerung des Metalls. Ebenfalls sollten Sie mögliche Kosten für Lagerung und Versicherung einkalkulieren, wenn Sie Ihr Kapital bei Gold und Silber in physischer Form anlegen.

Kosten je Unze Gold in Euro
Goldpreis.de - Aktuelle Preise und Kurse

Immobilien als Geldanlage

Vermietete Immobilien gelten ebenfalls als sicheres Investment und zählten in den letzten Jahren zu den profitabelsten Geldanlagen überhaupt. Als Kapitalanleger in Renditeimmobilien profitieren Sie vom Geld Ihrer Mieter oder Investoren. Zudem entsteht durch Aufnahme eines Bankdarlehens ein Fremdkapitalhebel, bei dem die Eigenkapitalrendite deutlich höher ausfällt als bei anderen Investitionsformen.

Als Immobilieninvestor lassen Sie Ihr Geld bei der Bank für sich arbeiten, Ihre Mieter zahlen Zins und Tilgung in Idealfall zurück. Eine sichere Geldanlage, die langfristig zu attraktiver Rendite führt, gerade in Zeiten hoher Inflation.

Wie attraktiv eine Immobilie als Anlagemöglichkeit 2025 ist, sollten Sie allerdings genau prüfen: Zum einen hängt dies bei einer nicht selbstgenutzten Immobilie vom Kaufpreis und dessen Verhältnis zu den Mieteinnahmen ab. Zum anderen sind die Zinsen zur Immobilienfinanzierung in diesem Jahre bereits deutlich gestiegen. Hinzu kommen die in letzter Zeit stark gestiegenen Baukosten sowie Kosten für Sanierungen oder Renovierungen, für die oft Rücklagen nötig sind. Die hohen Renditen vergangener Jahre dürften künftig – trotz der Wertsteigerung einer Immobilie und den steuerlichen Vorteilen – für Investoren geringer ausfallen. Preis und Lage einer Immobilie werden immer entscheidender.

Crowdinvesting als Geldanlage

Mit Crowdinvesting können Sie – zusammen mit anderen Mitstreitern – Geld in Projekte von Unternehmen investieren und Anteile am jeweiligen Unternehmen erwerben. Besonders beliebt ist diese Anlageform im Immobilienbereich. Für ihre Beteiligung erhalten die Crowdinvestoren in der Regel einen festen oder variablen Zinssatz.

Wichtig: Legen Sie Ihr Geld nur in Crowdinvesting an, wenn Sie das jeweilige Projekt verstehen und seriöse, transparente Anbieter dahinterstecken – denn im Pleitefall kann Ihr gesamter Anlagebetrag verloren gehen.

Kryptowährungen als Geldanlage

Für mutige Anleger schließlich bieten die heftigen Kurs­chwankungen von Kryptowährungen wie Bitcoin und Ethereum die Chance auf hohe Rendite. Entscheidend sind günstige Kaufkurse und kurzfristiges Potenzial der Digitalwährung. Kryptowährungen sind besonders in unsicheren Zeiten hochspekulative Geldanlagen, in das nur Geld, auf das Sie auch verzichten können, investiert werden sollte.

Geld 2025 anlegen: welcher Anlagetyp bin ich?

Was aktuell die beste Geldanlage ist, hängt immer auch davon ab, welches Ziel Sie mit Ihrem Investment verfolgen. Welche Anlagestrategie passt 2025 also zu Ihnen? Vier einfache Fragen helfen hier rasch weiter:

1) Möchte ich kurzfristige Gewinne erzielen?

In Zeiten wie diesen lassen sich kurzfristig nur mit Aktien und anderen risikoreicheren Investitionen wie P2P-Krediten, Crowdinvesting und Kryptowährungen mit Glück hohe Realrenditen erzielen. Für solche Anlagemöglichkeiten gilt aber: Investieren Sie nur Geld, auf das Sie auch verzichten könnten.

Denn im schlechten Fall sind solche Investments plötzlich nur noch halb so viel werten oder Sie können sogar einen Großteil Ihres angelegten Geldes verlieren. Ohne Risiko gibt es aktuell kaum Renditen oberhalb der sehr hohen Inflationsraten.

2) Möchte ich mein Geld langfristig investieren?

Wenn Sie Ihr Geld langfristig – also mindestens zehn bis 15 Jahre – und breit gestreut anlegen wollen, eignen sich dazu am besten Immobilien, ETFs (Exchange Traded Funds), Sparpläne und unter Umständen auch gut verzinste Spareinlagen.

Der wohl berühmteste aller ETF MSCI World enthält Anteile von mehr als 1.500 Unternehmen in 23 Industrieländern aus verschiedensten Bereichen, wie beispielsweise der Informationstechnologie, der Finanz- und Gesundheitsbranche oder aus dem Bereich Konsumgüter. Mit Sparplänen können Sie langfristig Geldanlage bereits zu kleinen monatlichen Raten betreiben.

3) Möchte ich mein Geld ohne Risiko anlegen?

Geld ohne Risiko anzulegen, ist zwar möglich –gewinnbringend ist es aber in den seltensten Fällen. Eine risikolose Anlage sind beispielsweise Tages- und Festgeldkonten. Zwar sind die Zinsen kürzlich gestiegen, jedoch liegen sie immer noch weit unter der aktuellen Inflationsrate. Reale Rendite erwirtschaften Sie damit nicht. Mit Tages- und Festgeld lässt sich bestenfalls ein Teil Ihres Vermögens absichern. Neben dem Sicherheitsanteil lässt sich mit Aktien-ETFs ein Rendite-Baustein einbauen – beispielsweise als renditestarke Investition mit sicher verzinster Geldanlage im Verhältnis 50:50.

4) Muss ich 2025 meine Anlagestrategie anpassen?

Hier könnte die Antwort lauten: in den allermeisten Fällen. Zwar sollten Sie Ihre langfristige Anlagestrategie angesichts von Kriegen, Krisen und weiterhin hoher Inflation nicht per se über Bord werfen. Aktien, Fonds oder ETFs haben bisher über die Jahre noch immer gute Renditen abgeworfen.

Wer allerdings einen Großteil seiner Ersparnisse auf Girokonten, Sparbüchern oder Tagesgeldkonten deponiert hat, sollte dringend einen Teil in risikoreichere und renditestärkere Investments umschichten. Andernfalls droht aufgrund der extremen Inflation – auch in den nächsten Jahren – eine schleichende Entwertung des eigenen Vermögens.

Beste Geldanlage 2025: Vergleich der Anlagearten nach Zeithorizont, Rendite und Sicherheit

5 goldene Regeln für eine erfolgreiche Geldanlage 2025

Zuletzt möchten wir Ihnen noch einige praktische Tipps für Ihre Geldanlageentscheidung mit auf den Weg geben:

1. Geld möglichst zeitnah anlegen

Nur wer aktiv wird, hält die Entwertung des Ersparten auf. Lassen Sie Ihr Geld für sich arbeiten, und informieren Sie sich über renditestarke und sichere Geldanlagen. Wichtig: Investitionen immer auf Ihre individuelle Situation abstimmen und erst im nächsten Schritt eine Entscheidung treffen.

2. Investitionen auf Pump vermeiden

In Sachen Geldanlage sollte immer gelten: Erst die Schulden abtragen, dann investieren. Denn in der Regel sind die Zinsen, die Sie für Ihren Kredit zahlen, deutlich höher als mögliche Erträge aus Geldanlagen. Wichtig: Leihen Sie sich nie gezielt Geld, um damit beispielsweise an der Börse oder am Krypto-Markt zu spekulieren. Die allermeisten Anleger treibt dies sehr schnell zu noch mehr Schulden.

3. Risiko möglichst breit streuen

Gerade in unsicheren Zeiten sollten Sie nicht wild spekulieren und alles Geld auf ein Investment setzen. Verteilen Sie Ihr Erspartes auf verschiedene Anlageklassen wie Tagesgeld, Immobilien und Aktien, ETFs und Edelmetalle. Setzen Sie auch innerhalb der einzelnen Geldanlagen auf Diversifikation – beispielsweise nicht nur auf eine Aktie, einen Fonds oder einen ETF. Wer breit aufgestellt ist, erzielt über die Jahre die beste Rendite.

4. Notgroschen immer verfügbar halten

Was immer auch kommt, ein kleines Polster auf dem Giro- oder Tagesgeldkonto gibt finanzielle Sicherheit. Daher sollten Sie drei bis sechs Monatsgehälter als Notgroschen ständig verfügbar halten. Ein Tagesgeldkonto eignet sich hierfür besonders: Sie können jederzeit über Ihr Geld verfügen, vermeiden unnötige finanzielle Engpässe und bekommen mit etwas Glück sogar wieder Zinsen gutgeschrieben.

5. Nur in Produkte investieren, die Sie verstehen

Gerade in unsicheren Zeiten haben Crash-Propheten und unseriöse Finanzexperten Hochkonjunktur. Sie werben mit hohen Renditen um ihr Erspartes und nutzen die Sorgen der Anleger gezielt aus – ohne das Investment nur annähernd zu erklären. Wer aus Angst vor der Zukunft übereilt sein Geld anlegt, steht nicht selten mit leeren Händen da. Informieren Sie sich also gründlich, bevor Sie Ihr Geld in ein Finanzprodukt investieren.

Fazit: Was ist denn nun die beste Geldanlage?

Für die persönliche Geldanlage stehen Ihnen heute mehr Möglichkeiten zur Verfügung denn je. Letzten Endes ist es eine subjektive Entscheidung, zu der Sie sich selbst zunächst ein paar Fragen beantworten sollten:

  • Möchte ich mein Geld kurz-, mittel- oder langfristig anlegen?
  • Lege ich mehr Wert auf Sicherheit oder auf eine hohe Rendite?
  • Möchte ich auf mein Geld flexibel zugreifen können?

Im weiteren Verlauf ist es zudem notwendig, aktiv an das Thema Geldanlage heranzugehen – beispielsweise in folgenden vier Schritten:

  1. Betrachten Sie ihre persönliche Lebenssituation: Wie viel Geld können Sie sparen? Haben Sie offene Schulden? Welche Sparziele wollen Sie erreichen? Wie lange möchten Sie Geld anlegen?
  2. Kümmern Sie sich um ein passendes Finanzkonzept: Ziehen Sie mittelfristige & langfristige Sparziele in Betracht und kümmern Sie sich um eine Vermögensabsicherung via Versicherungen.
  3. Entscheiden Sie sich für eine Fondspolice (statt Sparplan): Damit bleiben Sie mit Ihrer Geldanlage bis ins hohe Alter flexibel und sparen eine Menge Steuern.
  4. Lassen Sie sich von unabhängigen Finanzberatern helfen: Diese sind nicht an Banken oder Versicherungen gebunden und können mit mehr Transparenz für Sie arbeiten. Erstberatungen sind in der Regel kostenlos und unverbindlich.

Schließlich sollte am Ende jede Geldanlage einen Gewinn abwerfen, um das Vermögen dauerhaft zu vergrößern. Konkret heißt dies: Die Rendite Ihrer Anlage muss die laufende Geldentwertung (Inflation) idealerweise übersteigen. Da dies durch historisch hohe Inflationsraten auf absehbare Zeit kaum möglich ist, kommt einer geschickt gewählten Verteilung Ihres Vermögens auf verschiedene Anlageklassen aktuell eine besondere Bedeutung zu.

FAQ Geldanlage 2025

Was ist die beste Geldanlage 2025?

Langfristig, orientierte Anleger finden die beste Geldanlage aktuell definitiv im Aktienmarkt. Ist der Anlagezeitraum lang genug gewählt (mindestens 12 Jahre) und das Portfolio breit diversifiziert – beispielsweise über aktive und passive Fonds –, liegen realistische Renditen durchschnittlich zwischen sechs und 12 Prozent pro Jahr.

In was kann man investieren?

Es gibt eine große Auswahl an Finanzprodukten auf dem Markt. Zu den wichtigsten Anlageklassen gehören Aktien und Fonds, Anleihen, Rohstoffe, Geldmarktkonten, Immobilien sowie Kryptowährungen. Diese Unterteilung in Assetklassen bietet Anlegern eine erste Orientierung, sich im Dschungel der Investitionsmöglichkeiten zurechtzufinden.

Was ist die beste Anlagestrategie?

Wenn Sie die beste Anlagestrategie für sich finden möchten, sollten Sie einige wichtige Grundlagen des Investierens beachten. Stellen Sie sich hierzu am besten Fragen zu

  • Ihrem Budget (Vermögen)
    Ihren Kenntnissen (Finanzwissen)
    Ihrer Mentalität (Risikoprofil)
    Ihren Sparzielen (Zweck der Geldanlage)

Wie lege ich 15.000 Euro am besten an?

Bei einer Anlagesumme von 15.000 Euro ist es sinnvoll, einen Teil in Fonds und Sparkonten zu investieren. Vergleichsweise sicher sind Indexfonds beziehungsweise ETFs sowie Tagesgeld als Beimischung. Das Geld sollte zudem langfristig angelegt werden, um etwaige Kursschwankungen aussitzen zu können.

Was darf eine gute Geldanlage kosten?

Anleger müssen Kosten schnell und einfach vergleichen können. Fragen Sie daher bei Finanzprodukten nach der Effektivkostenquote. Diese Zahl ist gesetzlich reguliert und gibt an, um wie viel Prozent sich die Rendite Ihrer Geldanlage über die gesamte Laufzeit reduziert. Günstige Anbieter haben, je nach Vertragslaufzeit, eine Effektivkostenquote von 0,2 bis 0,5 Prozent.

Wo ist mein Geld am sichersten investiert?

Jede Form der Geldanlage ist mit einem gewissen Risiko behaftet, weil es sonst nicht möglich ist, eine nennenswerte Rendite zu erwirtschaften. Die Wahl der passenden Anlageklassen sowie der richtigen Anlagestrategie kann Ihnen dabei helfen, das Risiko zu minimieren und die Rendite zu maximieren. Unabhängige Finanzberater helfen bei der Zusammenstellung des persönlichen Portfolios.

Die ersten 1.000 € investieren! So würde ich es machen

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Gold als Geldanlage 2025

30. Dezember 2024 by Wolfgang Walter

Ist Gold 2025 wieder eine Anlage wert? Ja!

In der Vergangenheit hat sich eine Geldanlage in Gold häufig nur kurzfristig als rentabel erwiesen. Im besten Fall, sofern Anleger rechtzeitig investiert waren, trug sie dazu bei, in Krisenzeiten weniger Geld zu verlieren. Ende 2023 hat Gold seinen Höchstwert aus 2011 von knapp 2.000 $ sogar deutlich überschritten. Tendenz steigend!

Gold und seine historische Entwicklung

Gold gilt seit jeher als Krisenwährung – langfristig wertstabil, inflationsstark und gegen alle Zinskapriolen der Notenbanken gefeit. Selbst nach der Aufgabe des Goldstandards durch die USA kam es 1971 zu keinem Preiseinbruch – vielmehr zu stetigen Preissteigerungen. Der Goldpreis wurde 1934 auf 35 $ fixiert und 37 Jahre nicht angepasst. Die Goldpreise ab 1971 waren somit erstmals echte Marktpreise, die den wahren Goldwert widerspiegelten, wovon aufgrund des engen Preiszusammenhangs auch der Silberpreis profitierte. 1975 wurde zudem das in den USA seit Anfang der 1930er-Jahre geltende Verbot des privaten Besitzes von Gold aufgehoben. Die 1970er-Jahre waren durch hohe Inflationsraten gekennzeichnet, hinzu kamen die Ölkrisen, was alles zusammen die Entwicklung der Edelmetallpreise begünstigte, wie auch eine legendäre Spekulation, welche damalige Finanzwelt in ihren Grundfesten erschütterte – die sogenannte Hunt-Spekulation.

Künstlicher Preisabschwung bis 2001: Nachdem der Goldpreis von 1971 bis 1980 von 35 auf 850 US-$ und gestiegen war, folgte auf den künstlich herbeigeführten Silber-Crash eine Phase des Preisabschwungs bzw. der Preisstagnation, die zwei Jahrzehnte andauern sollte. Erst Anfang dieses Jahrtausends setzte wieder ein Aufwärtstrend beim Goldpreis ein. Bezogen auf die nominal 255 US-$ im Jahr 2001 hatte sich der Goldpreis bis zum September 2011, als er mit 1.920 US-$ den bis dahin höchsten Stand in der jüngeren Geschichte erreichte, mehr als versiebenfacht. Nur im 15. Jahrhundert konnte Gold mit etwa 3.000 US-$ je Feinunze – in Preisen von 2010 – historische Höchststände erklimmen.

Goldpreis aktuell: Milliardenverluste bei Großbanken, das Versprechen der Notenbanken die Zinsen für lange Zeit nicht zu erhöhen, nachlassendes Wirtschaftswachstum und schließlich das „griechische Drama“ kurz nach der Finanzkrise. All das hat den Goldpreis im Sommer 2011 auf immer neue Rekorde getrieben, zum Teil mit einem Zuwachs von mehr als 20 Prozent binnen weniger Tage. In der Folge konnte der Goldpreis trotz andauernder Coronakrise und aktuell extremer Inflation auf hohem Niveau stabilisieren. Aktuell notiert die Feinunze auf einem Rekordwert von über 2.300 US-$.

Kosten je Unze Gold in Euro
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Geldanlage in Gold: meist Emotionen statt Fakten

Wie der Kurs einer Aktie wird der Wert des Goldes von Angebot und Nachfrage bestimmt. Dabei ist das Angebot durch die natürlichen Ressourcen und die Fördermenge begrenzt. Heute wie gestern gilt somit: Gold hat den Wert, den Menschen ihm zuschreiben – und keinen auf Fakten basierenden Wert. Handel und Berechnung des aktuellen Goldpreises am Finanzmarkt erfolgt vorwiegend in US-Dollar bzw. in Euro. Dabei wird der Goldpreis in der Regel je Feinunze Gold angegeben. Was sprich für eine Geldanlage in Gold und was dagegen?

Vorteile von Gold

  • Gold ist eine Krisenwährung: Gold hat Kriege, Depressionen und mehrere Währungsreformen überstanden und wird bisher immer noch als Anlage geschätzt. Gerade auch in Zeiten hoher Inflation.
  • Gold kann das Risiko eines Anlageportfolios senken: Wenn Aktienmärkte krachen oder Papiergeld an Wert verliert, kann Gold ein stabilisierendes Element in einem Portfolio sein. Dadurch reduziert es das Gesamtrisiko einer jeden Geldanlage.
  • Gold ist ein knappes Gut: Gold kann, anders als Papiergeld, nicht beliebig vermehrt werden. Weil die Goldreserven weltweit begrenzt sind, behält das Edelmetall immer einen gewissen Sachwert.
  • Gold wird als Zahlungsmittel akzeptiert: Anders als die sogenannten Kryptowährungen wie Bitcoin, Ethereum und Co. ist Gold seit Jahrhunderten als Zahlungsmittel akzeptiert.

Nachteile von Gold

  • In kleinen Mengen ist Gold teuer: Bank oder Goldhändler wollen am Handel mit Gold verdienen. Bei einer Unze liegt der Verkaufspreis im Schnitt sechs Prozent über dem Ankaufspreis, beim Zehntel einer Unze sogar bei rund 20 Prozent. Der Goldpreis muss erst um diese Handelsmarge steigen, um Gewinn zu machen.
  • Gold lagern ist teuer: Gold zu Hause lagern ist risikoreich. Für das Schließfach bei Banken oder Goldhändler fallen je nach Deckung und Schließfachversicherung laufende hohe Kosten an.
  • Gold birgt ein Währungsrisiko: Gold wird in US-Dollar gehandelt. Beim Verkauf erhält man zunächst Dollar, die in Euro umgetauscht werden müssen. Währungsschwankungen können ein zusätzliches Rendite-Risiko bedeuten.
  • Gold bringt keine Zinsen oder Dividenden: Gold erarbeitet keine Gewinne wie Unternehmen für Aktionäre. Es zahlt keine Zinsen wie Banken und Staaten, beispielsweise für Anleihen, auf Festgeldkonten oder Sparbriefen. Gewinne gibt es nur, wenn der Goldkurs steigt.
  • Goldkurse können stark schwanken: Anleger müssen hoffen, dass die Nachfrage nach Gold in der Zukunft steigt, sonst sinkt der Kurs. In der Vergangenheit waren starke Kursschwankungen die Regel – zuletzt infolge der Finanzkrise 2008 und während der Corona-Pandemie.

Tipp: In Krisenzeiten kann Gold zur Risikostreuung und Stabilisierung der Wertentwicklung beitragen. Für eine langfristige Anlagestrategie müssen Sie aber alle Argumente für und gegen eine Anlage in Gold abwägen. Als Privatanleger sollten Sie keinesfalls größere Teile Ihres Vermögens direkt zur Geldanlage in Gold verwenden.

In Gold anlegen: Münzen, Barren oder Wertpapiere?

Das Edelmetall Gold bietet Ihnen zahlreiche Möglichkeiten zur Geldanlage: Physisch, als Spekulationsobjekt oder in Papierform. Was am Ende die geeignetste Form ist, hängt von der Anlagehöhe und dem Anlagezeitraum ab. Im Folgenden stellen wir Ihnen die gängigsten Formen der Geldanlage vor:

Goldbarren und Goldmünzen

Münzen und Barren aus Gold sind für viele Verbraucher die naheliegende Lösung. Sie bieten die Möglichkeit, Gold tatsächlich in den eigenen Händen zu halten, und jederzeit bei Bedarf zu veräußern. Achten sollte man auf die Stückelung, den Goldgehalt (999-er Feingold), die Preisspanne bei An- und Verkauf sowie etwaige Lagerungskosten.

Tipp: Setzen Sie auf anerkannte Anlagemünzen wie Krügerrand, Maple Leaf, Wiener Philharmoniker oder American Eagle und Goldbarren von bekannten zertifizieren Anbietern. Diese sind standardisiert, daher finden Sie jederzeit einen Abnehmer.

Goldschmuck

Schmuck wird in der Regel nicht in Feingold angeboten, sondern als Legierung – also einer Mischung aus Gold mit anderen Metallen – angeboten. Die gängigste Legierung ist 585-er Gold, was einem Goldanteil von 58,5 Prozent entspricht.

Tipp: Goldschmuck eignet sich nur bedingt als Geldanlage. Der Kaufpreis liegt in der Regel über dem tatsächlichen Goldwert. Zudem sorgt die schwankende Nachfrage für zusätzliche Unsicherheiten.

Goldaktien und Gold-Aktienfonds

Über Aktien und Aktienfonds können Sie sich an Unternehmen beteiligen, die Gold schürfen. Der Kurs solcher Aktien oder Fonds muss nicht zwingend dem Verlauf des Goldkurses folgen. Auch bei steigenden Goldpreisen können die Aktienkurse fallen. Goldminen können auch bei hohem Goldpreis unwirtschaftlich arbeiten und Anlegern Verluste bescheren.

Tipp: Aktien oder Fonds sind kein Ersatz für eine Anlage in physisches Gold. Es handelt sich hier um vollkommen andere Anlageklassen, deren Wert sich grundsätzlich nicht gleich wie der Preis des Goldes entwickelt.

Goldfonds, Gold-ETCs und Goldzertifikate

Mit Goldfonds investieren Sie in Gold, bzw. einen Fonds, der den Goldkurs nachempfindet. Diese sind nicht zu verwechseln mit Gold-Aktienfonds, mit denen Sie in Unternehmen investieren, die Gold schürfen. Exchange Traded Commodities (ETCs) sind Schuldverschreibungen und sollen dazu dienen, die Wertentwicklung von Rohstoffen möglichst exakt nachzuvollziehen. Rechtlich handelt es sich um Schuldverschreibungen. Damit ähneln ETCs den Zertifikaten. Auch Goldfonds investieren nicht – wie man meinen sollte – direkt in Gold, sondern in andere Geldanlagen erworben wie Anleihen oder Aktien und zugleich bestimmte Finanzgeschäfte (Swaps).

Tipp: Zertifikate und ETCs sind typische Spekulationsobjekte und bergen verschiedene Risiken, zum Beispiel das Emittentenrisiko. Wenn der Herausgeber seinen Zahlungsverpflichtungen nicht nachkommen kann, droht Ihnen als Anleger unter Umständen der vollständige Verlust des investierten Geldes. Zu beachten gilt es auch die laufenden Kosten wie Börsengebühren oder An- und Verkaufskurse.

Goldsparpläne

Eine Alternative zur einmaligen Anlage sind Goldsparpläne. Monatliche Beträge ab 50 oder 100 Euro sind hier üblich. So kann man als Anleger nach und nach das Eigentum an Gold erwerben, welches der Anbieter für Sie lagert. Es ist aber nicht immer sichergestellt, dass Anleger auch wirklich physisches Gold erhalten. Denn oftmals ist unklar, wo das Gold gelagert wird.

Tipp: Bei einigen Angeboten erwerben Anleger das Recht einer Rückzahlung, deren Wert vom Goldpreis abhängt. Wenn aber der Anbieter seine Verpflichtung nicht erfüllen kann, gehen Anleger oft leer aus. Den Abschluss von Goldsparplänen sollten Sie gut überlegen und natürlich auf anfallende Kosten oder Vermittlungsprovisionen achten.

Gold und Steuern – was gilt in Österreich?

Gold bietet auch steuerlich einige Besonderheiten. Zum einen ist der Goldkauf von der Mehrwertsteuer befreit. Für andere Edelmetalle gilt dies nicht. Bei der Versteuerung von Gewinnen verkaufter Münzen oder Barren gibt es hingegen keinen Unterschied:

Keine Mehrwertsteuer bei Gold

Beim Kauf von Barren und Münzen brauchen Sie keine Mehrwertsteuer zahlen – wenn folgende Bedingungen erfüllt sind:

  • Goldbarren: Reinheit von mindestens 995 Tausendstel.
  • Goldmünzen: Goldgehalt von mindestens 900 Tausendstel, nach 1800 geprägt und offizielles Zahlungsmittel.

Gold in der Steuererklärung

Bei Barren und Münzen werfen weder Zinsen noch Dividenden ab, deshalb fällt keine Einkommensteuer an. Auch der Gewinn aus dem Verkauf nach einem Jahr steuerfrei. Das gilt ebenso für Wertpapiere mit Anspruch auf tatsächliche Goldlieferung – beispielsweise Xetra-Gold oder Kursgewinne bei Gold-ETC. Andernfalls wird die Abgeltungssteuer auf einen Gewinn fällig.

Freigrenze wichtig: Die Freigrenze von 600 Euro gilt nur für Gold. Wenn Sie außer Gold auch noch andere Dinge verkaufen, und Ihr Gesamtgewinn mehr als 600 Euro beträgt, ist der komplette Gewinn zu versteuern.

Tipp: Wie hoch die Gewinnsteuer ausfällt, hängt von Ihrem persönlichen Steuersatz ab – dem sogenannten Grenzsteuersatz.

Welche Anlage ist besser: Gold oder Silber?

Der Preis von Gold notiert aktuell im Vergleich zum Silber um den Faktor 85. Experten gehen daher in den kommenden Jahren von einer deutlichen Outperformance des Silberpreises im Vergleich zum Goldpreis aus. „Gold is to hold and silver is to trade“, lautet ein gängiger Anlegerspruch. Welche Anlage besser ist, hängt maßgeblich von der eigenen Strategie ab.

Gold wird langfristig gehalten

Die weltweite Liquiditätsflut der Zentralbanken in den letzten Jahren förderte die Geldentwertung massiv. Das Ergebnis: Rekordinflation. Schon seit jeher sind Inflationssorgen eines der wichtigsten Argumente für Goldanleger. Denn das Edelmetall gilt als wertstabil. Die Goldvorkommen sind auf natürliche Weise begrenzt, während das sogenannte Fiat-Geld in unbegrenzter Menge nachgedruckt werden kann. Viele Anleger, die aktuell ihr Vermögen erhalten und langfristig wollen, investieren daher in Gold.

Mit Silber wird gehandelt

Wie bei Gold sind die Silbervorkommen physisch begrenzt. Wesentlicher Unterschied zwischen beiden Metallen: Die Nachfrage bei Silber als Industriemetall ist seit der Corona-Krise stark eingebrochen, während Gold als Inflationsschutz zeitgleich boomt. Dass Silber dennoch jüngst eine deutliche Erholungsrally eingeläutet hat, dürfte auf die Hoffnung vieler Anleger zurückzuführen sein, dass die Industriezweige, die Silber benötigen, in vielen Ländern deutlichen Nachholbedarf haben.

Preisanstieg bei Gold und Silber möglich

Anleger, die in Silber investieren, setzen somit eher auf eine Erholung der Wirtschaft und wetten auf eine höhere Nachfrage mit steigendem Silberpreis. Silber als Inflations- oder Vermögensschutz spielt hingegen eine untergeordnete Rolle. Ganz anders als bei Goldinvestoren: Ein Goldpreis von über 2.000 US-Dollar je Feinunze zeigt die Angst der Konsumenten vor anhaltend hoher Inflation. Silber mit einem Preis von über 25 US-Dollar ist für Anleger deutlich erschwinglicher. Beide Edelmetalle haben langfristig deutliches Potenzial.

Kosten je Unze Silber in Euro
Goldpreis.de - Aktuelle Preise und Kurse

Fazit zum Thema Gold als Geldanlage

Ist Gold eine Geldanlage wert? In den letzten 20 Jahren schwankte der Goldpreis zwischen rund 300 und 2.000 Euro. Auch wenn der Goldpreis aktuell wieder an den Höchstpreisen notiert, sollte man bei Gold als Geldanlage mögliche Risiken immer im Blick haben.

In Krisenzeiten kann Gold zur Risikostreuung und damit zur Stabilisierung der Wertentwicklung beitragen. Für eine langfristige Anlagestrategie wird Gold dadurch aber nicht direkt zu einer Geldanlage, in die Sie als Privatanleger größere Teile Ihres Vermögens stecken sollten. Denn Gold zahlt weder Zinsen noch Dividenden aus. Die langfristige Wertentwicklung von Gold über Jahrzehnte hinweg war nach Abzug der Inflationsrate nur in wenigen Zeiträumen höher als bei anderen Geldanlagen. Deshalb gilt: deutlich mehr als 10 Prozent Ihres Vermögens sollten Sie nicht in Gold anlegen.

FAQ Gold als Geldanlage 2025

Ist Gold eine gute Anlage?

Der Wert von Gold unterliegt starken Schwankungen und bleibt daher eine riskante und spekulative Geldanlage. Generell ist Gold als Geldanlage nur bedingt geeignet. In einem Anlagemix – zum Beispiel mit Zinspapieren und Aktienfonds – können Sie das Risiko insgesamt senken.

Wie teuer wird Gold in 10 Jahren?

Im Jahresdurchschnitt lag der Goldpreis im Jahr 2010 bei 1.227,15 US-Dollar pro Feinunze bzw. 935,31 EUR pro Unze. Zehn Jahre später im Jahr 2020 war die Feinunze Gold nun im Durchschnitt 1.769,82 US-Dollar bzw. 1.548,96 Euro wert. Aktuell über 2.000 US-Dollar.

Sollte man 2024 Gold kaufen oder noch warten?

Gold oder Silber wurden nie wertlos und geben eine gewisse Sicherheit. Es ist sicherlich sinnvoll, auch jetzt noch Gold zu kaufen. Analysten sehen Gold 2024 weiter bearish eingestellt und prognostizieren einen Goldpreis von bis zu 2.300 Dollar auf Jahresfrist.

Wie wird sich Gold in Zukunft entwickeln?

Zum Jahresbeginn 2021 hat die Corona-Pandemie den Goldpreis auf ein Jahreshoch bei nahezu 2.000 US-Dollar getrieben. 2022 zeigte sich das glänzende Edelmetall eher schwankend, bevor es im  Laufe des Jahres 2023 wieder deutlich über 2.000 US-Dollar performte. Laut vieler Experten könnte der Goldpreis 2024 weiter hypen.

Kann Gold wertlos sein?

Gold wird sehr wahrscheinlich nie ganz wertlos sein: Wer Angst vor einem Währungscrash hat, kann über den Kauf von Gold nachdenken. Der Goldpreis schwankte in der Vergangenheit aber stärker als eine Investition in weltweit gestreute Aktien und brachte langfristig nicht einmal halb so viel Rendite.

Wie viel Gold darf ich besitzen?

Eine generelle Obergrenze gibt es nicht. Aber für den anonymen Goldkauf in bar gilt in Deutschland seit 2020 eine Obergrenze von 1.999,99 Euro. Ab 2.000 Euro sind Händler verpflichtet, die Identität der Käuferin oder des Käufers festzustellen.

Video: Gold kaufen – ist es sinnvoll, in Gold zu investieren?

Quelle: Finanzfluss / YouTube

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Leitzinssenkungen – was bedeuten sie für die Bauzinsen 2025?

26. September 2024 by Wolfgang Walter

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat tatsächlich die Zinswende eingeläutet. 2024 reagiert sie auf die sinkende Inflation und senkt den für das Kreditgeschäft maßgeblichen Leitzins erneut – von ursprünglich 4,25 % auf mittlerweile 3,00 %. Was heißt das für die Baufinanzierungszinsen und wie sollten sich angehende Immobilienkäufer und Häuslebauer nun verhalten?

Erste Leitzinssenkungen seit 2019

Erstmals seit Herbst 2019 senkt die Europäische Zentralbank (EZB) die Leitzinsen. Der Schritt war im Vorfeld mehrmals angekündigt worden. Doch welche Auswirkungen hat diese Maßnahme auf die Baufinanzierungszinsen und den Immobilienmarkt? Und wie sollten Kaufinteressierte nun am besten vorgehen?

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Leitzinssenkungen – fallen jetzt auch die Bauzinsen?

Potenziell Häuslebauer sollten weiter auf der Hut sein. Nach Meinung vieler Immobilienexperten wird die Leitzinssenkung der EZB keine spürbaren Auswirkungen auf die langfristigen Kreditzinsen haben, weil die Finanzmärkte bereits mehrere kleine Zinsschritte um jeweils 0,25 Prozentpunkte in den kommenden sechs bis neun Monaten im Markt eingepreist haben.

Sind die aktuellen Leitzinssenkungen nur eine Eintagsfliege?

Zudem hat die EZB für den Jahresverlauf 2025 keine konkreten weiteren Zinsschritte in Aussicht gestellt – man wolle von Sitzung zu Sitzung entscheiden, so die Präsidentin der Europäischen Zentralbank, Christine Lagarde.

So gehen auch Kreditinstitute aktuell nicht davon aus, dass die EZB zur Nullzinspolitik vergangener Jahre zurückkehrt. Erwartet werden weitere Zinsschritte um jeweils 0,25 Prozentpunkte – allerdings sollten Immobilieninteressenten nicht den Fehler machen allzu große Auswirkungen auf die Immobilienmärkte zu erwarten. Denn der Leitzins hat keinen zumindest keinen nennenswerten Einfluss auf die Zinsen von zehnjährigen Immobilienfinanzierungen, die für den Immobilienmarkt noch immer entscheidend sind.

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Leitzinssenkungen – wohin geht die Reise bei Bauzinsen im Jahresverlauf?

Laut Interhyp bewegen sich die Zinsen für zehnjährige Immobilienkredite momentan zwischen 3,30 und 4,00 Prozent. Der sogenannte „Bestzins“ des deutschen Baufinanzierungsexperten Dr. Klein für eine zehnjährige Baufinanzierung liegt aktuell sogar knapp darunter.

Was die weitere Prognose angeht, rechnen die Zinsexperten in ihren monatlichen Befragungen mehrheitlich mit einem gleichbleibenden Zins-Korridor zwischen 3,00 und 4,00 Prozent für zehnjährige Darlehen – Schwankungen sind dabei jederzeit möglich.

Nach Zinssenkungen – mit dem Immobilienkauf zuwarten lohnt sich kaum

Nahezu einstimmig herrscht die Meinung, dass angehende Kaufinteressierte bzw. Häuslebauer ihr Vorhaben nicht hinausschieben sollten um auf niedrigere Bauzinsen hoffen. Die Rückkehr eines Bauzinsniveaus zwischen einem und zwei Prozent ist weiter wenig realistisch – die Talsohle bei den Immobilienpreisen scheint seit einigen Quartalen durchschritten. Der beste Augenblick, um sich den Traum von den eigenen vier Wänden zu erfüllen, sei jetzt, so viele Experten am Markt.

Im Gegenteil: Bei den fallenden Immobilienpreisen hätten Interessenten aufgrund einer gewissen Marktsättigung aktuell eine gute Verhandlungsbasis. Weiters gelte es Zins-Offerten genau zu vergleichen – gute Bonität und ausreichendes Eigenkapital bieten beste Voraussetzungen für günstige Finanzierungen von Haus und Wohnung.

Schwierig bleibe weiterhin die Lage in den Metropolen und strukturstarken Ballungsräumen. Hier übersteigt die Nachfrage deutlich das Angebot, so dass die Immobilienpreise schon kurzfristig tendenziell wieder steigen dürften. Hinzu kommen immer mehr Mieter, die wegen steigenden Mietenzinsen in den Kaufmarkt strömen würden.

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Video: Bauzinsen – Analyse und Prognose

Quelle: Baufi Lab / YouTube

FAQ zum Thema Leitzinssenkungen

Wie oft wird der Leitzins angepasst?

Nach mehreren Leitzinserhöhungen in Folge hat sich die EZB dazu entschlossen, den Leitzins erstmals zu senken. Das ist nach mehreren Nullrunden bei den letzten Leitzinsentscheidungen ein erster sichtbarer Schritt in Richtung Zinswende.

Wird der Leitzins 2024 weiter sinken?

Jetzt steht fest – die EZB hat die Zinswende eingeläutet. Noch 2024 sollen die Zinsen um weitere mit 0,25 Prozentpunkte fallen. Das kann auch Auswirkungen auf die Bauzinsen haben, allerdings ist es sehr unwahrscheinlich, dass die Bauzinsen 2024 auf das Zinsniveau von 2021 sinken. Die Niedrigzinsphase ist wohl vorbei und eine neue ist in absehbarer Zeit nahezu ausgeschlossen.

Wann kommt die nächste Leitzinssenkung?

Nach der ersten Leitzinssenkung im September wollen die EZB-Direktoriumsmitglieder 2024 eine weitere Zinssenkung folgen lassen – vermutlich erneut um 0,25 Prozentpunkte. So könne der Leitzins Ende des Jahres bei 3,25 Prozent liegen. Wie es 2025 mit dem Referenzzinssatz weiter geht, ist derzeit noch offen.

Wie entwickeln sich die Zinsen im Jahr 2025?

Konsumzinsen und Bauzinsen könnten bis zum Jahr 2025 voraussichtlich bei gut 4 Prozent stagnieren. Die Top-Zinsen für Immobilienkredite liegen aktuell bei rund 3,50 %. Eine Investitionsplanung abzusichern, gestaltet sich für Immobilieninteressenten für 2025 noch schwierig.

Wie entwickeln sich die Zinsen bis 2030?

Bis 2030 müssen sich Kreditnehmer auf eine etwa 30 Prozent höhere Monatsrate für Zinsen und Tilgung einstellen – so die eher wage Prognose einiger Experten. Bis dahin werden aber auch Löhne und Gehälter weiter steigen, was eine Mehrbelastung durchaus abfedert.

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Online-Kredit mit Sofortentscheid – die richtige Alternative für mich?

25. September 2024 by Wolfgang Walter

Was macht Onlinekredite mit Sofortzusage so interessant?

Wer rasch liquide Geldmittel braucht, für den ist ein Online-Kredit mit Sofortentscheid die perfekte Lösung. Digitale Prüfverfahren verschaffen in Minuten Gewissheit, ob der beantragte Kredit gewährt wird. Weiters punktet diese Kreditform mit günstigen Online-Zinsen, freiem Verwendungszweck und flexibler Rückzahlung. Stimmen Bonität und Unterlagen, steht die Kreditsumme innerhalb kürzester Zeit am Konto parat.

Inhaltsverzeichnis

Onlinekredit mit Sofortentscheid – ein Erfolgsmodell am österreichischen Kreditmarkt
Online-Kredit mit Sofortzusage – günstige Kreditzinsen auch jetzt noch!
Welche Vorteile bietet ein Online-Kredit mit Sofortentscheid in Österreich?
Online-Kredit mit Sofortentscheid – welche Faktoren spielen eine wesentliche Rolle?
Onlinekredit mit Sofortzusage in Österreich – verschiedene Offerten vergleichen ist wichtig
Finanzierung direkt abschließen – wenige Schritte zum günstigen Online-Kredit mit Sofortzusage
Fazit, Video & FAQ

 

Hintergrundwissen zum Thema Online-Kredit mit Sofortentscheid

Wer kennt dieses Problem nicht? Gerade dann, wenn die Haushaltskassa nicht gut gefüllt ist, kommen unerwartete Rechnungen in Haus, gibt der betagte Stadtflitzer den Geist auf oder die Kids brauchen mal wieder zusätzlich Geld für ein Auslandsjahr. Eine rasche Lösung kann der Dispo-Kredit sein. Die Überziehungszinsen am Girokonto sind jedoch sehr hoch und nicht die beste Maßnahme bei einer finanziellen Schieflage.

Eine sinnvolle Problemlösung mit viel niedrigeren Kosten bietet ein Onlinekredit mit Sofortzusage. Diese Kreditform wird oftmals auch als Sofortkredit oder Blitzkredit bezeichnet, ist flexibel einsetzbar und eignet sich vor allem für Konsumenten, die dringend und schnell finanzielle Mittel benötigen. Banken haben solche Kredite seit Jahren im Programm und überzeugen immer mehr Kreditkunden nicht zuletzt aufgrund günstiger Konditionen.

Onlinekredit mit Sofortentscheid – ein Erfolgsmodell am österreichischen Kreditmarkt

Wie der Name bereits vermuten lässt, handelt es sich beim Online-Kredit mit Sofortzusage um ein Darlehen, das bei einer Onlinebank über das Internet beantragt wird, kurz darauf genehmigt wird und die Kreditsumme schnell zur Verfügung steht. Direktbanken überweisen nach der Kreditbewilligung die Darlehenssumme meist innerhalb weniger Tage, es gibt aber auch Anbieter, die die Kreditsumme noch am gleichen bzw. darauffolgenden Tag aufs Konto auszahlen.

Möglich machen das digitaler Abläufe und modernste Technologien bei der Kreditprüfung, die heutzutage nur noch wenige Minuten in Anspruch nimmt. Konsumenten haben bei einem Online-Kredit mit Sofortentscheid also die Option, eine benötigte Kreditsumme in kürzester Zeit zu erhalten – zur freien Verwendung und mit vielfältigen Tilgungsmöglichkeiten. Für den modernen flexiblen Kreditkunden von heute ein klarer Mehrwert.

Kein Wunder also, dass Online-Kredite mit Sofortzusage für Österreichs Banken in den letzten 15 Jahren ein wahrer Kassenschlager geworden sind. Und das gilt nicht nur für klassische Konsumkredite – auch kurzfristige Kleinkredite, Autofinanzierungen und sogar Immobiliendarlehen werden heute in kürzester Zeit via Internet abgeschlossen. Die ein weit verbreitete Skepsis gegenüber diesem Kreditmodell ist längst den Vorzügen gewichen – mittlerweile bietet nahezu jedes Kreditinstitut in Österreich schnelle unkomplizierte Finanzierungen am heimischen Laptop oder per Smartphone an.

Online-Kredit mit Sofortzusage – günstige Kreditzinsen auch jetzt noch!

Es ist längst kein Geheimnis mehr, dass Direktbanken im Internet ihren Kunden weitaus bessere Kreditkonditionen anbieten als die Filialbanken vor Ort. Bei einem Onlinekredit mit Sofortentscheid über ein Vergleichsportal im Internet können Verbraucher also mit günstigeren Konditionen rechnen – und das gilt gerade heute in Zeiten der Zinswende und deutlich gestiegener Kreditkosten.

Dies liegt unter anderem daran, dass Direktbanken kein personalintensives Filialnetz betreiben, somit viel Geld einsparen und diese Kostenersparnis in Form von günstigeren Kreditzinsen an ihre Kundschaft weitergeben können. Weiters übernimmt der Kreditkunde bei der Beantragung eines Onlinekredits mit Sofortentscheid im Netz bereits einen Anteil der administrativen Aufgaben der Direktbank – auch dies ermöglicht der Bank Kosten zu sparen.

Zudem wird die Konkurrenz unter den Onlinebanken in Österreich seit Jahren immer größer. Vorteilhaft für den Kreditnehmer, den die verschiedenen Kreditinstitute als begehrten Kunden mit bestmöglichen Kreditzinsen, individuellen Konditionen, Ratenpausen oder Sondertilgungen förmlich umwerben. Trotz deutlich gestiegener Finanzierungskosten in den letzten Jahren bietet ein Online-Kredit mit Sofortzusage noch immer die günstigsten Zinsen – das können potenzielle Kreditnehmer via Konditionsanfrage bei der jeweiligen Direktbank rasch selbst ermitteln.

Welche Vorteile bietet ein Online-Kredit mit Sofortentscheid in Österreich?

Der wohl größte Vorteil dieser Kreditform ist für die meisten Kunden eine rasche Zusage und Auszahlung. Über die Konditionsanfrage wird mittlerweile in Echtzeit entschieden, sobald die endgültige Genehmigung vorliegt, landet die gewünschte Darlehenssumme kurz darauf am Giro- und Gehaltskonto. Kreditnehmer profitieren beim Online-Sofortkredit aber von vielen weiteren Vorzügen:

  • Einfacher Vergleich der Kredit-Zinsen sowie weiterer Konditionen verschiedener Anbieter
  • Bestmögliche Kreditzinsen und Service-Leistungen
  • Freie Verwendung für kleine und große Projekte
  • Transparenz aller entstehenden Kosten
  • Sofort-Entscheidung in kürzester Zeit
  • Digitaler Dokumenten-Upload
  • Moderne Video-Ident-Legitimation
  • Digitale Signatur unter dem Kreditvertrag
  • Schnelle Auszahlung der Kreditsumme und rascher monetärer Spielraum

So eröffnet ein Online-Kredit mit Sofortentscheid Konsumenten vor allem einen schnellen finanziellen Freiraum. Ist das Ersparte fest angelegt und stehen beispielsweise unerwartete Zahlungen oder Anschaffungen ins Haus, lassen sich diese mit einem Onlinedarlehen samt Sofortzusage problemlos überbrücken. Bei sehr vielen Direktbanken kann der Kreditnehmer sowohl die Kreditsumme wie auch die Kreditlauzeit weitgehend frei festlegen. Auf diese Weise lässt sich schnell ein Darlehen zusammenstellen, welches ideal zum persönlichen Finanzierungsbedarf passt.

Tipp: Unser Vergleichsrechner bietet Ihnen wichtige Hilfestellung den passenden Online-Kredit zu bestmöglichen Zinsen und attraktiven Konditionen zu finden.

Online-Kredit mit Sofortentscheid – welche Faktoren spielen eine wesentliche Rolle?

Neben Kreditzinsen gibt es eine Reihe weitere Kriterien, welche die Bedingungen einer Finanzierung beeinflussen. Auf folgende Punkte sollten Sie als Kreditnehmer achten:

Nettodarlehenssumme: Die Netto-Darlehenssumme ist jener Betrag, den Kreditinteressenten tatsächlich von der Bank benötigen – oft sind es nur einige hundert Euro, es können aber auch viele tausend Euro sein. Als Kreditnehmer sollten Sie den benötigten Darlehensbetrag bereits vor einer Kreditanfrage genau durchkalkulieren.

Kreditlaufzeit: Gleiches gilt für die Kreditlaufzeit. Mit ihr legen Sie den Zeitrahmen fest, während dessen der komplette Darlehensbetrag inklusive Kreditzinsen und eventuell sonstiger Kosten an die Bank zurückgezahlt werden muss. In der Regel sind Laufzeiten bis zu 120 Monaten möglich. Grundsätzlich gilt: Je länger die Kreditlaufzeit gewählt wird, umso teurer wird der Kredit.

Verwendungszweck: Neben Krediten zur freien Verwendung bieten Banken zweckgebundene Darlehen an – beispielsweise Immobilienkredite oder Autofinanzierungen. Hier sichert das Geldinstitut die Finanzierung zusätzlich über den Wert der Immobilie bzw. des Kfz ab und gewährt Ihnen als Darlehensnehmer zinsgünstigere Konditionen.

Effektiver Jahreszinssatz: Mit dem Effektivzins werden die jährlichen gesamten Kosten für das Darlehen errechnet. Im effektiven Jahreszins enthalten ist der Sollzins (= reiner Zins für den Kredit) sowie alle weiteren relevanten Kostenfaktoren – beispielsweise die Darlehenslaufzeit, Zinszahlungs- und Verrechnungstermine. Erkunden Sie also diese entscheidende Größe für Ihre Finanzierung.

Weitere Faktoren: Schließlich sollten Kreditnehmer in Sachen schnellen Onlinekredit die Service-Leistungen der jeweiligen Bank genau unter die Lupe nehmen. Sind beispielsweise kostenlose Sondertilgungen oder die Ablösung des kompletten Kredits kostenfrei möglich? Auch eine kostenlose Ratenpause kann für Sie als Kreditnehmer sehr nützlich sein.

Onlinekredit mit Sofortzusage in Österreich – verschiedene Offerten vergleichen ist wichtig

Die Zahl der Konsumenten, die im Internet bei Direktbanken einen Onlinekredit mit Sofortentscheid aufnehmen steigt von Jahr zu Jahr, schließlich liegen die Vorzüge für Kreditsuchende klar auf der Hand.

Aber: Auch wenn es in Sachen Finanzierung schnell gehen soll oder muss, ist ein Kreditvergleich bei verschiedenen Kreditinstituten sehr ratsam. Denn wer Angebote zu günstigen Sofortkrediten vergleicht, kann sich auch hier nicht selten sehr viel Geld sparen. Der Vergleich selbst schafft einen guten Überblick ist online im Vergleichsrechner rasch und einfach durchzuführen.

Effektivzins vergleichen: Mit dem effektiven Jahreszinssatz sind die Kreditangebote transparent und lassen sich im Vergleichsrechner mit wenig Zeitaufwand miteinander vergleichen. Nur der effektive Jahreszinssatz enthält auch mögliche Nebenkosten der Bank, die für das Darlehen in einem Jahr anfallen.

Service-Leistungen erkunden: Auch die weiteren Service-Leistungen der jeweiligen Onlinebank sollte man keinesfalls außer Acht lassen. Wie steht es um Verwendungszweck, Laufzeiten, Sondertilgungen, individuelle Anpassungen, Bearbeitungszeiten oder Antragsstrecke?

Monatliche Kreditrate berechnen: Ist ein erster Überblick zu den Offerten verschafft, kann man durch Eingabe verschiedener Kreditsummen, Kreditzinsen und Laufzeiten die voraussichtliche Monatsrate für den Onlinekredit mit Sofortzusage ausrechnen lassen. So erfährt man innerhalb von wenigen Sekunden, welche monatliche Belastung entsteht und welches Geldinstitut die passende Offerte parat hält.

Tipp: Eine ausführliche Überprüfung der einzelnen Finanzierungsangebote und Konditionen bietet beste Voraussetzungen für eine gelungene Finanzierung und schützt obendrein vor unerwarteten Überraschungen. Ist ein geeigneter Online-Kredit gefunden, sind Anfrage und Abschluss via Internet in wenigen Schritten erledigt.

Finanzierung direkt abschließen – wenige Schritte zum günstigen Online-Kredit mit Sofortzusage

Es sind nur wenige Schritte notwendig, um bei Direktbanken mit volldigitalisierten Abläufen seine Wunschfinanzierung online abzuschließen.

  • Finanzierung mit Sofortzusage online anfragen
  • Vorläufige Zusage des Kredits auf Grundlage der Daten erhalten
  • Darlehensvertrag per Videoident-Verfahren, digitalem Dokumenten-Upload und elektronischer Signatur abschließen
  • Finale Prüfung der erforderlichen Angaben und Dokumente abwarten
  • Kreditsumme in kurzer Zeit auf das Konto auszahlen lassen

Das benötigen Sie für Ihren Online-Kredit mit Sofortentscheid:

Voraussetzungen für den Kreditantrag Wichtige Unterlagen für den Online-Kredit
  • Mindestalter 18 Jahre
  • Hauptwohnsitz und Referenzkonto in Österreich
  • Gehalts- oder Pensionsempfänger
  • Regelmäßiges monatliches Mindest-Netto-Einkommen
  • Keine politische Exposition oder USA-Bezug
  • Gehaltsbestätigungen bzw. Pensionsbescheide der letzten 3 Monate
  • Gültiger Reisepass oder Personalausweis
  • Eventuelle Restschuldbestätigung oder aktueller Kreditkontoauszug
  • Österreichische Handynummer und aktive E-Mail-Adresse

Fazit zum Thema

Mitunter stehen Konsumentinnen und Konsumenten der Aufnahme eines Onlinedarlehens mit Sofortentscheid skeptisch gegenüber. Ist das Ganze seriös? Klappt die Abwicklung in so kurzer Zeit? Und bekomme ich hier wirklich die besten Konditionen? Die Antwort lautet: Ja!

Internetkredite mit Sofortzusage gibt es bereits seit vielen Jahren: Der Erfolg dieser Kreditform gibt den Direktbanken recht hat den am heimischen Kreditmarkt revolutioniert. Wer heute moderne kostenbewusste Kreditnehmer erreichen möchte, muss einen flotten Sofortkredit via Internet im Programm haben.

Dabei zählt längst nicht nur der gute Zinssatz: Auch die Abschlussmodalitäten, Service-Leistungen und die Flexibilität beim flotten Online-Kredit via PC und Smartphone müssen stimmen. Ein Online-Vergleich schafft hier rasch Klarheit über die beste Offerte zum günstigsten Zins. Angesichts von Zinswende und stark gestiegenen Kosten bei Finanzierungen eine gute Nachricht für alle Kreditinteressenten in Österreich.

Video: BestCredit bei Santander – seriös und schnell an Geld kommen

Quelle: Santander Deutschland / YouTube

FAQ Online-Kredit mit Sofortentscheid

Wo bekommt man einen passenden Online-Kredit mit Sofortzusage?

Am einfachsten per Kreditvergleichs im Internet. Hier lassen sich online die Kreditangebote der verschiedenen Anbieter schnell und effektiv vergleichen. Durch Online-Vergleich findet der Kreditsuchende nicht nur das geeignete Finanzierungsangebot für seine Bedürfnissen. Er spart Zeit und lange Wege und meist auch noch sehr viel Geld. Denn Direktbanken offerieren viel günstigere Kreditzinsen für einen Sofortkredit.

Was sollte man bei einem Sofort-Kredit in Österreich beachten?

Wer dringend Geld braucht, achtet oft nicht auf die Rahmenbedingungen der Kreditangebote. Ein Fehler, denn die Details der Service-Leistungen sind für Kreditnehmer wichtig: Beispielsweise lassen sich Onlinekredite per kostenfreien Sondertilgungen schneller abzahlen, Konsument sind somit schneller schuldenfrei und sparen zusätzliche Kreditkosten. Weiters sollte die Ablösung der kompletten Restschuld des Kredits spesenfrei möglich sein. Zudem lassen sich durch Ratenpausen finanzielle Engpässe überbrücken. Manche Filialbanken verlangen für solche Sonderleistungen noch immer einen höheren Zinssatz oder extra Gebühren. Gleiches gilt für Sofortauszahlung oder spezielle Versicherungen.

Wie sieht es mit der Datensicherheit bei Onlinekrediten via Internet aus?

Die seriösen österreichischen Onlinebanken sorgen für einen größtmöglichen Schutz ihrer Kundendaten. Individuelle Daten Darlehensnehmer sowie sämtliche Kreditinformationen werden ausschließlich verschlüsselt übermittelt. Die gesetzlich festgelegten Einzelheiten zum Thema Sicherheit im Onlinebanking finden sich zudem auf den Internetseiten der jeweiligen Direktbank. Bei Direktbanken die ihren Sitz im Ausland haben, sollte Konsumenten sicherheitstechnische Hinweise vorab genau erkunden – diese müssen sich nicht per se an die österreichische Gesetzgebung halten.

Gibt es eine Bonitätsprüfung bei Onlinekrediten mit Sofortentscheid?

Ja, Onlinekredite in Österreich unterliegen den gleichen Bonitätskriterien wie klassische Filialkredite. Nach dem ersten Sofortentscheid werden alle eingereichten Kreditunterlagen vor Auszahlung genau geprüft. Hierzu überprüfen Direktbanken die Kreditwürdigkeit ihrer Kunden auch via Anfrage bei der KSV (Kreditschutzverband von 1870) um Auskunft über das bisherige Zahlungsverhalten des Kreditnehmers zu erlangen. Fällt die KSV-Auskunft des Antragstellers negativ aus, wird es auch sehr schwer ein Onlinedarlehen zu erhalten.

Kann der Online-Kredit durch mehrere Kreditnehmer beantragt werden?

In der Regel werden Online-Kredite nur an einzelne Kreditnehmer via Internet vergeben. Allerdings sind Kreditanträge mehrerer Kreditnehmer nach einer Vorab-Beratung via Online-Chat bzw. ggf. in der Filiale bei einigen Anbietern möglich. Banken haben hier unterschiedliche Voraussetzungen.

Können Selbstständige einen Online-Kredit beantragen und gibt es eine Mindest- bzw. Höchstkreditsumme?

Direktbanken bieten meist spezielle Kredite für Freischaffende und Selbstständige an, wenn diese die geforderten Bonitätskriterien erfüllen. Allerdings können die Konditionen hierfür abweichen – daher empfiehlt sich ein Beratungsgespräch im Vorfeld der Kreditaufnahme. In der Regel sind Kreditsummen zwischen 3.000 Euro und 50.000 Euro problemlos möglich. Wer eine höhere Kreditsumme für spezielle Zwecke wünscht – beispielsweise ein Wohn- oder Investitionsprojekt – sollte sich individuell beraten lassen.

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Baufinanzierung bei steigenden Zinsen – worauf müssen Bauherren achten?

25. August 2024 by Wolfgang Walter

Der Traum vom eigenen Heim ist mittlerweile wieder schwieriger zu realisieren. Nachdem die Baukosten in den letzten Jahren deutlich gestiegen sind, ziehen seit 2023 auch die Bauzinsen an – und verharren auf hohem Niveau. Angehende Bauherren müssen in dieser Situation besonders aufpassen und sehr präzise kalkulieren. Wer seine Hausaufgaben macht, hat dennoch alle Optionen offen, ein Eigenheim zu finanzieren.

Die Auswirkungen steigender Zinsen auf eine Baufinanzierung

Viele Jahre lang waren Verbraucher in Europa niedrige Zinssätze in allen Bereichen gewohnt. Den Weg gibt die Europäische Zentralbank (EZB) vor und diese hatte den Leitzins immer weiter gesenkt. Ab etwa 2014 herrschte eine Nullzinspolitik, die auch dafür sorgte, dass Baufinanzierungen mit sehr niedrigen Zinssätzen verfügbar waren.

2021 endete jedoch diese Zinspolitik. Die EZB hob seitdem mehrfach den Leitzins an. Dies hat auch Auswirkungen auf die Zinsentwicklung in Österreich sowie für Baufinanzierungen. Die Zeiten, in denen es Baufinanzierungen mit Zinssätzen um oder sogar unter zwei Prozent effizient gab, sind somit bis auf absehbare Zeit vorbei.

Aus diesem Grund ist es vor allem wichtig, das richtige Modell der Baufinanzierung zu wählen. Bauherren sind versucht, die laufende Rückzahlung im Zaum zu halten, indem eine längere Laufzeit mit niedrigerer Anfangstilgung gewählt wird. Das geht entgegen der Meinung vieler Experten, die zu Tilgungen zwischen drei und vier Prozent raten.

Auslandskredite aus Deutschland; Für Österreicher inzwischen eine interessante Option

Mit der Verschärfung der Richtlinien für die Kreditvergabe in Österreich sind Auslandskredite besonders bei der Baufinanzierung in den Fokus gerückt. Inzwischen gibt es sehr strenge Vorgaben für die Kreditvergabe in Österreich. So ist bei der Baufinanzierung eine Eigenleistung von mindestens 20 Prozent vorgeschrieben und die Rückzahlung darf maximal 40 Prozent des Einkommens im Haushalt pro Monat verschlingen.

In anderen Ländern sind die Vorgaben deutlich weniger streng. Nicht jeder Bauherr aus Österreich weiß, dass auch ein Kreditgeber aus einem anderen Land für die Finanzierung infrage kommt. Besonders interessant ist hier Deutschland. Zum einen sind die Vorgaben leichter zu erfüllen und zum anderen sprechen noch andere Punkte für Deutschland. So gibt es keine Sprachbarriere bei der Beantragung und die große Auswahl an Banken erhöht die Chance für günstige Konditionen.

Aus diesen Gründen ist es für Österreicher oft sinnvoll, sich bei einem Kreditvergleich auch im europäischen Ausland, vor allem in Deutschland, umzusehen. Für die Beantragung eines Auslandskredits sind Einkommensnachweise sowie meist ein festes Referenzkonto erforderlich. Zudem fordern die Banken mitunter erweiterte Nachweise zur Bonität an, da Prüfungen über die SCHUFA nicht zur Verfügung stehen. Auch muss der Wohnsitz in Österreich nachgewiesen werden. Dementsprechend ist der Prozess eventuell etwas komplexer und langwieriger als bei einem Kredit in Österreich. Die Beantragung ist jedoch heutzutage auch bei einem Auslandskredit bequem online möglich, was ebenfalls für diese Option spricht.

Baufinanzierung bei steigenden Zinsen: Angebote vergleichen und passende Option wählen

Durch das höhere Zinsniveau ist es so wichtig wie schon lange nicht mehr, sich genau mit den Konditionen von Bauspardarlehen auseinanderzusetzen. Auf den ersten Blick scheint der Unterschied zwischen 2,5 und 5,5 Prozent Zinssatz marginal. Wer jedoch genau nachrechnet, erkennt schnell die Auswirkungen.

Für diesen Zweck sind Rechner für den Hauskredit hilfreich. Diese erlauben theoretische Berechnungen mit unterschiedlichen Kreditkonditionen. Bei einer Kreditsumme von 400.000 Euro beispielsweise mit einem Zinssatz von 2,5 Prozent liegt die monatliche Rate bei 20 Jahren Laufzeit bei rund 1.800 Euro. Ist der Immobilienkredit hingegen mit 5,5 Prozent verzinst, liegt die monatliche Rate schon bei 2.800 Euro.

Ein solcher Rechner ist also hilfreich dabei, das eigene Budget für den Hausbau zu kalkulieren. Wer seine Grenze für die monatliche Rückzahlung kennt, kann auf diesem Weg herausfinden, welche Kreditart zu einem passt und die maximalen Kosten für den Hausbau errechnen.

Video: Finanzieren bei steigenden Zinsen – auf die Tilgung kommt es an

Quelle: Bauen und Wohnen / YouTube

Den eigenen Kreditrahmen kalkulieren: So viel darf ein Haus bei steigenden Zinsen kosten

Bei der Planung und der Kalkulation des Eigenheims machen Bauherren oftmals Fehler. Dies ist teilweise verständlich, denn zum einen haben die wenigsten Erfahrungen mit diesen Prozessen und zum anderen handelt es sich um die Verwirklichung eines Lebenstraums. Aus diesem Grund ist es wichtig, sich Wissen anzueignen und Ratgeber zur Baufinanzierung zu studieren.

Entscheidend ist es, Fehler bei der Baufinanzierung unbedingt zu vermeiden. Einer der größten Fehler ist es, die Kosten zu unterschätzen. Das bezieht sich gar nicht auf die direkten Kosten für den Hausbau, denn diese sind meist recht korrekt kalkuliert. Viel wichtiger sind die laufenden und zusätzlichen Aufwendungen einer Immobilie, die während der Kreditrückzahlung auf die frisch gebackenen Hausbesitzer zukommen.

Da sind zum Beispiel Punkte wie die Versicherung und Grundsteuer. Auch die laufenden Kosten für Heizung, Strom und Nebenkosten können schnell deutlich höher als geplant sein. Dies summiert sich mitunter auf einige hundert Euro pro Monat. Wer bereits bei der Baufinanzierung eng kalkuliert hat und dafür ein größeres Haus gebaut hat, sieht sich schnell in einer Finanzierungsfalle. Aus diesem Grund sollten Bauherren die Grenze für die Tilgung des Immobilienkredits bei 35 Prozent des Nettoeinkommens ziehen. Liegen die monatlichen Raten darüber, ist das Projekt risikoreich und sollte verkleinert werden.

FAQ Baufinanzierung bei steigenden Zinsen

Welche Fragen sollte man bei einer Baufinanzierung stellen?

  • Wie funktioniert Baufinanzierung?
  • Was bringt ein Baufinanzierungsvermittler?
  • Wie bekommt man niedrige Bauzinsen?
  • Was bedeutet Tilgung bei der Finanzierung?
  • Was ist Sondertilgung?
  • Was ist ein Annuitätendarlehen?
  • Wie hoch sind die Nebenkosten bei einer Baufinanzierung?
  • Wie lange dauert eine Immobilienfinanzierung?

Was wird bei einer Baufinanzierung geprüft?

Eine Bonitätsprüfung hat das Ziel, die finanzielle Zahlungsfähigkeit und Zuverlässigkeit einer Person oder eines Unternehmens zu bewerten. Dabei werden Informationen wie Kreditgeschichte, Einkommen und andere finanzielle Faktoren analysiert.

Auf was achtet die Bank bei Kreditvergabe?

Ihre Einnahmen und Ausgaben müssen Sie in Form von Kontoauszügen oder Gehaltsbescheinigungen angeben. Um Ihre Kreditwürdigkeit fundiert beurteilen zu können, prüft die Bank neben Ihren Einkommensverhältnissen aber auch mögliche anderweitige finanzielle Verpflichtungen und Ihre bisherige Kreditwürdigkeit.

Wie bereite ich mich auf ein Bankgespräch vor?

Zunächst sollten Sie checken, ob alle Unterlagen beisammen sind. Bereiten Sie sich gut vor, um gezielt auf Fragen eingehen zu können und halten Sie die Kommunikation auf Augenhöhe. Machen Sie Pausen und fragen Sie regelmäßig nach, ob Sie sich verständlich ausgedrückt haben. Denken Sie daran: Wer Fragen stellt, führt das Gespräch und verbessert seine Verhandlungsposition.

Wie komme ich aus einer Baufinanzierung raus?

Eine Baufinanzierung können Sie immer nach Ablauf von zehn Jahren (ab Vollauszahlung) oder zum Ablauf der Zinsbindung ohne Kosten kündigen. Darüber hinaus muss die Bank einer vorzeitigen Kündigung nur bei berechtigtem Interesse zustimmen. Wichtig: Eine Vorfälligkeitsentschädigung darf das Kreditinstitut dennoch verlangen.

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Unsere Empfehlung zur Baufinanzierung

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Erfahrungen & Bewertungen zu OPTIFIN

Tipps für Kunden

Einen günstigen Ratenkredit erhalten Sie derzeit bei der Santander. Auf ergänzende Versicherungen sollten Sie aus Kostengründen jedoch in der Regel verzichten. Eine separate Versicherung lohnt sich hier eher.

Baufinanzierung: Über unseren Partner Optifin können Sie gleichzeitig mehrere Banken parallel um Angebote bitten. Das erspart Ihnen Zeit und Mühe.

Achten Sie bei Kreditkarten auf die Kosten und lassen Sie sich nicht von eventuellen Zusatzleistungen blenden.

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  • Generation Z: Was junge Kreditnehmer in Österreich bewegt
  • Die Bedeutung von Finanzplanung für Bauprojekte
  • Bella Casa: Immobilie in Italien finanzieren
  • Brückenfinanzierung bei Immobilien
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