Mit oder ohne Kontoführungsgebühren – abhängig von Ihren Ansprüchen die Kosten für Ihr Girokonto berechnen
Auf dieser Seite finden Sie unseren Onlinerechner, Hintergrundwissen zu Girokonten und unsere Empfehlungen.
Doch was hat ein Girokonto mit Krediten zu tun? In vielen Fällen benötigt man lediglich für kurze Zeit und schnell eine Kreditspritze. Hier kann man sich eine Kreditaufnahme sparen und über sein Girokonto eine Dispokredit aufnehmen. Wie hoch dieser ausfällt, ist von Kunde zu Kunde und von Bank zu Bank unterschiedlich. In der Regel erhält ein Kunde mit höherem Einkommen auch einen höheren Dispo.
Auf unseren weiteren Seiten finden Sie zudem Details zu
Hypothekar-/Hauskrediten |
Ratenkrediten (bis 65.000 €) |
Kleinkrediten (bis 2.000€) |
Kreditkarten |
Im unteren Bereich dieses Artikels finden Sie zudem einen Artikel zum Thema Schuldenfalle Dispokredit.
Onlinerechner Girokonten
Wie Sie das passende Konto finden
Ohne ein Girokonto ist für den Alltag in Österreich kaum vorstellbar. Insbesondere der monatliche Gehaltseingang erfolgt in der Regel auf das Girokonto. Wichtig ist dabei, dass sich die Kosten und die Dispozinsen im Rahmen halten. Unser Girokartenrechner zeigt Ihnen, für wen sich welches Girokonto eignet.
Hier finden Sie unseren Rechner
Hintergrundwissen zu Girokonten
Unsere Empfehlung für Digital Natives
Auch N26 bietet ein kostenloses Girokonto inkl. Mastercard. Neuartig ist dabei, dass Überweisungen, Geldempfang oder die Prüfung des Kontostands ausnahmslos per Smartphone möglich sind. Weiters kann man als N26-Kunde
- 5 mal monatlich kostenlos Bargeld bei Banken abheben,
- zudem in 7.000 Supermärkten unbegrenzt Bargeld abheben,
- seine Mastercard mit einem Klick via Smartphone sperren,
- sich bei jeder Transaktion per Push-Nachricht darüber informieren lassen und
- sich bei Partnerunternehmen von N26 über Kredite und weitere Finanzprodukte informieren.
Gegen einen monatlichen Aufpreis von 5,90 € bzw. 14,90 € kann man als N26-Kunde zusätzlich von einer Reiserücktrittsversicherung, Handydiebstahlversicherung, kostenloser Abhebung in Fremdwährungen und vielem mehr profitieren. Informieren Sie sich jetzt.
Welche Gebühren fallen, wann an?
Im Optimalfall ist die Kontoführung kostenlos. Einige Banken bieten zudem eine gebührenfreie Kreditkarte an. Online-Banking ist zudem meist Standard. Unter Umständen (wenn eine Kontoführungsgebühr verlangt wird) fällt diese weg, wenn man bei derselben Bank bspw. ein Tagesgeldkonto oder ein Depot führt. Eine weitere Voraussetzung für ein kostenloses Girokonto kann ein regelmäßiger monatlicher Gehaltseingang auf dem Konto sein, dessen Höhe das jeweilige Bankinstitut bestimmt, bspw. 1000 Euro.
- Weitere Gebühren können für das Bargeld abheben am Automaten anfallen. Insbesondere im Ausland können hier Kosten anfallen. Im Optimalfall ist auch die Geldabhebung an Bankautomaten weltweit kostenlos.
- Dispo-Zinsen wiederum fallen an, sobald man sein Konto überzieht. Hier lohnt sich oft die Aufnahme eines normalen Ratenkredits oder aber der Kontowechsel, um niedrigere Dispo-Zinsen zu erlangen. Wichtig ist hierbei, dass die Bonität der Kunden die Höhe des Dispos beeinflusst. Wer regelmäßig seine Rechnungen gezahlt hat, über keine negativen KSV-Einträge verfügt, keine Lastschrift-Rückgänge und monatlich einen hohen Geldeingang zu verzeichnen hat, der erhält eher einen hohen Dispokredit als schlechter gestellt Kunden.
Achtung: Unter Umständen fallen separate Gebühren an, wenn man sich die Kontoauszüge per Post zukommen lässt!
Wie kann ich mein Girokonto wechseln?
Ein neues, günstigeres und besseres Girokonto ist schnell gefunden. Dennoch müssen bspw. Daueraufträge für Miete, Wasser und Strom gekündigt und neu eingerichtet werden. Wer die Möglichkeit dazu hat, sollte beide Konten parallel zueinander laufen lassen und auch das alte Konto mit einem genügend hohen Betrag ausstatten, um eventuelle Abbuchungen zu decken.
- Leiten Sie als erstes Ihre Geldeingänge auf das neue Konto um. Dazu zählen neben dem Arbeitgeber auch u.a. Ämter, die Ihnen Geld überweisen.
- Überprüfen Sie danach all Ihre Lastschrift-Zahlungen, die vom Konto abgehen und informieren Sie die entsprechenden Empfänger, bspw. den Vermieter. Da einige Beiträge wie z.B. die Kfz-Versicherung unter Umständen lediglich einmal im Jahr abgebucht werden, sollten Sie die Kontoauszüge der letzten 12 Monate überprüfen.
- Prüfen Sie im Zuge dessen auch Daueraufträge und übertragen Sie diese auf das neue Konto.
- Wichtig ist auch die Änderung der Zahlungsdaten bei Anbietern wie Ebay oder Amazon.
Nach einer Wartezeit von einigen Wochen oder Monaten können Sie nun das alte Konto kündigen und das darauf verbliebene Geld auf das neue Konto überweisen oder auszahlen. Vorlagen finden Sie zur Genüge online.
Beim Wechsel des Girokontos werden Sie von Ihrer neuen Bank jedoch oft unterstützt. Mit neuartigen Kontowechselservices funktioniert der Wechsel in weniger als 10 Minuten und kostenlos. Dafür müssen Sie lediglich die Zugangsdaten zum bisherigen Online-Banking in ein Bankformular eingeben. Den Rest übernimmt Ihre neue Bank.
Kontowechsel erst nach ausgiebigem Girokontovergleich
Im Hinblick auf ein dauerhaftes Beibehalten des Girokontos ist die Entscheidung für das richtige Konto eine für die kommenden Jahre oder gar Jahrzehnte. Dementsprechend bedeutsam ist der richtige Kontovergleich, um unter vielen guten das wirklich beste Angebot herauszufinden. Einzelvorteile wie Boni sind schön, aber keineswegs alles. Wichtiger sind niedrige Dispo-Zinsen, der Verzicht auf Überziehungszinsen, kostenlose landesweite und weltweite Barverfügungen am Geldautomaten sowie eine kostenlose Kreditkarte. Der Zahlungsverkehr im Alltag muss dauerhaft kostenlos oder möglichst kostengünstig sein. Das spart über Jahre hinweg oft einen dreistelligen Eurobetrag.
- Einzelvorteile checken
- Dispo-Zinsen beachten
- kostenlose landes- und weltweite Barverfügungen prüfen
- kostenlose Kreditkarte auf Wunsch
Vorsicht bei Wechselboni!
Auf der Suche nach Neukunden lassen sich die Kreditinstitute viel einfallen. Zu saisonalen Werbeaktionen gehören Einmalleistungen wie der Zufriedenheits- oder Wechselbonus. Wenn es sich bei dem neuen Konto um ein Erstkonto, das sogenannte Gehaltskonto handelt, dann kann sich der Kontoinhaber häufig über einen Wechselbonus im zwei- und auch dreistelligen Bereich freuen. Der ist oftmals an einige Voraussetzungen wie einen monatlichen Mindestzahlungseingang oder an eine bestimmte Buchungszahl gebunden. Ausgezahlt werden diese Boni durch eine Kontogutschrift einige Monate nach der Kontoeröffnung.
- Voraussetzungen beachten
- langfristig denken
Welche Kosten können anfallen?
Der Kontoinhaber sollte wissen, dass die Kreditinstitute an irgendeiner Stelle des Zahlungsverkehrs Einnahmen und Gewinne generieren. Insofern ist ein Girokontenvergleich besonders wichtig, um so herauszufinden, wie hoch diese Kosten abhängig von
- Zahlungseingang
- Kreditkartennutzung
- Durchschnitts-Guthaben
- und Dispo-Überziehung
Schuldenfalle Dispokredit
Umschuldung und Beratung seit Oktober 2018 Pflicht
Gesetz zur Regelung des Dispokredits
Welche Lösungen bieten wir für Ihren Dispo bzw. Ihre Kredite?
Video: Girokonto Vergleich – bestes kostenloses Konto!
Quelle: Finanzfluss / YouTube
FAQ
Welche Bank in Österreich verlangt keine Kontoführungsgebühren?
- Empfehlung. Erste Bank s Plus Konto. zum Angebot. …
- DADAT Girokonto. zum Angebot. Girokonto. …
- Erste Bank s Kompakt Konto. zum Angebot. Girokonto. …
- Sparkasse OÖ – Online-Girokonto. zum Angebot. Girokonto. …
- DADAT Gehaltskonto. zum Angebot. Girokonto. …
- DKB (Deutsche Kreditbank) zum Angebot.
Wer darf in Österreich ein Bankkonto eröffnen?
Was brauche ich um ein Konto in Österreich zu eröffnen?
- einen Wohnsitz in Österreich.
- eine gültige E-Mail-Adresse.
- eine österreichische, deutsche oder italienische Mobiltelefonnummer.
- ein gültiges Ausweisdokument.
Welches Girokonten ist wirklich kostenlos?
- Fililabanken mit kostenlosen Girokonten.
- Online-Banken mit kostenfreien Konten.
- DKB Girokonto bei regelmäßigem Geldeingang & Reise-Fokus.
- comdirect Girokonto für Vorteile einer Filialbank.
- N26 Girokonto bei Fokus auf mobiles Banking.